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  1. Buddhaland Forum
  2. Bettler

Beiträge von Bettler

  • Nach ist nach?

    • Bettler
    • 1. Juni 2014 um 20:44

    Unterscheide zwischen dem, was Buddha erklärt hat, und dem, was er nicht erklärt hat. Es gibt keinen wichtigeren Gegenstand, und keine präzisere Formulierung als im Majjhima Nikaya, Mittlere Sammlung, M. 63. (VII,3) Cūlamālunkya Sutta, Der Sohn der Malunkya I:

    http://www.palikanon.com/majjhima/m063n.htm

  • Schwaches Selbstvertrauen und Buddhismus

    • Bettler
    • 31. Mai 2014 um 09:19

    Im Prinzip stimmt das: dass der Mittlere Weg (bewusst oder unbewusst) zum Mittelmaß führt, zu Lauheit, Leidenschaftlosigkeit, All-Einheitsgefühlen, gedämpften Bewegtheit des Geistes und angeschwollener Bewegtheit des Gemüts (citta sankhara). Ein gutes Beispiel, um das zu erkennen, ist die notorisch flache Humor von Buddhisten. Andererseits grundiert die buddhistische Psychologie auch das gesamte Feld der asiatischen Kampfsportarten, und die haben ja durchaus eine selbstbewusste Verbindung von Körper und Geist zum Ziel. Ich fürchte, auf deine existenzielle Angst vor der eigenen Sensibilität in einem unheilsamen Berufsumfeld, hat guter Jazz weit bessere Antworten als die Lehre von der weltlosen Entrückung und den Körperknoten.

  • Gefahr für die rechte Anschauung

    • Bettler
    • 30. Mai 2014 um 18:10
    Chantasaro:

    Liebe Member, die sich hier so fleissig zu Wort melden

    Falsche Anschauung kann grossen Schaden anrichten ... Wenn ich sehe, wie viel einige hier schreiben, ... Möget wir aus diesem Dilemma herausfinden.

    Diese Art von Belehrung mag ja irgendwo in Thailand funktionieren. Aber hier in Europa ist die Aufforderung, doch gefälligst die eigene Einstellung zu analysieren, ein No-go. Der Versuch, für den Dhamma eine zeitgemässe und lebensoffene Sprache zu finden, ist die einzige Möglichkeiten den Glaubenplatitüden ("das nächste Leben") zu entkommen. Im Buddhaland lauern keine Gefahren.

  • Das Herz im Buddhismus

    • Bettler
    • 29. Mai 2014 um 13:18

    hadaya vatthu*'
    Die Grundlage Herz'. Das Herz gilt nach den Kommentaren wie nach der allgemeinen buddhistischen Überlieferung als der Sitz des Bewußtseins In den kanonischen Texten jedoch, selbst im Abhidhamma, wird, wie Shwe Zan Aung (Compendium of Philosophy) wohl zum ersten Male nachgewiesen hat, für das Bewußtsein kein bestimmtes physisches Organ angegeben.

    Patth. (pacc. niddesa 7) erwähnt bloß: »jenes physische Etwas (rūpa), worauf gegründet das Geistelement und Geistbewußtseins-Element (mano-dhātu, manoviññāna-dhātu) in Tätigkeit sind.« (yam rūpam nissāya mano-dhātu ca mano-viññāna-dhātu ca vattanti, tam rūpam).

    Quelle: http://www.palikanon.com/wtb/hadaya_vatthu.htm

  • Gefahr für die rechte Anschauung

    • Bettler
    • 29. Mai 2014 um 13:12

    1. Die europäische Buddhismusrezeption ist genau doppelt so alt, wie hier eingangs vermutet. Sie begann vor 200 Jahren mit dem Sammeln von Asiatika an den Fürstenhöfen.

    2. Natürlich wäre ein Buddhismus mit zeitgemäße Ausdrücken wünschenswert, also "Angst", "Besorgtsein", "Druck", usw. für Dhukka. Aber die heute gebräuchlichen (protochristlichen) Begriffe aus dem 19. Jahrhundert erfüllen eben bestimmte romantische Wünsche und Bedürfnisse der Rezipienten. Ein religiös verkleideter Buddhismus muss notwendiger Weise mit dem Wortzauber des Antiqierten arbeiten. Darüber hinaus hat er auf der Ebene des Sagbaren ja nichts anzubieten.

    3. Ob sich eine Kritik der deutschen Buddhismusliteratur überhaupt lohnt, sei dahingestellt. Die deutsche Sprache ist ja heute schon ein Dead-Man-Walking. In wenigen Jahrzehnten wird sie von Englisch als europäischer Verkehrssprache abgelöst sein.

  • Jenseitige Welt

    • Bettler
    • 27. Mai 2014 um 21:41

    Da es den einen Budddhismus nicht gibt, lässt sich die Ausgangsfrage allenfalls so beantworten: Ja, es gibt auch einige Buddhisten, die an Geister glauben, und umgekehrt.

