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Welche Rolle spielt Glaube(n) im Buddhismus?

  • Anna Panna-Sati
  • 21. Oktober 2025 um 00:25
  • Zum letzten Beitrag
  • Anna Panna-Sati
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    • 22. Oktober 2025 um 16:14
    • #26

    Missbrauch bei Tara Mandala durch Tsültrim Allione :

    Zitat

    Damals fand Clara es „seltsam“, dass Allione eine 19-Jährige zu einer Frau ziehen ließ, die sie gerade angegriffen hatte. Aber sie glaubte, dass Allione ein erleuchtetes Wesen war, und wollte ihrem Guru nach besten Kräften dienen.


    https://www.gurumag.com/secrets-of-sha…lliones-demons/

    Fataler Glaube!

    "...Dieser edle achtfache Pfad aber ist der zur Aufhebung des Leidens führende Weg..." (AN.VI.63)

    "In dieser Stunde hörte Siddhartha auf, mit dem Schicksal zu kämpfen, hörte auf zu leiden. Auf seinem Gesicht blühte die Heiterkeit des Wissens, dem kein Wille mehr entgegensteht, das die Vollendung kennt, das einverstanden ist, mit dem Fluss des Geschehens, mit dem Strom des Lebens, voll Mitleid, voll Mitlust, dem Strömen hingegeben, der Einheit zugehörig." (H.Hesse)

  • Helmut
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    • 22. Oktober 2025 um 16:23
    • #27
    Anna Panna-Sati:
    Helmut:

    Es geht nicht darum, alles einfach wortwörtlich zu nehmen, sondern sich zu fragen, was ist die inhaltliche Bedeutung der Sutta. Die Bedeutung liegt nicht in den Worten selbst. Sie ergibt sich aus dem Kontext in dem die Sutta gelehrt wurde.

    Dennoch gibt es - zumindest im Palikanon - Suttas, deren Sichtweise nicht nur "unseren Gewohnheiten widerspricht", sondern über längere Zeiträume mühsam erarbeitete/erkämpfte, elementare Menschenrechte konterkariert, z.B. die Gleichberechtigung der Frau(en).

    Würde ein blind-Glaubender/Glaubenwollender diese veralteten Ansichten 1:1 kritiklos übernehmen, hätte dies sicherlich negative Auswirkungen...:?

    Es geht nicht darum, Texte 1:1 zu übernehmen, denn dann würde man nur an den Worten kleben. Es geht darum, den Kontext, in dem die Suttas stehen, zu verstehen und von dorther muss man ihre Bedeutung erkennen.


    Ob Pali-Suttas elementare Menschenrechte wie die Gleichberechtigung der Frau konterkarieren, kann man nur anhand einer oder mehrerer konkreter Sutta besprechen. Sonst bleibt man im Allgemeinen hängen und berücksichtigt auch nicht die historische Situation.


    Die Lage der Frau war im alten Indien alles andere als toll, aber trotzdem hat Buddha Sakyamuni nicht bestritten, dass Frauen die Befreiung aus Samsara erlangen können, obwohl ihre Lage in Indien hierfür ein großes Hindernis war.

    Gruß Helmut

    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • mukti
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    • 22. Oktober 2025 um 16:48
    • #28
    Anna Panna-Sati:
    mukti:

    Allerdings glaube ich nicht bedingungslos, wenn sich etwas eindeutig als falsch herausstellt, glaube ich daran nicht mehr.

    Es ist also ein begründeter Glaube (auf Zeit?), kein blinder Glaube - klingt nach vernünftigem Durchdenken, was ich gut nachvollziehen kann...:)

    Zuerst ist die Frage ob etwas möglich ist, wenn ja, ist die Frage wie wahrscheinlich es ist. Angenommen es erscheint etwas nach gründlicher Betrachtung und eigener Erfahrung wahrscheinlich und deckt sich auch noch mit den Lehrreden, dann nehme ich es an als eine Arbeitshypothese. Anders gesagt, ich glaube erst mal daran im Hinblick darauf, dass es sich mit der Zeit eindeutig als wahr oder falsch herausstellen wird.

    Mit Metta, mukti.


  • mooncake
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    • 22. Oktober 2025 um 19:12
    • #29
    Anna Panna-Sati:

    Fataler Glaube!

