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Goenka Negative Erfahrungen Triebel

  • LuisaT
  • 11. Juli 2025 um 15:51
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    Anna Panna-Sati
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    • 19. Oktober 2025 um 15:57
    • #26
    Bernd:

    Keine der Spielregeln werden geheim gehalten. Das heisst, sie sind vor dem Seminarbeginn online öffentlich einsehbar.

    Damit sollte eigentlich alles geklärt sein....

    (Bis auf das Problem, dass mensch manchmal dazu neigt, das "Kleingedruckte" zu überlesen oder zu meinen, er bräuchte es nicht ernstzunehmen, es gelte nicht für ihn o.Ä..)

    Bernd:

    Wer die Spielregeln kennt und sich nachher aufregt (ach, ich muss mein Handy abgeben), der solle ein anderes Spiel wählen.

    Ein kluger Rat, der aber anscheinend oft zu spät kommt....(:


    Bernd:

    Da bringt dir ein Smartphone nichts.

    Um rationale Argumente geht es m.E. hier weniger, sondern vielmehr um...

    Bernd:

    ...Entscheidung... du wirst gezwungen,

    ...das Gefühl, dass man autoritär behandelt wird - quasi wie ein unmündiges Schulkind - was im Widerspruch zu der ansonsten allseits geforderten/geförderten Selbstverantwortung zu stehen scheint...


    Ebenso erregen von Lehrerseite gehörte Appelle, man solle "das Denken einstellen", "den Verstand ruhen lassen" u. dergleichen, bei bestimmten, oft empfindsameren oder/und traumatisierten Menschen, leicht Misstrauen und Ängste.

    Fallenlassen/loslassen (u.a. des Egos) lässt sich schwerlich von außen erzwingen, man sollte innerlich dazu bereit sein.


    Sich freiwillig in eine solche Situation zu begeben, in der man Menschen Vertrauen entgegenbringen soll, die umgekehrt - anscheinend - nicht ver- und zutrauen, dass man die Vipassana-Praxis ernstnimmt und sich z.B. an die Regel "Smartphone nicht benutzen!" auch hält, wenn dieses unter eigener Kontrolle verbleibt*, ist nicht jedermanns Sache....


    *(Zumal ja immer noch die Möglichkeit bestünde, die Abgabe eines doch - womöglich sogar störend - benutzten Gerätes durchzusetzen, bzw. zu verwarnen...)

    "...Dieser edle achtfache Pfad aber ist der zur Aufhebung des Leidens führende Weg..." (AN.VI.63)

    "In dieser Stunde hörte Siddhartha auf, mit dem Schicksal zu kämpfen, hörte auf zu leiden. Auf seinem Gesicht blühte die Heiterkeit des Wissens, dem kein Wille mehr entgegensteht, das die Vollendung kennt, das einverstanden ist, mit dem Fluss des Geschehens, mit dem Strom des Lebens, voll Mitleid, voll Mitlust, dem Strömen hingegeben, der Einheit zugehörig." (H.Hesse)

  • KarmaHausmeister
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    • 19. Oktober 2025 um 17:12
    • #27

    Naja, ich brauche mein Handy immer am Mann. Ich steuere mit einer App meine Hörgeräte. Dann muss ich wohl auf die strengen Goenka-Kurse verzichten. 🤷🏻‍♂️

    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

    Nagarjuna / 塞翁失馬 – 焉知非福

  • Bernd
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    • 19. Oktober 2025 um 18:14
    • #28

    Ich habe zwei Goenka 10 Tages Seminare gemacht.


    Eines in Triebel, eines irgendwo im hintersten Österreich. (Das hab ich abgebrochen, weil ich krank wurde...)


    KarmaHausmeister - bei dir würden die Kursleiter eine Ausnahme wegen medizinischen Gründe machen.


    Bei den rechstlichen Forumsteilnehmern, ihr konzentriert euch ausnahmslos auf das Handy, und nicht auf die restlichen Regeln.

    Das ist ein Zeichen von Sucht.


    Zum Ausgangspost.

    Was genau waren die schrecklichen Erlebnisse?

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    • 19. Oktober 2025 um 18:42
    • #29
    Bernd:

    Um was gehts hier? In diesem Threat.

