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Sichtwechsel auf der Autobahn: War das ein Moment des Erwachens?

  • Dirk_
  • 21. Dezember 2025 um 11:19
  • Zum letzten Beitrag
  • Dirk_
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    • 21. Dezember 2025 um 11:19
    • #1

    Hi zusammen, da bin ich wieder.


    Nachdem ich nun ein paar Wochen/Monate diszipliniert geübt habe, bin ich über etwas gestolpert, wo ich gerne eure Einschätzung hätte. Vielleicht können mir die „erfahrenen Hasen“ bestätigen: jep, genau darum geht es, oder nope, such weiter...


    Vor ein paar Tagen hatte ich beim Autofahren auf der Autobahn einen sehr interessanten Perspektivwechsel. Normalerweise nehme ich es so wahr, dass ich mich durch die Welt bewege. Doch plötzlich drehte sich das um: Ich bewegte mich nicht mehr, sondern ich war das feste Zentrum, an dem die Welt vorbeiflog. Es fühlte sich an wie in einem alten Arcade-Rennspiel: Die Windschutzscheibe war wie ein fester Bildschirm, auf dem sich die Straße nur nach links und rechts schlängelte.

    Alles wirkte irgendwie entkoppelt. Das Sehen, das Hören und die Kopfbewegungen gehörten zwar zusammen, standen aber doch separat für sich. Im Zentrum war absolute Stille, während die Welt außen wild drumherum wirbelte.


    Nun meine Frage dazu: War das ein Vorgeschmack auf das „Erwachen“? Geht es darum, diesen Kern der Ruhe wahrzunehmen, während das Leben passiert?

  • void 21. Dezember 2025 um 11:42

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Qualia
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    • 21. Dezember 2025 um 12:14
    • #2

    Ob es eine Erleuchtung war oder ist, kann ich dir nicht beantworten. Einzig weiß ich, das wenn es so etwas ist, solltest du weder freudig noch nachdenklich noch ängstlich sein. Jedenfalls kurzzeitig nach der Erfahrung.


    Ich war ein Beifahrer, eine langweilige Fahrt auf einer Landstraße. Es überholte uns ein Auto, wie schon so oft. Da kam der Gedanke: Kommt das Auto aus meiner Vergangenheit und fährt in meine Zukunft? Und das Entgegenkommende kommt aus meiner Zukunft und fährt in meine Vergangenheit? Ich bewege mich und damit ist meine Vergangenheit nicht mehr und meine Zukunft ist noch nicht. Was ist Gegenwart, wenn ich Vergangenheit und Zukunft nicht habe?


    Ich lebe im Sein des bedingten Entstehens des Universums, weiter nichts.

    Wenn es dafür eine Quelle gibt, bin ich es.

    Ansonsten gibt es unaufzählbar viele Quellen.

  • Monikamarie
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    • 21. Dezember 2025 um 12:26
    • #3

    Hallo Dirk,

    ob es darum geht, weiß ich nicht, aber ich hatte vor 30 Jahren mal eine ähnliche Erfahrung. Letztendlich ist "man" nicht dabei.


    Ich fuhr auf der Autobahn Richtung Berchtesgaden, es war neblig und dieser Nebel lichtete sich unerwartet, die Berge wurden sichtbar. Alles war unglaublich klar, strahlend schön.


    Meine Interpretation in all den Jahren ist, ich war äußerst konzentriert und da öffnet sich dann manchmal "ein Fenster". Das ist ein Vorgeschmack auf die Sicht, wenn die Schleier gefallen sind.


    Und wenn Du anstelle zu suchen Dich hingibst und achtsam und konzentriert bist, erlebst Du VIELLEICHT mehr davon.

    Es muss klar sein, dass dies nur geschieht, wenn kein Wille da ist, also Ego das will (Sensation), sondern nur in dessen Abwesenheit.


    Alles Gute für Dich

    ❤️ _()_Monika

  • Monikamarie
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    • 21. Dezember 2025 um 12:28
    • #4

    Auch diese Erfahrung hatte ich, lieber Qualia. Seither sehe ich die bereits vorhandene Zukunft immer auf uns zukommen. Denn alles ist schon da.

    _()_Monika

  • Amdap
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    • 26. Dezember 2025 um 09:30
    • #5

    Das sind doch ganz normale innere Erfahrungen, die jeder macht.

    Ganz egal, ob man einer Meditationspraxis nachgeht oder nicht.


    Wir neigen nur dazu, so etwas mit dem Verstand nachzuinterpretieren, weil unser eitles Ego sich danach sehnt, es Anderen mitzuteilen, damit es Beachtung findet.

    Man nennt sowas : Spirituellen Materialismus.

