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Die Missbrauchsvorwürfe gegen Joshu Sasaki

  • ykxjbk1
  • 15. Februar 2025 um 13:02
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  • ykxjbk1
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    • 17. Februar 2025 um 13:31
    • #26
    Zitat

    Die Kernkompetenz eines bud. Lehrers ist völlig klar: Er soll in der Lage sein, bei seinen Schüler:innen Dukkha zu verkleinern. Tut er das Gegenteil, ist er kein bud. Lehrer - egal welche Titel er trägt. Er sollte sich dann einen anderen Job suchen. Punkt.

    Das hat mit Zen nichts zu tun. Ein Zen-Meister sollte einem die nicht-anhaftende Praxis/Loslassen lehren und es wird in der Regel vom Meister davor erwartet, dass man die Erleuchtung erreicht hat, bevor man selbst zum Meister ernannt wird. Man könnte auch das Bodhisattva-Ideal nennen:

    Die Erlösung kommt durch das Erkennen der Buddha-Natur, die kein Dukkha oder Glück kennt.

    Außer mit Dukkha ist allein das Leid gemeint, welches durch Anhaftungen entsteht, wer glaubt Zen allein könnte sein Leid heilen, wird vielleicht enttäuscht, ich hab noch keinen gesehen, der kein Leid mehr erfährt, da sollte man vielleicht lieber einen Gehirnchirurg kontaktieren. Gerade weil Zazen Praxis allein gezeigt hat, starke Nebenwirkungen zu haben, nach der Logik, dürfte man also kein Sitzen mehr lehren.

    https://www.cheetahhouse.org/ oder auch "Zen Sickness".

    2 Mal editiert, zuletzt von ykxjbk1 (17. Februar 2025 um 13:45)

  • Thorsten Hallscheidt
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    • 17. Februar 2025 um 13:35
    • #27
    Hendrik:

    Er soll in der Lage sein, bei seinen Schüler:innen Dukkha zu verkleinern.

    Oh, das geht leider nicht. (:

    Buddhistische Lehrer können nur Wege aufzeigen, und die können bekanntermaßen sehr unterschiedlich sein. Dukkha verkleinern, sodass nichts mehr bleibt, kann am Ende eines jeden Weges nur die selbst erfahrene Einsicht in Shunyata, sodass die Geistesgifte selbst enden. Und um diese Erfahrung erlangen zu können, kennen zumindest Zen und Vajrayana zum Teil sehr paradoxe Ansätze und ebensolche Wege, die kontrovers diskutierte Techniken und Persönlichkeiten hervorgebracht haben. Wie kann man Shunyata vermitteln? Die Erkenntnis und Erfahrung der Leerheit hat mehr mit Kunst zu tun als mit Philosophie, wohingegen die Ethik dieser Kunst manchmal im Weg stehen kann (Darum u.a. Mahayana). Darum habe ich die Personen oben genannt.

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verständlichen Worten flüstert.

    Einmal editiert, zuletzt von Thorsten Hallscheidt (17. Februar 2025 um 13:44)

  • Igor07
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    • 17. Februar 2025 um 13:46
    • #28
    Hendrik:

    Die Kernkompetenz eines bud. Lehrers ist völlig klar: Er soll in der Lage sein, bei seinen Schüler:innen Dukkha zu verkleinern. Tut er das Gegenteil, ist er kein bud. Lehrer - egal welche Titel er trägt. Er sollte sich dann einen anderen Job suchen. Punkt.

    Der Lehrer kann nur den Weg aufzeigen, dukkha zu mildern, aber gehen muss ihn der Schüler selbst.

    Andernfalls verkommt der Lehrer zum Magier, als Vertreter des Götzen auf Erden. Und genau dadurch entstehen Machtstrukturen und Missbrauch.

    Nur ich allein bin für meine Befreiung zuständig.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Christopher
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    • 17. Februar 2025 um 14:08
    • #29
    Hendrik:

    Das Lamentieren darum soll oft nur verschleiern, dass man sich an einem „Lehrer“ orientiert hat, der keiner ist und man nicht in der Lage ist, loszulassen.