    Ach, jemand hat geschnarcht.

    Ach, jemand ist eingenickt.

    Ach, ich möchte mein Handy behalten.


    Keine der Spielregeln werden geheim gehalten. Das heisst, sie sind vor dem Seminarbeginn online öffentlich einsehbar.

    Wer die Spielregeln kennt und sich nachher aufregt (ach, ich muss mein Handy abgeben), der solle ein anderes Spiel wählen.


    Simple.

    Alles anzeigen

    Es geht nicht um die Frage, ob bei einem Retreat ein Handy dabei sein soll, sondern inwieweit man Teilnehmer entmündigt.


    In jedem (Nicht Goenka) Retreat wo ich war, war die Spielregel die, dass man kein Handy benutzten sollte, keine Bücher lesen, keine Aufzeichnungen machen. Nichts was einen irgendwo ablenkt. Aber weil die Teilnehmer als erwachsene, mündige Leute behandelt wurden, würde natürlich kein Handy eingesammelt. Auch wenn es dann unter 40 Teilnehmern dann doch denen einen oder anderen gab, der diese Regel nicht einhalten kann.


    Wenn man Handies einsammelt dann hat man diese 1-2 auch dazu gebracht aber der Preis dafür ist, dass man alle Teilnehmer eben nicht als erwachsene, mündige Menschen behandelt sondern wie Schulkinder. Und die Entmündigung von Teilnehmern ist ein Warnsignal weil es da ja nicht aufhören muß.


    Überspitzt ausgedrückt: Es ist vollkommen nachvollziehbar von jedem zu verlangen, dass er am Klo hinter sich spühlt, aber eine andere Sache wäre jemand, der auf die Idee verfällt, dies durch

    durch Kameras sicherzustellen. Und ebenso ist ein Handyverbot etwas anderes als das Konfiszieren von Handies. Das erste ist nachvollziehbar das zweitere übergriffig.

  • Bernd
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    • 19. Oktober 2025 um 19:01
    • #30

    void

    Gute Einwand, Void.


    Ich sehe dies ein wenig differenzierter.

    Durch den äußern Zwang (und auch dier Zeiten mit dem Aufstehen, Schweigen, kein Blickkontakt, etc...) wurde mir die Enscheidung genommen. (ja, es war ein Zwang)


    Und ich konnte mich auf das Meditieren konzentrieren. (Kein Gedanke ans Ausschlafen, Whatts App Schauen, Kochen, "Was machen die anderen Menschen so...)


    Das sind die Spielregeln des Goenka Vipassana Seminars.

    Die Spielregeln sind per se nicht schlecht, sie sind einfach so.

    (Sexuelle Enthaltsamkeit gehörte auch dazu. Und es waren keine Kameras in den Zimmern, Duschen....)


    (Analog zu Fussball oder Handball. Andere Sportarten, andere Spielregeln)

    Wenn ich Fussball spiele und mich nachher aufrege, dass ich lieber mit den Händen spielen möchte habe ich zwei Möglichkeiten.

    Foul oder Handball.


    Und dann komm ich nochmals zu der Frage zu Triebel.

    Was war am Triebel Seminar schlecht? Zu bemängeln?

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    void
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    • 19. Oktober 2025 um 20:18
    • #31
    Bernd:

    Das sind die Spielregeln des Goenka Vipassana Seminars.

    Die Spielregeln sind per se nicht schlecht, sie sind einfach so.

    (Sexuelle Enthaltsamkeit gehörte auch dazu. Und es waren keine Kameras in den Zimmern, Duschen....)


    (Analog zu Fussball oder Handball. Andere Sportarten, andere Spielregeln)

    Wenn ich Fussball spiele und mich nachher aufrege, dass ich lieber mit den Händen spielen möchte habe ich zwei Möglichkeiten.

    Foul oder Handball.

    Alles anzeigen

    An sich finde ich es nicht schlimm, dass da die Leute ihre Handies abgeben. Kann man ja auch gleich daheim lassen.


