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Woran merkt man Satori und kommt dies bei Jedem irgendwann?

  • Sanshin
  • 26. Dezember 2018 um 21:23
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1. offizieller Beitrag
  • Sanshin
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    • 26. Dezember 2018 um 21:23
    • #1

    Würde gerne etwas zu Satori wissen.

    Kommt dies automatisch irgendwann durch regelmäßige Meditationspraxis oder üben manche ein Leben lang und es passiert nie?

    Woran merkt jemand ob das was er erlebt soein Satori ist? Manchmal erlebt man frieden und freude aber das ist sicher kein satori.

    Und oft liest man nur Dinge wie, das es nicht darum gehen würde etc. Das man nur Meditiert um zu meditieren etc. Das hört sich ja nett und weise an aber können wir einmal ganz klar darüber srpechen? :)

    Freue mich über Antworten zum Thema danke :like:

  • Horin
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    • 26. Dezember 2018 um 21:51
    • #2

    manche erfahren Satori oft, manche selten, manche einmal, manche nie.

    Wenn Du es erfährst, wirst Du Dir sicher sein, dass es war, aber wenn Du glaubst es zu haben, hast Du es nicht.

    Es wird auch kein dauerhafter Zustand bleiben, nichts ist ewig.

    Den Schmetterling des Zen im Netz des Verstandes zu fangen; machen wir uns das klar, dass das nicht geht

  • PhenDe
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    • 26. Dezember 2018 um 21:51
    • #3

    Von Hugo Lassalle gibt es das Buch Zen Unterweisungen. Dort schreibt er über Satori.

    :buddha: Es geht immer darum, sich in die Unannehmlichkeiten des Lebens hineinzulehnen und sich diese ganz genau anzuschauen. :buddha:

  • Shunyata
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    • 27. Dezember 2018 um 10:12
    • #4

    Der höchste Geisteszustand ist m.E der alltägliche wo sich die großen Fragen nicht mehr stellen sondern man nur auf seine Praxis bedacht ist und man versucht immer mehr nach dem Prinzip tu gutes unterlass böses zu handeln.


    Lg

  • jianwang
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    • 27. Dezember 2018 um 11:01
    • #5

    Wenn Du satori nur durch Meditation erreichen willst … nun ja … imho nicht ausreichend …

    Ich gebe Horin Recht, muss doch noch etwas hinzufügen : Denk nicht über satori nach, wenn Du es erfährst, wirst Du es wissen.

    _()_

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.

    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • Sanshin
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    • 27. Dezember 2018 um 12:24
    • #6

    wenn das zu wenig ist was braucht man dafür noch?

  • Horin
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    • 27. Dezember 2018 um 12:39
    • #7

    Weisheit/Prajna entwickelt sich durch alle Facetten des achtfachen Pfades. Meditation ist ein Element..es geht aber nicht darum, tolle Zustände zu erreichen, in Sphären zu schweben, sondern Gier Hass und Verblendung zu überwinden.. und somit Dukkha zu überwinden

    Den Schmetterling des Zen im Netz des Verstandes zu fangen; machen wir uns das klar, dass das nicht geht

  • Sanshin
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    • 27. Dezember 2018 um 13:37
    • #8

    Ich nahm an dukkha wird automatisch überwunden wenn die 4 göttliche Eigeschaft des Gleichmuts Kultiviert hat.

    Wir haben doch wenig Einfluss auf das was kommt ob gut oder schlecht. Aber durch Gleichmut können wir es annehmen, das überwindet die "unannehmlichkeiten".

    Egal ob du Hass oder sonstwas hast oder in Sphären schwebst man muss das annehmen was kommt.

  • Dae Kyong
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    • 27. Dezember 2018 um 17:23
    • #9

    Liebe Bosale!

    Will man mit einer Katze schmusen, ist sie ganz schnell fort. Hat man etwas gegen Katzenviehzeug, bemerkt es das Tier und ignoriert einen. Katzen kommen dann an, wenn man ganz bei sich ist und reiben sich an den Unterschenkeln. So zeigen sie Zuneigung. Mit dem Satori ist es nicht anders. Wenn es soweit ist, weiß man es. Alle Theorie über die Gewinnung der Zuneigung einer Katze ist pure Zeitverschwendung und deshalb abzulehnen.