    Der Mensch ist im Dharma die einzige Daseinsform, die in der Lage ist, Befreiung von Samsara zu erlangen. Aufgrund seines Verstandes ist er als einziger in der Lage, den Dharma zu verstehen. Deswegen ist unsere Geburt als Mensch so wertvoll und, so schnell dieses Dasein vorbei sein kann, so wichtig ist es zu nutzen. Seinen Verstand sollte man dabei nie abgeben, sondern immer benutzen.

  • Online
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    • 22. Oktober 2025 um 19:19
    • #30
    Anna Panna-Sati:

    Könntest du jene, von dir wahrgenommenen, "Ungenauigkeiten bzgl. der Begriffe" konkretisieren? Bin unsicher und verstehe nicht, was du genau meinst....

    void:

    Glauben" ist ein theologisch sehr aufgeladener Begriff mit vielen Nuancen - dem Fürwahrhalten, der Zuflucht und dem Bekenntnis. Weil er so schillert, es nicht so gut ihn zu verwenden.

    Gerade weil Glaube(n) so "aufgeladen" ("schillernd", wie du es nennst) auftritt und erlebt wird, ist es doch interessant, zu untersuchen, welche Rolle er im Buddhismus innehat, der sich ja durchaus - zumindest im Theravada - recht nüchtern darstellt.

    Ein Wort das mehrere Bedeutungen hat, führt oft zu Verwirrung. Wenn man darüber diskutiert, ob man eine Maus haben sollte, muß man klären ob man Nagetiere oder Computermäuse meint. Wenn man sich fragt ob das Geld auf der Bank sicher ist, muß klar sein ob Geldinstitut oder Parkbank gemeint ist.


    Und da beinhaltet das theologische Konzept "Glaube" ja eine ganze Geschichte: Glaube an Gott bedeutet, dass man sich Gott anvertraut, was sich wiederum in der Annahme bestimmter Glaubensätze äußert, was dann - wenn es die richtigen sind - Vorraussetzung dafür ist, dann man seiner Gnade teilhaftig wird und dadurch gerettet wird. Glaube - das Anvertrauen an Gott - ist selber eine enorme Kraft - die der Sünde - der Abkehr von Gott entgegengesetzt ist. Glaube ist der Dreh- und Angelpunkt einer bestimmten Lesart des Christentums.


    Wenn man das auf den Buddhismus überträgt, landet man bei etwas, wo nicht die Tat sondern das richtige Anvertrauen und das richtige Fürwahrhalten zentral ist. Man legt sein Geld auf eine Parkbank und hofft auf Zinsen. Man kauft sich ein Nagetier und verzweifelt, weil es nicht an den USB Port paßt. Dies kann man zwar machen es entbehrt jedoch des Sinns.

  • Qualia
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    • 22. Oktober 2025 um 22:02
    • #31
    Beitrag

    RE: Welche Rolle spielt Glaube(n) im Buddhismus?

    Huhu, lieber Aravind , :D



    danke für deinen Beitrag._()_:heart:

    […]

    Interessant, deine Sichtweise... _()_

    Bei mir lautet die Reihenfolge folgendermaßen: Glaube, Vertrauen, Erfahrung, Nachdenken/Reflektieren, Wissen...

    (Und glauben kann ich nur, wenn mir etwas einigermaßen plausibel erscheint.)

    […]

    Ja, tu das, wenn es dir doch (in irgendeiner Weise) gut tut. :)

    Ich tue es auch - trotz all meiner ("Glaubens")- Zweifel...



    Liebe Grüße, Anna :)_()_:heart:
    Anna Panna-Sati
    22. Oktober 2025 um 16:02
    Zitat

    Bei mir lautet die Reihenfolge folgendermaßen: Glaube, Vertrauen, Erfahrung, Nachdenken/Reflektieren, Wissen...

    (Und glauben kann ich nur, wenn mir etwas einigermaßen plausibel erscheint.)

    Anna Panna-Sati

    „...wenn mir etwas einigermaßen plausibel...“

    „...trotz all meiner („Glaubens“)- Zweifel.“


    Bei den Sätzen fiel mir statt Glauben Unwissenheit ein.

    Wenn ich Unwissenheit nehme, sich da alle Zweifel, Bedenken, Nichtwissen, Glauben darin enthalten, ohne dass Unwissenheit einen moralischen Anstrich bekommt.


