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Wie werde ich am ehesten Arroganz los?

  • nuk
  • 16. Juni 2025 um 10:59
  • Zum letzten Beitrag
  • nuk
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    • 16. Juni 2025 um 10:59
    • #1

    Liebe User,

    mir ist schon seit einiger Zeit aufgefallen, dass ich ziemlich arrogant bin. Eigentlch wollte ich das Buddhaland-Forum dazu nutzen, meine Arroganz zu bezwingen.

    Ich schrieb nicht ohne Grund hier (...) und hier (...) Dinge, von denen ich dachte, die User hier wuerden mich gnadenlos niederknueppeln. Letztendlch tat es niemand.

    Was wuerdet ihr vorschlagen, das ich tun koennte? Sollte ich mich hier vom Laendle fuer eine Weile zurueck ziehen, also haerter meditieren?

    Danke fuer eure Tipps.

    herzlich,

    nuk

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    • 16. Juni 2025 um 12:12
    • #2

    Kiffen soll ja angeblich das Gewissen betäuben und Arroganz fördern.

    In meinen Augen ist diese Sicht schon ziemlich arrogant, bzw. eine selektive Wahrnehmung.

    Wer behaupten würde, dass ein Teil meiner Freunde & Bekannter wegen ihrer Hanfblüten Anwendungen arrogant und gewissenlos sind, da muss ich diese verteidigen und sagen: dass stimmt nicht!!!

    Mich haben auch schon Tabakraucher respektlos angeraucht - ich mag das als Exnikotinuser überhaupt nicht - trotzdem sind die wenigsten Raucher so.

    Vielleicht bin ich arrogant - das sollen andere beurteilen - ich verbiete mir jedoch solche Verallgemeinerungen.

    Wenn Hanfblüten arrogant & gewissenlos machen würden, könnte man sich diese Arznei wohl auch nicht verschreiben lassen.

    freundliche Grüße

    ich schenk dieses Leben dem Leben zurück...
    weil es nie meins war...
    und jede Trennung nur scheinbar...
    alles in Vielfalt immer eins war...
    brich meinen Stolz…bis ich in Demut mir die Wahrheit schenke...
    nimm hinfort all die falschen Ideen, den falschen Glauben...
    denn wenn nichts mehr bleibt ist alles übrig...
    es gibt nichts zu verstehen...

    Aus dem Song ,,Schmerz" vom Deepwalka

  • void
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    • 16. Juni 2025 um 12:57
    • #3
    Wikipedia:

    Manche Sozialpsychologen haben insbesondere die Arroganz als Distanz aus Unsicherheit beschrieben. „Vieles, was nach außen als Anmaßung und Hochmut erscheint, ist in Wirklichkeit Unsicherheit oder gar Angst.“

    Vielleicht ist das bei dir ja der Fall. Du hast ja geschrieben, dass du als Klient in einer Behindertenwerkstadt arbeitest. Obwohl du ja - wie wir wissen - nachdenklich, hochintelligent und an allem interessiert bist, bist du wegen seiner psychischen Erkrankung in einer Situation wo viele vielleicht auf dich heranschauen. Während andere in seinem Alter vielleicht gesellschaftlich akzeptierte " Errungenschaften" aufweisen können hast du da vielleicht weniger. Und bist dann auf das was du hast sehr stolz.

    Das Gegenmittel wäre dann die Geduld sich so anzunehmen wie man ist, so dass man keine Bestätigung für das eigene Selbstbewußtsein braucht.

  • nuk
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    • 16. Juni 2025 um 13:35
    • #4
    void:
    Wikipedia:

    Manche Sozialpsychologen haben insbesondere die Arroganz als Distanz aus Unsicherheit beschrieben. „Vieles, was nach außen als Anmaßung und Hochmut erscheint, ist in Wirklichkeit Unsicherheit oder gar Angst.“

    Vielleicht ist das bei dir ja der Fall. Du hast ja geschrieben, dass du als Klient in einer Behindertenwerkstadt arbeitest. Obwohl du ja - wie wir wissen - nachdenklich, hochintelligent und an allem interessiert bist, bist du wegen seiner psychischen Erkrankung in einer Situation wo viele vielleicht auf dich heranschauen. Während andere in seinem Alter vielleicht gesellschaftlich akzeptierte " Errungenschaften" aufweisen können hast du da vielleicht weniger. Und bist dann auf das was du hast sehr stolz.