    Aber Spielregeln sind nichts unschuldiges. Gerade wenn die einen die Spielregeln durchsetzen und die anderen die befolgen, entwickeln sich leicht autoritäre Machtstrukturen wo ganz normale Menschen plötzlich schlimme Seiten zeigen. Siehe z.B Stanford Prison Experiment oder Milgram Experiment. Der erste Schritt ist immer der, dass man sich nicht als mündige Erwachsene gehenübersteht sondern Kategorien von Experimentieren und Versuchsobjekten, Wärtern und Insassen ergeben. Dies ist die Gefahr.


    So hab es ja mal den Zwischenfall wo Chögyam Trungpa irgendwann beschloß, ab jetzt gelten die Spielregeln, dass alle ihre Kleidung ablegen, um ihre Anhaftungen zu vermindern. Auch da kann man natürlich sagen, dass Nudismus ebenso wie Handyverzicht eine schöne Sache sein kann. Und dass Nacktheit nicht verboten ist. Aber dies trifft den Punkt der Gefahr von Übergriffigkeit und des Machtungleichgewichts nicht. Von daher macht es Sinn, da gut aufzupassen, wo gegen gegebenfalls Grenzen von Menschen überschritten werden.

  • Bernd
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    • 19. Oktober 2025 um 20:33
    • #32

    void

    hm... danke für deinen konstruktiven Beitrag, sehr weise...


    Geniesse den restlichen Sonntag noch.

  • KarmaHausmeister
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    • 20. Oktober 2025 um 15:27
    • #33

    Hier ein Pressebericht zu den Goenka-Kursen, den ich gerade durch Zufall gefunden habe:

    „Warum tust du dir das an?“Medi­ta­tion als psy­chi­scher Extremsport | Sächsische Zeitung  (Dresden)
    Ste­fan ist das erste Mal da. In der Medi­ta­ti­ons­halle hat er einen Platz in den hin­te­ren Rei­hen. Er setzt sich auf die Matte am Boden, fal­tet seine…
    www.pressreader.com

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    Nagarjuna / 塞翁失馬 – 焉知非福

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    • 20. Oktober 2025 um 17:10
    • #34

    Meditation als Abhärtung ist mir schon lange ein Dorn im Auge. Menschen verstehen nicht, dass sie solche Abhärtung gezielt anpeilen. Kann man ja machen wie man will, aber Buddhismus muss man es dann nicht mehr nennen. Du tötest mit den Schmerzen immer auch die Freude ab. Das ist einfach so.

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    • 20. Oktober 2025 um 17:16
    • #35

    Wir hatten ja den anderen Thread, wo die Frage gestellt wurde, warum sich angeblich weniger Männer für Spirituelles interessieren.


    Aber ich kann mir vorstellen, dass gerade der Goenka Ansatz von Meditation als Extremsport - auch auf Männer sehr anziehend wirkt - es wäre interessant da das Geschlechter-Verhältnis zu wissen.

    Sächsische Zeitung:

    Stefan hat noch nie ernsthaft meditiert. Jetzt wird er es zehn Tage lang tun. Das erste Mal vier Uhr morgens, das letzte Mal bis neun Uhr abends, ins-gesamt zehn Stunden am Tag. An Tag fünf zieht er sich in der Halle eine Decke über den Kopf, damit die anderen ihn nicht weinen sehen. Kurz darauf fragt er den Meditationslehrer, was er gegen die Schmerzen in seinen Knien tun könne. Die Ant-wort: weiter atmen, weiter machen, immer weiter. Irgendwann spürt Stefan die Schmerzen nicht mehr, fühlt sich wie erlöst. Und am Ende, nach zehn Tagen, denkt er: Da fahre ich wieder hin.

    Das ist doch gerade nichts für Weicheier sondern für echte Männer. Aber ein wenig erinnert es mich an diese Zugspitze Challenge auf Tiktok:

    BR:

    Sie sehen es als Challenge, an einem Tag auf Deutschlands höchsten Berg, die Zugspitze, zu wandern. Und das nach eigenen Angaben größtenteils unvorbereitet. Einige outen sich als komplett unsportlich, waren noch nie wandern, schon gar nicht im hochalpinen Gelände. Andere haben schlechtes Schuhwerk, was sie ihren Hunderttausenden Followern fröhlich lachend erzählen. Einer hat laut eigenen Angaben Höhenangst. Und einer schildert gar, er habe vor der Tour höchstens eine Stunde lang geschlafen, im Auto.

