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Goenka Negative Erfahrungen Triebel

  • LuisaT
  • 11. Juli 2025 um 15:51
  • Zum letzten Beitrag
  • LuisaT
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    11. Juli 2025
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    • 11. Juli 2025 um 15:51
    • #1

    Liebe Community,

    ich habe leider schlechte Erfahrungen im Dhamma Dvāra Vipassana Meditationszentrum in Triebel gemacht und würde mich gerne mit anderen dazu austauschen, die auch dort oder in einem anderen deutschen Zentrum waren. Schreibt mir gerne eine Mail an luisataucher@gmail.com

    Herzlichen Dank
    Luisa

  • KarmaHausmeister
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    • 11. Juli 2025 um 19:03
    • #2

    Wir können uns dazu auch hier, öffentlich, austauschen.

    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

    Nagarjuna / 塞翁失馬 – 焉知非福

  • Online
    pano
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    • 11. Juli 2025 um 19:09
    • #3

    Liebe Luisa, leider hört man oft negatives über Goenka Zentren. Ich wünsche dir alles gute!

    Natürlich weiß ich nicht was die wiederfahren ist (und werde auch nicht nachfragen, teile was du teilen möchtest). Ich fühle mich an diesen Bericht erinnert

    https://sekten-info-nrw.de/information/ar…-sekte-geflohen...

    Sekteninfo NRW | Die Vipassana Meditation im 10 Tage Kurs nach S. N. Goenka

    Einmal editiert, zuletzt von pano (11. Juli 2025 um 20:02)

  • Amdap
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    • 12. Juli 2025 um 07:43
    • #4
    pano:

    Liebe Luisa, leider hört man oft negatives über Goenka Zentren. Ich wünsche dir alles gute!

    Natürlich weiß ich nicht was die wiederfahren ist (und werde auch nicht nachfragen, teile was du teilen möchtest). Ich fühle mich an diesen Bericht erinnert

    https://sekten-info-nrw.de/information/ar…-sekte-geflohen...

    https://sekten-info-nrw.de/information/ar…ch-s.-n.-goenka

    Ich habe den Erfahrungsbericht mit großem Interesse gelesen. wirklich sehr himorvoll geschrieben und man kann sich anschaulich vorstellen, was in der Berichterstattenden vorging, und sich gut in sie einfühlen. Nur am Schluss fehlt etwas: ich hätte doch gern noch gewusst, ob sie ihre Papiere, Ausweis und Smartphone zurückbekommen hat. Davon schreibt sie nichts.

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

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    • 12. Juli 2025 um 09:55
    • #5
    Amdap:

    Nur am Schluss fehlt etwas: ich hätte doch gern noch gewusst, ob sie ihre Papiere, Ausweis und Smartphone zurückbekommen hat. Davon schreibt sie nichts.

    Sicher hat sie das, andernfalls wäre das ja kriminell.

    Mit Metta, mukti.


  • crocus
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    Mahayana, Vajrayana
    • 13. Juli 2025 um 09:30
    • #6

    Wow, was für ein unterhaltsamer Artikel der Retreat-Teilnehmerin. Am Besten fand ich den Begriff <Aufziehmäuse>. Ein wenig verstehe ich auch die Goenka Seite. Es gibt im Leben Dinge, die man, wenn einmal begonnen, auch zu Ende bringen muss. Wer ein Flugzeug gestartet hat (als Pilot), kann nicht einfach vor der Landung sagen, Fliegen ist nichts für mich. Oder ein Bergsteiger oder ein Bootsführer auf offener See. Man muss die Dinge zu Ende bringen. Möglicherweise sieht der Goenka-Verein sein Retreat als ein <meditativ weit herausschwimmen>. Zumindest deutet das Vokabular der Aufziehmäuse darauf hin. Beim Tantra gibt es solche Praktiken. Inwiefern das bei Vipassana gerechtfertigt ist, will ich nicht beurteilen. Jedenfalls bestätigt mich der Bericht in meiner Auffassung, dass ich nicht an Veranstaltungen teilnehme, wo ein Meister nur vom Band spricht.

  • Aravind
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    • 13. Juli 2025 um 11:43
    • #7
    crocus:

    Man muss die Dinge zu Ende bringen.

