Danke für deine versöhnlichen Worte, Nanu.
Ich kann ihre Sichtweise nicht verändern. Nur meine.
turn the page into an different view.
and nothing else matters.
Danke für deine versöhnlichen Worte, Nanu.
Ich kann ihre Sichtweise nicht verändern. Nur meine.
turn the page into an different view.
and nothing else matters.
auch dir sei mein Dank gewiss, Pano.
Morgen gibts nach der Meditation ein rudne Metta für dich.
Liebe Grüße,
schlaft wohl.
Bernd
[lz]
Dich Menge machts, lieber Nanu.
Wenn ich im Restaurant den Kellner frage, ob das vegan sei, und ich höre Mangelernährung, etc..das nagt.
Darum.
Hass gegenüber andersdenkenden Menschen.[/lz]
Meintest Du: "Die Menge macht's"?
Aber dann verstehe ich es trotzdem nicht. Isst Du denn, wenn Du im Lokal etwas Veganes verzehrst, riesige Mengen? Bestellst Du doppelte Portionen?
Außerdem ist ein Kellner nicht gut geschult, wenn er mit "Mangelernährung" antwortet. Ein Kellner muss neutral und immer höflich sein, das zeichnet ein gutes Lokal aus.
Allerdings glaube ich nicht, dass so ein Kellner Dich hasst, wenn Du etwas Veganes bestellst. Hassen kann man einen Menschen nur, wenn man ihn näher kennt. Also sieht es doch eher so aus, dass Du die Situation überinterpretierst?
Meintest Du: "Die Menge macht's"?
Aber dann verstehe ich es trotzdem nicht. Isst Du denn, wenn Du im Lokal etwas Veganes verzehrst, riesige Mengen? Bestellst Du doppelte Portionen?
Die Menge der ungewünschten Reaktion von Arbeitskollegen, Verwandten, Bekannten, etc..
War komisch formuliert. Stimmt.
Und irgendwann wird das gesellschaftliche Essen... Einsam. Alleine.
Besonders eindrücklich in Erinnerung geblieben sind mir ein paar Videos einer Schweizerin. Sie lebte mit ihrem Mann vegan (aus ethischen Beweggründen) und es ging ihr zusehends schlechter. Ihr Mann promovierte sogar zum Thema vegane Ernährung. Der Speiseplan war wie aus dem Lehrbuch - vielseitige vegane Ernährung. Auf der Ursachensuche nach den gesundheitlichen Problemen fand das Paar dann eine Lösung. Mit dem Konsum von einem Ei am Tag hatte die Frau keine Probleme mehr. Die Erklärung war soweit ich mich erinnere eine Stoffwechselstörung, irgendwas mit Aminosäuren. Der Körper der Frau konnte einen Stoff nicht aus anderen Stoffen herstellen (wie das der Durchschnittsmensch kann), somit ist sie darauf angewiesen dass dieser Stoff in der Nahrung zugeführt wird, und in der veganen Ernährung fand sich dieser eben nicht. Das Ei am Tag war die Lösung (wovon sie überhaupt nicht begeistert war, denn sie hatte sich ja den Tieren zu liebe dafür entschieden keine Tierprodukte zu konsumieren). Warum mir dieser Fall so im Gedächtnis geblieben ist? Wegen der Reaktionen der veganen Community. Da wurde unterstellt sie würde Propaganda betreiben, sie würde widerlegte Vorwürfe aufbringen (Mangelernährung), sie habe sich eben nicht "richtig" vegan ernährt, sie würde simulieren. Und daher wäre ich sehr vorsichtig mit pauschalen Aussagen bzgl. Mangelernährung. Das kann hochgradig individuell sein.