    Traurig aber wahr. Besonders im Fall Sasaki trifft das ebensolche Schüler wie offenbar unseren Herrn Guacamole hier, die Kensho im luft- und leidleeren Raum fetischisiereren. Sie sehen in Sasakis autoritäre Rinzai-Gehabe das "echte" japanische und wollen dann partout nicht einsehen, dass der Mann einfach ein alter Wixer war :)

    Dieses Phänomen habe ich natürlich längst in meiner Studie demonstriert bzw. demontiert. Sie ist Gott sei dank auch online verfügbar, so dass ich das Original nicht jedes Mal aus dem Goldrahmen lösen muss, um daraus zu zitieren: :)

    Zitat

    Selbst die Auslegung des oben genannten Dritten Buddhistischen Gebots der Vermeidung sexuellen Fehlverhaltens ist im japanischen Zen bewusst vage formuliert. Aus der Perspektive des „moralfreien“ Zen-Bereichs kann das Shimano und Zernickow zur Last gelegte und unseren Moralvorstellungen nach absolut verwerfliche Fehlverhalten also teils durchaus als akzeptabel gelten

    Zitat

    Diese Sicht auf die Dinge ist meiner Ansicht nach äußerst problematisch, legt sie doch nahe, es handele sich bei Shimanos Fehlverhalten nicht einmal um eine Schwäche, die man ihm halt nachsehen müsste, sondern um ein Betragen, das mit der Vorstellung der in der Zen-Praxis üblichen „vollständigen Erweckung“ durchaus zu vereinbaren ist

  • ykxjbk1
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    • 17. Februar 2025 um 14:38
    • #30

    Das jemand anfängt sich selbst zu zitieren habe ich auch noch nicht erlebt. Die Praxis (nicht anhaften/loslassen) bringt die innewohnende Moral zum Vorschein. Die Zen-Meister haben vorm wörtlichen Verständnis der moralischen Tugend gewarnt. Diese Gebote sind relativ, nicht absolut. Deshalb hat Hui-Neng Sila paramita als formlose Gebote beschrieben.

    "To generate good and extinguish
    evil does not approach the formless precepts; to expand on the Way and elicit
    virtue does not approach the four great vows." - Platform Sutra

    Trotzdem können (form) Gebote die Praxis komplementieren um den Fokus zu stärken oder im Kloster werden sie gebraucht, um ein gesittetes Zusammenleben zu ermöglichen, wie Shodo schon sagt, in keiner Weise nötig auf dem Weg, aber eben hilfreich.

    As to performing the six pāramitās and vast numbers of similar practices, or gaining merits as countless as the sands of the Ganges, since you are fundamentally complete in every respect, you should not try to supplement that perfection by such meaningless practices. When there is occasion for them, perform them; and, when the occasion is passed, remain quiescent. If you are not absolutely convinced that the Mind is the Buddha, and if you are attached to forms, practices and meritorious performances, your way of thinking is false and quite incompatible with the Way. - Huangpo

    Ich weiß nicht auf was für Filmen die Leute sind, oder warum es plötzlich in Ordnung ist, andere zu Beleidigen oder übel Nachzureden (was ja tatsächlich strafbar ist, auch wenn man strafrechtlich relevante Begriffe selbst zusammendefiniert), aber ich glaube kaum, dass solche sich hier moralisch aufbäumen müssen.

    Man kann dazu auch das 10. Kapitel des Shobogenzo lesen oder ich habe auch schon die Videos von Muho zu dem Moralverstädnis der Tugenden verlinkt, es heißt "Kannst du die Katze retten". Ich unterlass es mal andere Zen-Meister wie Linji, Bodhidharma und co. dazu zu zitieren, man sollte es an einem bestimmten Punkt doch selbst merken. Was ich mich aber wirklich frage bei manchen Leuten ist, was zur Hölle sie den dann praktizieren wenn sie so ne Zen Basics nicht verstehen und sich als Lehrer hinstellen. Dann fängt es an gruselig zu werden.

    A whole day of practice, without having practiced, a whole day of teaching, without having taught.
    ~Zenrin kushu

    5 Mal editiert, zuletzt von ykxjbk1 (17. Februar 2025 um 15:27)

  • Christopher
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    • 17. Februar 2025 um 16:24
    • #31
    Ole Guacamole:

    Die Praxis (nicht anhaften/loslassen) bringt die innewohnende Moral zum Vorschein. Die Zen-Meister haben vorm wörtlichen Verständnis der moralischen Tugend gewarnt. Diese Gebote sind relativ, nicht absolut.

    Hmmm, kommt mir irgendwie bekannt vor... wo habe ich denn so was schon gelesen? Ach ja!