    Auch da lässt man das schützende Umfeld zurück und stellt sich einer Extremsituation.


    Ich bin ja eher der Typ, der zwar keine schwierigen Situationen scheut sondern sich gut vorbereitet. Ich habe Klettersteigset, medizinische Nische Ausrüstung dabei und kenne meine Grenzen. Auf ein 10 Tage Retreat zu gehen, wenn ich vorher nie ernsthaft meditiert habe, kommt mir nicht ratsam vor.


    Aber ich kenne einig Leute die auf Goenka Retreat waren und gut vorbereitet waren und einige die mit guter Ausrüstung auf der Zugspitze waren.

  • Qualia
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    • 20. Oktober 2025 um 17:49
    • #36
    HennaSoryo:

    Du tötest mit den Schmerzen immer auch die Freude ab. Das ist einfach so.

    Das habe ich erfahren, im Normalen: Es dauert sehr lange, wieder zu fühlen, weil man das Fühlen vergessen hat, muss man es wie ein Kind wieder lernen.

    Wenn es dafür eine Quelle gibt, bin ich es.

    Ansonsten gibt es unaufzählbar viele Quellen.

  • Bernd
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    • 20. Oktober 2025 um 19:38
    • #37

    Ich besuchte in Triebel einen 10 Tages Kurs.

    Der Zeitungsartikel strotzt nur so von Fehlern.


    a. ) essen wenig - Ich habe genug zu essen bekommen. Drei mal am Tag. Fortgeschrittene zwei mal. Aber auch da kann genug gegessen werden. Ist ja ähnlich wie Intervallfasten.

    b.) Schlafen kaum - Zwischen den Meditationszeiten kann man im Zimmer schlafen gehen. Kein Problem.

    c.) Meditation beginnt um 04:00 Uhr. Nein. der Gong ist um die Zeit. 04:30 Meditation in der Halle oder im eigenen Zimmer. (da kann man, wenn man will, weiterschlafen)

    d.) In den Pausen müssen sie im geschlechtergetrennten Gehbereich bleiben - Nein. man kann schlafen. Im Zimmer.

    e.) kein Abbruch in der Gruppenmeditation. - Nein, fast alle haben vorher abgebrochen und sind zurück ins Zimmer. Oder spazieren.


    Fazit: Die Halbe Zeit ist Gruppenmeditation in der Halle. Das kann man abbrechen. Die restliche Zeit kann in der Halle sein. Oder im Zimmer. Da kann man schlafen, wenn man will.


    Schöne Grüße,

    Bernd

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    • 20. Oktober 2025 um 19:42
    • #38

    Muho hat sich in seinem heutigen YouTube-Video auch mit dem Thema "Goenka-Retreats" befasst (nahm "vor 30 Jahren" mal an einem teil) und verweist - ca. ab Minute 19.34 - auf eine weitere "Besonderheit".....


    (Erinnert etwas an das erste der 10 göttlichen Gebote "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!"....:?)


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    "...Dieser edle achtfache Pfad aber ist der zur Aufhebung des Leidens führende Weg..." (AN.VI.63)

    "In dieser Stunde hörte Siddhartha auf, mit dem Schicksal zu kämpfen, hörte auf zu leiden. Auf seinem Gesicht blühte die Heiterkeit des Wissens, dem kein Wille mehr entgegensteht, das die Vollendung kennt, das einverstanden ist, mit dem Fluss des Geschehens, mit dem Strom des Lebens, voll Mitleid, voll Mitlust, dem Strömen hingegeben, der Einheit zugehörig." (H.Hesse)

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    • 20. Oktober 2025 um 19:56
    • #39

    Der Zeitungsartikel trotzt nicht vor Fehlern, wieso sollte der Lügen? Der war einfach bei einem anderen Event...

  • Bernd
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    • 20. Oktober 2025 um 20:48
    • #40
    HennaSoryo:

    Der Zeitungsartikel trotzt nicht vor Fehlern, wieso sollte der Lügen? Der war einfach bei einem anderen Event...

    Ich habe zwei Goenka 10 Tages Kurse gemacht.