Ich glaube, Du meintest dieses,
dass man auch bei veganer Ernährung sichergehen muss, die Aminosäuren Lysin, Methionin und Tryptophan aufzunehmen. Hier muss man darauf achten, bestimmte pflanzliche Proteinquellen zu kombinieren, beispielsweise Reis (Vollkorn) mit Bohnen oder Erdnussbutter auf Vollkornbrot. Das richtige Kombinieren ist bei veganer Ernährung äußerst wichtig, man kann sogar sagen, darum dreht sich alles.
schön geschrieben, Adamp.
Und welche Kombination bei
Alkohol
Fast Food
Nikotin
Zucker
Salz
Was ist da die richtige Kombination, damit es nicht ungesund ist?
Die Menge der ungewünschten Reaktion von Arbeitskollegen, Verwandten, Bekannten, etc..
War komisch formuliert. Stimmt.
Und irgendwann wird das gesellschaftliche Essen... Einsam. Alleine.
Also, ich glaube, da übertreibst Du.
Ich habe ein berührendes Video gesehen von einer alten Dame, die im Alter von 107 (!) von einem Journalisten begleitet wurde. Sie war Veganerin, nahm aber überall am Leben teil und hatte null Probleme. Wenn es darum ging, zur Oktoberfestzeit im Biergarten Weißwurst zu essen, nahm sie sich eine Banane mit, schälte sie und legte sie auf ihren Teller, und tat so, als ob es eine Weißwurst sei.
Schau mal, Bernd:
Humor ist nicht alles, aber ohne Humor ist alles nichts.
Diese alte Dame hatte Humor.
Nach einem erfüllten Leben starb sie dann mit 108.
Alles anzeigenschön geschrieben, Adamp.
Und welche Kombination bei
Alkohol
Fast Food
Nikotin
Zucker
Salz
Was ist da die richtige Kombination, damit es nicht ungesund ist?
Probiere es doch selbst einmal aus!
Und noch was, Bernd:
ein entspannter und in sich selbst ruhender Mensch braucht keine Drogen.
ok,
ich werde das nächste Mal, wenn irgendjemand zu mir sagt, dass ich Aminosäuren Lysin, Methionin und Tryptophan aufnehmen sollte, ganz kurz mitteilen, dass Rauchen 60 Stoffe hat, wo Krebs erregend sind.
Dann lache ich noch. Weil es ist ja lustig.
Probiere es doch selbst einmal aus!
was soll ich ausprobieren?
Ich glaube, Du meintest dieses,
dass man auch bei veganer Ernährung sichergehen muss, die Aminosäuren Lysin, Methionin und Tryptophan aufzunehmen. Hier muss man darauf achten, bestimmte pflanzliche Proteinquellen zu kombinieren, beispielsweise Reis (Vollkorn) mit Bohnen oder Erdnussbutter auf Vollkornbrot. Das richtige Kombinieren ist bei veganer Ernährung äußerst wichtig, man kann sogar sagen, darum dreht sich alles
Es ist ein Mythos, dass die Aminosäuren in einer Mahlzeit eingenommen werden müssen. Also es ist egal ob man Bohnen mit Reis ist oder an einem Tag Bohnen und am anderen Reis isst. Was ich meinte wahr tatsächlich eine individuelle Stoffwechsel-Störung. Also Nix was jeder zu erwarten hat der beschließt sich vegan zu ernähren.
Ich glaube, Du meintest dieses,
dass man auch bei veganer Ernährung sichergehen muss, die Aminosäuren Lysin, Methionin und Tryptophan aufzunehmen. Hier muss man darauf achten, bestimmte pflanzliche Proteinquellen zu kombinieren, beispielsweise Reis (Vollkorn) mit Bohnen oder Erdnussbutter auf Vollkornbrot. Das richtige Kombinieren ist bei veganer Ernährung äußerst wichtig, man kansagen, darum dreht sich alles
tatsächlich eine individuelle Stoffwechsel-Störung. Also Nix was jeder zu erwarten hat der beschließt sich vegan zu ernähren.
Was für eine Stoffwechsel Störung?
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese
a.) bei einem Veganer
b.) bei den restlichen Menschen
auftritt.