    Das erste Glied der Kette als solche Unwissenheit zu sehen, dann kommt es automatisch zu Gestaltungen des Sich-Gedanken-Machens, um eine Bedeutung zu erlangen.

    Den Glauben verlassen, um Wissen zu erlangen, das natürlich auf ewig fortgesetzt wird, wenn man sein Unwissendsein nicht für sich anerkennt. Egal wie viel ich weiß, wissen muss ich, dass ich nichts genau weiß, also glauben muss, bis das Reale sich zeigt.

  • Aravind
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    • 23. Oktober 2025 um 02:26
    • #32
    Anna Panna-Sati:

    Interessant, deine Sichtweise...

    Das hat wahrscheinlich auch damit zu tun, wie ich zur Praxis gekommen bin. Ich war auf einem Vortrag meines heutigen Lehrers, und nach 5 Minuten war mir klar: So offen und liebevoll will ich auch sein.


    Am nächste Morgen saß ich im Retreat. Und er hat mir gezeigt, wie das gehen könnte.


    Liebe Grüße

    Aravind.

  • JoJu91
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    • 23. Oktober 2025 um 11:21
    • #33

    Anna Panna-Sati


    Bezüglich dem "Siddhi" ;) Joriki:


    "Besteht da nicht die Gefahr der Fokussierung auf solche - faszinierenden - "Effekte" (Anhaftung)?"


    Ja natürlich. Ähnlich wie beim Sport.

    Ich merke jedesmal, dass es mir nach einer halben Stunde Sport wesentlich besser geht als zuvor, vor allem auch psychisch-mental.

    Daraus ergibt sich eine Anhaftung und ein Vermissen wenn nicht möglich.

    Aber kein Sport ist auch keine Lösung, zumindest nicht für Menschen mit einer hohen überschüssigen Energie ? Wenn ich mich recht erinnere, bin ich nur in Retreats gut ohne Sport zurechtgekommen und in Zeiten intensiven Studiums, vermutlich weil die Energie da voll geistig fokussiert ist ?


    :?

  • mukti
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    • 23. Oktober 2025 um 11:26
    • #34
    Aravind:
    Anna Panna-Sati:

    Interessant, deine Sichtweise...

    Ich war auf einem Vortrag meines heutigen Lehrers, und nach 5 Minuten war mir klar: So offen und liebevoll will ich auch sein.


    Am nächste Morgen saß ich im Retreat. Und er hat mir gezeigt, wie das gehen könnte.

    Das Meiste lernt man ja von anderen Menschen. Die ersten Lehrer sind die Eltern, man vertraut ihnen und glaubt daran, was sie sagen. Später lernt man von Anderen und wenn sich einer immer vorbildlich, wahrhaftig und wohlwollend verhält und seine Lehre zu heilsamen Erfahrungen führt, gibt es keinen Grund, das Vertrauen zu verlieren.

    Mit Metta, mukti.


  • Leonie
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    • 23. Oktober 2025 um 12:39
    • #35

    Anna Panna-Sati


    Auf die von mir oben erwähnten drei Punkte deines Eingangsbeitrags - Buddha/Erleuchtung; Karma und Wiedergeburt - und der Hinweis, sich nochmal genauer das anzusehen, will ich nur soviel anmerken: wenn die Voraussetzungen so formuliert werden, dass sie eine bestimmte Richtung weisen, dann blendet man Ergebnisse damit auch aus. Also solltest du dir dazu nochmal Gedanken machen.


    Z.B deine Darstellung der Ansichten über Karma sind im Palikanon nicht so zu finden. Aber es sind Elemente aus dem indischen Denken, die es im übrigen auch im Judentum gab und gibt. Dass Taten Folgen über mehrere Generationen haben, ist ja nicht neu und seit man was über Epigenetik weiß, ist auch hier noch ein erweiterter Rahmen möglich.

    Aber "kamma" meint einfach nur Tat und Handlung und begrenzt das damit auf menschliches, absichtsvolles Tun.


    Für mich ist der Buddhismus keine Religion, auch keine Erfahrungsreligion - aber natürlich lässt sich jedes Gedankengebilde zur Religion oder Ideologie ausbauen.