    Zitat

    Stillschweigend besteht so bis heute die unausgesprochene Annahme, dass sich der geübte Praktizierende im Zen von den moralischen Zweifelsfällen des Lebens ausschließlich und automatisch durch die Meditation befreien kann und zwar ohne dass es hierzu der Auferlegung strenger Verhaltensregeln „von oben” bedürfe

    Aus, nun ja, "Zen hat keine Moral", Seite eins. :)

    Aber ganz ehrlich, mir wird die Diskussion langsam ein bisschen langweilig, weil Du machst eben genau das, wovor ich schon vor 15 Jahren gewarnt habe. Wenn Du von einem Sasaki noch was lernen möchtest, bitte schön, aber höre bitte auf, den Dzongsar Khyentse zu spielen und uns weismachen, dass sein Verhalten bei einem "tieferen" Zen-Verständnis irgendwie in Ordnung war.

    Ole Guacamole:

    was zur Hölle sie den dann praktizieren wenn sie so ne Zen Basics nicht verstehen und sich als Lehrer hinstellen.

    Übrigens, falls ich hier gemeint sein sollte: ich bezeichne mich selbst nicht als Lehrer. Das überlasse ich den Typen wie Sasaki, die aus solchen Titeln Kapital schlagen möchten :)

  • ykxjbk1
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    • 17. Februar 2025 um 17:00
    • #32
    Christopher:
    Zitat

    Die Praxis (nicht anhaften/loslassen) bringt die innewohnende Moral zum Vorschein. Die Zen-Meister haben vorm wörtlichen Verständnis der moralischen Tugend gewarnt. Diese Gebote sind relativ, nicht absolut.

    Hmmm, kommt mir irgendwie bekannt vor... wo habe ich denn so was schon gelesen? Ach ja!

    Zitat

    Stillschweigend besteht so bis heute die unausgesprochene Annahme, dass sich der geübte Praktizierende im Zen von den moralischen Zweifelsfällen des Lebens ausschließlich und automatisch durch die Meditation befreien kann und zwar ohne dass es hierzu der Auferlegung strenger Verhaltensregeln „von oben” bedürfe

    Aus, nun ja, "Zen hat keine Moral", Seite eins. :)

    Zitat

    was zur Hölle sie den dann praktizieren wenn sie so ne Zen Basics nicht verstehen und sich als Lehrer hinstellen.

    Aber ganz ehrlich, mir wird die Diskussion langsam ein bisschen langweilig, weil Du machst eben genau das, wovor ich schon vor 15 Jahren gewarnt habe. Wenn Du von einem Sasaki noch was lernen möchtest, bitte schön, aber höre bitte auf, den Dzongsar Khyentse zu spielen und uns weismachen, dass sein Verhalten bei einem "tieferen" Zen-Verständnis irgendwie in Ordnung war.

    Übrigens, falls ich hier gemeint sein sollte: ich bezeichne mich selbst nicht als Lehrer. Das überlasse ich den Typen wie Sasaki, die aus solchen Titeln Kapital schlagen möchten :)

    Alles anzeigen

    Solche Theorien habe ich anderswo schon gelesen und sie fußen für mich auf einer Verneinung des Zens und auf fast schon Verschwörungstheorien, weil ich für meine Meinung hier unter anderem Zen Patriarchen zitiere und belege. Es sollte jedem auffallen, dass man sich hier nur mit Thesen, die man nicht weiter beweist oder verargumentiert ausdrückt und ganz bewusst die Zitate der Zen Meister ignoriert, anders funktionieren solche Ansichten auch nicht!!! Das ist typisches Gefasel von Leuten, die sich in der Materie nicht auskennen und leider auch ein wenig abgerutscht sind. So ein Vermeidungsverhalten von offensichtlicher Wahrheit, ist für mich ein Zeichen das da was nicht stimmt, ich hoffe die die du da lehrst, wissen da besser zu unterscheiden, ansonsten wirds wie gesagt, gruselig.

    Es ist für mich nicht schwer nachvollziehbar, das die Zen-Praxis da nicht begriffen wurde, damit führt die weltliche Ansicht zu nur noch mehr Arroganz und Hass. Die moralischen Tugenden/Sila wörtlich nehmen zu müssen und dann andere als "Wixxer" zu beleidigen, sollte jedem Zeigen, wie viel moralische Tugend da mit deinen Methoden kultiviert wurde, vielleicht sollte statt moralischer Tugend, Selbstreflektion ein Punkt sein, mit dem man einen authentischen Lehrer erkennt, um auf die Anfangsfrage zurückzukommen.