Bitte um seriöse Quellen.
Danke.
Probiere es doch selbst einmal aus!
was soll ich ausprobieren?
Das hier, wenn Du schon so fragst:
Alles anzeigen. . . . . . . . . .
Und welche Kombination bei
Alkohol
Fast Food
Nikotin
Zucker
Salz
Was ist da die richtige Kombination, damit es nicht ungesund ist?
Probieren geht über Studieren.
Ich glaube, Du meintest dieses,
dass man auch bei veganer Ernährung sichergehen muss, die Aminosäuren Lysin, Methionin und Tryptophan aufzunehmen. Hier muss man darauf achten, bestimmte pflanzliche Proteinquellen zu kombinieren, beispielsweise Reis (Vollkorn) mit Bohnen oder Erdnussbutter auf Vollkornbrot. Das richtige Kombinieren ist bei veganer Ernährung äußerst wichtig, man kann sogar sagen, darum dreht sich alles
Es ist ein Mythos, dass die Aminosäuren in einer Mahlzeit eingenommen werden müssen. Also es ist egal ob man Bohnen mit Reis ist oder an einem Tag Bohnen und am anderen Reis isst. Was ich meinte wahr tatsächlich eine individuelle Stoffwechsel-Störung. Also Nix was jeder zu erwarten hat der beschließt sich vegan zu ernähren.
Ich habe nicht gesagt, dass man solcherart Produkte zusammen essen muss. Man kann selbstverständlich gerne heute Reis essen und übermorgen Bohnen. Das ist egal.
Alles anzeigenWas für eine Stoffwechsel Störung?
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese
a.) bei einem Veganer
b.) bei den restlichen Menschen
auftritt.
Bitte um seriöse Quellen.
Danke.
Warum willst Du das so genau wissen?
Was willst Du denn mit solchen seriösen Quellen anfangen?
Oder bist Du nur darauf aus, Schwachstellen bei den Diskutanten zu finden?
Wenn es um seriöse Quellen geht, da kannst Du doch selber im Netz suchen, wenn es Dich so interessiert. Schließlich schreibt hier keiner eine Dissertation oder wäre etwa gezwungen, sich hier zu rechtfertigen.
Es nützt ja auch niemandem, Diskutanten hier zu "entlarven".
Wenn man sich als Veganer in einem Restaurant einsam fühlt, dann liegt es vielleicht auch an einem selbst. Man könnte sich ja darauf vorbereiten, indem man das Personal um Verständnis bittet, dass man eine bestimmte Kost braucht, und weil es sie hier nicht gibt, hat man sich einen kleinen Ersatz mitgebracht.
siehe hier:
Ich habe ein berührendes Video gesehen von einer alten Dame, die im Alter von 107 (!) von einem Journalisten begleitet wurde. Sie war Veganerin, nahm aber überall am Leben teil und hatte null Probleme. Wenn es darum ging, zur Oktoberfestzeit im Biergarten Weißwurst zu essen, nahm sie sich eine Banane mit, schälte sie und legte sie auf ihren Teller, und tat so, als ob es eine Weißwurst sei.
Sie war Veganerin und hatte kein Problem mit der Weißwurst.
Und kommunizierte in fröhlicher Runde.
Was mich noch interessieren würde, das ist, warum Vegetarier/Veganer sich so ernähren. Welches Motiv sie am meisten dazu gebracht hat.
Es gibt ja unterschiedliche Gründe:
das Leid der Tiere vermeiden,
den CO2-Fußabdruck vermindern,
direkte Produkte den mittelbaren vorziehen,
oder aus gesundheitlichen Gründen.....
Es gibt tatsächlich sehr verschiedene Gründe. Bei mir war es damals so, dass ich einfach nur das Leid der Tiere vermeiden wollte. In den 70er-Jahren hatte ich schon mehrere Anläufe gemacht, mich vegetarisch zu ernähren, aber damals war es aus verschiedenen Gründen noch schwieriger als heute. Durchgehend vegetarisch ernährte ich mich dann ab Anfang der 80er-Jahre.