    Tschögyam Trungpa hat einst ein ganzes Buch darüber geschrieben.

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • Monikamarie
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    • 26. Dezember 2025 um 09:54
    • #6

    ... die Jeder macht?


    Ich kenne viele Menschen, die sie entweder nicht machen oder sie als Träumerei abtun.


    Ich bin jedoch der Ansicht, dass die Be-Achtung derartiger Erfahrungen die Weiterentwicklung fördern.


    Wenn ich nicht weiß, was ich fühle und darüber nicht reflektiere, kann ich auch nichts lernen.

    _()_Monika

  • Amdap
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    • 26. Dezember 2025 um 10:36
    • #7
    Monikamarie:

    ... die Jeder macht?

    Ganz genau: die jeder macht.


    Nur, weil man nicht darüber spricht, heißt das nicht, dass man sie nicht macht.

    Und sie sind deswegen auch nicht schwächer.


    Spiritueller Materialismus ist sehr subtil und wird darum nicht immer gleich erkannt.

    Er wird verknüpft mit Mitteilungsbedürfnis, daran kann man ihn erkennen.

    Man rückt es sich zudem im Nachhinein zurecht, genauso wie die meisten Alten, die von ihrer wunderschönen Kindheit schwärmen, obwohl sie beileibe kein Zuckerschlecken war.

    Aber das Gehirn ist so strukturiert, dass es die negativen Begleiterscheinungen ausblendet, und das hat durchaus seinen Sinn.


    Überdies habe ich selbst die Erfahrung gemacht, dass es sehr kontraproduktiv ist, Anderen solche inneren Erfahrungen mitzuteilen.

    Aus obengenannten Gründen.

    Währenddessen ist es niemals möglich, dass Andere dazu einen Rat geben könnten, und somit ist hier die einzige Weisheit anzuwenden, darüber zu schweigen.

    Wir sind alle viel zu sehr Individualisten, als dass es möglich wäre, dass Andere überhaupt etwas Weiterführendes und Erhellendes dazu sagen könnten.


    Selbst ein sogenannter spiritueller Meister ist auch nur ein Mensch, mit allen seinen zwar Stärken, aber genauso vorhandenen Schwächen. Sie sind meist auch keine geeigneten Personen, dass man es ihnen mitteilt.

    Sie könnten allenfalls noch kommentieren, dass es besser ist, darüber zu schweigen. Das ist überhaupt die beste Antwort, die man dazu geben kann. Allein in diesem Sinne ist ein Meister ein Meister.


    Aber das sagt die Intuition einem auch selbst, insofern der Innere Meister der beste ist.

    Monikamarie:

    Ich kenne viele Menschen, die sie entweder nicht machen oder sie als Träumerei abtun.

    Urteile nicht zu früh!

    Wenn Du Dich da mal nicht täuschst.

    Jeder Mensch, der uns gegenüber steht, ist ein kostbares Gefäß.

    Monikamarie:

    Ich bin jedoch der Ansicht, dass die Be-Achtung derartiger Erfahrungen die Weiterentwicklung fördern.

    Binsenweisheit. Wer mag denn wohl nicht dieser Ansicht sein?!

    Niemand ist verloren, noch bleibt er verlangsamt zurück.

    In unserer verzerrten Sicht, dadurch, dass wir glauben, es gäbe eine lineare Zeit, kommt es uns vor, als ob die einen schneller als die anderen wachsen, und als ob es Katalysatoren für ein schnelleres Tempo des Wachsens gäbe.

    Aber das ist eine Täuschung.

    Monikamarie:

    Wenn ich nicht weiß, was ich fühle und darüber nicht reflektiere, kann ich auch nichts lernen.

    Klar, das Gehirn kann lernen. Es ist sogar so plastisch, dass es bis ins höchste Alter formbar sein kann.

    Aber für jeden kommt der Tag, dass das Leben zuende geht, und dann verwest das Gehirn, oder wird mit 80 %iger Wahrscheinlichkeit verbrannt.


    Was bleibt? - Seien wir ehrlich: wir wissen es nicht. Man kann es nur ahnen.


    "Woher, wohin? -

    Wo sich Ewigkeiten dehnen,

    hören die Gedanken auf.

    Nur der Herzen stilles Sehnen

    ahnt, was ohne Zeitenlauf."

    - Wilhelm Busch -


    Ist es nicht wunderbar, dass wir ein winziges Staubkörnchen im unendlichen All sind?

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • pano
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    • 26. Dezember 2025 um 11:29
    • #8
    Monikamarie:

    Ich kenne viele Menschen, die sie entweder nicht machen oder sie als Träumerei abtun.


    Ich bin jedoch der Ansicht, dass die Be-Achtung derartiger Erfahrungen die Weiterentwicklung fördern.