    Das trifft IMHO definitiv nicht auf Retreats zu. Eine kleine Schwelle, um nicht gleich die Flinte ins Korn zu werfen, kann aber schon hilfreich sein.

    Aber es geht ja immer noch um erwachsene Menschen.

    Um mal meinen Lehrer zu zitieren:

    "Heute ist der Tag, an dem sich viele von Euch denken: 'Ach wäre das schön, wenn jetzt jemand anrufen würde, und meine Oma wäre gestorben, und ich müsste dringend hier weg. Oder nein, nicht gestorben, aber etwas ernsthaftes, so dass ich da unbedingt hin fahren muss.'

    Das ist völlig normal."

    Liebe Grüße, Aravind.

  • Samadhi1876
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    Buddh. Richtung
    • 13. Juli 2025 um 12:39
    • #8

    Auf deren Webseite wird zwar erwähnt, das die Teilnehmer frei von „psychischen Störungen“ sein sollten. Das auch keine „erste Hilfe“ vor Ort ist:

    Das Problem an der Sache ist, das durch diese Art von „Hardcore“ Meditation (die in diesem Fall sehr doch sehr lange Meditation, gerade für Anfänger, und auch das nicht miteinander kommunizieren dürfen, bis hin unter Druck gesetzt zu werden bis zum Ende durchzuhalten) psychische Störungen womöglich erscheinen die einem bis dahin gar nicht bewusst waren.

    Vor allem für solche, die bis dahin überhaupt keine Erfahrung mit Meditation hatten, bzw. keine Vorstellung davon haben, was es bedeutet, zehn Tage im Grunde pausenlos ohne eine Wort zu meditieren. Man stellt sich das anfangs so einfach vor. Aber die Realität ist bekanntlich oft eine andere.

    Das Risiko ist dann einfach zu hoch. Auch wenn es bei vielen Teilnehmern relativ unproblematisch von statten gehen mag:

    Ein einzelner Fall ist schon ein Fall zu viel…

    Also würde ich Anfängern besser vorschlagen zuerst einmal unter weniger Extremen Bedingungen zu meditieren, erste Erfahrungen sammeln, bzw. bei Vorahnung auf mögliche Konflikte, den Arzt oder Psychotherapeuten befragen.

    Bzw. der Goenka vorschlagen nur geübte und erfahrenere Zuzulassen:

    Bzw. anscheinend kennen sie selbst die Problematik, da es auch noch längere Retreats gibt, die aber erst zur Verfügung stehen, wenn man die „kleineren“ erfolgreich absolviert hat.

    Das heißt vielleicht sollte Goenka auch besser noch kürzere Retreats anbieten, zB Wochenende. Und auch mit mehr Kommunikation.

    Teilnehmer zu zwingen, oder unter Druck zu setzen, bis zum Ende bleiben zu wollen, nicht spontan wieder gehen zu lassen, kommt mir einem Missbrauch (Oder zumindest versuchtem) gleich.

    Auch wenn das vielleicht nicht an allen Goenka Orten so sein mag.

    Einmal editiert, zuletzt von Samadhi1876 (13. Juli 2025 um 12:46)

  • Hingabe
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    • 14. Juli 2025 um 16:45
    • #9

    Der Bericht deutet auf mich darauf hin, dass die Managerin die Teilnehmerin zu ihrem Glück zwingen wollte, doch es war damit ein übergriffiges Verhalten. Wie oft wollen wir andere gerne zu ihrem Glück zwingen, aber es geht nicht. Wenn ein Mensch etwas nicht will, hat es keinen Zweck ihn etwas aufzudrängen oder an etwas zu hindern.

    Sie war aber sehr hartnäckig, doch hat der Teilnehmerin damit noch mehr das Gefühl gegeben, dass es dort alles Verückte sind. Sie schreibt ja mehr abwertend über die ganze Veranstaltung und deren Durchführenden.

    Für Manche kann es sein, dass es die richtigen Regeln sind, sie diese weiterbringen. Aber wenn wir etwas nicht wollen, hat es eben keinen Sinn uns festzuhalten.