Mit der Zeit kamen bei mir nachträglich noch weitere Motive hinzu.
Heute muss man vieles bedenken, worüber man damals noch gar nicht nachgedacht hat: zum Beispiel über Mikroplastik. Je weiter der Weg in der Nahrungskette ist, den das Produkt zurückgelegt hat, und auch: je mehr es verarbeitet ist, desto ungesünder ist es.
Was Mikroplastik betrifft, da heißt es ja heute, dass es inzwischen schon überall ist. Also kann ich davon ausgehen, dass sogar mein Hauptgemüse, von dem ich mich fast 3/4 des Jahres ernähre, nämlich Brennnesseln, auch nicht frei davon ist.
Angenommen, man könnte nun Fleisch künstlich züchten, und die Methoden wären ausgereift mit Schonung der Ressourcen usw., dann gäbe es für einen Vegetarier, der durch sein Essverhalten Tierleid vermeiden will, keinen Grund mehr, dieses nicht zu essen. Wahrscheinlich würden sich da tatsächlich einige Vegetarier zum Essen von im Labor gezüchtetem Fleisch entscheiden.
Fleisch wirkt durchaus auch als eine Art Genussmittel. Es setzt beispielsweise Dopamin frei, uns es enthält Aminosäuren wie Tryptophan, die zur Produktion von Serotonin beitragen. Auch dieses wirkt stimmungsaufhellend. Alles ganz ähnlich wie bei Schokolade und anderen Süßigkeiten. Und genau wie bei diesen sorgt der Geschmack für das Verlangen nach mehr.
Die biochemischen Hintergründe hat man vor Jahrhunderten natürlich nicht gewusst, aber durchaus, wie das Essen von Fleisch wirkt. Daher ist es in strengen Richtungen einiger Religionen verboten. Möglicherweise wirkt der Genuss von Fleisch konträr zu dem, was spirituelle Praktiken im Geist/Körper hervorrufen. Aber da kommt es natürlich auf die Formen der Praktiken an. Es gibt ja andererseits auch die Aufhebung des vegetarischen Gebots im Hinduismus, wenn es im Zusammenhang mit Kali-Riten steht.
Vielleicht ist es der Umami-Geschmack, durch den das Fleisch den Esser anzieht?
Umami kann man aber durch viele Tricks mit Gemüse erzeugen. In Japan ist das Einlegen von Gemüse eine große Tradition und meistens verbunden mit Algen.
Ich selbst habe diesen Frühherbst erstmalig das Experiment gemacht, Brennnesseln wie Sauerkraut einzulegen, und es hat wunderbar geklappt, es wird mich durch den Winter führen. Beim ersten Probieren hat mich das entwickelte Umami-Aroma regelrecht umgehauen!
Auch so etwas könnte etwa bewirken, dass man auf Fleisch keine Lust mehr hat.
Jetzt möchte ich noch etwas über den Dalai Lama bemerken.
Nachdem er nach Indien geflohen war (1959), versuchte er, sich vegetarisch zu ernähren, was er 20 Monate lang durchhielt. Es war eine ovo-lacto-vegetarische Diät. Dann aber entwickelte er gesundheitliche Probleme, darunter Gallenblasenentzündung und Hepatitis. Daraufhin rieten ihm seine Ärzte, wieder Fleisch zu essen, um seine Gesundheit zu verbessern. Sein heutiges Essverhalten ist ähnlich wie beim Flexitarier (selten Fleisch).
Was seine gesundheitlichen Probleme angeht, da ist mir überhaupt nicht plausibel, was sie mit vegetarischer Ernährung zu tun haben sollen; aber es hängt ja alles miteinander zusammen, außerdem gehen Ärzte der Tibetischen Medizin ganz anders vor als westliche.