    Auf bald.

    Dae Kyong

  • void
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    • 27. Dezember 2018 um 21:20
    • Offizieller Beitrag
    • #10
    Sanshin:

    Würde gerne etwas zu Satori wissen.

    Kommt dies automatisch irgendwann durch regelmäßige Meditationspraxis oder üben manche ein Leben lang und es passiert nie?

    Nach meinem Verständnis geht es darum, sich mit allem was man hat auf die Praxis zu werfen und wenn man das rückhaltslos macht und nichts zurückbehält dann ist es nur eine Frage der Zeit.

    Aber wer macht das? Man kann ja auch jahrzehntelang gemütlich meditieren und viel zurückhalten. Oder sich denken, man gibt alles und dann waren es nur 56℅ und man hat sich selber angeschwindelt. Von daher ist es dann wichtig einen Lehrer zu haben, der dir da als Rückmeldung dienen kann.

    Sanshin:

    Woran merkt jemand ob das was er erlebt soein Satori ist? Manchmal erlebt man frieden und freude aber das ist sicher kein satori.

    Auch da kann man sich selber sehr belügen. Es gibt Leute die sind so begeistert von ihren spirituellen Leistungen, dass sie sich gleich zum Guru erklären. Einfach nur, weil das was sie erlebt haben, sich so von ihrer normalen Realität unterscheidet, dass sie sich fortan als erwacht sehen.

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  • Monikamarie
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    • 28. Dezember 2018 um 08:40
    • #11
    void:

    Nach meinem Verständnis geht es darum, sich mit allem was man hat auf die Praxis zu werfen und wenn man das rückhaltslos macht und nichts zurückbehält dann ist es nur eine Frage der Zeit.


    Aber wer macht das? Man kann ja auch jahrzehntelang gemütlich meditieren und viel zurückhalten. Oder sich denken, man gibt alles und dann waren es nur 56℅ und man hat sich selber angeschwindelt. Von daher ist es dann wichtig einen Lehrer zu haben, der dir da als Rückmeldung dienen kann.

    Hallo Void,

    ist das Deine eigene Erfahrung oder haust Du hier auch nur wieder irgendein Scheinwissen raus?

    Auch das Satori ist eine übersinnliche Erfahrung. Sie geht nämlich über alle Sinne hinaus. Wer es erlebt, wird es wissen.

    Da gibt es keinen Zweifel, selbst wenn man jahrelang gemütlich meditiert hat. Da taucht dann höchstens Neid auf bei denen, die sich so sehr anstrengen, alle Sutren auswendig lernen und trotzdem im Intellekt stecken bleiben.

    _()_

  • Shunyata
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    • 28. Dezember 2018 um 09:28
    • #12

    Satori ist meiner Erfahrung nach nichts übersinnliches, sondern der "Alltagsgeist", wenn nach und nach alle Verblendungen nachlassen und man die Wirklichkeit so wahrnimmt wie sie in diesem "jetztigen" Moment eben ist. Ob gut oder schlecht, aufregend oder langweilig, ein Gänseblümchen ist ein Gänseblümchen ist ein Gänseblümchen.

    Lg

  • Noreply
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    • 28. Dezember 2018 um 10:05
    • #13
    Sanshin:

    Würde gerne etwas zu Satori wissen.

    Kommt dies automatisch irgendwann durch regelmäßige Meditationspraxis oder üben manche ein Leben lang und es passiert nie?

    Woran merkt jemand ob das was er erlebt soein Satori ist? Manchmal erlebt man frieden und freude aber das ist sicher kein satori.

    Und oft liest man nur Dinge wie, das es nicht darum gehen würde etc. Das man nur Meditiert um zu meditieren etc. Das hört sich ja nett und weise an aber können wir einmal ganz klar darüber srpechen? :)

    Freue mich über Antworten zum Thema danke :like:

    Es gibt da die Geschichte mit dem der Buddha werden will durch Nur-sitzen. Da nimmt sein Meister einen Stein und schleift diesen und wird gefragt was er da macht : Ich schleife den Stein um daraus einen Spiegel zu machen.