    Der Dharma ist einfach eine Anleitung vergleichbar einem Rezept. Ich sollte dann schon der Anleitung folgen um das Ergebnis zu erfahren. Viele brechen vorzeitig ab und haben nicht die Geduld sich auf einen doch langjährigen Prozess einzulassen. Viele haben falsche Vorstellungen vom Ergebnis und sind nicht fähig, die Vorstellungen fallen zu lassen. Und das meint vor allem die Vorstellung eines Erleuchtungswesens oder der Erleuchtung, die ein Ich oder Selbst als seine Erleuchtung verwirklichen könnte.

    Die meisten Menschen sind aber noch nicht einmal in der Lage 30 min. still zu sein, von einem längeren Retreat mal abgesehen. Für diese ist der Buddhismus als Religion durchaus hilfreich.

    :zen:

  • Monikamarie
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    • 23. Oktober 2025 um 13:59
    • #36

    Ich glaub das nicht, liebe Anna, denn das kann ich nicht nachprüfen.

    Es würde darauf hinauslaufen, dass beim Anblick Leidender, worunter auch immer, der Gedanke gepflegt wird: "hast wohl was verbrochen im letzten Leben".

    _()_

  • ykxjbk1
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    • 23. Oktober 2025 um 14:06
    • #37

    Wer glaubt sucht noch.

  • Aravind
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    • 25. Oktober 2025 um 06:25
    • #38
    HennaSoryo:

    Wer glaubt sucht noch.

    Yep. Und das ist ja auch ok so. Finden "lernen" dauert.


    Liebe Grüße, Aravind.

  • Anna Panna-Sati
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    • 25. Oktober 2025 um 15:27
    • #39

    Hallo, lieber void , vielen Dank für deinen Beitrag. _()_

    (Deine anschaulichen Beispiele haben mich erheitert...:D)

    void:

    Und da beinhaltet das theologische Konzept "Glaube" ja eine ganze Geschichte: Glaube an Gott bedeutet, dass man sich Gott anvertraut, was sich wiederum in der Annahme bestimmter Glaubensätze äußert,

    Und bei Buddha (Dharma, Sangha) sucht man "Zuflucht", wobei man die Lehre, das Dhamma, schließlich auch (bzgl. speziellerer Inhalte i. Palikanon, ggf. mehr oder weniger) annimmt....- allerdings nicht unkritisch und ungeprüft.

    void:

    Glaube ist der Dreh- und Angelpunkt einer bestimmten Lesart des Christentums.

    Ja, aber nicht nur des Christentums, auch für Juden, Muslime, Hindus uvm. spielt der Glaube eine zentrale Rolle.

    Man muss auch keiner organisierten Religion angehören, um ein Glaubender/gläubiger Mensch zu sein, sondern kann an bestimmte philosophische Konzepte, höhere Mächte, spirituelle Prinzipien, sogar an die Wissenschaft, usw.... glauben.


    In all diesen Fällen wird aus anfänglichem GlaubeN (= für plausibel Halten), mit der Zeit ein - mehr oder weniger tiefer GlaubE, also eine tiefe innere Überzeugung, die der Gläubige irgendwann fast als Wissen empfindet.


    Würde im Buddhismus Glaube(n) keine Rolle spielen, gäbe es ja auch keine Zweifel, Zweifler und das Hindernis der "Zweifelsucht".


    Große "Zweifler" - meist am Buddha, seltener an der Lehre, gibt es hier im Forum einige, das liest sich dann z.B. folgendermaßen:

    Zitat

    Ich denke, dass ich mehr Durchblick habe als der Shakyamuni,

    Zitat

    Da keine Wiedergeburten nachweisbar und für mich unplausibel sind, bedeutet dies im Umkehrschluss, dass dieser Shakyamuni "Verlangen" völlig falsch eingestuft hätte.


    Liebe Grüße, Anna :)_()_:heart:

    "...Dieser edle achtfache Pfad aber ist der zur Aufhebung des Leidens führende Weg..." (AN.VI.63)

    "In dieser Stunde hörte Siddhartha auf, mit dem Schicksal zu kämpfen, hörte auf zu leiden. Auf seinem Gesicht blühte die Heiterkeit des Wissens, dem kein Wille mehr entgegensteht, das die Vollendung kennt, das einverstanden ist, mit dem Fluss des Geschehens, mit dem Strom des Lebens, voll Mitleid, voll Mitlust, dem Strömen hingegeben, der Einheit zugehörig." (H.Hesse)

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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    • Igor07
    • 2. August 2025 um 10:18
    • Theravada-Buddhismus
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