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Nirwana

  • roWf
  • 8. August 2023 um 19:48
  • Zum letzten Beitrag
  • roWf
    Gast
    • 8. August 2023 um 19:48
    • #1

    Hallo Forum!

    Ich bin blutiger Anfänger, deshalb meine Bitte um Nachsicht!

    Meine Frage: Ist es im Nirwana nicht langweilig?

    Natürlich könnten die diversen Wiedergeburten eventuell anstrengend sein, aber je mehr ich über die angestrebte Leere im Buddhismus nachdenke desto mehr schätze ich meine Erlebnisse im jetzigen Dasein, auch wenn viele davon leidvoll sind. Die Freude, wenn ich "negative" Erlebnisse zum Guten überwunden habe erfüllt mich sehr und macht mich gespannt auf weitere Herausforderungen bzw. auf meine nächste Aufgabe in einem möglicherweise neuen Leben.

    Ich möchte diese Erfahrungen nicht missen, wo liege ich da falsch?

    Lieber Gruss!

  • Hendrik 8. August 2023 um 21:09

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • jianwang
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    • 9. August 2023 um 00:47
    • #2

    Sry, doch du verwechselst nirvana mit einem Ort ... den es nicht gibt ...

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.

    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • roWf
    Gast
    • 9. August 2023 um 08:30
    • #3

    Hallo Jiandang, sowas ähnliches hab ich schon vermutet :) Ich verwerfe die Frage wieder und schau was kommt.

    Lieber Gruss

  • GKH
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    • 9. August 2023 um 08:32
    • #4

    Von Ken McLeod gibt es (sinngemäß, hab das Buch grad nicht da) die Aussage: wenn in dir völlige Ruhe eingekehrt ist und du die Schreie der Welt hörst, was tust du?

  • roWf
    Gast
    • 9. August 2023 um 08:33
    • #5

    Hallo Gurkenhut, danke für den input, schöne Frage zum meditieren.

    Lieber Gruss

  • Thorsten Hallscheidt
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    • 9. August 2023 um 15:28
    • #6

    Langeweile ist ein Mangelzustand: Mangel an Ablenkung, Vergnügen, etc..

    Nirvana ist ein vollkommen mangelloser Zustand.

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verständlichen Worten flüstert.

  • Mar tin
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    • 9. August 2023 um 15:37
    • #7

    Herzlich willkommen!

    Ich habe eine sehr lange Antwort verfasst, bis mir klar geworden ist, dass ich da nicht wirklich mitreden kann.

    Mein zweiter Lehrer hat mir gesagt, dass ich den ersten Geschmack von Nibbana erfahren hätte. Aber für mich ist das Thema noch nicht greifbar.

    Darum bin ich jetzt auf deine, und die Erfahrungen der anderen angewiesen, um Licht in die Dunkelheit zu bringen .

    Lg Martin

  • mukti
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    • 9. August 2023 um 16:19
    • #8
    roWf:

    Die Freude, wenn ich "negative" Erlebnisse zum Guten überwunden habe erfüllt mich sehr und macht mich gespannt auf weitere Herausforderungen bzw. auf meine nächste Aufgabe in einem möglicherweise neuen Leben.

    Wer sich um Gutes bemüht fühlt sich jetzt gut und es geht ihm in einem möglicherweise nächsten Leben auch gut, lehrt der Buddha. Gut ist Wohlwollen für alle Wesen, kein Hass, keine Gewalt, keine ausufernden Begierden, nicht lügen, nicht stehlen, kein sexuelles Fehlverhalten, keine berauschenden Substanzen, innere Ruhe und Weisheit entwickeln.

    Das ist wäre die Aufgabe, ob man nun Nirvana anstrebt oder einfach nur ein glückliches Leben.

    Mit Metta, mukti.


  • Aileen
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    • 9. August 2023 um 16:27
    • #9
    Zitat

    macht mich gespannt auf weitere Herausforderungen bzw. auf meine nächste Aufgabe in einem möglicherweise neuen Leben.