    Ich hoffe die Berichterin fragt sich eines Tages, ob sie es nicht doch gut meinten mit ihr. Sicher man kann nicht immer ausschließen, dass Manche sich aus persönlichen Gründen, also wegen einer Ablehnung gegen jemanden so hartnäckig verhalten haben- um sie sozusagen zu quälen.

    Dieser Kurs oder dieses Seminar war einfach nichts für sie. Man läuft hier in dieser Kultur ( meine alle westlichen, und auch christlich geprägten ) öfter in Gefahr, dass das was als Hilfe gedacht ist oder gewollt ist, als jemanden schaden zu wollen interpretiert wird.

    Es ist ein wenig auch in anderen Fällen so gewesen, dass die Einstellung da war " an unseren Sitten und Regeln soll die Welt genesen ".

    Sie schien auch einen starken christlichen Bezug gehabt zu haben. So dass sie das was die dort über Jesus gesagt haben, abgelehnt hat und wie eine Beleidigung aufgefasst hat.

    Es kann auch sein, dass durch ihren Glauben, sie das ganze sehr ablehnend anfing zu sehen.

    Sie hätte ja bei ihrem Glauben bleiben können, wieso überhaupt dann solche Versuche

    etwas in der Richtung lernen zu wollen ?

    Gibt Jesus ihnen nicht immer Hilfe ? Naja. Man sollte anerkennen, dass die Retreat- Durchführenden anderen helfen wollen und wollten.

    Aber zwingen sich helfen zu lassen, kann man keinen, das haben sie hoffentlich gemerkt und lassen die Teilnehmer in Zukunft schneller wieder gehen.

    LG

    Der Weise, der, auf Sittlichkeit gestützt,

    Den Geist entfaltet, sich in Weisheit übt,

    Ein solch entschlossener und weiser Jünger

    Mag dieses Lebens Wirrsal einst entwirren.

    (Diese Verse finden sich im Samyutta-Nikāya).



  • Alaris
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    Buddh. Richtung
    Anapanasati-Achtsamkeit8/24
    • 28. September 2025 um 12:45
    • #10

    Bei mir liegt es schon länger zurück, dass ich bei Goenka war. Grundlegend ist zu empfehlen, dass man schon eine ganze Weile aktiv täglich formale Sitzmeditation anwendet und beim Fragebogen für einen Teilnehmerplatz korrekt antwortet. Aber letzteres ist selbst mir nicht gelungen, da man ja von außen nicht weiß, was die Frager*innen im Detail wirklich wissen wollen.

    Diese Art der recht rigiden Seminarform fand ich am einfachsten umzusetzen, weil alle Ablenkungen verboten sind. Das zum Vorteil. Ich habe diese Form circa 5 Mal durchgezogen.

    Die Seminarhäuser in dieser Linie erwarten natürlich, dass man sich absolut den Goenka-Vorgaben anpasst. Der Nachteil. Man kann leider nicht mehr mit Goenka persönlich reden, um sich beim Original zu vergewissern (da hilft auch keine Lektüre).

    Mir geschah dann folgendes. Mangels Lust an Fragebogenausfüllerei habe ich meine Erfahrungen nicht differenziert genug geschildert (passte auch nicht wirklich ins Formular vom Platz her gesehen).

    Meine vielen, vielen Retreats habe ich dann in einer Linie abgekürzt auf "Seit dann und dann ... bis dann und dann". Ergebnis: ich saß in der ersten Reihe anstatt in der letzten (lach, entschuldigt). Da vorne erlebte ich dann mein blaues Wunder.

    Glaubt nicht, dass da die halb Erleuchteten sitzen. Schon gar nicht auf dem Lehrersitz.

    Um mich herum schlief es schnarchend überwiegend durch, trotz mehrerer Verweise durch den Lehrersitz und die Aufpasser. Ob die Nicht-Schnarcher wach waren ist natürlich auch nicht belegt.

    (!) Die ältere Lehrerin nickte permanent ein. Das weiß ich nur deshalb, weil ich unerlaubt und recht regelmäßig mal geguckt habe (auf dem Kissen unsäglich viele Stunden meditieren konnte ich ja schon und man durfte sich auch nirgend wohin im Geiste bewegen als innerhalb von Goenkas inhaltliche Grenzen).