    Das Gegenmittel wäre dann die Geduld sich so anzunehmen wie man ist, so dass man keine Bestätigung für das eigene Selbstbewußtsein braucht.

    Nun, ich bezweeifle es. Ich bin weder hochintelligent noch an 'allem' interessiert. Ich bin ernsthaft psychisch krank. Denn ich schaffe es nicht einmal in angemessener Zeit dein Zitat vom der Wikipedia zu 'studieren' Also Diesen und den Link darin richtung Distanz zusammenzubringen. In der Behindertenwrkstatt arbeite ich schon lange nicht mehr. (ich schaffte es aus psychischen Gruenden nicht). Ich habe nciht ohne Grund einen 90er Behindertengrad auf meine Psyche.


    [lz]

    Das Gegenmittel wäre dann die Geduld sich so anzunehmen wie man ist, so dass man keine Bestätigung für das eigene Selbstbewußtsein braucht.[/lz]

    Das schaffe ich nur sehr schwer. Veileicht schaffe ich es auch niemals.

  • void
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    • 16. Juni 2025 um 13:58
    • #5

    Was ist denn dann der Inhalt deiner Arroganz?

  • Anna Panna-Sati
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    • 16. Juni 2025 um 14:19
    • #6

    Lieber nuk ,

    nuk:

    mir ist schon seit einiger Zeit aufgefallen, dass ich ziemlich arrogant bin.

    Allein die Tatsache, dass dir so etwas an dir selbst aufgefallen ist (i.d. Regel rückmelden dies ja Andere... ;) ), zeigt doch, dass du ein achtsamer, bewusster Mensch bist und die Offenlegung hier unterstreicht zusätzlich deine gute Absicht, an dem (vermeintlichen!) Problem arbeiten zu wollen.

    nuk:

    Eigentlch wollte ich das Buddhaland-Forum dazu nutzen, meine Arroganz zu bezwingen.


    Ich schrieb nicht ohne Grund hier (...) und hier (...) Dinge, von denen ich dachte, die User hier wuerden mich gnadenlos niederknueppeln.

    :eek: :lol: Nicht ernst gemeint, oder?

    Glaubtest du wirklich, (verbale) "Prügel" würden Arroganz heilen ??

    (Arroganz resultiert häufig aus einem verminderten Selbstwertgefühl, welches in der Folge überkompensiert wird...) -

    (Hm. ...klingt das jetzt nach einer - arroganten - Belehrung? :?

    Wohl nicht unbedingt, aber ich hätte mir die Bemerkung schenken können, weil void dies schon in seinem Post erwähnt hatte. :erleichtert: )

    nuk:

    Was wuerdet ihr vorschlagen, das ich tun koennte?

    Da würde ich mich vollumfänglich void anschließen wollen:

    void:

    Das Gegenmittel wäre dann die Geduld sich so anzunehmen wie man ist, so dass man keine Bestätigung für das eigene Selbstbewußtsein braucht.

    Ich habe mich selbst nie für arrogant gehalten ( :lol: ), bekam aber durchaus öfter in meinem Leben die Rückmeldung, dass ich so wirken würde ("besserwisserisch", "Frau Lehrerin" usw. ..), was mich fast jedesmal überrascht, verunsichert und gelegentlich auch beschämt hat...(da es mit meinem Selbstbild/Ego nicht übereinstimmte und ich so nicht bei Anderen "ankommen" wollte.... :oops: ).

    Beim ehrlichen Selbst-Reflektieren musste ich mir dann eingestehen, dass dieses tiefsitzende Gefühl des "Nicht-gut-genug-Seins", des "Nicht-Genügens", welches aus einem niedrigen Selbstwertgefühl resultiert, bedingt, dass man leicht dazu neigt, das Wenige, was man bei sich noch schätzt (z.B. "Schulwissen") - womöglich - "belehrend" einzusetzen - was u.U. beim Gegenüber als Überheblichkeit, Angeberei und Arroganz ausgelegt wird...