    Hui-Neng:

    “Good friends, the deluded speak with their mouths, but the wise practice with their minds."

    Huang-po:

    Every day whether you are walking, or standing, or sitting, or lying down, or when you are speaking, as long as you don’t become attached to conditioned things, whatever you talk about or look at will be free of karma.

    Nur so! Lässt sich ethisches Zen Handeln in den Alltag integrieren. Alles andere ist anhaftendes Ego. Die Vergangenheit zeigt, wenn man sich mit solchen Leuten selbst mal auseinandersetzt, es schnell klar wird, was für moralische Überflieger das sind.

    2 Mal editiert, zuletzt von ykxjbk1 (17. Februar 2025 um 17:17)

  • Christopher
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    • 17. Februar 2025 um 17:29
    • #33

    Es ist schon traurig, wie solche Diskussionen immer damit enden, dass auf einmal ich der Unmoralische bin.

    Seufz... eines Tages werde also hoffentlich auch ich meine Schülerinnen wirklich selbstlos begrapschen können, um meine moralische Tugend zu beweisen.

    PS Du bekommst von mir gerne einen Einser in "Zen-Meinungen mit Patriarchen-Zitaten Belegen" :lol:

  • Thorsten Hallscheidt
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    • 17. Februar 2025 um 19:09
    • #34
    Christopher:

    Eines Tages werde also hoffentlich auch ich meine Schülerinnen wirklich selbstlos begrapschen können, um meine moralische Tugend zu beweisen.

    Ach Leute, ich weiß es nicht... das ist doch auch unsinnig. Sex ist nix unmoralisches, auch sexuelles Verlangen bei Zen-Lehrern nicht. Zudem hinterfragt Zen in Wort und Tat tatsächlich in vielen Kontexten gesellschaftliche Normen und Wertvorstellungen, und bereitet so den Weg, konventionelle Verhaltens- und Denkmuster zu durchbrechen. Ein zentraler und wichtiger Schritt, meiner Ansicht nach.

    Dieser globale, tiefgehende Zweifel im Zen an allen festgefügten Wertvorstellungen und Normen ist auch dem Umstand geschuldet, dass Zen eine situative Ethik anstrebt und verfolgt, keine deontologische Ethik, die auf festen, vordefinierten Moralvorstellungen fußt. Bevor eine Situation entsteht, ist in der situativen Ethik nicht klar, welches Verhalten das angemessene ist, weil es keine feste Direktive gibt.

    Wenn nun diese beiden Konzepte (das westliche, deontologische, und das im Hier und Jetzt stattfindende konkret-situativ ethische Verständnis) aufeinandertreffen, sind Konflikte, Probleme, Missdeutungen fast schon vorprogrammiert. Natürlich sind im Zen deshalb destruktives oder konstruktives Verhalten oder Verantwortung nicht aufgelöst, im Gegenteil: Man kann sich innerhalb der situativen Ethik eben nicht darauf berufen und verlassen, dass eine Handlung richtig oder falsch ist, weil andere sie als solche zuvor allgemein definiert haben, denn jede Situation bildet im Zen eine wirklich neue, nicht mit vorhergehenden Situationen vergleichbare Bewertungsgrundlage. Darum ist die Verantwortung auch total und kann nicht in Richtung allgemeiner Gesetze delegiert werden. Das ist in einem tiefen Verständnis der unendlich komplexen kausalen und relationalen Bedingtheit (= Leerheit) aller Phänomene begründet, also einer ontologischen Grundannahme der buddhistischen Lehre.

    Es gibt auch hier natürlich unheilsame, falsche und verletzende Verhaltensweisen, denn eine situative Ethik ist sicher kein Garant dafür, dass die Handlung per se gut oder angemessen ist, nur weil ein Zen-Praktizierende oder -Meistern sie tut, der glaubt, erwacht zu sein. Darum sind die 10 Kai im Zen auch so entscheidend als relative Richtungsgeber, als Übungsfeld und als Korrektive (nicht als unumstößliche ethische Normen), denn situative Ethik muss aus einem echten und umfassenden Verständnis der Situation und des Gegenübers heraus geschehen, nicht aus Zuständen von Ich-zentrierter Anhaftung, Ablehnung und Unwissenheit. Zudem spielt die Motivation in der situativen Ethik eine zentrale Rolle.

