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Gerechtigkeit im Buddhismus

  • Kaiman
  • 8. Juli 2020 um 21:16
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  • Kaiman
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    • 8. Juli 2020 um 21:16
    • #1

    Hallo,

    mir kommt es so vor das Gerechtigkeit als Tugend im Buddhismus eher eine untergeordnete Rolle spielt . Woran liegt das ?

    Es ist immer meistens von Mitgefühl die Rede weniger von Gerechtigkeit. Die einzige Handlung des Buddha die in die Richtung geht ist das er sich gegen die Kastengesellschaft gerichtet hat, was er wohl als ungerecht empfand.

    Gerechtigkeit ist aus meiner sicht eher etwas hartes während Liebe und Mitgefühl was sanftes in sich hat.

    Wie seht ihr das.

    Viele grüße Fred

  • Online
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    • 8. Juli 2020 um 21:21
    • #2
    Fred1234:

    mir kommt es so vor das Gerechtigkeit als Tugend im Buddhismus eher eine untergeordnete Rolle spielt . Woran liegt das ?

    Hallo Fred,

    Schnellschuss von mir: Ich denke, wenn man Liebende Güte und Gleichmut immer weiter entwickelt, dann bekommt man Gerechtigkeit gratis mitgeliefert (eigene Gerechtigkeit gegenüber anderen). Mehr Liebende Güte und Gleichmut bedeutet auch: weniger ungerecht sein, weniger übervorteilen und weniger sich übervorteilen lassen, weniger Unterschiede zwischen den Menschen sehen und leben.

    Liebe Grüße,

    Aravind.

  • Xyz
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    • 9. Juli 2020 um 06:35
    • #3

    MoinMoin

    Im Wort Gerechtigkeit steckt ,richten‘, , Richtig‘ und sowas wie das Recht der Allmacht über die Dinge zu haben oder auch in die Hand nehmen zu können, zu dürfen aus welchen Grund auch immer...

    Doch der Buddha beurteilte weder Dinge, noch Menschen, noch verurteilte er die Dinge oder Menschen.

    Er sprach von seinen Erfahrungen die er in Verbindung mit den Übungen auf dem achtfachen Pfad sammelte❤️🙏

  • Ramakian
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    • 9. Juli 2020 um 07:19
    • #4

    Ich sehe es ähnlich wie Aravind. Gerechtigkeit ist kein Wert, der explizit angestrebt werden muss, zumal eh höchst Subjektiv. Jeder empfindet anderes als gerecht.

    Aber eine Welt die von Rücksichtnahme, liebender Güte und Mitgefühl geprägt ist wird implizit auch so gerecht sein wie es nur möglich ist.

    :om::taube:

  • Online
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    • 9. Juli 2020 um 08:07
    • #5

    Gerechtigkeit ist im Buddhismus nicht etwas das der Mensch ausübt sonderndas Naturgesetz von kamma und vipaka - die Handlungen ziehen entsprechende Reaktionen nach sich. Demgemäß ist auch der Vinaya eingerichtet, das Regelwerk für Ordinierte.

    Mit Metta, mukti.


  • Xyz
    Gast
    • 9. Juli 2020 um 08:58
    • #6

    Das ist sehr treffend ausgedrückt liebe @mkha' ..

    Aufkeimen bringt es ebenso auf den Punkt, wie ebenso den Hintergrund auch zu erkennen.

    Hab Dank dafür:rose:_()_

  • Monikamarie
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    • 9. Juli 2020 um 09:56
    • #7

    Das glaube ich nicht, mkha' :)

  • Monikamarie
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    • 9. Juli 2020 um 09:59
    • #8

    Hallo Fred,

    Fred1234:

    Gerechtigkeit ist aus meiner sicht eher etwas hartes während Liebe und Mitgefühl was sanftes in sich hat.

    Das sehe ich auch so, weil Gerechtigkeit ein Urteil ist und aus einem Wertesystem heraus empfunden wird.

    Das kann kulturell sehr verschieden sein.

    Und vor allem ist es kaum möglich, jedem Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.

    _()_

  • Kaiman
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    • 9. Juli 2020 um 10:12
    • #9
    mkha':

    "Was genau ist Gerechtigkeit?";

    Ich glaube Gerechtigkeit ist eine Empfindung und gekoppelt mit Wut. Genau das ist der springende Punkt das im Buddhismus die Wut immer als Geistesgift gesehen wird. Ich denke es ist in diesem Zusammenhang , hilfreich Wut von Zorn zu unterscheiden.

