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Missbrauch bei Tara Mandala durch Tsültrim Allione

  • KarmaHausmeister
  • 22. Oktober 2025 um 13:30
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  • KarmaHausmeister
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    • 22. Oktober 2025 um 13:30
    • #1

    Der Artikel ist in Englsch. Aber er kann ganz unkompliziert ins Deutsche übersetzt werden durch Deepl oder automatisch im Browser. Die neuesten Browserversionen haben alle ein PlugIn, um dies zu tun.


    Secrets of Shambhala: Feeding Tsultrim Allione's Demons
    Former members of Tara Mandala accuse its founder Tsultrim Allione of abuse behavior and running a highly toxic work environment.
    www.gurumag.com


    Über Tsültrim Allione:

    Tsültrim Allione – Wikipedia

    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

    Nagarjuna / 塞翁失馬 – 焉知非福

  • KarmaHausmeister 22. Oktober 2025 um 13:33

    Hat den Titel des Themas von „Missbrauch bei Tara Mandala“ zu „Missbrauch bei Tara Mandala durch Tsültrim Allione“ geändert.
  • ykxjbk1
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    • 22. Oktober 2025 um 13:50
    • #2

    Im tibetischen und im Yoga muss man vor den Leuten die sich "Crazy Wisdom" aneignen aufpassen. Ein religiöses Korsett zur Rechtfertigung von Missetaten, da soll es natürlich nicht hingehen. Wir haben keinen Platz für Täter, die ihren Taten auch noch eine höhere Bedeutung zusprechen wollen. Dukkha ist immer noch Dukkha! Da geht es auch Richtung Trungpa Rinpoche.

  • Christopher
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    • 22. Oktober 2025 um 15:05
    • #3

    Interessant, es gibt wenige Berichte über Mißbrauch durch Frauen. Klingt alles ein bisschen harmloser als bei den Männern, aber vielleicht bin ich nicht mehr objektiv. Jedenfalls hängen diese Sachen schlicht mit der Gruppendynamik zusammen. Je größer die Gruppe und die Hingabe, desto größer die Gefahr.

  • KarmaHausmeister
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    • 22. Oktober 2025 um 15:14
    • #4
    Christopher:

    Interessant, es gibt wenige Berichte über Mißbrauch durch Frauen. Klingt alles ein bisschen harmloser als bei den Männern, aber vielleicht bin ich nicht mehr objektiv. Jedenfalls hängen diese Sachen schlicht mit der Gruppendynamik zusammen. Je größer die Gruppe und die Hingabe, desto größer die Gefahr.


    Mir scheint, dass die ganzen Trungpa Rinpoche-Sprossen zu Missbrauch neigen.

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  • Christopher
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    • 22. Oktober 2025 um 15:49
    • #5

    Mir scheint, dass die ganzen [Name angeben]-Sprossen zu Missbrauch neigen :)

  • ykxjbk1
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    • 22. Oktober 2025 um 15:59
    • #6

    Frauen machen da das organisatorische, lass dich mal nicht beirren. Nicht selten werden Opfer auch zu Tätern, sowohl Mann und Frau.

  • Kianga
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    • 22. Oktober 2025 um 16:32
    • #7
    Zitat

    Mir scheint, dass die ganzen [Name angeben]-Sprossen zu Missbrauch neigen :)

    Hier in Deutschland wird an jedem dritten Tag ein Frau von Männern bis zum Tod misshandelt oder gleich umgebracht. Sollten wir deshalb alle Männer "verdammen" oder die Form der Ehe abschaffen?


    So gerechtfertigt und wichtig es ist, über diese grausamen, buddhistischen Missbrauchsfälle zu berichten, es wäre in diesem Zusammenhang auch wichtig, mal darauf hinzuweisen, dass wahrscheinlich die überwiegende Mehrheit der Buddhisten ganz normal miteinander umgeht und versucht, anstehende Probleme konstruktiv miteinander zu lösen.