    Jenseits aller gesellschaftlichen Konventionen (nicht unbedingt entgegen!) können es auf diese Weise natürlich auch sexuelle Handlungen sein, die eine konstruktive, ethisch vollkommen angemessene Handlung aus dem Moment heraus darstellen, ebenso wie Holz hacken, essen, kacken, schlafen etc.

    Man kann diese besondere Form der Ethik im Zen natürlich ablehnen. Aber dann würde man einige zentrale Punkte des Zen und auch genrell der buddhistischen Lehre ablehnen. Es gibt keinen politisch oder moralisch korrekten Zen, denn Zen ist in letzter Konsequenz durch den situationsethischen Ansatz apolitisch und amoralisch, sofern mit Politik oder Moral auf bestehende Konventionen, tradierte Vorstellungssysteme oder Programme Bezug genommen wird.

    Das Honshin no Uta von Bankei Eitaku bringt das virtuos auf den Punkt.

    Das alles ist, das möchte ich verstanden wissen, kein Freibrief für sexuelle Übergriffe. Aber das sollte klar geworden sein, hoffe ich zumindest.

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verständlichen Worten flüstert.

    10 Mal editiert, zuletzt von Thorsten Hallscheidt (17. Februar 2025 um 19:38)

  • pano
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    • 17. Februar 2025 um 19:52
    • #35
    Christopher:

    Traurig aber wahr. Besonders im Fall Sasaki trifft das ebensolche Schüler wie offenbar unseren Herrn Guacamole hier, die Kensho im luft- und leidleeren Raum fetischisiereren. Sie sehen in Sasakis autoritäre Rinzai-Gehabe das "echte" japanische und wollen dann partout nicht einsehen, dass der Mann einfach ein alter Wixer war :)

    Es ist ja schon etwas Paradox. Wenn Ole gefragt wird, welcher Schule er angehört, so bezieht er sich direkt auf Bodhidharma. Thích Nhất Hạnh, immerhin Linji-ordiniert, also in Ordinationslinie zu Bodhidharma, ist Persona non grata, weil er zu oft von Glück redet, den Pali-Kanon sowie die Agamas gelesen hat, sowie Yogacara sowie Reines-Land-Buddhismus in seine Lehrtradition einbezieht. Wiederkehrend wird dann ein Chan-Mönch bemüht, der dafür Zeuge stehen soll dass TNH nun keinen Chan praktiziere (ohne einen Beleg anzuführen, auch auf Nachfrage nicht). Aber sobald der japanische Zen-"Meister" in Frage gestellt wird, so will man ohne gerichtlich festgestellte Schuld erstmal nichts glauben, und selbst wenn sind die Kritiker schuld.

  • ykxjbk1
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    • 17. Februar 2025 um 20:05
    • #36

    Du wirst das merken, wie standfest du bist.

    Hier mal eine unbiased Studie zur Ethik im Zen. Ich verteidige auch keinen Sasaki, ich sage nur das man bei den Fakten bleiben soll und de facto hat er nichts illegales gemacht, es war immer einvernehmlich. Auch ich frage mich, was den Sawaki so umgetrieben hat, aber ich habe gelernt nicht zu urteilen, bevor man nicht alle Umstände kennt und das was ich bisher gelesen habe, kommt den Anschuldigungen nicht gerecht. Die Leute sind an Wahrheitsfindung nicht interessiert, der hatte was mit der Schülerin, weg mit dem. So ein Gleichmut ist das. Nämlich keiner.

    Ethics in Zen

    Aber ich würde diejenigen, die so erpicht an den Geboten hängen auf jeden Fall raten die Gebote zu halten, denn dafür wurden sie ja mitunter auch gemacht, um selbst falls man in die Irre geht, was schon immer und oft der Fall ist (deswegen ja meine Aussage, erst gar nicht anzufangen), es so vorbeugend trotzdem eingedämmt wird. (Für die Zitat "wilden Fuchsgeister")

    Transmission of Mind:

    Ch‘ing Ming! says: “There are people with minds like those of apes who are very hard to teach; people who need all sorts of precepts and doctrines with which to force their hearts into submission.’ And so when thoughts arise, all sorts of dharmas? follow, but they vanish with thought’s cessation. We can see from this that every sort of dharma is but a creation of Mind. And all kinds of beings—humans, devas, sufferers in hell, asuras and all comprised within the six forms of life—each one of them is Mind-created. If only you would learn how to achieve a state of non-intellection, immediately the chain of causation would snap.