    Viele Grüße

  • Noreply
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    • 9. Juli 2020 um 10:25
    • #10
    Fred1234:
    mkha':

    "Was genau ist Gerechtigkeit?";

    Ich glaube Gerechtigkeit ist eine Empfindung und gekoppelt mit Wut. Genau das ist der springende Punkt das im Buddhismus die Wut immer als Geistesgift gesehen wird. Ich denke es ist in diesem Zusammenhang , hilfreich Wut von Zorn zu unterscheiden.

    Viele Grüße

    Ja das wäre gut Wut als aus dem Bauch erzeugt zu sehen und Zorn aus dem Geist erzeugt. Dann ist Zorn in der Übersetzung ein Geistesgift. Wut brauch ich auch wenn ich real in Gefahr bin.

    Für uns beide mag das eine Möglichkeit sein.

    Wenn Zorn als Geistesgift gesehen und erkannt wird, wird Gerechtigkeit in seine zwei Rollen erkannt: Recht erstreiten und kein Recht bekommen. Gerechtigkeit ist ja ein Begriff der unfassbar ist, jeder sieht was anderes. Bei Zorn und Wut könnte das anders laufen.

  • Kaiman
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    • 9. Juli 2020 um 10:35
    • #11
    Ellviral:

    jeder sieht was anderes.

    Das glaube ich so nicht . Ich denke das es vielleicht ein Spannungsverhältnis zwischen Mitgefühl und Gerechtigkeit gibt.

    Beispiel bei Kindesmisshandlung , dabei gibt es Organisationen die den Betroffenen helfen möchten mit Ihrer Neigung umzugehen. Auf der anderen Seite gibt es auch Forderungen diese härter zu bestrafen...

  • void
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    • 9. Juli 2020 um 10:41
    • Offizieller Beitrag
    • #12

    Gerechtigkeit ist nichts Persönliches sondern etwas Gesellschaftliches. Und gerade anfangs hat sich der Buddhismus eher aus der Gesellschaft in die Hauslosigkeit zurückgezogen..

    Buddha beschäftigte sich primär mit dem Weg zur Befreiung auch wenn er Laien wie dem König Bimbisara Tips gab, wie er die buddhitische Ethik als König umsetzten konnte, hatte man wohl insgesamt die Meinung, dass König sein und für Gerechtigkeit zu sorgen zwar ein ehrenvoller aber auch ein schwerer und auch dreckiger Job ist. Es ist ja der König der alle mögliche Strafen anordnet und so so auch riskkiert, dass es ab und zu Unschuldige verurteilt werden.

    In Indien gab es andere, weltlichere Denker - wie Kauṭilya - die sich damit beschäftigten, wie ein Staat geführt werden sollen und dabei auch in geradezu machhiavellistisch Machtpolitik vefielen.

    Arthashastra:

    Das Arthashastra behandelt Recht, Justiz, Verwaltung, Außenpolitik, Verteidigung und Krieg und widmet ein Kapitel dem König. Die Pflichten des Königs werden mit dem Schutz des Staates vor externer Aggression, der Aufrechterhaltung von Gesetz und Ordnung und der Sicherstellung des Wohlergehens der Bevölkerung beschrieben. Es enthält außerdem Vorschriften und Empfehlungen wie ein Königreich seine Existenz sichert und mächtig und reich wird. Dabei geht Kauţalya von sieben grundlegenden „Säulen“ des Staates aus, d. h. den Eigenschaften des Königs, der Minister, der Provinzen, der Hauptstadt, des Staatsschatzes, der Armee und seiner Verbündeten. Die Stärkung und Anwendung dieser Machtfaktoren verspricht die erfolgreiche Existenz eines Königreichs.

    Und in China war es Konfuzius, der sich genau Gedanken darüber machte, wie eine Gesellschaft richtig zu führen sei.

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  • void
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    • 9. Juli 2020 um 10:59
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    • #13

    Die Frage ist eher, warum die Gerechtigkeit in Judentum und Christentum so wichtig ist. Der Punkt ist natürlich der, dass Gott als ein König der Welt gesehen wurde und von daher natürliche Schöpfungsordnung, Gesellschaftsordnung und ethische Ordnung zusammenfielen.