    Naja ich würde sagen die Erfahrungen sind wertvoll weil sie uns zeigen könne dass der sinneseindruck sehr subjektiv sein kann, seh bedingt auf Umstände, Müdigkeit. Konzentrationsgrad, stresslevel, etc.


    Insofern würde ich ein solches Phänomen bei mir eher als ein Hinweis auf die Trübungen der Wahrnehmung sehen, — die auch in normalen alltagssituationen auftreten kann — als ein kurzzeitiges lüften des Schleiers.


    Unser Hirn spielt uns so manchen Streich. Erst neulich merkte ich, dass ich seit einem Jahr einen Groll auf einen Bekannten hegte wegen einer Spitze die er in einer WhatsApp Nachricht verpackt hatte. Als er mir dann zum Geburtstag gratulierte rückte die Nachricht wieder in mein sichtfeld und da war halt nichts von dieser spitze zu erkennen weswegen ich ein Jahr beleidigt war.


    wunderliche Wahrnehmungen können uns helfen aufmerksamer zu sein für alltägliche fehlwahrnehmungen.

  • mukti
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    • 26. Dezember 2025 um 11:54
    • #9
    Dirk_:

    Vor ein paar Tagen hatte ich beim Autofahren auf der Autobahn einen sehr interessanten Perspektivwechsel. Normalerweise nehme ich es so wahr, dass ich mich durch die Welt bewege. Doch plötzlich drehte sich das um: Ich bewegte mich nicht mehr, sondern ich war das feste Zentrum, an dem die Welt vorbeiflog.

    So etwas Ähnliches kenne ich während des Gehens. Ich stelle mir den Weg so vor als wäre er eine Art Laufband, wo man immer an der selben Stelle bleibt, während man geht. Daraufhin entsteht diese Wahrnehmung, dass ich immer am selben Punkt bleibe, während die Landschaft an mir vorüberzieht. Das macht Spaß, ist nicht schwer zu erreichen und vermittelt eine kleine Ahnung davon wie es ist im Samadhi ist, wenn der auf einen Punkt gesammelte Geist in sich ruht.


    Dirk_:

    Alles wirkte irgendwie entkoppelt. Das Sehen, das Hören und die Kopfbewegungen gehörten zwar zusammen, standen aber doch separat für sich. Im Zentrum war absolute Stille, während die Welt außen wild drumherum wirbelte.

    Das ist bei mir das (meist unvollkommene) Ergebnis einer anderen Übung, nämlich das bloße Beobachten von allem, was im Bewusstsein erscheint. Also nichts ergreifen, nirgends dranhängen, einfach nur wahrnehmen.

    Dirk_:

    Nun meine Frage dazu: War das ein Vorgeschmack auf das „Erwachen“? Geht es darum, diesen Kern der Ruhe wahrzunehmen, während das Leben passiert?

    Darum geht es in der Samatha-Praxis. Man konzentriert sich auf nur ein Objekt, etwa den Atem oder einen Mantra. Dadurch sammelt sich der Geist und kommt zur Ruhe. Je tiefer diese Geistesruhe ist, desto größer wird das Glücksgefühl, bis man erkennt, dass man eigentlich von der ganzen Welt nichts braucht, weil das ein Glück ist, das größer oder höher ist als jedes Sinnesglück.

    Allerdings kann man da nicht bleiben, der Geist wendet sich schließlich wieder der Außenwelt zu. Für eine nachhaltige innere Loslösung wird Samatha mit Vipassana kombiniert, das ist das Erkennen der drei Daseinsmerkmale Dukkha, Anicca und Anatta: Alle Phänomene sind mit Leid verbunden, vergänglich und ohne Selbst. Je weniger der Geist zerstreut ist, desto klarer lässt sich das wahrnehmen. Bis es so klar ist, dass alle Triebe versiegen, das ist dann das Erwachen.

    Gewöhnlich ist das nicht so einfach wie es klingen mag, ein kleiner Vorgeschmack kann immerhin dazu anregen, diese Meditation zu üben.

    samatha - vipassanā

    Mit Metta, mukti.