    (Allerdings wird da auch häufig projiziert... ;))

    nuk:

    Sollte ich mich hier vom Laendle fuer eine Weile zurueck ziehen, also haerter meditieren?

    Diese Frage kann ich dir nicht beantworten, lieber nuk , einen Rückzug vom würde ich (egoistischerweise... ;) ) bedauern, aber mehr Meditation ist sicher in vielerlei Hinsicht heilsam...


    Liebe Grüße, Anna :) :heart: _()_


    P.S. Was ist das Gegenteil von Arroganz?

    Demut/Bescheidenheit? Oder gesundes Selbstbewusstsein/Selbstvertrauen?


    So sieht ein "arroganter Blick" aus, oder: ;)

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    "...Dieser edle achtfache Pfad aber ist der zur Aufhebung des Leidens führende Weg..." (AN.VI.63)

    "In dieser Stunde hörte Siddhartha auf, mit dem Schicksal zu kämpfen, hörte auf zu leiden. Auf seinem Gesicht blühte die Heiterkeit des Wissens, dem kein Wille mehr entgegensteht, das die Vollendung kennt, das einverstanden ist, mit dem Fluss des Geschehens, mit dem Strom des Lebens, voll Mitleid, voll Mitlust, dem Strömen hingegeben, der Einheit zugehörig." (H.Hesse)

  • nuk
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    • 16. Juni 2025 um 15:27
    • #7
    void:

    Was ist denn dann der Inhalt deiner Arroganz?

    Ich denke mal, es geht in dieselbe Richtung, wie es Anna Panna-Sati beschreibt:

    Anna Panna-Sati:

    Beim ehrlichen Selbst-Reflektieren musste ich mir dann eingestehen, dass dieses tiefsitzende Gefühl des "Nicht-gut-genug-Seins", des "Nicht-Genügens", welches aus einem niedrigen Selbstwertgefühl resultiert, bedingt, dass man leicht dazu neigt, das Wenige, was man bei sich noch schätzt (z.B. "Schulwissen") - womöglich - "belehrend" einzusetzen - was u.U. beim Gegenüber als Überheblichkeit, Angeberei und Arroganz ausgelegt wird...

    (Wobei ich persoenlich ueberhaupt nicht der Ansicht bin, dass Du, Anna, auf irgendeine Weise arrogant bist)

    Ich muss dazu sagen, dass es bei mir allerdings nicht das Schulwissen ist, sondern mehr die Tatsache, dass ich mangelndes Wissen mittels 'Scharfsinn' *hust* zu uebertuenchen versuche.


    [lz][lz]

    2521-3c75bb69243ccdb0cda2e69bf9bc672bfc795e42.png



    nuk:


    Eigentlch wollte ich das Buddhaland-Forum dazu nutzen, meine Arroganz zu bezwingen.

    Ich schrieb nicht ohne Grund hier (...) und hier (...) Dinge, von denen ich dachte, die User hier wuerden mich gnadenlos niederknueppeln.[/lz]


    :eek: :lol: Nicht ernst gemeint, oder?[/lz]

    Leider doch. Oder glaubt hier wirklich ernsthaft jemand (du viellleicht ?), ich sei 'erleuchtet' oder irgendetwas in dieser Art?

    Anna Panna-Sati:

    Glaubtest du wirklich, (verbale) "Prügel" würden Arroganz heilen ??

    ich dachte sie wuerde helfen. Zumindest denke ich, dass ein - oder mehrere - Ruegen in diesem Bezug zu mehr Demut fuehren wuerden.

    Anna Panna-Sati:

    P.S. Was ist das Gegenteil von Arroganz?

    Demut/Bescheidenheit? Oder gesundes Selbstbewusstsein/Selbstvertrauen?

    Ich weiss es (leider) nicht. Viellecht alles zusammen in einem Mix.