    Und einen abgebrochen, weil ich einen grippalen Effekt hatte.


    Warum der Zeitungsbericht lügen sollte?

    Klicks, Neid, Geld, AFD, röm. kath?

    Keine Ahnung.


    Glaube nichts, was im Internt steht.

    Zitat: Napoleon.

  • Bernd
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    • 20. Oktober 2025 um 20:50
    • #41
    Anna Panna-Sati:

    Muho hat sich in seinem heutigen YouTube-Video auch mit dem Thema "Goenka-Retreats" befasst (nahm "vor 30 Jahren" mal an einem teil) und verweist - ca. ab Minute 19.34 - auf eine weitere "Besonderheit".....


    (Erinnert etwas an das erste der 10 göttlichen Gebote "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!"....:?)


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    Ja, das ist mir auch aufgefallen.


    Aber in diesem Threat gehts um negative Erfahrungen in Triebel.


    Oder um eine allgemeine Hexenjagd?

  • Bernd
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    • 20. Oktober 2025 um 20:55
    • #42

    Zu den werten Kritikern.


    Ich besuchte zwei andere Buddhismus Schulen.

    Bei den einen wurde nur irgendwas auf tibetisch gesungen. Klang lässig, brachte mir nichts.

    Bei der anderen wurde ein thailändischer Mönch eingeflogen. Hatte viel Wissen. Redete die ganze Zeit. Brachte mir nichts.


    Die Goenka Vipassana Methode hat mir nachhaltig Tools mit zum Leben gegeben.


    Allgemeine Frage zum Buddhismus:

    Bücher lesen, Pali Kanon chanten, wars das? Bringt das einen weiter?

  • Online
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    • 20. Oktober 2025 um 21:36
    • #43
    Bernd:
    HennaSoryo:

    Der Zeitungsartikel trotzt nicht vor Fehlern, wieso sollte der Lügen? Der war einfach bei einem anderen Event...

    Ich habe zwei Goenka 10 Tages Kurse gemacht.

    Und einen abgebrochen, weil ich einen grippalen Effekt hatte.


    Warum der Zeitungsbericht lügen sollte?

    Klicks, Neid, Geld, AFD, röm. kath?

    Keine Ahnung.


    Glaube nichts, was im Internt steht.

    Zitat: Napoleon.

    Alles anzeigen

    Gerade wenn man Rezreats nicht gewohnt ist, kann man vieles als Einschränkung empfinden, was man wenn man es gewohnt ist gar nicht mehr wahrnimmt. Also dass man nicht essen kann, wann und wie man will. Dass man sich nicht bewegen kann wann und wie man will - der Schlafrhythmus usw. All dies ist höchst subjektiv und die Autorin Denise Peikert - die ja ausgebildete Journalistin ist hat es sich da nicht leicht gemacht und mit vielen Leuten gesprochen eben auch mit der Leiterin .


    Es ist ein großer Unterschied ob man ihr da unterstellt, sie habe da manches falsch rübergebracht oder ob man eine Lüge unterstellt, also sagt, jemand wissen es besser und würde aus niederen Gründen die Unwahrheit verbreiten.


    Nur weil sie kleine Fehler macht - weil sie die Zeit des Gongs mit dem Anfang der Meditation gleichzusetzen und ähnliches, assoziiert unterstellst du der einfach so üble Motive ( Geldgier, Neid, Rechtsradikalismus) unterstellst.


    Ich denke sie versucht da ein ausgewogenes Bild zu zeichnen. Und so wie es bei der Zugspitze ein Unterschied ist, ob ich sie mir Erfahrung, Equipment und realistischen Erwartungen besteige, kann ein Retreat das für den einen sehr gelungen ist, für jemand der sich ohne Vorkenntnisse darauf einlässt, eine traumatische Erfahrung sein, wo er sich "wie im Knast fühlt". Ohne Handy, ohne Essen, ohne genug Schlaf seinem eigenen Gedankenkarussell und etwaigen Abgründen ausgeliefert.


    Kannst du denn nicht, ohne deine eigene, positive Erfahrung in Zweifel gezogen zu sehen, zugestehen, dass andere ganz andere Erfahrungen machen? Muß man da Frau Peikert als Lügnerin abstempeln?

