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Reiki - k/eine Spinnerei?

  • Mentus
  • 30. März 2024 um 14:08
  • Zum letzten Beitrag
  • Jan87
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    Buddh. Richtung
    Theravāda
    • 1. April 2024 um 23:12
    • #26
    verrückter-narr:

    Advaita Vedanta, Ayurveda und Yoga nach zB. Patanjali besteht unser menschlicher Körper aus 3 Ebenen und 5 Hüllen: 1. Sthula Sharira - Der physische Körper, Sukshma Sharira - Der feinstoffliche Körper, Karana Sharira - der Kausalkörper sowie Annamaya Kosha, Pranamaya Kosha, Manomaya Kosha, Vijnanamaya Kosha, Anandamaya Kosha,

    Jetzt vermisch doch nicht noch Atman, Brahman, Moksha und Kaivalya mit dem Reiki-Kram.

    Das sind spirituelle Konzepte aus dem Hinduismus.

    Werde da ja noch kirrer, wenn du da mit sowas wie dem Kausalkörper anfängst.

    Geht halt auch komplett gegen die Lehre von Buddha, wenn sowas angeblich von anderen außer einem selber beeinflusst werden soll.

    Mal ausführlich von GPT erklärt, da wird hoffentlich deutlich, dass das nichts mit pseudo-esoterik zu tun hat.

    Zitat

    Das Konzept des Karana Sharira, oft auch als "Kausalkörper" übersetzt, ist eines der tiefgreifendsten und subtilsten Konzepte der vedischen Philosophie und insbesondere der Sankhya-Philosophie. Es bezieht sich auf eine Ebene des Seins, die jenseits der physischen und sogar der feinstofflichen Existenz liegt. Um Karana Sharira im ultimativen Sinn zu verstehen, müssen wir in die tiefsten Ebenen der vedischen Metaphysik eintauchen.

    ### Der Kausalkörper im Kontext des Selbst

    1. **Grundlagen des Selbst (Atman oder Purusha):**

    Um Karana Sharira zu verstehen, müssen wir zuerst das Konzept des Selbst im Hinduismus und der vedischen Philosophie verstehen. Das Selbst, auch bekannt als Atman oder Purusha, wird als transzendentes Bewusstsein betrachtet, das von der materiellen Welt und ihren Begrenzungen unberührt bleibt. Es ist das unendliche, zeitlose und unveränderliche Wesen jenseits der Dualitäten der Welt.

    2. **Der Kausalkörper (Karana Sharira):**

    Der Kausalkörper, oder Karana Sharira, wird oft als die tiefste Schicht des individuellen Selbst betrachtet. Es ist die Ursache für die Manifestation des individuellen Wesens, einschließlich des physischen Körpers (Sthula Sharira) und des feinstofflichen Körpers (Sukshma Sharira). Man könnte sagen, dass es die "Samen" oder "Ursprungsmuster" enthält, aus denen die verschiedenen Ebenen der Existenz hervorgehen.

    ### Die Natur des Kausalkörpers

    1. **Ursprung und Verbindung:**

    Der Kausalkörper ist die Verbindung zwischen dem individuellen Selbst (Atman) und der kosmischen Realität. Es wird oft als die Brücke betrachtet, die das individuelle Bewusstsein mit dem universellen Bewusstsein verbindet. Es ist der Ort, an dem die potenziellen Möglichkeiten und Karma-Neigungen gespeichert sind, die das Leben und die Erfahrungen einer Person formen.

    2. **Samen des Karma:**

    In den Samen des Kausalkörpers werden die Handlungen (Karma) vergangener Leben aufbewahrt. Diese Karma-Samen bestimmen die Lebensumstände, Herausforderungen und Erfahrungen, denen eine Person in ihrem gegenwärtigen Leben gegenübersteht. Der Kausalkörper ist also der Ort, an dem die Gesamtheit der vergangenen und zukünftigen Handlungen eines Individuums ruht.

    3. **Transzendenz und Befreiung:**

    Während der Kausalkörper eng mit dem individuellen Selbst verbunden ist, wird er auch als etwas betrachtet, das letztendlich transzendiert werden muss, um wahre Befreiung (Moksha) zu erreichen. In der vedischen Philosophie ist das Ziel, die Bindungen an die materielle Welt und ihre zyklischen Wiedergeburten zu überwinden. Dies erfordert das Durchdringen des Kausalkörpers, um die Ursachen von Karma und Bindung zu transzendieren.

    ### Die Bedeutung für die Praxis

    1. **Selbsterkenntnis:**

    Durch die Kontemplation des Kausalkörpers kann ein Praktizierender tiefere Einblicke in die Natur des Selbst gewinnen. Dies kann dazu beitragen, die Identifikation mit dem begrenzten Ego zu lösen und ein Gefühl der Verbundenheit mit dem universellen Bewusstsein zu entwickeln.