Seltsam, jedoch aus seiner Sicht plausibel, ist, dass er mal geäußert hat, dass er, wenn er Fleisch isst, das Fleisch von möglichst großen Tieren bevorzugt. Er denkt dabei, dass es ja nur von einem einzigen Tier kommt. Er würde also wahrscheinlich nie z. B. Krabbensalat essen, weil dadurch sehr viele Tiere getötet werden mussten. Aus demgleichen Grund würde er wohl Rindfleisch dem Hühnchenfleisch vorziehen.
Geht man aber nur nach dem CO2-Fußabdruck, da steht Rindfleisch viel ungünstiger da als etwa Schweine- und Hühnerfleisch.....
Das war's erstmal, danke für Eure Geduld beim Lesen.
Wenn es um seriöse Quellen geht, da kannst Du doch selber im Netz suchen, wenn es Dich so interessiert. Schließlich schreibt hier keiner eine Dissertation oder wäre etwa gezwungen, sich hier zu rechtfertigen.
Es nützt ja auch niemandem, Diskutanten hier zu "entlarven".
Wenn jemand eine These aufstellt, ist es such seine Aufgabe, diese zu untermauern.
Aber ja. Auch im so friedlichem Buddismus. Die Menge der Menschen darf Minderheiten beleidigen.
Keine Quellen, keine Fakten. Nur Beleidigungen.
Überall nur Hass, Zwietracht.
Es war anscheinend die Antwort #13 von pano, die Dich veranlasst hat zu schreiben, man solle seine These [mit Belegen] untermauern.
Pano berichtet da aber nur, dass er sich ein paar Videos über eine Schweizerin angesehen hat, die offensichtlich eine Stoffwechselstörung hatte.
Das war ja keine These. Pano berichtet hier nur über den Inhalt der Videos, die er gesehen hat. Er hat hier keine These aufgestellt.
Aber ja. Auch im so friedlichem Buddismus. Die Menge der Menschen darf Minderheiten beleidigen.
Ich bin erstaunt, und es ist gleichzeitig interessant. Du fühlst Dich also beleidigt.
Kannst Du Beispiele nennen? Wer beleidigt Dich denn?
Wenn ich in meinem Fussballerfreundeskreis über den Dharma erzähle, werde ich auch nicht ernst genommen. Langsam habe ich mich daran gewöhnt und sie sich wahrscheinlich auch.
Das kenne, kannte ich auch. Doch ich wollte mich nicht daran gewöhnen, nicht ernst genommen zu werden.
Buddhisten, die mich ernst nehmen könnten, sind sehr rar gesät in der Nation Deutschland.
Mir ist die Lehre des Buddhas sehr hilfreich und wichtig, darum kann ich nicht so handeln, dass eine Minderheit mich ernst nimmt.
Also wende ich die Lehre an und verzichte auf buddhistische Begrifflichkeit. Die Christen haben sehr gute Worte, die ich im Sinn der Lehre des Buddha nutzen kann. Das macht mich bei den Buddhisten unbeliebt, aber mit dieser Minderheit habe ich in meinem Leben kaum Kontakt.
Ich helfe Mit-Menschen, ihr Leiden zu erkennen und zu beseitigen, mir ist vollkommen egal, welche Glaubenssprache sie sprechen oder denken. Ich wende Begriffe an, kann aber kaum etwas dagegen machen, dass sie in die persönliche Glaubenssprache übersetzt werden.
Was mich noch interessieren würde, das ist, warum Vegetarier/Veganer sich so ernähren. Welches Motiv sie am meisten dazu gebracht hat.
Weil es, wenn es nicht so dogmatisch angewendet, wird natürlich ist.
Als Koch habe ich über 10 von 50 Jahren als „Vegetarier/Veganer“ gelebt, das hat kaum jemand bemerkt. Heute habe ich einen Zucker-Fleischtag. Ich bin für alle Dogmatiker angreifbar, mache also alles richtig.