    Wo immer wir einzelnen Menschen zu viel Macht zugestehen und uns selber in seinem Glanz etwas sonnen möchten, scheint es irgendwann Missbrauch zu geben.

  • ykxjbk1
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    • 22. Oktober 2025 um 17:01
    • #8

    Dem den man Macht gibt, ist nicht selten ein (zumindest schwaches) Abbild seiner selbst.

  • Christopher
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    • 22. Oktober 2025 um 17:11
    • #9
    Kianga:

    es wäre in diesem Zusammenhang auch wichtig, mal darauf hinzuweisen, dass wahrscheinlich die überwiegende Mehrheit der Buddhisten ganz normal miteinander umgeht

    Das "wahrscheinlich" ist bezeichnend :)

  • Kianga
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    • 22. Oktober 2025 um 21:54
    • #10
    Christopher:

    Das "wahrscheinlich" ist bezeichnend

    Glaubst du wirklich, dass es in der überwiegenden Mehrzahl der buddhistischen Sangas Missbrauch gibt und deshalb dieses Wort "wahrscheinlich" nicht gerechtfertigt ist??

  • Christopher
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    • 23. Oktober 2025 um 08:22
    • #11

    Nein, im Gegenteil zu Dir bin ich mir einfach sicher, dass die überwiegende Mehrheit der Buddhisten ganz normal miteinander umgeht :)

  • Online
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    • 23. Oktober 2025 um 11:58
    • #12
    Christopher:

    Interessant, es gibt wenige Berichte über Mißbrauch durch Frauen. Klingt alles ein bisschen harmloser als bei den Männern, aber vielleicht bin ich nicht mehr objektiv. Jedenfalls hängen diese Sachen schlicht mit der Gruppendynamik zusammen. Je größer die Gruppe und die Hingabe, desto größer die Gefahr.

    A priori glaube ich nicht dass Frauen oder Männer sich nennenswert unterscheiden. Es mag gesellschaftlich bedingte Ausprägungen geben wie sich missbräuchliches Verhalten Bahn bricht. Und ich vermute, dass es bestimmte Gründe für "Reporting Bias" gibt, die auch entsprechend in den Geschlechtervorstellungen unserer Gesellschaft bedingt sind.


    Je nachdem wie traditionell eine religiöse Gruppierung ist gibts natürlich Hindernisse für Frauen in entsprechende Machtpositionen zu gelangen die mehr Gelegenheiten zu Missbrauch "ermöglichen" (etwa fehlende Frauenordination im Theravada, etc.).

  • Kianga
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    • 23. Oktober 2025 um 20:54
    • #13
    Christopher:

    Nein, im Gegenteil zu Dir bin

    Da hast du mich falsch verstanden. Ich meinte es genauso wie du. Mit wahrscheinlich wollte ich nur ausdrücken, dass es keiner sicher wissen kann, da ja keiner alle Gruppen kennen kann.

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    • 24. Oktober 2025 um 00:16
    • #14

    „Wahrscheinlich“ ist eine Möglichkeit, „Unwissenheit“ zu verstehen.

  • JoJu91
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    • 24. Oktober 2025 um 07:42
    • #15
    Qualia:

    „Wahrscheinlich“ ist eine Möglichkeit, „Unwissenheit“ zu verstehen.

    Wie ist vor diesem Hintergrund dieses Gespräch zweier Mathematik- und Logik-Koryphäen aus dem Jahr 1896 zu beurteilen:


    "Max, wie wahrscheinlich ist es, dass im zwanzigsten Jahrhundert JoJu91 geboren wird ?"


    "Hundert Prozent, gar kein Zweifel"


    "Max, wie wahrscheinlich ist es, dass JoJu91 im zweiundzwanzigsten Jahrhundert nochmal geboren wird ?"


    " .... "


    "Um wieviel Prozent ist es wahrscheinlicher, dass ein Noch-Nie-Geborener geboren wird als dass ein Schon-mal-Geborener geboren wird ?"