    2. **Karma und Handlung:**

    Die Kenntnis des Kausalkörpers kann dazu beitragen, bewusstere Entscheidungen zu treffen und sich der Konsequenzen unserer Handlungen bewusst zu sein. Indem wir unsere Karma-Neigungen verstehen, können wir bestrebt sein, positive Handlungen zu kultivieren, die uns auf dem Weg zur Befreiung unterstützen.

    3. **Transzendenz und Befreiung:**

    Letztendlich ist das Ziel der vedischen Praxis, einschließlich Yoga und Meditation, die Transzendenz des Kausalkörpers. Dies bedeutet, die Identifikation mit den begrenzten Aspekten des Selbst zu überwinden und die wahre Natur des unendlichen Bewusstseins zu erkennen, das jenseits von Geburt und Tod existiert.

    Insgesamt ist der Kausalkörper, der Karana Sharira, ein tiefes und komplexes Konzept, das die Grundlage der vedischen Metaphysik bildet. Durch die Erforschung dieses Konzepts können spirituelle Praktizierende eine tiefere Verbindung zum Selbst und zum universellen Bewusstsein entwickeln und letztendlich den Zyklus von Geburt und Tod überwinden, um wahre Befreiung zu erlangen.

    Alles anzeigen

    „Alleinsein ist Glück beim Zufriedenen,

    der die gehörte Wahrheit erschaut.
    Glück ist Freisein von Bedrückung in der Welt
    und Selbstbeherrschung gegenüber Lebewesen.
    Glück ist Gierlosigkeit in der Welt,
    das Überwinden von Begierde.
    Die Beseitigung der ‘Ich bin’-Einbildung ist höchstes Glück.“

    विहाय कामान्यः सर्वान्पुमांश्चरति निःस्पृहः।
    निर्ममो निरहंकारः स शान्तिमधिगच्छति।।

  • Mentus
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    • 2. April 2024 um 23:20
    • #27

    Jan87 also, jeder kann hier schreiben, ob ers gut findet oder nicht. Du hast deine Stimme abgegeben, verrückter-narr auch, fertig.

  • pano
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    • 2. April 2024 um 23:29
    • #28

    Mentus du hast gefragt, es gibt verschiedenste antworten und das Thema wird von allen Seiten beleuchtet mit allerlei Meinungen. Ich glaube nicht dass du erwarten kannst dass die buddhaland Community nur Schmalspur antwortet. Also überspitzt zusammengefasst “bitte eure Meinung zu Reiki, aber nur wenn ihr die Idee von Reiki schon so gut fandet dass ihr Geld für ne Reiki Behandlung ausgegeben habt und bitte keine kritische Beleuchtung der Hintergründe” wirkt als ob du einfach eine Bestätigung suchst dass es schon ok sei Reiki zu bestellen?

  • U123N
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    • 3. April 2024 um 18:21
    • #29

    Das erinnert mich etwas an die alten chinesischen Gemälderollen, wo die Freunde des Künstlers, die Sammler oder spätere Betrachter noch Jahrhunderte später ihre Kommentare in Gedichtform auf das Bild pinselten. So entsteht ein dynamisches Gesamtkunstwerk...

    Nichts für ungut. ;)

  • Mentus
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    • 3. April 2024 um 21:49
    • #30
    pano:

    Mentus du hast gefragt, es gibt verschiedenste antworten und das Thema wird von allen Seiten beleuchtet mit allerlei Meinungen. Ich glaube nicht dass du erwarten kannst dass die buddhaland Community nur Schmalspur antwortet. Also überspitzt zusammengefasst “bitte eure Meinung zu Reiki, aber nur wenn ihr die Idee von Reiki schon so gut fandet dass ihr Geld für ne Reiki Behandlung ausgegeben habt und bitte keine kritische Beleuchtung der Hintergründe” wirkt als ob du einfach eine Bestätigung suchst dass es schon ok sei Reiki zu bestellen?

    Naja... der Kommentar verdients schon fast, ignoriert zu werden.

    Nein, eben nicht allerlei Meinungen. Lies bei Bedarf den 1. Beitrag einfach nochmal.

    Ich hab mich bis jetzt finde ich sehr klar ausgedrückt.

  • IsegrimRukipe
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    • 6. April 2024 um 14:37
    • #31

    Eine Ausbildung die darauf beruht, dass man mit mehr Geld auch mehr Einweihung gewinnt und aufsteigt ist nicht seriös meiner Ansicht nach. Erinnert eher an Konzepte und Firmen wie Scientology uvm.

    Mit Buddhismus hat das auch relativ wenig zu tun, denn Buddha lehrte nicht all diese übersinnlichen Dinge. Er ging nicht über das Wasser, heilte niemanden, flog nicht und teleportierte nicht usw. usf.