Meine Nahrung ist so, wie sie vor dem Sesshaftwerden meiner Ahnen war. Ich esse das, was ich auf meinem uralten Weg gefunden habe, ganz ohne Wissen über Ernährung. Die meiste Zeit bin ich rumgelaufen, hatte nur dann Zeit zum Essen, wenn ich genug gefunden hatte. Fasten war mir vollkommen unbekannt. Es gab zu essen, wenn etwas zum Essen da war.
Wann habe ich das gelernt? In meiner Jugend. Meine Familie gehörte immer zu den „armen“ Minderbemittelten, auch im Sinn des Geistigen. Welch ein Glück ich doch hatte!!!
Was mich noch interessieren würde, das ist, warum Vegetarier/Veganer sich so ernähren. Welches Motiv sie am meisten dazu gebracht hat.
Weil es, wenn es nicht so dogmatisch angewendet, wird natürlich ist.
Als Koch habe ich über 10 von 50 Jahren als „Vegetarier/Veganer“ gelebt, das hat kaum jemand bemerkt. Heute habe ich einen Zucker-Fleischtag. Ich bin für alle Dogmatiker angreifbar, mache also alles richtig.
Meine Nahrung ist so, wie sie vor dem Sesshaftwerden meiner Ahnen war. Ich esse das, was ich auf meinem uralten Weg gefunden habe, ganz ohne Wissen über Ernährung. Die meiste Zeit bin ich rumgelaufen, hatte nur dann Zeit zum Essen, wenn ich genug gefunden hatte. Fasten war mir vollkommen unbekannt. Es gab zu essen, wenn etwas zum Essen da war.
Wann habe ich das gelernt? In meiner Jugend. Meine Familie gehörte immer zu den „armen“ Minderbemittelten, auch im Sinn des Geistigen. Welch ein Glück ich doch hatte!!!
In der Zeit meiner Jugend wollte ich Abi und studieren, Psychologie, Psychiater. Als ich genug Geld hatte, um mir Bücher über die Gebiete zu kaufen, wurde mir klar, welch ein Glück ich hatte, nicht in diese Falle der Bildung durch Einbildung gekommen zu sein.
Ich begann damals die Originale zu lesen und nicht mehr die Glaubensrichtungen und stellte fest, dass die meisten Autoren Kopierer waren, die nach meinem Empfinden die Originale nicht gelesen oder selbst handelnd verstanden hatten. Ich nehme Freud wahr und nicht die Freudianer z. B. Einstein und nicht die, die über Einstein reden. Die Originale sind komplex, doch nicht kompliziert. Kompliziert wird es, wenn man mit Menschen redet, die glauben, dass Komplex das Gleiche ist wie Kompliziert.
In der Zeit meiner Jugend wollte ich Abi und studieren, Psychologie, Psychiater. Als ich genug Geld hatte, um mir Bücher über die Gebiete zu kaufen, wurde mir klar, welch ein Glück ich hatte, nicht in diese Falle der Bildung durch Einbildung gekommen zu sein.
Ich bin mittlerweile auch heilfroh, einen klassischen "Brot- und Butter-Beruf" zu haben, von dem sich gut leben lässt. Und viele meine Kollegen und Kunden, sogar die aus der Finanzbranche, waren und sind erstaunlich offen für "spirituelle Themen", wenn man statt der buddhistischen Fachterminologie Alltagsbegriffe wählt. Und sie haben dabei oft eine erfrischende Prise Humor.
Qualia, als Mann vom Fach kannst Du mir wahrscheinlich beantworten:
Sind Pommes mit Ketchup oder Spaghetti Napoli vegan ?
Das waren für meine erste, leider zu früh verstorbene Frau, die Standardgerichte in nicht-indischen Restaurants, und ich weiss bis heute nicht, war sie "nur" Vegetarierin, oder Veganerin oder irgendwas dazwischen, hab sie auch nie gefragt ...