    Wie wär es, wenn du mit den nächsten Herausforderungen in _diesem_ Leben weiter machst? Ich glaube, da gibt es noch genug. 😉

  • Online
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    • 9. August 2023 um 17:52
    • #10

    Langeweile ist eine Form von Ungeduld. Man ist mir dem was ist nicht zufrieden sondern braucht mehr an Abwechslung und Unterhaltung

    Nibbana ist das Verlöschen von Gier und Hass. Und von daher auch das Verlöschen von Langeweile

  • roWf
    Gast
    • 9. August 2023 um 18:53
    • #11

    Hallo alle und herzlichen Dank für die Kommentare, ich werd über jeden ein wenig nachdenken.

    Aileen:

    Wie wär es, wenn du mit den nächsten Herausforderungen in _diesem_ Leben weiter machst? Ich glaube, da gibt es noch genug. 😉

    Damit könntest du durchaus recht haben und das ist glaub ich der Grund warum ich mich auf den Weg machte um ein wenig Klarheit und ein Gefühl für die sozusagen wichtigen Dinge zu entwickeln.

    Martin_1980:

    Ich habe eine sehr lange Antwort verfasst, bis mir klar geworden ist, dass ich da nicht wirklich mitreden kann.

    Ich fänds schad um die lange Antwort, würds gerne lesen :)

    Lieber Gruss!

  • dukkha
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    • 9. August 2023 um 20:37
    • #12

    Letztendlich sind wir alle Blinde, die von Farben reden

    denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht, drum besser wär's, dass nichts entstünde.

    (Goethes Faust)

  • Sandaju
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    • 10. August 2023 um 12:57
    • #13
    dukkha:

    Letztendlich sind wir alle Blinde, die von Farben reden

    Das glaub ich nicht..

    Ein, zwei heimlich Erleuchtete sind bestimmt dabei.. Ich hab da schon so meine Verdächtigen 😆

  • Anna Panna-Sati
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    • 10. August 2023 um 13:26
    • #14

    Oh ja, lieber Sandaju , ich auch.... :lol:

    "...Dieser edle achtfache Pfad aber ist der zur Aufhebung des Leidens führende Weg..." (AN.VI.63)

    "In dieser Stunde hörte Siddhartha auf, mit dem Schicksal zu kämpfen, hörte auf zu leiden. Auf seinem Gesicht blühte die Heiterkeit des Wissens, dem kein Wille mehr entgegensteht, das die Vollendung kennt, das einverstanden ist, mit dem Fluss des Geschehens, mit dem Strom des Lebens, voll Mitleid, voll Mitlust, dem Strömen hingegeben, der Einheit zugehörig." (H.Hesse)

  • Hendrik
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    • 10. August 2023 um 13:50
    • #15

    Man sollte zunächst fragen, was Nirvana ist, lieber @roWf .

    Zu keinem Zeitpunkt war (und ist) sich buddhistische Philosophie einig, was Nirvana sein könnte.

    Hier eine Deutung - von vielen:

    Zu mehr als 90% der Zeit sind wir nicht bewusst. Wir handeln automatisch. Die auf uns einströmenden Eindrücke erzeugen Gefühle. Die sind entweder angenehm, unangenehm oder neutral. Daraus werden Emotionen geboren: Freude, Wut, was auch immer. Daraus entstehen Handlungen.

    Weil dieses Wiederwerden unbewusst abläuft, haben wir darüber keine Kontrolle. Immer und immer wieder machen wir die selben Dinge und können nicht anders. Das erzeugt Dukkha. Das ist das Samsara.

    Geistestraining ermöglicht es uns, gleich zu Beginn zu erkennen, hier ist ein Gefühl, angenehm, unangenehm oder neutral, und das automatische Entstehen von Emotionen, die die Grundlage unseres Handelns bilden, zu unterbinden. Wenn wir das geübt haben, erhalten wir die Freiheit, bewusst zu agieren und uns diesem Automatismus zu entziehen. Das ist Frieden. Das ist Nirvana.

    So wird Nirvana, Befreiung also, dann auch nicht in eine ferne Zukunft, in eine ferne Welt verlegt oder sonst wie metaphysisch verklärt. Es ist die konkrete Möglichkeit der Befreiung im Hier und Jetzt.

    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

    Nagarjuna / 塞翁失馬 – 焉知非福

  • roWf
    Gast
    • 10. August 2023 um 15:18
    • #16

    Dank dir Hendrik für deine Worte, mit diesen Gedanken kann ich mich eher anfreunden. Gestern noch ein paar Zeilen von Zensho Kopp gelesen, empfinde ich sehr ähnlich.