    Anna Panna-Sati:

    So sieht ein "arroganter Blick" aus, oder: ;)

    Das arme Tier (-; Fuer was die Lieben so herhalten muessen. (-;


    herzlich,

    nuk

    2 Mal editiert, zuletzt von nuk (16. Juni 2025 um 15:38) aus folgendem Grund: Ergaenzung

  • Samadhi1876
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    • 16. Juni 2025 um 17:31
    • #8

    Meist sind es ja nur die eigenen Gedanken, die bewerten, urteilen, trennen…

    Oder die ebenso unterschiedlichen Meinungen anderer…

    Und zunächst geht es darum, sich selbst zu erkennen…

    Und nicht mehr „perfekt“ sein zu wollen…

    Auch um Selbstakzeptanz, Liebe (Zuwendung) und Mitgefühl (Sich nicht mehr selbst zu verurteilen)…

    „Arroganz“, falls Du überhaupt arrogant sein solltest, dann ist das wahrscheinlich mehr ein Schutzmechanismus…

    Auf Grund von noch bestehenden Zweifeln…

    Wenn wir damit anfangen uns ständig zu vergleichen, mit „was wir können“ und „was der andere kann“ beginnen wir unweigerlich zu leiden…

    Und leider ist das in dieser unserer Gesellschaft ja auch oft der Fall…

    Dh. Man darf sich von anderen oder anderem auch nicht Zuviel in etwas reinziehen lassen, das einem in Wahrheit gar nicht gehört, nie gehört hat…

    Sicherlich kann Meditation in der Weise helfen, sich erst mal wieder zu beruhigen und wieder mehr bei sich selbst anzukommen…

    Sich wieder bewusst mit dem eigenen Atem und der Erde wieder zu verbinden, und sich nicht mehr so viel in den eigenen Gedanken und Meinungen anderer verstrickt fühlen…

    Also:

    Wieder etwas loszulassen…

    An das man angehaftet hat…

    Zu erkennen was das war…

    Und was Leid verursacht hat…

    Das Ganze ist eine immer währende Übung…

    Eigentlich jeden Augenblick des Lebens…

    Und das Leben prüft auch jeden jeden Augenblick aufs Neue…

    Somit ist es auch eine lebenslange Übung…

    Alles Liebe 💫

  • nuk
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    • 16. Juni 2025 um 19:55
    • #9
    Samadhi1876:

    Alles Liebe 💫

    DAS ist wohl mein Hauptproblem. Ich bekam sie nie (vielleicht niemals) zu spueren. Jedenfalls nie in ehrlicher ungeheuchtelter Weise. Bisher immer nur Floskeln. Und letztendlich fuehte das bei mir vielleicht zum Selbsthass (schwer von sich selbst aus zu erkennen).

  • Schneelöwin
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    • 16. Juni 2025 um 20:00
    • #10

    Arrogant können auch Menschen wirken, die in Wirklichkeit kaum bis garnicht mehr ihre Alltagsmaske tragen und Anderen somit nicht nach dem Mund reden. Sie sind einfach nur im Einklang mit sich, bleiben bei sich und ihrer Tiefe und wenn dann noch eine gewisse Körperhaltung und Gelassenheit hinzukommt, kann man schnell in diese Ecke „des Arroganten“ gestellt werden.

    Liebe Grüße Schneelöwin

    "All is always now"


  • void
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    • 16. Juni 2025 um 20:09
    • #11
    nuk:

    Ich muss dazu sagen, dass es bei mir allerdings nicht das Schulwissen ist, sondern mehr die Tatsache, dass ich mangelndes Wissen mittels 'Scharfsinn' *hust* zu uebertuenchen versuche.

    "Übertünchen" ist ein gutes Wort. Ich denke, dass so eine Sehnsucht als Gegenstück ein ganz bestimmtes Gefühl des Ungenügens hat, vor der sie angetrieben wird.Man denkt, man muß männlich dastehen, weil man sich sonst als Memme fühlt. Man denkt man muß schlau da stehen, weil man sich sonst als Trottel fühlt.

    Wobei mir das "Cosmic Schmuck Principle" von Robert Anton Wilson gefällt, nach dem wir alle kosmische gesehen Trottel sind:

    Robert Anton Wilson:

    Das Prinzip des kosmischen Trottels besagt, dass man, wenn man nicht mindestens einmal im Monat aufwacht und feststellt, dass man sich wieder wie ein kosmischer Trottel benommen hat, wahrscheinlich für immer wie ein kosmischer Trottel handeln wird; wenn man aber gelegentlich seine kosmische Trotteligkeit erkennt, dann könnte man anfangen, ein bisschen weniger trottelig zu werden als der allgemeine menschliche Durchschnitt auf dieser primitiven Stufe der irdischen Evolution.