    :?

  • Qualia
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    • 24. Oktober 2025 um 08:59
    • #16

    JoJu91 Sie sind beide unwissend, bis sie eine ihrer Möglichkeiten real bestätigt erkennen. Dann vergessen sie sofort alle ihre Wahrscheinlichkeiten, weil sie Tatsachen haben. Eine Tatsache erkennen heißt aber auch, sich wieder Wahrscheinlichkeiten zu erschaffen, zu gestalten, welche Wirkungen diese Ursache haben könnte.


    Das führt zu Gedankenkreisläufen, die nur unterbrochen werden können, wenn man erkannte Tatsachen nicht mehr ignoriert.

  • KarmaHausmeister
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    • 24. Oktober 2025 um 09:42
    • #17

    Tatsache ist leider, das heute in Deutschland viele, wenn nicht die meisten Buddhisten, Teil einer Gruppe mit unaufgearbeiteten, nicht ausreichend aufgearbeiteten Missbrauchsfällen aus der Vergangenheit oder mit aktuellen Missbrauchsfällen oder mit anderen problematischen Seiten sind.


    Das hat damit zu tun, dass diese Gruppen sehr mitgliederstark sind: Rigpa, Triratna, Shambhala, Karma Kagyü, Diamantweg, NKT und Ableger. Dazu kommen noch einige kleinere Gruppen, wie etwa die Pagode Phat Hue.

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  • Christopher
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    • 24. Oktober 2025 um 10:15
    • #18

    Die Lage in den Zen-Zentren in Nordamerika ist ähnlich: es gibt kaum eine bedeutende Linie mehr, die bislang ohne Missbrauchsfällen ausgekommen ist. Man kann wahrlich nicht mehr von den "paar Faulen Äpfeln" reden.

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    • 24. Oktober 2025 um 15:35
    • #19

    Das englische Sprichwort von den verrotteten Äpfeln ist ja


    „the rotten apple spoils the barrel” (der faule Apfel verdirbt das Fass [voller äpfel]).

  • verrückter-narr
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    • 26. Oktober 2025 um 12:05
    • #20
    KarmaHausmeister:

    Tatsache ist leider, das heute in Deutschland viele, wenn nicht die meisten Buddhisten, Teil einer Gruppe mit unaufgearbeiteten, nicht ausreichend aufgearbeiteten Missbrauchsfällen aus der Vergangenheit oder mit aktuellen Missbrauchsfällen oder mit anderen problematischen Seiten sind.


    Das hat damit zu tun, dass diese Gruppen sehr mitgliederstark sind: Rigpa, Triratna, Shambhala, Karma Kagyü, Diamantweg, NKT und Ableger. Dazu kommen noch einige kleinere Gruppen, wie etwa die Pagode Phat Hue.

    Ja das ist richtig, dass leider die mitgliederstarken Gruppen die meisten Probleme von unbearbeiteten Missbrauch und Fehlverhalten zeigen, aber es sollte einem auch zu denken geben, warum gerade die "Masse" an Menschen dort hingehen und nicht etwa zu den seriöseren Gruppen. Machen die seriösen Gruppen etwas falsch oder die anderen etwas richtig, oder ist nicht vielleicht auch eine Art Spiegel der Gesellschaft und des menschlichen Seins, weil leider die Mehrheit der Menschen in der Gesellschaft und in der Welt eher durch Unbewusstheit und unheilsame Handlungen geprägt ist und auffällt als durch Bewusstheit und heilsames Handeln. Bei dem Thema sollte man auch den Blick nicht nur auf die eigene Gruppe oder Blase richten, sondern auch auf die anderen Angebote und Ausprägungen der anderen Religionen, Kulte und Selbsterfahrungsgruppen und im Vergleich zur Katholischen Kirche oder zum Islam, hat der Buddhismus zum Glück keine so blutige und missbräuchliche Vergangenheit.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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