    Unlängst las ich, Quelle vergessen, das man sich die Überwindung von Samsara so vorstellen kann als wäre man ein Meteor welcher Milliarden von Jahren durch das Universum gondelt um dann in die Erdatmosphäre einzutreten und als kurzes Aufleuchten einer Sternschnuppe zu verglühen.

    Gegen diese Endgültigkeit sträube ich mich noch bzw verstehe sie nicht aber das ist vorerst ok :)

    Lieber Gruss!

  • Online
    Helmut
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    • 10. August 2023 um 16:35
    • #17
    Hendrik:

    Wir handeln automatisch. Die auf uns einströmenden Eindrücke erzeugen Gefühle. Die sind entweder angenehm, unangenehm oder neutral. Daraus werden Emotionen geboren: Freude, Wut, was auch immer. Daraus entstehen Handlungen.

    Weil dieses Wiederwerden unbewusst abläuft, haben wir darüber keine Kontrolle. Immer und immer wieder machen wir die selben Dinge und können nicht anders. Das erzeugt Dukkha. Das ist das Samsara.

    Geistestraining ermöglicht es uns, gleich zu Beginn zu erkennen,

    Wenn dieses Wiederwerden unbewusst abläuft und wir darüber keine Kontrolle haben, wie soll denn dann Geistestraining möglich sein?

    Gruß Helmut

    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Monikamarie
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    • 10. August 2023 um 16:59
    • #18

    Indem wir erkennen, dass wir unbewusst Wiederwerden, z.B. weil uns das überzeugend durch Buddha nahegebracht wird.

    So können wir diese Unbewusstheit nach und nach abbauen.

    Aber das weißt Du ja, Helmut. :)

  • roWf
    Gast
    • 10. August 2023 um 17:00
    • #19

    Hallo Helmut, steht glaub ich drin:

    "Wenn wir das geübt haben, erhalten wir die Freiheit, bewusst zu agieren und uns diesem Automatismus zu entziehen. "

  • Hendrik
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    • 10. August 2023 um 17:27
    • #20
    Helmut:
    Hendrik:

    Wir handeln automatisch. Die auf uns einströmenden Eindrücke erzeugen Gefühle. Die sind entweder angenehm, unangenehm oder neutral. Daraus werden Emotionen geboren: Freude, Wut, was auch immer. Daraus entstehen Handlungen.

    Weil dieses Wiederwerden unbewusst abläuft, haben wir darüber keine Kontrolle. Immer und immer wieder machen wir die selben Dinge und können nicht anders. Das erzeugt Dukkha. Das ist das Samsara.

    Geistestraining ermöglicht es uns, gleich zu Beginn zu erkennen,

    Wenn dieses Wiederwerden unbewusst abläuft und wir darüber keine Kontrolle haben, wie soll denn dann Geistestraining möglich sein?

    Man kann üben, den Übergang vom Gefühl zur Emotion, der normalerweise ins uns nicht-bewusst abläuft, zu erkennen. Wer dann das Gefühl nicht ergreift, hat die Wahl, welche Emotion dann folgen soll - oder auch keine. Das frei Gewählte ist in dieser Deutung das „Ungeborene“. Dasjenige, dass nicht aus einem Gefühl geboren ist.

    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

    Nagarjuna / 塞翁失馬 – 焉知非福

  • Sandaju
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    • 10. August 2023 um 17:55
    • #21
    Helmut:
    Hendrik:

    Wir handeln automatisch. Die auf uns einströmenden Eindrücke erzeugen Gefühle. Die sind entweder angenehm, unangenehm oder neutral. Daraus werden Emotionen geboren: Freude, Wut, was auch immer. Daraus entstehen Handlungen.

    Weil dieses Wiederwerden unbewusst abläuft, haben wir darüber keine Kontrolle. Immer und immer wieder machen wir die selben Dinge und können nicht anders. Das erzeugt Dukkha. Das ist das Samsara.

    Geistestraining ermöglicht es uns, gleich zu Beginn zu erkennen,

    Wenn dieses Wiederwerden unbewusst abläuft und wir darüber keine Kontrolle haben, wie soll denn dann Geistestraining möglich sein?