    Wenn wir mehr in unserer Trottel-Natur verharren könnten, müssten wir nicht so scharfsinnig sein.

  • Thorsten Hallscheidt
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    • 17. Juni 2025 um 08:16
    • #12

    Tja, jemand wie ich, der in unendlicher Weisheit und Liebe alles Sein durchdrungen hat, hat mit solchen banalen Problemen nicht mehr zu kämpfen und muss mit Bedauern auf jene Menschen blicken, die zu blind und zu schwach sind, um solche Haltungen und Gefühle zu überwinden.

    Schade für euch.

    :|

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verständlichen Worten flüstert.

  • Qualia
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    • 17. Juni 2025 um 09:34
    • #13

    Arroganz wird man nicht los, wenn sie narzisstisch ist, ist Arroganz normal und wird nicht erkannt.

    Dass ein Mensch als arrogant abgestempelt, bewertet wird, wird der Bewertete auch nicht los. Er muss nur erkennen, dass es immer eine Bewertung ist, die nicht die eigene ist.

    Ein Narzisst kann sich nur bewusst sein, dass er ist, wie er ist, er leidet nicht darunter.

    Ein Bewerteter kann glauben, dass er arrogant ist, durch diesen Glauben leidet er.

  • Aravind
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    • 17. Juni 2025 um 15:47
    • #14
    nuk:

    DAS ist wohl mein Hauptproblem. Ich bekam sie nie (vielleicht niemals) zu spueren. Jedenfalls nie in ehrlicher ungeheuchtelter Weise. Bisher immer nur Floskeln. Und letztendlich fuehte das bei mir vielleicht zum Selbsthass (schwer von sich selbst aus zu erkennen).

    Na, das passt doch gut! ;)

    Um meinen Lehrer zu zitieren

    "Wut, Aggression beruhen auf Angst. Liebende Güte hilft gegen Angst!".

    und das Dhammapada:

    "Niemals hat Hass den Hass überwunden.

    Nur Liebende Güte überwindet den Hass.

    Dies ist ein ewig währendes Gesetz"

    Bei mir funktioniert das jedenfalls.

    Liebe Grüße,

    Aravind.

  • Qualia
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    • 17. Juni 2025 um 15:55
    • #15
    nuk:
    Samadhi1876:

    Alles Liebe 💫

    DAS ist wohl mein Hauptproblem. Ich bekam sie nie (vielleicht niemals) zu spueren. Jedenfalls nie in ehrlicher ungeheuchtelter Weise. Bisher immer nur Floskeln. Und letztendlich fuehte das bei mir vielleicht zum Selbsthass (schwer von sich selbst aus zu erkennen).

    Alles Liebe muss man schon in der Jugend lernen, mein Lernen war dort, dass sowohl mein Besitz als auch die entgegengebrachte Liebe sehr vergänglich war. Weder der mir zukommende Besitz noch die geschenkte Liebe waren alles Liebe, doch die habe ich auch reichlich erfahren, nicht von denen, die mir das zeigen sollten, sondern von Fremden, die Freunde wurden und jederzeit von Tieren. Den Selbsthass, nicht zu genügen, hab ich Mitte 40 als sinnlos aufgegeben.

  • Couchkissenbikkhu
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    • 17. Juni 2025 um 22:55
    • #16

    schon allein, das du deine ..."Arroganz" thematisierst, disqualifiziert dein Gefühl als echte Arroganz.

    Weil die echte Arroganz ist fein mit sich selbst und würde sich niemals selbst anzweifeln.

    Was du aber tust.

    Reflektier dich mal ne Runde auf deine Unsicherheiten (ich bin ja immer "zu viel" zB).

    Dann akzeptiere sie. Das wird harte Arbeit.

    Und am Ende solltest du so etwas wie Frieden mit dir selbst erreichen

    wenn du es nicht verstanden hast
    habe ich es nicht richtig erklärt
    Verzeihung _()_

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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