Wenn jemand eine These aufstellt, ist es such seine Aufgabe, diese zu untermauern.
Ja, das wäre seriös und hilfreich, ist aber im Rahmen einer solchen Diskussion nicht immer möglich, was es natürlich erleichtert, sie zu hinterfragen...
Die Menge der Menschen darf Minderheiten beleidigen.
Es passiert immer wieder, weil sich die Mehrheit im Recht wähnt...
Weicht man in irgendeiner Weise vom "Durchschnitt" ab, braucht es ein "dickes Fell", wenn man nicht im Dauerstress leben will.
1. Du musst es niemandem erlauben, dich zu beleidigen - lass' einfach das "Geschenk" beim Geber.
2. Überprüfe genau, ob der Andere wirklich die Absicht hatte, dich zu kränken oder vielleicht eine (angelernte, erworbene) übermäßige Sensibilität deinerseits, dem Kränkungsgefühl zugrunde liegt.
Die Praxis der Buddhalehre kann dabei eine große Unterstützung sein...
Als - immer wieder kritisierte - Vegetarierin (zu der ich wegen des inakzeptablen Tierleids wurde) in einer "Fleischesser-Familie/Gesellschaft", kann ich dich durchaus verstehen (man mag diese, sich stetig wiederholenden, "Anwürfe" irgendwann nicht mehr hören... ).
Finde es super, dass du vegan lebst - ich hänge leider noch am "Käse" fest....
Fleischersatz würde ich wohl - aus reiner Neugier - mal kosten, aber benötigen tu ich ihn derzeit nicht wirklich...
Finde aber die Entwicklung dieser -weitgehend - tierleidfreien Produkte sehr sinnvoll!
Liebe Grüße
ich weiss bis heute nicht, war sie "nur" Vegetarierin, oder Veganerin oder irgendwas dazwischen, hab sie auch nie gefragt ...
Du hast sie wohl mehr als nur geliebt, darum wird auch sie sich nicht darum bekümmert haben, ob deine Frage überhaupt als Frage ernstzunehmen ist. Noch besser, da du sie ihr nicht gestellt hast, wäre eine Antwort von mir geradezu unanständig.
Denn ich begehe nicht den Fehler, deine Frau auch nur einen winzigen Augenblick mit meiner Eitlen Meinung zu klassifizieren.
Vergesse ein Fragen oder glaube die Antwort, die dir genehm ist. Deine Frau weiß es.
Was mich noch interessieren würde, das ist, warum Vegetarier/Veganer sich so ernähren. Welches Motiv sie am meisten dazu gebracht hat.
Amdap,
ich bin als Mensch geboren und habe einen mehr oder weniger freien Willen.
Also entscheide ich mich für eine Ernährungsform, die kein Tier tötet oder ausbeutet.
weniger Co2, Landverbrauch, Wasserbrauch sind auch noch Argumente.
Gesundheit? Nein, ein Veganer lebt nicht automatisch gesünder. Stichwort: Schnaps, Mon Cherie und Pommes. Ist alles vegan.
Mangelernährung:
lt. Dr. Greger, Ernährungswissenschaftler aus den USA, folgendes wichtig:
Nicht hoch verarbeitet:
Bohnengemüse, z.B. weiße, grüne, schwarze Bohnen, Linsen und
Erbsen
Beeren
Anderes Obst
Kreuzblütlergemüse, z.B. Brokoli, Grünkohl, Blumenkohl,
Brunnenkresse, Rosenkohl
Grünes Blattgemüse, z.B. Mangold, Sauerampfer, Spinat, Rucola
Anderes Gemüse
Leinsamen
Nüsse
Gewürze
Vollkorn
Getränke,
Kompliziert?
Nein.
Schwer?
Ja, in einer Welt voller Alkohol, Nikotin, Fastfood, Salz, Zucker und Unwissenden, wo dem Marketing nachheulen.