    Möchtest du daran glauben? In diesem Fall glaube daran und mache diese Ausbildungen und widme deine Zeit dieser Lehre und Praxis. Und ich glaube du hast dich bereits dazu entschieden.

    Im Buddhismus geht es um andere Praxis -> sitzen, achtfacher Pfad, Silas etc,

  • verrückter-narr
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    • 6. April 2024 um 21:32
    • #32
    IsegrimRukipe:

    Eine Ausbildung die darauf beruht, dass man mit mehr Geld auch mehr Einweihung gewinnt und aufsteigt ist nicht seriös meiner Ansicht nach. Erinnert eher an Konzepte und Firmen wie Scientology uvm.

    Mit Buddhismus hat das auch relativ wenig zu tun, denn Buddha lehrte nicht all diese übersinnlichen Dinge. Er ging nicht über das Wasser, heilte niemanden, flog nicht und teleportierte nicht usw. usf.

    Möchtest du daran glauben? In diesem Fall glaube daran und mache diese Ausbildungen und widme deine Zeit dieser Lehre und Praxis. Und ich glaube du hast dich bereits dazu entschieden.

    Im Buddhismus geht es um andere Praxis -> sitzen, achtfacher Pfad, Silas etc,

    In den Suttas, Sutras und Tantras wird auch immer auf die Pali iddhi, Sanskrit siddhi oder die 6 ‘Höheren Geisteskräfte' abhiññā hingewiesen, was klar übersinnliche Kräfte sind.

    abhiññá

    iddhi

  • peterZen
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    • 11. November 2024 um 19:06
    • #33

    Ich habe als Teenager mal eine Reiki-Behandlung bekommen. Meine Eltern hatten mich wegen einer Hauterkrankung dort hingeschleppt und ich wusste damals überhaupt nicht, was mich erwartet . Die Behandlung hat aber krass bei mir gewirkt und ich war total überrascht, als ich stark sowas wie Wärme gespürt habe, die durch meinen ganzen Körper geschossen ist. Und auch danach ging es mir richtig gut (war sehr entspannt und erholt). Ein paar Jahre später habe ich zur Entspannung autogenes Training gelernt, bei dem bei dem Schritt “Sonnengeflecht” ebenfalls ähnliche, etwas langsamere Wärmeschübe durch meinen Körper gingen. ASMR ist zwar ähnlich, ist aber nicht so nachhaltig und “oberflächlicher”.

    Vor über 10 Jahren fing ich dann mit Zenmeditation an. Und ca. zur gleichen Zeit bin ich durch Zufall auch wieder auf Reiki gekommen, als ich eine Freundin besuchte und ich dann spontan mit ihr einen Reiki-Lehrgang “mitmachen musste”. Ich habe also praktisch “aus Versehen” das erste Ausbildungslevel gemacht, wo man sich selbst (und auch anderen) Reiki-Behandlungen geben kann/darf. Das Drumherum um die Ausbildung fand ich etwas esoterisch, aber die Konzentrationsübungen zur Vorbereitung auf die Behandlung und die Behandlung selbst haben mich stark an eine Kombination von Zen-Meditation und autogenem Training erinnert. Das Meditationsobjekt war im Falle von Reiki für mich der vor mir liegende Mensch, den man mit seiner eigenen Meditation vermutlich co-reguliert. So ähnlich, wie wenn man in einer Gruppe meditiert, nur fokusierter.

    In den letzten Jahren habe ich bei der Zenmeditation festgestellt, dass man die Vorbereitung auf eine Reikibehandlung auch dazu nutzen kann, um intensiver in die Meditation hineinzugleiten und ich habe ab und zu beides miteinander kombiniert. Und ich kann nur sagen, dass mich diese Kombi immer sehr mit Kraft und Energie auftankt.

    Ich bin Naturwissenschaftlerin und suche mir keine esoterischen Begründungen, um mir körperliche Empfindungen zu erklären. Aber genauso habe ich es mittlerweile aufgegeben, alles naturwissenschaftlich erklären zu wollen, da vieles einfach noch nicht genügend erforscht, beschrieben und bekannt ist. Daher an Mentus : probier doch die Kombination von Reiki und Zen selbst einmal aus und experimentiere. Vielleicht kannst du dir dann deine Frage selbst beantworten.

  • Samadhi1876
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    • 11. November 2024 um 20:57
    • #34

    Wenn Reiki jemandem hilft ist doch gut. Ist doch egal „wie es heißt“.

    Man kann auch nicht alles „messen“ und „verstehen“. S a Universum.

    Mein Vater hatte mal starke Rückenschmerzen, niemand konnte ihm helfen. Dann ist er zu einem Reiki Mann und es war weg.