    Hier auch eine Kurzzusammenfassung zu Haubners Buch, welches mitunter über die Situation mit seinem Meister Sasaki, der keine Dharmanachfolger ernannt hat, und die Aufarbeitung dessen ins Detail geht.

    Blog-Post

    Bankei:
    When anger arises in your mind, you change the marvelous wisdom of your Buddha-mind into the way of the hungry ghosts or fighting spirits. Anger and happiness both exist only because of your partiality to yourself. This partiality makes you lose the Buddha-mind's marvelous wisdom and sends you into the endless illusion of the wheel of existence. If it disappears, however, your mind becomes the mind of the Unborn, and you do not transmigrate.

    That's why it's so important for you to understand about your Buddha-mind. Once you have, even without performing a lot of religious disciplines, you're Unborn that very day. If the Buddha-mind is clearly realized, that's enough. You need not do nothing else - no practice, no precepts, no zazen or koan study. Nothing like that. You'll be free from care, everything will be taken care of, just by being as you are.

    Soweit ich weiß hat sich Bankei noch weitgehend an die Gebote gehalten.

    Ein andere, der die Gebote auch wörtlich so einhält und sie selbst nicht gebrochen hat, ist Shodo, der sagt aber eben, dass sie nicht ursprünglich nötig sind, sondern eben wichtig werden, in der sozialen Gemeinschaft. Da wirst du aber nicht aus der Sangha geworfen wenn du sie brichst (solange das nichts illegales dann ist versteht sich). An solche Leute sollte man sich wenn dann orientieren.

    Aus meiner Sicht, tut jeder Mensch den Umständen entsprechend das beste was er kann und ist damit selbst ein Meister. Das ist für mich Gleichmut.

    Diejenigen die als veurteilte Straftäter gelten, sind ja nun auch keine, die die Gebote nicht gelehrt hätten.

    Und das ist auch eine sehr gekürzte Zusammenfassung der Kritik gegen TNH.

    Nguyen - Zen in Medieval Vietnam (University of Hawaii Press 1997):

    "There is no reliable evidence for the traditional belief that there were cohesive lineages established and uniform sets of doctrines transmitted. Present-day Vietnamese Buddhism still claims an affiliation to Linji Zen, but in reality, it practices a kind of easygoing, emotionally reassuring, composite Buddhism that scarcely reflects the uncompromising abstractness and iconoclasm associated with the Linji spirit." (S. 50f.)

    The Faces of Buddhism in America, 1998:

    Thich Nhat Hanh was never known as a Ch’an master in Vietnam. (…) he oversees several retreat centers in America and Europe where his Western and Vietnames disciples engage in the practice of a “New Age”-style Zen and rituals created by him that do not have any affinity with or any foundation in traditional Vietnamese Buddhist practice (Prebish, 1998: 131) (...) The question is, if Thich Nhat Hanh emphasizes this direct transmission as the essence of Chan, then from whom did he himself receive this direct transmission? After all, Thich Nhat Hanh was not a Chan master in Vietnam.

    Weitere Punkte:

    - Der Tempel, in dem Thich Nhat Hanh ordiniert wurde und angeblich die Dharma-Übertragung erhielt, ist kein Zen-Tempel.

    - Es fehlt ein Übertragungsdokument, das ihn als Lehrer autorisiert (es werden nur Texte in Englisch, Vietnamesisch und Chinesisch angeboten, die von seinen Anhängern verfasst sind und seine Verbindung zur vietnamesischen Tradition belegen sollen).

    - Es werden andere Sutren in den Mittelpunkt seiner Lehre gestellt als im Linji-Buddhismus.

    -Es fehlen Charakteristika der Linji-Schulung wie das Koan-Studium.

    4 Mal editiert, zuletzt von ykxjbk1 (17. Februar 2025 um 20:26)

  • Hendrik
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    • 17. Februar 2025 um 20:30
    • #37
    Ole Guacamole:

    facto hat er nichts illegales gemacht, es war immer einvernehmlich.

    Dass es einvernehmlich war, ist lediglich deine Deutung, das ist kein Fakt.

    Deine uneinsichtige Verteidigung eines Lehrers, über den es „eine Flut“ von Anschuldigungen zu sexuellem Fehlverhalten gibt, ist unangemessen ebenso wie die Versuche Kritiker zu diskreditieren.