  • Sprüche der Hijiri (Amitabha Eremiten)

    • Bettler
    • 24. Mai 2014 um 12:58

    Deutsche Mystiker sind seit jeher plauderselige Clowns. "Der Mund ist das Arschloch des Geistes", sagte Louis Haeusser. Für beachtenswert halte ich nur die Gestalten, die vor sich selbst zurückzuckten und zur Literatur gefunden haben (Angelus Silesius, Jürgen von der Wense). Die anderen bleiben Kasperln und bilden die traurige Kehrseite des Bierzeltdeutschen.

  • Buddhismus- die bessere Alternative?

    • Bettler
    • 20. Mai 2014 um 11:53

    Ich kann in diesen Beiträgen keinen Klarheitsgewinn erkennen, sehe nur Selbstverklärung, Mystifikation und demütige Einübungen in die antiquierte Sprache des 19. Jahrhunderts.

  • Buddhismus- die bessere Alternative?

    • Bettler
    • 20. Mai 2014 um 09:48

    Überall soll das Leben mehr oder weniger leidhaft sei und sogar das Leben
    der höchsten Götter sollen diesem Leiden und dem Tode unterworfen sein geschweige den
    niederen Lebensformen. In anbetracht dieser Lehraussage des Buddha: Wie groß muß
    die Ignoranz sein zu sagen "Die Darstellung 'Leben ist Leiden...' ist abschreckend und stammt
    aus der allerersten Zeit der Buddhismusrezeption in Europa"?

    Die Übersetzung von Dhukka mit Leid ist problematisch, besser wären: Angst, Druck, Besorgtsein. Die Grundaussage des Buddha ist ultimativ simpel: "Das Leben ist anstrengend, und jetzt frage dich in Ruhe mal, warum es dich gerade in diesem Moment anstrengt". Der elitäre Buddhisten-Jargon der Schriften ist heute ganz unnötig.

  • Darf die Welt schön sein?

    • Bettler
    • 20. Mai 2014 um 09:33

    natürlich darfst du was du willst aber wissen kannst du weder wie die Welt Buddhas Ansichten sah noch wie Buddha die Welt sah..... alles Spekulation :)
    .[/quote]

    Der Wert von Gedanken lässt sich immer auch an der Form ihrer Äußerung erkennen.

  • Darf die Welt schön sein?

    • Bettler
    • 19. Mai 2014 um 21:26

    Da es der Welt vollkommen egal war, ob Buddha sie schön fand, und umgekehrt, dürfen wir uns beider Gleichmut anschließen.

  • störende Geräusche während der Meditation?

    • Bettler
    • 19. Mai 2014 um 21:16

    Das kann nur passieren, solange man Stille und Geräusch als Gegensatz auffasst.

  • Buddhismus- die bessere Alternative?

    • Bettler
    • 18. Mai 2014 um 23:49

    Da diskutieren die Blinden mit den Lahmen, um sich auf Geister zu einigen. Zeitverschwendung.

  • Subhūti Sutta

    • Bettler
    • 14. Mai 2014 um 21:55

    In diesem Sinn ist das Erwachen ein Verzicht auf Geburt, der Verzicht auf Geburt ein Verzicht auf das tiefe Verlangen, die Geborgenheit des Mutterschoßes wiederzufinden, mithin der Verzicht auf den Wunsch nach einer bergenden Shanga, also bezuglose Strenge, der Last des freien Willens ledig.

  • Nichtbewertung im Buddhismus. Geht das?

    • Bettler
    • 14. Mai 2014 um 21:42

    Bescheidener Vorschlag: Das Bewerten nicht bewerten. Schon erübrigt sich die Frage, ob etwas bewertet werden soll.

  • Freundliches im Forum

    • Bettler
    • 10. Mai 2014 um 00:51

    Foren erzeugen keinen Hang zum kritisieren, Tastaturen laden nicht zum räsonieren ein und und keiner muss sich unentwegt verständigen. Es wird von Menschen getan, die sich dafür entscheiden.

    Dieser Erkenntnistand ist seit Friedrich Nietzsches Wort über seine Schreibmaschine gründlich überholt, also schon eine ganze Weile.