    Anscheinend kann aber auch nicht jeder Reiki Heiler sein. Man muss selbst auch dafür bereit sein. Bei denen lag es irgendwie in der Familie.

    Wir Menschen sind auch nur Energiefelder. Und wenn Energiefelder einander berühren beginnt auch Energie zu fließen.

    Und ggf. blockierte sich auch zu lösen.

    Ich selbst war früher skeptisch wenn jemand mir von Chakren und unterschiedlichen Farben erzählte, bis ich das mal selbst erlebte:

    Einmal bei Za Zen (da beginnt auch Energie zu fließen bzw. sich blockierte zu lösen wenn man richtig sitzt und atmet)

    Einmal bei Lomi Lomi.

    Als jeweils Herz und Sonnengeflecht zu Glühen begannen.

    Wenn bei jemand nichts blockiert ist kann es natürlich auch sein das er gar nichts spürt und sagt das ist Quacksalberei. Oder er ist nicht entspannt und offen genug dafür.

    Im Alltag vergessen wir unseren Körper allzu oft, sind stattdessen zu viel im Kopf. Körper und Geist sind aber immer miteinander verbunden.

    Und der Geist kann den Körper blockieren und der Körper umgekehrt auch den Geist.

    S a Traumaheilung

    Ich finde man sollte auch nicht zu viel zweifeln, und lieber alles Begründet haben, statt sich selbst und seinem Körper einfach zu vertrauen.

    Das führt sonst auch zu Angst und fehlendem Vertrauen und Hingabe zu sich selbst und zum Leben an sich…

  • Mentus
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    • 12. November 2024 um 22:40
    • #35
    peterZen:

    Ich habe als Teenager mal eine Reiki-Behandlung bekommen...

    Ein schöner und nüchterner Beitrag von dir... danke... ich hab zwar mittlerweile meine bereits gebuchte Reiki-Ausbildung wieder gecancelt, und der Lehrer, zu dem ich tendiere, hält von Jin Shin Jyutsu was, er sagt, es ist (fast) das selbe, nur dass man beim Reiki mehr dem anderen gibt und beim Heilströmen es sich selbst gibt. Keine Ahnung. Wenn ich mich mit sowas beschäftigen soll und will, weis ich jetzt auch nicht, was ich als erstes anfangen soll^^ Zum Schluss muss ich beides machen, wenn ich neugierig genug bin -.- Aber irgendwie sind bei mir gerade weltliche Themen mehr im Fokus... ich brauch einen neue Küche und ein Auto und so weiter...

    Einmal editiert, zuletzt von Mentus (12. November 2024 um 22:47)

  • Mentus
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    • 12. November 2024 um 22:54
    • #36
    Samadhi1876:

    Wenn Reiki jemandem hilft ist doch gut.

    Ich bin schon offen, so ists nicht, sonst hätt ich mit Zazen schon aufgehört irgendwann. Aber potenziell Minderwertiges ist bei mir halt nicht willkommen, nachdem ich einen Einstieg ins Zen gefunden hab. Und ich pack alles von der Bewertung her (die ich mir ja eigentlich nur teilweise leisten kann) in eine Schiene, nämlich Spiritualität/Geistiges.

  • pano
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    • 12. November 2024 um 23:12
    • #37
    Samadhi1876:

    Man kann auch nicht alles „messen“ und „verstehen“. S a Universum.

    Man kann nicht alles messen, aber sehr wohl kann man systematisch studieren ob sich Patienten nach einer Behandlung besser fühlen, und ob sie sich wesentlich besser fühlen als mit einem von Schauspielern aufgeführten Show-Ritual (das also nicht Reiki-Regeln umsetzt). Das kann man dann mit statistischen Mitteln beurteilen. Wenn man nicht mit verlässlichen Studien belegen kann, dass eine Heilmethode heilt, sollte man keine pauschalen Heilsversprechen machen.

    Wer heilt hat recht. Und wer verlässlich heilen kann, der kann es auch mit Studien belegen (erfolgreicher zu heilen der Placebo-Effekt).

    Ich kann z.B. der Überzeugung sein, dass Ingwertee gegen Erkältungen hilft. Es ist ein Unterschied ob ich da sage "Ingwertee ist ein Arzneimittel das Erkältungen heilt" oder ob ich sage "Ingwertee tut mir bei Erkältungen gut". Letzteres wäre das ehrlichere Statement, ersteres wird so pauschal wohl nicht zutreffen.

    Ich sehe Reiki & Co als magisch-religiöse Erzählungen, die dann dem schnöden Broterwerb dienen. Natürlich kann man den Patienten Geld aus der Tasche ziehen, der ordentliche Wohlstand zieht aber dann ein, wenn man mit der Ausbildung von Heilern Geld verdient.