    Ich denke, dass du zum Ende kommen musst.

    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

    Nagarjuna / 塞翁失馬 – 焉知非福

  • Christopher
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    • 17. Februar 2025 um 20:35
    • #38
    Ole Guacamole:

    Ich verteidige auch keinen Sasaki

    OK, danke für den Vortrag, aber ich zumindest rede ja hier über nichts anderes :lol:

  • ykxjbk1
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    • 17. Februar 2025 um 20:55
    • #39
    Hendrik:

    de jure dann eben

  • Thorsten Hallscheidt
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    • 18. Februar 2025 um 08:23
    • #40

    Christopher

    Nach welchen Kriterien definierst Du Fehlverhalten innerhalb einer situativen Ethik?

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verständlichen Worten flüstert.

  • void
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    • 18. Februar 2025 um 08:41
    • #41
    Thorsten Hallscheidt:

    Christopher

    Nach welchen Kriterien definierst Du Fehlverhalten innerhalb einer situativen Ethik?

    Eine der wichtigsten Fragen im Bezug auf einen Lehrer ist, inwieweit man ihm vertrauen kann. Dazu gehört erstmal, dass Anspruch und Wirklichkeit zusammen passen. Und zweitens dass niemand geschädigt oder mißbraucht wird. Man muß also schauen, was verletzt wird.

    Bei Sasaki waren ja dies die Vorwürfe:

    New York Times:

    On website discussion boards, former students began voicing what turned out to be long-festering complaints about Mr. Sasaki, accusing him of engaging in sexual affairs with female students and Buddhist nuns, and of molesting or coercing hundreds of others into having sexual contact with him during one-on-one training sessions at his Rinzai-ji Zen Center in Los Angeles and at his retreat camps.

    They said he would tell them that sexual contact with a Zen master, or roshi, like him would help them attain new levels of “non-attachment,” one of Zen’s central objectives. If they resisted, they said, he used intimidation and threats of expulsion.

    Da könnte man dich feststellen, wie viel Nutzen und Schaden entstanden ist. Hat seine sexuelle Belästigungen Schülerinnen wunderbarerweise bei ihrer spirituellen Entwicklung geholfen oder sie erniedrigt, verstört und verwirrt zurückgelassen? Ersteres ist nicht ausgeschlossen aber eher unwahrscheinlich, denke ich.

  • Christopher
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    • 18. Februar 2025 um 09:15
    • #42
    Thorsten Hallscheidt:

    Nach welchen Kriterien definierst Du Fehlverhalten innerhalb einer situativen Ethik?

    Deine Frage ist sicherlich gut gemeint aber ich bin leider von meiner Veranlagung her wenig interessiert, sie zu antworten. Ich beteilige mich hier eigentlich nur, wenn jemand in einem nicht-theoretischen Fall Scheiße erzählt. Das passt auch besser zu meiner Zen-Praxis :)

    PS ich dachte, wir hätten den Fall Sasaki schon abgehakt. Wenn nicht, liest doch mal seinen englischen Wikipedia-Eintrag. Da ist eigentlich schon alles gesagt.

  • Qualia
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    • 18. Februar 2025 um 09:38
    • #43

    [lz]

    Nach welchen Kriterien definierst Du Fehlverhalten innerhalb einer situativen Ethik?[/lz]

    Schäme ich mich für ein Verhalten, auch wenn ich es nicht begangen habe, kann ich mich vor den Menschen, für die ich mich schäme, schützen, einschließlich meines Ich.

    Mein Kriterium ist mein Gewissen, mein zutiefst inneres Gewissen, das keiner außer mir bemerkt. Dieses Gewissen ist von den Sila geprägt (meinem Lernen, der Übung des Abstandnehmens von mir Leid (Scham) erzeugendem Verhalten).

    Dieses Gewissen hilft mir, meine Scham nach einer Handlung zu erkennen und diese Scham ernst zu nehmen, um nicht wieder mein Gewissen in diesem Fall zu spüren.

    Ignoriert man diese Scham, führt es zu Schamlosigkeit und andauerndem Brechen des Abstandnehmens und der Relativierung, Anpassung der Sila an meine Gier, Ablehnung, Meinung. Die Geistesgifte werden als Helfer erkannt und gelebt. Perfekt gefestigte Unwissenheit, Verblendung/Verschleierung.