    Nach dem Kurs war es zumeist sehr euphorisch. Die überwiegend jungen Leute schwärmten extrem von Goenka als dem einzig Wahren (was mir generell bei Sektenähnlichen Gruppen auffiel).

    Ich habe beim Bezahlen ehrlich gesagt, dass ich wahrscheinlich wegen des Fragebogens als Goenka-Devotee fehl erkannt und verkehrt platziert wurde - böser Blick. Ich wurde bei einem weiteren Anmelde-Versuch mit unfreundlichem Kommentar abgelehnt.

    Als Tipp würde ich sagen. Sobald man die eigenen Verletzlichkeiten überwunden hat, einfach vergessen.

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    • 28. September 2025 um 12:50
    • #11

    Alaris herzlich willkommen hier im Forum und vielen Dank fürs teilen deiner Erfahrungen

  • Bernd
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    • 15. Oktober 2025 um 06:21
    • #12

    Ich machte zwei Goenka Seminare.

    Das erste in Triebel, das zweite in Österreich.


    Ja, es war als Neuling hart.

    ja, ich hatte Schmerzen beim Sitzen.

    Ja, wir mussten das Smatpohne ausschalten und hergeben.

    Ja, wir durften mit niemanden reden.


    Aber um was gehts beim Vipassana. Beobachten, akzeptieren, annehmen. nicht werten. In sich kehren.


    Und ja, es hat mir gutgetan.

    In einer Zeit, wo jeder über das Internet oder KI alles und besser weiss, und auf einem Retreat alles hinterfragen oder besprechen will, ist wahrscheinlich auch fehl am Platz.


    Jetzt meditiere ich fast immer noch jeden Tag für ca. 45 Minuten.

  • ykxjbk1
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    • 15. Oktober 2025 um 22:06
    • #13

    Man muss sich trauen, diesen Leuten den Vogel zu zeigen. Es gibt nur einen Ort wo man sein Handy abgeben sollte, in der Schule wenn eine Klassenarbeit geschrieben wird.

  • Hingabe
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    • 18. Oktober 2025 um 21:19
    • #14

    Finde ich nicht so gut, was Manche schrieben. Am besten man übt sich in der Geistesentfaltung alleine, dann stört einen das außen herum nicht so, zumindest kann man keinem die Schuld geben.

    LG

    Der Weise, der, auf Sittlichkeit gestützt,

    Den Geist entfaltet, sich in Weisheit übt,

    Ein solch entschlossener und weiser Jünger

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    (Diese Verse finden sich im Samyutta-Nikāya).



  • Online
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    • 18. Oktober 2025 um 22:24
    • #15
    Hingabe:

    Finde ich nicht so gut, was Manche schrieben. Am besten man übt sich in der Geistesentfaltung alleine, dann stört einen das außen herum nicht so, zumindest kann man keinem die Schuld geben.

    LG

    Deinen Einwand kann man direkt zurück geben. Wenn man keine Beiträge mit dem Titel "Negative Erfahrungen .." liest, dann kann man sich auch nicht mehr daran stören dass jemand schlechte Erfahrungen gesammelt hat.


    Personen mit guten Goenka Erfahrungen würde ich raten dafür einfach einen eigenen Thread aufzumachen, da passts dann auch thematisch besser.

  • Kianga
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    • 19. Oktober 2025 um 04:07
    • #16

    Ich kenne Leute mit guten Erfahrungen, die da auch gerne wieder hinfahren und andere, die während des Retriets in ihren psychischen Problem fast ertrunken sind und denen es auch wirklich geschadet hat.

    Es hängt wohl sehr davon ab, welche Voraussetzungen man mitbringt.

    Mal abgesehen von dem Stil, den man mögen muss, um sich dort wohl zu fühlen, hängt es wohl sehr von einer ausreichenden Meditationserfahrung ab, um so ein langes Schweigeretreat sinnvoll gestalten zu können.

    In welcher Welt ist das, was der andere mir gerade sagt, wahr? In welche Welt passt es hinein und ist es plausibel?

    Aus einem Gespräch mit Bernhard Pörksen.

  • Bernd
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    • 19. Oktober 2025 um 09:29
    • #17
    HennaSoryo:

    Man muss sich trauen, diesen Leuten den Vogel zu zeigen. Es gibt nur einen Ort wo man sein Handy abgeben sollte, in der Schule wenn eine Klassenarbeit geschrieben wird.