    Autogenes Training ist eine passables Entspannungsverfahren, dagegen ist nicht viel einzuwenden (kostet auch nicht die Welt) und niemand versucht zu verschleiern dass es eine Suggestionsmethode ist.

  • Samadhi1876
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    • 13. November 2024 um 09:25
    • #38
    pano:

    Wenn man nicht mit verlässlichen Studien belegen kann, dass eine Heilmethode heilt, sollte man keine pauschalen Heilsversprechen machen.

    Sicher gibt es da auch solche und solche. Solche die mit Heils“Versprechen“ versuchen andere anzulocken. Und solche die von vornherein sagen: „ich begleite Dich nur“.

    Eine „Schamanin“ wollte mir auch mal 6000€ abknöpfen um mich „von Geistern zu befreien“. Das fand ich von vornherein unseriös. Unangemessen. Und habe ich natürlich nicht gemacht. Aber ja, es mag auch andere Menschen geben die aus höchster Verzweiflung oder größter Naivität das tun würden.

    Es hat auch sehr viel mit der eigenen Einstellung und Offenheit für Etwas zu tun: wenn ich von Anfang an misstrauisch bin, werde ich auch nicht wirklich offen zu mir selbst und etwas anderem sein können.

    Es gibt Massagen wie Lomi Lomi, die mehr mit Körper und Energiearbeit an sich zu tun haben. Mit Herz und Seele. Die auch eine gewisse Mindestzeit in einer Behandlung brauchen, bis innerlich langsam etwas „zu kippen“, zu fließen beginnt.

    Wenn Menschen an sich erschöpft sind, und sich selbst wenig motivieren können, zB sich hinsetzen und meditieren, warum auch immer, kann ein Dritter dabei helfen sich erst mal wieder wohler und mehr mit sich selbst wieder im Einklang zu bringen:

    Wo ein Tee auch nicht helfen kann.

    Oder wenn man ganz allein lebt.

    Ich meine damit auch nur, das man je nach Situation auch das für sich selbst passende, stimmige, aussuchen darf.

    Und manchmal ist das auch nur ein ausprobieren:

    Wie ist das, hilft mir das.

    Da darf jeder für sich selbst schauen.

  • Samadhi1876
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    • 13. November 2024 um 09:38
    • #39

    Reiki und Lomi zB haben auch mit Berührungen durch andere Menschen zu tun:

    Es gibt auch Menschen, die haben nie liebevolle Berührungen im Leben erfahren. Und diese unterbewusst immer vermisst haben.

    Und die Rückenschmerzen meines Vaters damals, kann ich rückblickend auch damit heute erst in Verbindung bringen:

    Das diese mehr psychosomatisch waren.

    Ich selbst hatte als Kind wenig bis gar keine liebevollen Berührungen erlebt an die ich mich erinnern konnte.

    Und mich selbst hatte auch mal jemand umarmt, und erst als ich dafür auch sehr offen war, konnte in dem Moment etwas in mir wieder fließen, gefühlt auch heraus fließen…

    Das ist mit einer Tasse Tee oder Meditation allein in der Form wahrscheinlich nicht möglich.

    Darum meine ich auch, das von Fall zu Fall, das geeignete(er) Mittel anzuwenden oder auszuprobieren ist.

  • Qualia
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    • 13. November 2024 um 11:43
    • #40

    [lz]

    Das sind gerade alles heutige Erkenntnisse beim Bearbeiten und Erinnern meiner Handlungen von damals (Karma-Aufarbeitung)[/lz]

    Reiki funktioniert erst, wenn der Geber nur den Menschen sieht, dem er Reiki gibt.

    Der dem gegeben wird, nur den Menschen sieht, der ihm Reiki gibt.

    Es ist eine Regel und Ritual eingebaut: kein Körperkontakt, auch nicht zur Kleidung.

    Regeln = Gesetz, Rituale = dieses Gesetz einhalten wollen beim Reiki geben.

    Leider sind Körper ein vertracktes Ding. Wenn meine DNA die andere DNA erkennt, kommt es automatisch zu einer Anziehung, also bei „Handauflegen“ erscheint das nur noch Mensch sein auf beiden Seiten. Wenn Regeln und Riten (Körper und Geist abfallen) vergessen werden, kommt es zu dem, was als „Heilung“ erscheint. Körper wollen berührt werden und andere berühren, egal, was der Geist meint.

    Usui war, ist Tendai-Buddhist und das ist seine erkannte Übung der Meditation direkt mit einem anderen Menschen, zu einem Menschen werden, ohne seine Individualität aufzugeben. Konnte er natürlich nicht als Buddhismus bezeichnen, denn da ist Körperkontakt auch verboten.

    Als ich Reiki I machte, hatte ich schon fünf Jahre nur Sitzen hinter mir. Mein Reiki war also sofort nur Sitzen. Dass nur Mensch werden und zwei Menschen bleiben, geschah nur mit dem „Meister“.