    Persönliche Ethik wurde als etwas gesehen, was dem natürlichen Plan, den Gott für die Welt hatte, wieder herstellt. Also die "Gerechte Odnung" die er in seiner Weisheit für die Welt vorgesehen hatte,

    Im Hinduismus und Buddhismus gibt es so ein Denken nur in Ansätzen. Aber ehesten in dem Wort "Dharma". Während das Wort im Buddhismus die Lehre Buddhas bezeichnet, bedeutet es im Hinduismus so etwas wie die natürliche Ordnung die auch die Kastenordnung. das Dharma des bauern ist es seine Pflicht als Bauer zu tun, das Dharma des Königs zu herrschen:

    Wiki (Dharma):

    m Hinduismus ist Dharma einer der zentralen Begriffe und ist abgeleitet von der Wurzel dhṛ (‚halten‘). Dharma, die hinduistische Ethik, bestimmt das Leben eines Hindu in vielfältiger Art und Weise. Persönliche Gewohnheiten, soziale und familiäre Bindungen, Fasten und Feste, religiöse Rituale, Gerechtigkeit und Moral, oft sogar die Regeln der persönlichen Hygiene und Essenzubereitung werden durch den Dharma bestimmt. Hindus sehen die Beachtung des Dharmas nicht nur als Voraussetzung für soziales Wohlergehen, sondern auch für eine gute persönliche Entwicklung. Von der Erfüllung des Dharmas hängt für sie das Karma ab, das die aus den Taten des Individuums entstandenen Resultate beinhaltet (Ursache und Wirkung). Dennoch haben Hindus keinen bestimmten, allgemein gültigen Kodex, keine bestimmte Sammlung von Gesetzen, die für alle gleichermaßen verbindlich wären, wie etwa die Zehn Gebote der Juden und Christen. Dem Dharma zufolge ist jedes Wesen des Universums an den Pflichten zu erkennen, die es erfüllen muss. Elefanten haben andere Pflichten als Pferde, Bäume eine andere Funktion als Gräser, Menschen wiederum andere Aufgaben als Blumen, Bienen oder Bären.

    Während im Judentum Gerechtigkeit etwas Tranzendetes und daher ptentiell Utopisches hat, geht es hier um die Erfüllung der weltliche Pflicht und das Aufrechterhalten der bestehenden Ordnung.

    Während die jüdische Vorstellung etwas humanistisches und egalitäres innwohnt ( wir alles sind als Menschen Kinder Gottes die die Erde untertan machen) ist das shier nicht der Fall. So wie Bienen und Elefanten eine andere Jobbschreibung haben, haben es auch Kastenlose und Könige , Herren und Bedienstete anderes Karma und ein anderes Dharma.

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  • Xyz
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    • 9. Juli 2020 um 11:37
    • #14
    Fred1234:

    Ich glaube Gerechtigkeit ist eine Empfindung und gekoppelt mit Wut.

    So lernte ich einmal, das eine Empfindung als körperliche Reaktion auftritt, auch durch eine Emotion möglich wird.

    Eine Emotion hat jedoch eine geistige Grundlage, die durch körperliche Empfindung ausgelöst werden kann

    zb durch Schmerz oder Wärme, Berührung.

    Wenn eine Koppelung stattfindet, so wie Du es beschreibst, ist es also eine geistige Verbindung die eine Emotion in Wut enstehen lassen würde.

    Ob dazu, daraus dann gleichzeitig oder später auch eine körperliche Empfindung entsteht ist nicht unbedingt eindeutig auch vorher klar.

    Ebenso wären also andere Verbindungen in meiner Freiheit, in meiner geistigen Wahlfreiheit.

    Also auch Gier, Freude, Gleichmut, liebende Güte oder Mitgefühl:heart:_()_

  • Kaiman
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    • 9. Juli 2020 um 12:59
    • #15

    Hallo ,

    also ich glaub das Thema ist so komplex , dass es vielleicht sinn macht einen Philosophen zu wort kommen zu lassen.

    Ich habe bei Schopenhauer einen Abschnitt gefunden der Substanz hat zu diesem Thema.

    Vorweg möchte ich nehmen, das Aravind mit dem Schnellschluß

    Aravind:

    Gerechtigkeit gratis mitgeliefert (eigene Gerechtigkeit gegenüber anderen)

    vielleicht gar nicht mal so unrecht hatte. Viel Spaß beim lesen

    Schopenhauer Gerechtigkeit

  • void
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    • 9. Juli 2020 um 14:04
    • Offizieller Beitrag
    • #16
    Fred1234:

    Hallo ,

    also ich glaub das Thema ist so komplex , dass es vielleicht sinn macht einen Philosophen zu wort kommen zu lassen.

    Ich habe bei Schopenhauer einen Abschnitt gefunden der Substanz hat zu diesem Thema.

    Vorweg möchte ich nehmen, das Aravind mit dem Schnellschluß

    Aravind:

    Gerechtigkeit gratis mitgeliefert (eigene Gerechtigkeit gegenüber anderen)

    vielleicht gar nicht mal so unrecht hatte. Viel Spaß beim lesen

    Schopenhauer Gerechtigkeit

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    Gefragt war doch nach Gerechtigkeit im Buddhismus. Und nicht nach Gerechtigkeit im Allgemeinen.