    Warum brauchst du bei einem Meditationsretreat ein Smartphone?


    Stand des Fussballspiels?

    Den Kollegen erzählen, wie die Meditation läuft?

    Forumsbeiträge schreiben?

    Allgemeine Ablenkungen?


    Hat schon einen Sinn.

  • Hingabe
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    • 19. Oktober 2025 um 09:38
    • #18
    pano:

    Personen mit guten Goenka Erfahrungen würde ich raten dafür einfach einen eigenen Thread aufzumachen, da passts dann auch thematisch besser.

    Das ist sehr enttäuschend für mich wie du das siehst / deine Einstellung über Erfahrungen mitteilen. Es muss schon zusammen passen, wenn man so wie ich etwas tadel. Meditations- Tage / Seminare verlangen oft viel vom Teilnehmenden ab. Man sollte sich halt vorher erkundigen für wen es geeignet ist. Und da es hier ein Forum für Buddhismus ist, ist es wichtig so unberechtigte Kritik und schlechtes Hinterherreden wie es Manche in diesem Faden machten, zu widersprechen, wenn es übertrieben ist und aus falschen Vorstellungen wie ein strenger Kurs abläuft, entstanden ist.

    Liebe Grüße

    Der Weise, der, auf Sittlichkeit gestützt,

    Den Geist entfaltet, sich in Weisheit übt,

    Ein solch entschlossener und weiser Jünger

    Mag dieses Lebens Wirrsal einst entwirren.

    (Diese Verse finden sich im Samyutta-Nikāya).



    Einmal editiert, zuletzt von Hingabe (19. Oktober 2025 um 09:43)

  • ykxjbk1
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    • 19. Oktober 2025 um 11:16
    • #19
    Bernd:
    HennaSoryo:

    Man muss sich trauen, diesen Leuten den Vogel zu zeigen. Es gibt nur einen Ort wo man sein Handy abgeben sollte, in der Schule wenn eine Klassenarbeit geschrieben wird.

    Warum brauchst du bei einem Meditationsretreat ein Smartphone?

    Kontakt zu Freunden/Familie.

    Sicherheit, falls was passiert. Auf einem Yoga-Retreats verschwand eine Teilnehmerin Spurlos.


    Falls es also wirklich so vorteilhaft ist, kein Handy an der Hand zu haben, kann man das als Erwachsener selbst entscheiden.


    Auf einem Retreat sollten so wenig Regeln wie möglich sein. Denn es geht um das eigene Tempo und sollte nicht vorgeschrieben werden. Deine Ideen sind nicht meine. Lass das Handy weg, wenn es dir passt, was hat das mit mir zu tun?

  • Bernd
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    • 19. Oktober 2025 um 12:11
    • #20

    Sicherheit... ja, wenn was kriminelles passiert, nutzt dir das Telefon rein gar nix.


    Entscheidung... du wirst gezwungen, dich mit deinen eigenen Gedanken zu beschäftigten. Nicht mit dem Feed von Instagram.


    Wenig Regeln. Die Regeln werde ja so aufgestellt, dass du dich um nichts, rein gar nichts kümmern solltest. Ausser mit deinen Gedanken.


    Und ja, es ist nicht einfach.


    Der einfache Weg ist der All in Club in Ägypten. Da kannst du jeden Tag 30 Minuten Pool Yoga machen und dann mit einem Sangria am Pool liegen.

    Bringt halt nichts.

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    • 19. Oktober 2025 um 12:38
    • #21
    Hingabe:
    pano:

    Personen mit guten Goenka Erfahrungen würde ich raten dafür einfach einen eigenen Thread aufzumachen, da passts dann auch thematisch besser.

    Das ist sehr enttäuschend für mich wie du das siehst / deine Einstellung über Erfahrungen mitteilen. Es muss schon zusammen passen, wenn man so wie ich etwas tadel. Meditations- Tage / Seminare verlangen oft viel vom Teilnehmenden ab. Man sollte sich halt vorher erkundigen für wen es geeignet ist. Und da es hier ein Forum für Buddhismus ist, ist es wichtig so unberechtigte Kritik und schlechtes Hinterherreden wie es Manche in diesem Faden machten, zu widersprechen, wenn es übertrieben ist und aus falschen Vorstellungen wie ein strenger Kurs abläuft, entstanden ist.