    Reiki habe ich verlassen. Ganz einfach, weil es lange braucht, um den anderen dazu zu bringen, auch alle Riten und Regeln zu vergessen, wenn auch für nur kurze Zeit, Körper/Geist abfallen zu lassen.

    In dem Kurs waren Frauen und Männer, die sofort zu machten, wenn man sie berührte oder sie interpretierten das als Übergriff. Das mögliche Samadhi war vergessen. Aber das betrifft alle Menschen, die fest glauben, dass sie eine Geschlechtsidentität haben, um Menschen zu sein.

    Man muss als Heiler/Schamane, Meister, Buddha anerkannt sein, damit sich die Person aufgibt und Mensch wird.

    Meister, die ohne Wissen des Schülers diese „Vereinigung“ von zwei Menschen vollziehen und nicht erkannt haben, dass die Individualität gewahrt bleiben muss, werden immer das Verhältnis missbrauchen. Ich habe diese Vereinigung mit meinem Meister vollzogen, ohne dass er oder ich wusste, was geschieht, ich spürte so etwas wie „Verlieben“ bei ihm und das wollte ich nicht und bin gegangen, ich hätte das auch vorteilhaft nutzen können.

    Das sind gerade alles heutige Erkenntnisse beim Bearbeiten und Erinnern meiner Handlungen von damals (Karma-Aufarbeitung)


  • fotost
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    • 13. November 2024 um 13:35
    • #41

    Reiki ist wissenschaftlich etwa auf dem gleichen Level wie Homöopathie oder Gesundbeten - es gibt weder sinnvolle Erklärungsmodelle noch unabhängige Meta-Studien für irgendwelche Wirkungen.

    Was ökonomische Ausbeutung durch so etwas angeht, ist Homöopathie sicher um einen Faktor 100 erfolgreicher und die mit Beten verbundene Industrie um den Faktor 10.000 (die Zahlen sind natürlich willkürlich angesetzt).

    Als Buddhist sollte man in der Lage sein, loszulassen und sinnloses Anhaften zu vermeiden. In jeder Entwicklungskurve gibt es einen Punkt, wo das Anhaften problematischer wird als das Leiden, das zugrunde liegt.

  • Qualia
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    • 13. November 2024 um 13:48
    • #42

    Wie wird Buddhismus und seine Erfolge wissenschaftlich begründet?

  • fotost
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    • 13. November 2024 um 15:12
    • #43

    Ich halte das für eine vollkommen berechtigte Frage! Danke.

    Wenn erlaubt - zuerst ein Deutlichmachen der Unterschiede, Homöopathie etwa verspricht bei Einnahme von Produkt ABC geht Krankheit DEF zurück (zum Teil mit wirklich gefährlichen Aussagen wie zum Beispiel bei Krebs oder Covid). Das lässt sich mit den Methoden der Wissenschaft im Prinzip einfach überprüfen. Ähnliches für Reiki oder Gesundbeten - Wirkungen müssten eigentlich beweisbar sein.

    Die Lehre Buddhas macht nur eine einzige Zusage - die Verminderung des menschlichen existentiellen Leidens ist möglich bis zur völligen Beendigung!

    Das lässt sich zum Teil wissenschaftlich überprüfen, etwa durch analytische Gespräche oder die Untersuchung von Verhaltensmustern (mal ganz einfach, wer Leiden vermindern möchte, sollte einsehen daß man anderen kein Leiden zufügen sollte - also wie viele Buddhisten sitzen in unseren Gefängnissen??). Zum größten Teil bleibt dies aber nur individuell erfahrbar, weswegen Buddhismus auch manchmal als Erfahrungslehre bezeichnet wird.

    Es gibt kein überzeugendes Erklärungsmodell für Reiki, Homöopathie oder Gesundbeten, für Buddhismus schon

    Das Leben im Daseinskreislauf ist letztlich leidvoll

    Die Ursachen des Leidens sind Gier, Hass und Verblendung

    Erlöschen die Ursachen, erlischt das Leiden

    Zum Erlöschen der Ursachen führt ein Weg, der edle, achtfache Pfad.

  • Samadhi1876
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    • 13. November 2024 um 15:43
    • #44
    Qualia:

    In dem Kurs waren Frauen und Männer, die sofort zu machten, wenn man sie berührte oder sie interpretierten das als Übergriff.

    Das kann ich persönlich nachvollziehen, sofern man früher schon einmal „schlechte Erfahrungen“ mit einem bestimmten Geschlecht gemacht hat, und oft gehen Männer an sich auch lieber zu Frauen. Aus „anderen Berührungsängsten“.

    Aber ich sehe das auch immer ganz individuell, und jeder Mensch hat auch eine andere Vorgeschichte.