    Nun möchte ich gern sehen, wie mit dem Schreibapparat manipulirt wird; ich
    denke mir, dass es viel Übung kostet, bis die Zeilen laufen. Vielleicht gewöhnen
    Sie Sich mit diesem Instrument gar eine neue Ausdrucksweise an – mir wenigstens
    könnte es so ergehen; ich leugne nicht, dass meine „Gedanken“ in der
    Musik und Sprache oft von der Qualität der Feder und des Papiers abhängen …
    (Heinrich Köselitz an Friedrich Nietzsche)

    Sie haben Recht – unser Schreibzeug arbeitet mit an unseren Gedanken. Wann
    werde ich es über meine Finger bringen, einen langen Satz zu drucken!
    (Friedrich Nietzsche an Heinrich Köselitz)

  • Freundliches im Forum

    • Bettler
    • 9. Mai 2014 um 22:44

    Schwer zu sagen, ob Buddha sich in Internettforen herumgetrieben hat, und wenn ja, unter welchen Nicknames. Sicher hätte er der Logik des Mediums irgendwie Rechnung getragen. Denn der Wunsch danach, dass wir uns gegenseitig mit gütigen Augen betrachen, ist ja ganz wunderbar. Aber der paranoische Hang zur Kritisiererei unter den Postern ist eben auch ein Ergebnis des Buddhaland-Forums selbst. Das Freudliche erstickt im Geächze der Standpunkte, weil die Tastatur zum Räsonieren einlädt. Statt zu delirieren oder Klarheit zu gewinnen, untersuchen wir Gründe und wieder Gründe, entwickeln uns zu kleinen Redemaschinen, die sich selbst nicht kennenlernen, weil sie sich unentwegt mit anderen verständigen müssen.

    Kurz: Ich plädiere für deutlich weniger von allem.

  • Dhamma ist keine leichte Kost - Schade ich meiner Freundin?

    • Bettler
    • 7. Mai 2014 um 00:37

    1. Lesebuddhismus ist mangelhafte Praxis.
    2. Den Weg geht man alleine, nicht in einer Partnerschaft.
    3. Vorgelesen wird Kindern oder Alten, anderen nicht.
    4. Für den Abend mit der Freundin muss dir was Besseres einfallen.

  • Ehemalige Christen hier?

    • Bettler
    • 25. April 2014 um 22:40

    Ich bin selber ehemalige Christin ...

    Der Haken daran ist das Sakrament der Taufe. Einmal getauft, bist du für immer in Christus. Egal, wozu du dich bekennst. Es gibt so selten "ehemalige Christen" wie "ehemalige Schwimmer" oder "ehemalige Radfahrer".

  • Woher hatte Buddha all sein Wissen

    • Bettler
    • 25. April 2014 um 22:18

    1. Er hat mit einiger Wahrscheinlichkeit in Taxila, der Hauptstadt von Gandhara, eine Provinz des Achämenidenreichs studiert, wie seine Jahrgangsgenossen.

    2a. Nein. 2b. Ja.

    3. Die Konstruktion eines "Buddhismus" als Bekenntnisreligion ist eine westliche Idee des 19. Jahrhunderts. In Asien mischt jede Hütte ihre eigene Suppe. Und Jesus war Jude.

  • Säkularer Buddhismus - Was ist das?

    • Bettler
    • 22. April 2014 um 21:03
    Axel Benz:

    Da es ja gerne so hingestellt wird, als sei die Idee eines Säkularen Buddhismus das Hobby von Batchelor und seiner Groupies, hier ein Interview mit einem Kagyü-Mönch:http://secularbuddhism.org.nz/what-i-do-know…-got-this-life/

    Das Mangala Sutta, auf das sich der gute Mann so intensiv bezieht, beginnt halt nur leider mit einer "gewissen Gottheit von großer Schönheit". Also, alles ein kräftiges Mißverständnis ...

  • Ist der Begriff "Hinayana" politisch korrekt?

    • Bettler
    • 9. April 2014 um 11:49

    Ohne Frage braucht hier das 21. Jahrhundert bessere Begriffe. »Hinayana« ist abwertend; doch das waren die Begriffe der Gotik oder des Historismus in der europäischen Kulturgeschichte zunächst auch. »Theravada« ist irrefüherend, weil ja nicht nur diese eine der Alten Schulen überlebt hat. Der Ausdruck »südlicher Buddhismus« wird durch die Globalisierung gerade überholt. Ich halte es für am Klügsten und Richtigsten den Urbuddhismus als Nikayana oder Buchfahrzeug zu bezeichnen, da im Dhamma nun mal die kanonisierten Schriften eine Hauptrolle spielen.

  • Woran starb Buddha ?

    • Bettler
    • 7. April 2014 um 11:56

    Der Buddha starb an Multiorganversagen infolge eines anaphylaktischen Schocks durch Nahrungsmittelunverträglichkeit. Und was nun?

  • Muss man Vegetarier sein?

    • Bettler
    • 7. April 2014 um 10:13

    Aus dem Kanon geht klar hervor, dass der Buddha kein Vegie war. Er wies den Vorschlag seines Cousins Devadatta zurück, der Sangha Vegetarismus als Regel aufzuerlegen (Cv. VII, 196).

  • Ventil für Wut und Frust

    • Bettler
    • 2. April 2014 um 14:55

    Kaufe die teuerste Kinderpistole, die du kriegen kannst, fahre ans Meer und wirft sie ins Wasser. Nimm an der Stelle einen Stein auf und vergrabe ihn vor deinem Fenster.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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