  • Bernd
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    • 20. Oktober 2025 um 21:44
    • #44
    void:

    Kannst du denn nicht, ohne deine eigene, positive Erfahrung in Zweifel gezogen zu sehen, zugestehen, dass andere ganz andere Erfahrungen machen? Muß man da Frau Peikert als Lügnerin abstempeln?


    Frau Peikert war nicht dort. Sie hat es geschrieben.

    Und sie hat es ungenau geschrieben. Übertrieben.

    Übertrieben in nur eine Richtung.


    Das nennen die einen Manipulation.

    Ich nenne es einfacher. Lüge.

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    • 20. Oktober 2025 um 22:53
    • #45
    Bernd:
    void:

    Kannst du denn nicht, ohne deine eigene, positive Erfahrung in Zweifel gezogen zu sehen, zugestehen, dass andere ganz andere Erfahrungen machen? Muß man da Frau Peikert als Lügnerin abstempeln?

    Frau Peikert war nicht dort. Sie hat es geschrieben.

    Und sie hat es ungenau geschrieben. Übertrieben.

    Übertrieben in nur eine Richtung.


    Das nennen die einen Manipulation.

    Ich nenne es einfacher. Lüge.

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    Eine Lüge ist eine absichtlich gemachte falsche Aussage die gemacht wird und andere zu täuschen und einen falschen Eindruck zu erwecken. Du mußt also zwei Sachen belegen: Eine absichtliche Falschheit und eine Täuschungsabsicht. Es reicht nicht aus, dass etwas deiner Meinung nach einseitig ist oder Fehler enthält.


    Gerade wenn man nicht dabei war kann man - wenn man unterschiedliche Leute befragt leicht zu falschen Schlüssen kommen. Gerade wenn diese zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Orten bei Retreats waren.


    So schreibt z B in diesem Artikel

    Norbert Ellinger , der einen Vipassana-Meditationskurs im katholischen Bildungshaus St. Arbogast. Er schreibt "Männer und Frauen für die gesamte Dauer des Kurses räumlich getrennt" und "Der Tag beginnt um 4 Uhr früh mit einer zweistündigen Meditation". Das muß. man nur übernehmen und hat sich schon Fehler eingefangen. Ohne jemand täuschen zu wollen obwohl man es selber besser weiß.

  • Bernd
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    • 21. Oktober 2025 um 06:03
    • #46

    void


    ja, wir können uns über grammatikalische Spitzfindigkeiten austauschen.

    Oder wir können über Vipassana reden.


    Die Kurse laufen immer das gleiche Schema ab.

    Vipassana Meditation


    Gong um 04:00,

    erste Meditation von 04:30 bis 06:30. Im Gruppenraum, oder im eigenen Zimmer.

    Und sonst habe ich fünf einseitige falsche Informationen gelesen.

    Der Bericht ist einfach nur Schrott.

  • Igor07
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    • 21. Oktober 2025 um 07:28
    • #47
    KarmaHausmeister:

    Hier ein Pressebericht zu den Goenka-Kursen, den ich gerade durch Zufall gefunden habe:

    https://www.pressreader.com/germany/sachsi…281706915898778

    Mit Ulrich Ott habe ich sehr lange kommuniziert. Wenn ich versuchte, auch nur einige Minuten richtig zu meditieren, geriet ich sofort in eine Art veränderten Trancezustand. Dabei wurde mir immer übel.
    Am Ende habe ich die Achtsamkeit einfach in den alltäglichen Yoga integriert.

    Ich denke, das ist nur die Spitze des Eisbergs. Wer braucht so etwas, nur um am Ende vor die Hunde zu gehen?:shrug:

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • ykxjbk1
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    • 21. Oktober 2025 um 12:16
    • #48

    Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass der Zeitungsartikel aus Gründen wie "Neid" zustande kam. Eher deckt er sich mit den tausenden von anderen negativen Berichten über Goenka. Naja, weitermachen. 😂

  • Bernd
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    • 21. Oktober 2025 um 12:54
    • #49

    Tausende....

  • ykxjbk1
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    • 21. Oktober 2025 um 12:55
    • #50

    Genau!

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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