  • Samadhi1876
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    Buddh. Richtung
    • 13. November 2024 um 16:01
    • #45

    Reiki habe ich selbst nie erlebt, mein Vater halt, und jemand anderer der hier schreibt auch, und beiden hat es geholfen „warum auch immer“.

    Wenn man aber zig mal Reiki macht und es bewirkt nichts, dann bewirkt es eben nichts. Und das sollte der Heiler dann auch selbst sagen das er da nichts machen kann.

    Reiki ist sicherlich auch kein „Allheilmittel“, sowie Meditation auch nicht:

    Je nachdem wie es einem Menschen ergeht, „was er hat“, gibt es eben auch verschiedene Hilfen.

    In Sachen Reiki an sich kann ich auch nicht wirklich mit reden.

    Ich bin damals zur Lomi, das hat mir in meinem Fall (Menschlicher Verlust) sehr gut getan. Und auch „stabilisiert“.

    Da ich mit Allem gefühlt auf einmal ganz alleine war. Zuviel auf einmal.

    Dabei habe ich auch Meditation wieder kennengelernt, die ich vorher nie richtig ernst genommen habe (zu kurz), ich auch Zuviel mit Arbeit und anderen Personen dafür abgelenkt war.

    Und durch Meditation spürte ich mit der Zeit auch so etwas wie einen inneren Halt den ich vorher noch nicht kannte.

    Habe später dann auch eine Ausbildung zum Lomi Practioner gemacht, weil mich diese Körper und Energiearbeit faszinierte, und ganz anders war als andere Massagen die ich vorher kannte.

    Und weil ich an sich Natur verbunden bin, Lomi von den Ureinwohnern und ihrer eigenen tiefen Verbundenheit zur Natur entspringt, auch als spirituell gesehen werden kann.

    Was Qualia schreibt, das Meditation vorher hilfreich in der Sache ist, um sich selbst, sein Ego, während der Arbeit mit jemand Anderem nicht zu verstricken, kann ich auch bestätigen.

    Auch das man selbst offener für den Anderen wird, im fühlen und spüren ganz ohne Worte.

    Umgekehrt wurde ich aber auch für mich selbst offener. Eigene alte Geschichten, die dabei hoch kamen, und die ich wiederum durch Psychotherapie erst heilen konnte.

    Das ist auch nur ein Beispiel. Und das es manchmal auch verschiedene Wege der Heilung gibt, und das es manchmal auch verschiedene Wege braucht.

  • Samadhi1876
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    • 13. November 2024 um 16:15
    • #46

    Die „Wissenschaft“ (rein gedanklich und logisch etwas versuchen wollen zu erklären) hat halt seine Grenzen. Die Schulmedizin basiert auch hauptsächlich darauf. Krankenkassen haben bestimmte Therapien deshalb früher auch abgelehnt. Und erst als vermehrt „nachweisbare“ (dh sichtbare) Erfolge eintraten auch hier und da erst unterstützt. Und Meditation auch eigentlich erst sehr spät erst als unter bestimmten Voraussetzungen heilsam anerkannt.

    Wir Menschen sind auch über die Augen sehr tief miteinander verbunden: wenn sich zwei Menschen längere Zeit einander anschauen ohne etwas zu sagen, ist es auch möglich „tief in ihre Seele, und Vergangenheit“ zu schauen…

    Wie will man das auch „messen“…

    Muss man das?

    Bestimmtes kann man auch nur selbst erfahren, erleben…

    Und wir Menschen sind an sich auch immer noch Natur.

    Auch wenn wir Zuviel im Kopf leben, in einer technologisch hoch entwickelten Umgebung leben, und immer weniger rein in der Natur noch leben: da wo wir eigentlich alle herkommen…

    Sicherlich gibt es auch Scharlatane.

    Das ist wiederum die andere Seite, eine andere Seite.

  • pano
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    • 13. November 2024 um 19:06
    • #47
    Samadhi1876:

    Wenn man aber zig mal Reiki macht und es bewirkt nichts, dann bewirkt es eben nichts. Und das sollte der Heiler dann auch selbst sagen das er da nichts machen kann

    Auch wenn es nicht heilt hat die Reiki Praxis eine Wirkung. Der Geldbeutel ist leerer, die Enttäuschung ist mitunter groß, ggf selbstzweifel da ja „beide mitmachen müssen“ kommt der Gedanke auf: „habe ich als Reiki-Patient versagt?“. In vielen fällen führt Reiki einfach du Dukkha, man haftet an, an der Idee dass man magisch heilen könne, und dies wird dann letztlich enttäuschend einem realitätscheck unterworfen.