  • Samadhi1876
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    • 26. Dezember 2025 um 17:50
    • #10

    Wenn ich heute Abend den Mond und die Sterne und den Sonnenuntergang wieder sehe


    Erinnert mich das wieder an „Himmel und Erde“


    Und das man manchmal auch „Zuviel auf der Erde“ oder „Zuviel im Himmel“ ist


    Aber das der „Himmel“ das ganze Universum

    Auch immer auf Erden und in mir selbst ist


    „Ich“ und Ego manchen uns manchmal wieder mehr Schwierigkeiten

    Oder die aktuellen Lebensumstände


    Wie wir damit umgehen

    Wie innerlich befreit und gelassen und vertraut wir damit umgehen


    Zeugt auch von unserer Reife


    Ein „Meister“ kann das oft nur schneller und einfacher und länger als der „Anfänger“


    Aber sonst ist zwischen ihm und Anfänger eigentlich kein großer Unterschied


    Außer das der Meister seinen Anfängergeist manchmal wieder verliert


    Und Zuviel meint er wäre „Meister“

  • Dirk_
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    • 26. Dezember 2025 um 18:01
    • #11

    Danke Dir. Deine Unterscheidung zwischen der bloßen Beobachtung und der Samatha-Praxis hilft mir sehr, das einzuordnen.

    Interessant, dass du den Zustand beim Gehen so leicht abrufen kannst. Bei mir fühlt es sich aktuell noch so an, als wäre ich einmal zufällig durch eine Tür gestolpert, finde jetzt aber die Klinke nicht mehr. Ich werde deinen Rat befolgen und weiter in Richtung Geistesruhe üben...

  • Kianga
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    • 26. Dezember 2025 um 18:03
    • #12
    Samadhi1876:

    Außer das der Meister seinen Anfängergeist manchmal wieder verliert

    Und viele Anfänger den hier gemeinten "Anfängergeist" gar nicht erst erlangen ...

    Samadhi1876:

    Und Zuviel meint er wäre „Meister“

    Und viele Anfänger meinen, sie wären schon Meister...

    In welcher Welt ist das, was der andere mir gerade sagt, wahr? In welche Welt passt es hinein und ist es plausibel?

    Aus einem Gespräch mit Bernhard Pörksen.

  • Kianga
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    • 26. Dezember 2025 um 18:28
    • #13
    Dirk_:

    Bei mir fühlt es sich aktuell noch so an, als wäre ich einmal zufällig durch eine Tür gestolpert, finde jetzt aber die Klinke nicht mehr. Ich werde deinen Rat befolgen und weiter in Richtung Geistesruhe üben...

    Ich glaube auch, dass du diesem Zustand in der Meditation leichter begegnen kannst, als im normalen Alltag. Aber es bedarf etliches an Übung und es wird nicht funktionieren, wenn du diesem Zustand gezielt hinterherläufst. Mit zunehmendem Loslassenkönnen in der Meditation werden sich diese tiefen Ruheerfahrungen ganz von alleine einstellen.


    Wie wäre es, diese beglückende, seltene Alltagserfahrung als Motivationschub zum Weitermachen anzusehen?

    In welcher Welt ist das, was der andere mir gerade sagt, wahr? In welche Welt passt es hinein und ist es plausibel?

    Aus einem Gespräch mit Bernhard Pörksen.

  • Samadhi1876
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    • 26. Dezember 2025 um 18:36
    • #14

    Dieses Leben

    Erleben des Universums

    Mit deinen eigenen Augen, Sinnen, Gefühlen

    Wurde Dir einst geschenkt

    Manche habe es auch einfacher in diesem Leben als andere

    Aber das Leben an sich

    Und das Erleben des Lebens

    Ist für alle Menschen immer gleich

    Manche leben und erleben bewusster

    Manche unbewusster

    Manche sind dankbarer und demütiger

    Als andere

    Manche wollen mehr von diesem Leben

    Als Andere

    Alle werden irgend wann auch wieder dorthin zurück kehren

    Wo Alles geboren wurde

  • Kianga
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    • 26. Dezember 2025 um 18:54
    • #15
    Samadhi1876:

    Manche habe es auch einfacher in diesem Leben als andere

    Aber das Leben an sich

    Und das Erleben des Lebens

    Ist für alle Menschen immer gleich

    Manche leben und erleben bewusster

    Manche unbewusster

    Manche sind dankbarer und demütiger

    Als andere

    Manche wollen mehr von diesem Leben

    Als Andere

    Alles anzeigen

    Ganz ehrlich, Samadhi1876, auf mich wirkt das wie Plattitüden im Predigerstil... und nicht nur an dieser Stelle.


    Was willst du denn damit sagen? Dass der eine anders ist als der andere und wir alle sterben? Und was hat das mit der Frage von Dirk zu tun?

    In welcher Welt ist das, was der andere mir gerade sagt, wahr? In welche Welt passt es hinein und ist es plausibel?

    Aus einem Gespräch mit Bernhard Pörksen.

  • Samadhi1876
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    • 26. Dezember 2025 um 20:29
    • #16

    Augen
    Sind wortlose Tore

    Zu der Seele anderer Menschen

    Augen
    Können wortlos erzählen

    Worüber der Mund nie sprechen kann

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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