    Dann läuft halt das Geistestraining auch unbewusst ab..

    Ist doch logisch😆😂

  • eitelpfuetze
    Gast
    • 10. August 2023 um 17:59
    • #22
    Hendrik:
    Helmut:
    Hendrik:

    Wir handeln automatisch. Die auf uns einströmenden Eindrücke erzeugen Gefühle. Die sind entweder angenehm, unangenehm oder neutral. Daraus werden Emotionen geboren: Freude, Wut, was auch immer. Daraus entstehen Handlungen.

    Weil dieses Wiederwerden unbewusst abläuft, haben wir darüber keine Kontrolle. Immer und immer wieder machen wir die selben Dinge und können nicht anders. Das erzeugt Dukkha. Das ist das Samsara.

    Geistestraining ermöglicht es uns, gleich zu Beginn zu erkennen,

    Wenn dieses Wiederwerden unbewusst abläuft und wir darüber keine Kontrolle haben, wie soll denn dann Geistestraining möglich sein?

    Man kann üben, den Übergang vom Gefühl zur Emotion, der normalerweise ins uns nicht-bewusst abläuft, zu erkennen. Wer dann das Gefühl nicht ergreift, hat die Wahl, welche Emotion dann folgen soll - oder auch keine. Das frei Gewählte ist in dieser Deutung das „Ungeborene“. Dasjenige, dass nicht aus einem Gefühl geboren ist.

    Ich glaube nicht, dass es weiterhilft, eine mytifizierende Sprache über das Entstehen der Gefühle zu wählen. Gefühle werden nicht geboren, sie entstehen in Abhängigkeit.

    Nibbana ist das Verlöschen aller Gefühle, das Ende von Geburt Altern und Tod. Das Ungeborene kann man in den Lehrreden lesen - das Verständnis ist dabei folgendes: was nicht entstanden ist und dswg nicht vergänglich und dswg auch nicht leidbringend ist. So ist es gemeint / das heisst es.

  • Hendrik
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    • 10. August 2023 um 18:12
    • #23
    eitelpfuetze:

    Gefühle werden nicht geboren, sie entstehen in Abhängigkeit.


    Nibbana ist das Verlöschen aller Gefühle, das Ende von Geburt Altern und Tod. Das Ungeborene kann man in den Lehrreden lesen - das Verständnis ist dabei folgendes: was nicht entstanden ist und dswg nicht vergänglich und dswg auch nicht leidbringend ist. So ist es gemeint / das heisst es.

    Vorsicht Missverständnis! Hatten wir an anderer Stelle schonmal: Buddhismus unterscheidet Gefühle und Emotionen. Gefühle können immer nur angenehm unangenehm oder neutral sein. Aus diesen Gefühlen entstehen komplexe Emotionen.

    Nirvana ist damit nicht das Verlöschen der Gefühle. Deine Gefühle wirst du nicht los. Deine Emotionen aber schon.

    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

    Nagarjuna / 塞翁失馬 – 焉知非福

  • Sandaju
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    • 10. August 2023 um 18:12
    • #24

    Hallo freut mich das du wieder dabei bist. :rainbow: :sunny:

  • Igor07
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    • 10. August 2023 um 19:10
    • #25
    Hendrik:

    Nirvana ist damit nicht das Verlöschen der Gefühle. Deine Gefühle wirst du nicht los. Deine Emotionen aber schon.

    Sorry, wenn ich frei sprechen darf. Ich sehe es genau so, wie @eitelpfuetze . Und danke sehr für die klare Position.

    Der Kern der Lehre besteht in der Verwirklichung ( oder der Realisation) von Nicht-Ich, Anatta, oder man spricht im Mahayna über die Leerheit.

    Ansonsten man stuft den ganzen Buddhismus auf den Level der Psychoanalyse oder der existenziellen Philosophie herab.

    Wenn der Übende es innerlich ver-wirklich-t hatte, ich bin nichts mehr meine khandha, auch nichts meine "Gefühle" auch, das wäre das Nibbana, oder Nirwana. Das würde sogar dem total widersprechen, was über das ganze in Wikipedia steht, und es ist für mich keine zuverlässsige Quelle.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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