    Fühle ich mein Gewissen beim Verhalten, das mir Scham erzeugt, auch meinem Lehrer gegenüber ist er nur noch ein Lehrer ohne Macht über mich, respektiert, aber nicht mehr einer, dem ich folge. Seine Lehre bleibt bestehen, getrennt vom Menschen, der sie nicht lebt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Qualia (18. Februar 2025 um 09:44)

  • Thorsten Hallscheidt
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    • 18. Februar 2025 um 10:13
    • #44
    Christopher:

    ich dachte, wir hätten den Fall Sasaki schon abgehakt.

    Für mich schon lange. Grundsätzlich stellt sich die Frage nach Sexualität im Kontext des Erwachens aber schon, vor allem, wenn es in Konstellation Meister-Schüler passiert.

    Christopher:

    ich bin leider von meiner Veranlagung her wenig interessiert, sie zu antworten.

    Klar, wie Du willst. Praxis heißt für mich auch meine Vorstellungen zu hinterfragen, vor allem, wenn ich mich empöre oder urteile. – also in sehr konkreten Fällen.

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verständlichen Worten flüstert.

  • ykxjbk1
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    • 18. Februar 2025 um 12:21
    • #45

    Das geht auch so. Buddhanatur ist innewohnend. Deswegen sagt Huang-po, nicht anhaften an den konditionierten Dingen = karmafreies handeln. Das ist eine konkrete Alltagspraxis. Das Denken ist dann auch nicht getrennt davon. Kommt dein Denken aus diesem loslassenden Geist? Dann ist auch deine Moral komplett. Das Sasaki Erleuchtet war hat ja auf jeden Fall nicht gereicht für die hier geforderten moralischen Verhaltensweisen. Weder hat es in anderen Fällen das lehren der Gebote.

    Wenn man die Lehren vergleicht zu anderen Zen Meistern, merkt man vielleicht, das sich an der grundsätzlichen Praxis kein großer Unterschied feststellen lässt. Man könnte also sagen, dass es eher der Mensch und seine Umstände sind, als das es etwas mit Zen zu tun hätte. Auch das muss man vorsichtig in Betracht ziehen (so wie man sich z.B. an der Front sieht, wenn Putin weiter macht und die deutsche Wehrpflicht ausgerufen wird, da wendet man sich dann doch plötzlich an Kodo Sawaki(!)). Muss man etwa sein Urteil erst nach der Faktensuche machen? Die schwierig wird, weil die Hauptanklägerinternetseiten wie SweepingZen ihre Anschuldingungen runtergenommen haben.

    "Ich fühlte mich nie durch Roshi missbraucht. Er liebte mich bedingungslos. Ich fühle mich durch euren Entschuldigungsbrief missbraucht!"

    Das ist auch eine Seite des Roshis, natürlich kann man das verneinen, wenn man der Frau ihre Integrität raubt, ich glaube, das würde sie aber gar nicht so gut finden.

  • Qualia
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    • 18. Februar 2025 um 12:28
    • #46
    Ole Guacamole:

    nicht anhaften an den konditionierten Dingen = karmafreies handeln

    Wie sollte jemals „karmafreies handeln“ existieren, wenn Schicksal von Karma/Handeln verursacht werden kann und Handeln immer Karma ist?

    ... nicht anhaften an den konditionierten Dingen = schicksalsfreies handeln...

  • ykxjbk1
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    • 18. Februar 2025 um 12:29
    • #47

    Qualia, vielleicht fragst du das Huang-Po selbst.

  • Qualia
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    • 18. Februar 2025 um 12:35
    • #48
    Ole Guacamole:

    Qualia, vielleicht fragst du das Huang-Po selbst.

    Huang-Po hat das hier nicht geschrieben und in Deutsch schon mal gar nicht.

  • Hendrik
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    • 18. Februar 2025 um 14:14
    • Offizieller Beitrag
    • #49
    Verschoben

    Ich habe die Kodo Sasaki-Diskussion in einen eigenen Thread verschoben.

    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

    Nagarjuna / 塞翁失馬 – 焉知非福

  • ykxjbk1
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    • 18. Februar 2025 um 14:14
    • #50

    Joshu Sasaki*

  • Hendrik 18. Februar 2025 um 14:17

    Hat den Titel des Themas von „Die Missbrauchsvorwürfe gegen Kodo Sawaki“ zu „Die Missbrauchsvorwürfe gegen Joshu Sawaki“ geändert.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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