    Liebe Grüße

    Versetz dich einfach mal rein in eine Person die von einem retreat überfordert wurde, oder von einem Staffer eines retreats tatsächlich Grenzverletzend behandelt wurde oder in ihrer Freiheit eingeschränkt wurde, oder sogar missbrauxht wurde. Und nun schilderst du deine schlechte Erfahrung und die Antworten der Community hier sind „selbst schuld, andere finden es Dufte“. Findest du diesen Umgang angemessen? Im Kontext der Ausgangsfrage finde ich es unangemessen so zu reagieren, denn es ist genau das Verhaltensmuster was Missbrauch Vorschub leistet, was Täter deckt.

  • Bernd
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    • 19. Oktober 2025 um 13:31
    • #22
    pano:

    Versetz dich einfach mal rein in eine Person die von einem retreat überfordert wurde, oder von einem Staffer eines retreats tatsächlich Grenzverletzend behandelt wurde oder in ihrer Freiheit eingeschränkt wurde, oder sogar missbrauxht wurde.

    - überfordert. Retreat abbrechen. Gehen.

    - sexuell missbraucht - Polizei.


    ja, bei sexuellem Missbrauch gibts nichts gutes zu berichten.


    Um was gehts hier? In diesem Threat.

    Ach, jemand hat geschnarcht.

    Ach, jemand ist eingenickt.

    Ach, ich möchte mein Handy behalten.


    Keine der Spielregeln werden geheim gehalten. Das heisst, sie sind vor dem Seminarbeginn online öffentlich einsehbar.

    Wer die Spielregeln kennt und sich nachher aufregt (ach, ich muss mein Handy abgeben), der solle ein anderes Spiel wählen.


    Simple.

  • ykxjbk1
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    • 19. Oktober 2025 um 13:54
    • #23
    Bernd:

    Sicherheit... ja, wenn was kriminelles passiert, nutzt dir das Telefon rein gar nix.


    Entscheidung... du wirst gezwungen, dich mit deinen eigenen Gedanken zu beschäftigten. Nicht mit dem Feed von Instagram.


    Wenig Regeln. Die Regeln werde ja so aufgestellt, dass du dich um nichts, rein gar nichts kümmern solltest. Ausser mit deinen Gedanken.


    Und ja, es ist nicht einfach.


    Der einfache Weg ist der All in Club in Ägypten. Da kannst du jeden Tag 30 Minuten Pool Yoga machen und dann mit einem Sangria am Pool liegen.

    Bringt halt nichts.

    Alles anzeigen

    Wieso bringt das nix? Direkt allen Kontakten bescheid geben. Man sollte niemanden einfach blind vertrauen, auch keinem Lehrer xy, keinem sollte man da sein Handy geben. Sangria im Pool bringt mehr als ne traumahafte Retreaterfahrung. 😂

  • Bernd
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    • 19. Oktober 2025 um 14:04
    • #24

    Im Zeitpunkt der kriminellen Handlung bringt ein Smartphone nichts. Weil du da nicht telefonieren kannst.

    Und wenn du es vorher abwehren kannst - Leher, oder sonst abbrechen und je nach Schwierigkeitsgrad Polizei.

    Da bringt dir ein Smartphone nichts.


    Wenn wir uns ehrlich sind, ein Smartphone bei einem Retreat. Denkt da jeder an,

    a. "ich will Hilfe anrufen" oder

    b. "Ich will Insta Feed anschauen" oder

    c. "Ich will Ergebniss von Bayern München anschauen."

    d. was weiss ich...


    Und da ich unter 100 Menschen bin, kann ich anstatt a.) Hilfe anrufen auch einfach nur laut um Hilfe schreien.

    (Das ist der Unterschied zwischen Wandern in den Bergen und einem Mediationsretreat.

  • ykxjbk1
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    • 19. Oktober 2025 um 15:32
    • #25

    So ein Quatsch. Du hast offensichtlich keine Ahnung wie sowas funktioniert und was Einschüchterungsmaßnahmen sind.


    Handy niemals abgeben!

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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