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  • Kaiman
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    • 10. Juli 2020 um 17:16
    • #17
    void:

    Gefragt war doch nach Gerechtigkeit im Buddhismus. Und nicht nach Gerechtigkeit im Allgemeinen.

    Ich denke die Fragen hängen zusammen. Dass eine ist was ist gerechtigkeit und das andere Wie sieht Gerechtigkeit im Buddhismus aus und wie wir ja wissen hängt was WAS und das WIE zusammen. oder ? Viele Grüße

  • Noreply
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    • 10. Juli 2020 um 17:30
    • #18
    Fred1234:
    void:

    Gefragt war doch nach Gerechtigkeit im Buddhismus. Und nicht nach Gerechtigkeit im Allgemeinen.

    Ich denke die Fragen hängen zusammen. Dass eine ist was ist gerechtigkeit und das andere Wie sieht Gerechtigkeit im Buddhismus aus und wie wir ja wissen hängt was WAS und das WIE zusammen. oder ? Viele Grüße

    Offensichtlich ja nicht. Buddhismus hat wohl nichts mit dem Allgemeinen zu tun.

  • Online
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    • 10. Juli 2020 um 17:51
    • #19
    Ellviral:
    Fred1234:
    void:

    Gefragt war doch nach Gerechtigkeit im Buddhismus. Und nicht nach Gerechtigkeit im Allgemeinen.

    Ich denke die Fragen hängen zusammen. Dass eine ist was ist gerechtigkeit und das andere Wie sieht Gerechtigkeit im Buddhismus aus und wie wir ja wissen hängt was WAS und das WIE zusammen. oder ? Viele Grüße

    Offensichtlich ja nicht. Buddhismus hat wohl nichts mit dem Allgemeinen zu tun.

    Noreply,

    es kommt halt darauf an was du in diesem Zusammenhang als Allgemeines verstehst. Was ist denn deiner Meinung nach das Allgemeine mit dem der Buddhismus, wie du sagst, wohl nichts zu tun hat?

    Gruß Helmut

    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Noreply
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    • 10. Juli 2020 um 19:08
    • #20

    Das "Allgemeine" das eben nicht Buddhismus ist.

  • Kaiman
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    • 10. Juli 2020 um 19:11
    • #21
    Ellviral:

    Das "Allgemeine" das eben nicht Buddhismus ist.

    ?? Bei dir gibts eine allgemeine Gerechtigkeit und eine buddhistische ??

  • Monikamarie
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    • 10. Juli 2020 um 19:11
    • #22

    Es kann keine "buddhistische Gerechtigkeit" geben. Es sei denn, man bezeichnet das Karma als Gerechtigkeit. Aber das wird ja nicht unbedingt dann für jeden sichtbar sein. Und wenn, dann wird dies oft falsch verstanden.

    Was ist denn gerecht im Auge eines Nazis? Und was ist gerecht im Auge eines pubertierenden Kindes?

    Buddhismus muss neutral sein, denn sonst bräuchten wir ja nicht Gelassenheit, Gleichmut, Mitgefühl, Güte zu üben. Gerechtigkeit ist mit Urteilen verbunden. Wer bin ich, dass ich urteilen kann?

    _()_

  • Kaiman
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    • 10. Juli 2020 um 19:16
    • #23
    Monikadie4.:

    Was ist denn gerecht im Auge eines Nazis? Und was ist gerecht im Auge eines pubertierenden Kindes?

    Schade das du meinen link gar nicht gelesen hast :(

  • Noreply
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    • 10. Juli 2020 um 19:20
    • #24

    Genau darum ist es sinnlos auf manipulative Fragen zu antworten. Vielen Dank für den Spaß!

  • Monikamarie
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    • 11. Juli 2020 um 09:12
    • #25
    Fred1234:
    Monikadie4.:

    Was ist denn gerecht im Auge eines Nazis? Und was ist gerecht im Auge eines pubertierenden Kindes?

    Schade das du meinen link gar nicht gelesen hast :(

    Moin Fred,

    ich habe keine Lust, lange Abhandlungen darüber zu lesen, schon gar nicht von Schopenhauer, falls Du den Link meinst. Aber ich hatte ja schon eine erste Antwort gegeben, die Dich auch bestätigte.

    Es ging schließlich um unsere Meinung und nicht die von "Experten".

    _()_

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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    • Kaiman
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