  • Samadhi1876
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    Buddh. Richtung
    • 14. November 2024 um 17:58
    • #48
    pano:

    Auch wenn es nicht heilt hat die Reiki Praxis eine Wirkung. Der Geldbeutel ist leerer, die Enttäuschung ist mitunter groß, ggf selbstzweifel da ja „beide mitmachen müssen“ kommt der Gedanke auf: „habe ich als Reiki-Patient versagt?“

    Dieses Gefühl als Patient selbst versagt zu haben hatte ich selbst nie. Mag sein, dass das bei dem ein oder anderen so tief sitzt:

    Aber dann glaube ich sollte dieser zunächst besser eine Psychotherapie anwenden lassen…

    Ich selbst war damals offen für „so ziemlich Alles“:

    Einfach mal ausprobieren und schauen was geschieht…

    Ich habe auch mal eine sogenannte „Matrix Quantenheilung“ mit gemacht und nichts dabei gespürt und deshalb auch: kein zweites Mal.

    Wenn wir über Gesundheit und Geldbeutel und Ausbeutung sprechen, fange ich auch über die Pharmaindustrie, Krankenhäuser und Ärzte wieder an zu denken wo operiert werden möchte wo nur kann, wo Medikamente verschrieben werden, die überflüssig sind (natürlich muss auch hier und da operiert werden und Medikamente verschrieben werden).

    Aber die noch viel grössere Ausbeutung sehe ich heute viel mehr im „klassischen Gesundheitswesen“.

    Mein Vater zB kam ins Krankenhaus wegen eines Schwächeanfalls, infizierte sich dort mit einem Virus:

    Niemand sagte das das so war (dann hätte man ja versagt und Schuld gehabt und könnte womöglich bestraft werden oder man bekäme einen schlechten Ruf), es wurde rum gedruckst, er wurde noch nach Hüh und Hott geschickt…

    Bis er starb…

    Warum?

    Wegen der Money…

    Wegen fehlender Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit…

    Noch konnte man in diesem Fall überhaupt von Ethik und Mitgefühl der „Ärzte“ reden…

    Welchem „Arzt“, welcher „OP“, welchem „Medikament“

    Welchem Heiler oder welcher Heilmethode glaubst Du mehr vertrauen zu können…

    Eine schwierige Frage…

    An sich…

    Heutzutage…

    Wo oft primär die Money „nur noch regiert“…

    Nur so nebenbei „ganz am Rande“…

  • U123N
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    • 14. November 2024 um 19:20
    • #49

    Hier hatte Mentus ja danach gefragt, ob jemand von uns schon mal Erfahrungen mit Reiki gemacht hat. Da gab es verschiedene Meinungen und auch vereinzelte Erfahrungsberichte. Jetzt läppert das hier so vor sich hin und ich habe den Eindruck, dass die meisten Beiträge nichts mit unmittelbarerer Reiki Erfahrung zu tun haben.

    Das ist eigentlich schade. Für die einen ist es Beutelschneiderei, für die anderen Esoterik. Das mag alles sein, aber wenn ihr es nie erfahren habt, wie wollt ihr darüber urteilen? Und warum solltet ihr auch?

    Liebe Grüsse. Nanu

  • peterZen
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    Zen
    • 15. November 2024 um 08:21
    • #50
    Mentus:

    ich hab zwar mittlerweile meine bereits gebuchte Reiki-Ausbildung wieder gecancelt, und der Lehrer, zu dem ich tendiere, hält von Jin Shin Jyutsu was, er sagt, es ist (fast) das selbe, nur dass man beim Reiki mehr dem anderen gibt und beim Heilströmen es sich selbst gibt. Keine Ahnung.

    Die Ausbildung, die ich gemacht habe, nannte sich “Level I” (hauptsächlich Eigenbehandlung, aber auch schon Behandlung anderer). Danach kommen noch Level II (Behandlung anderer glaube ich) und III (irgendwas mit Fernreiki). Die Übung war, sich vorzustellen, dass Energie aus dem Universum in den Kopf (Scheitel) durch den Körper in die Arme und Hände fließt und dann von dort durch leichtes Auflegen auf verschiedene fixe Körperregionen, die wir auswendig gelernt haben (so ähnlich wie bei Akkupunktur), weitergegeben haben. Und dabei haben wir entweder die Hände auf uns selbst gelegt oder auf jemand anderen. Wichtig war, dass nicht die eigenen Energie weitergegeben wurde, sondern sie praktisch von außen durch uns durchfloß. Es gab auch noch noch den Schritt “Aura glattstreichen”, was ich etwas merkwürdig fand.

    Bei der Zen-Meditation stelle ich mir manchmal am Anfang vor, dass die Energie von oben in mich hineinströmt (entweder direkt in den Bauch oder über meine Hände, die ja am Bauch liegen) und mich auflädt und heilt. Häufig fällt mir danach die Meditation leichter (weniger Schmerzen, mehr Fokus). Und ich habe danach das Gefühl, mir etwas Gutes getan zu haben.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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