Was mir auffällt, ist die Einseitigkeit vieler öffentlicher Diskussionen. Wer Dinge hinterfragt, wird schnell in eine Schublade gesteckt, und das empfinde ich als Verlust von Vielfalt und Offenheit.
Der Eindruck von Normalität kann ja auch dadurch entstehen, dass du früher eher mit der allgemeinen Meinung übereingestimmt hast und dich jetzt in einer Außenseiterposition befindest.
Aber abweichende Meinung werden doch immer ausgegrenzt. Nehmen wir mal die Zeugen Jehovas - seit ich ein Kind war haben die die Leute versucht zu Gott zu führen , und die Leute haben die Augen verdreht und sie komisch gefunden. Und seit ich ein Kind war haben die CSU Chefs komische Sache gesagt. Und früher wurde sogar mehr gegen Minderheiten gehetzt als heute.