    Das bringt den ganz raus aus seinem Sitzen, weil wer könnte sich halten bei so einem bescheuerten handeln. Das Satori das da beschrieben wird, natürlich ohne Worte aber nicht schweigend, ist das weder nur das eine noch nur das andere zu Satori führt.

    Also wenn da jemand durch Sitzen Satori erreicht war er mit seinen Gedanken bestimmt ganz plötzlich bei einer Arbeit.

    Wenn einer bei einer sehr intensiven Arbeit Satori erreicht war er bestimmt ganz plötzlich im Sitzen, nur bei sich.

    Voraussetzung ist das da jemand wirklich ganz intensiv bei der Arbeit sein kann und gelernt hat ganz intensiv nur bei sich sein gelernt hat.

    Satori erscheint wenn ich ganz bei mir und bei dem bin das ich jetzt tue.

    Dann erscheint Gleichmut und Mitgefühl und alle "schönen" Dinge.

    Was soll ich sagen? Immer ganz bei mir macht mich einsam, immer in Arbeit zersplittert mich.

    Du kennst also Satori ganz ohne von Meditation oder Satori zu wissen. Und du fandest es erstrebenswert das zu erreichen, dauerhaft. Das will ich, Satori. Das was Du nicht wusstest wird durch Sitzen erreicht mit vollem Bewusstsein ganz in der Welt doch nur bei Dir sein.

    • Woran merkt man Satori und kommt dies bei Jedem irgendwann? (9)
  • Shunyata
    Gast
    • 28. Dezember 2018 um 10:28
    • #14

    Freund, erkennst du nicht diesen stillen Menschen des Weges, der Erwachen erlangt hat und Grübeln wie Gehabe aufgegeben hat?

    Er legt weder Illusionen ab noch sucht er weiter nach der Wahrheit.

    Die wahre Natur unserer Unwissenheit ist keine andere als unsere Buddha-Natur.

    Unser leerer und illusionärer Körper ist der Dharma-Körper.

    Wenn wir zum Dharma-Körper erwachen, gibt es nichts mehr.

    Unsere eigene ursprüngliche Natur ist der wahre und immanente Buddha.

    Die Wolken der fünf skandha treiben vergeblich hierhin und dort hin.

    Die Blasen der drei Gifte entstehen und zerplatzen, leer.

    (1 Vers Shôdôka Lied des Erwachens.


    Lass die vier Elemente hinter dir, behalte nichts zurück.

    Im Frieden des Nirwana esse und trinke, wie es dir beliebt.

    Alle Phänomene sind vergänglich, alles ist leer.

    Solcher Art ist das große und vollständige Erwachen Buddhas.

    (6 vers Shôdôka)


    Lg

  • Noreply
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    • 28. Dezember 2018 um 10:54
    • #15
    Shunyata:

    Freund, erkennst du nicht diesen stillen Menschen des Weges, der Erwachen erlangt hat und Grübeln wie Gehabe aufgegeben hat?

    Er legt weder Illusionen ab noch sucht er weiter nach der Wahrheit.

    Die wahre Natur unserer Unwissenheit ist keine andere als unsere Buddha-Natur.

    Unser leerer und illusionärer Körper ist der Dharma-Körper.

    Wenn wir zum Dharma-Körper erwachen, gibt es nichts mehr.

    Unsere eigene ursprüngliche Natur ist der wahre und immanente Buddha.

    Die Wolken der fünf skandha treiben vergeblich hierhin und dort hin.

    Die Blasen der drei Gifte entstehen und zerplatzen, leer.

    (1 Vers Shôdôka Lied des Erwachens.


    Lass die vier Elemente hinter dir, behalte nichts zurück.

    Im Frieden des Nirwana esse und trinke, wie es dir beliebt.

    Alle Phänomene sind vergänglich, alles ist leer.

    Solcher Art ist das große und vollständige Erwachen Buddhas.

    (6 vers Shôdôka)


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    Wozu, wenn Du das durchschaut hast dann noch Kutte Kloster und Verwicklung in Regeln und Riten?

  • void
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    • 28. Dezember 2018 um 11:21
    • Offizieller Beitrag
    • #16
    Monikadie4.:

    Hallo Void,

    ist das Deine eigene Erfahrung oder haust Du hier auch nur wieder irgendein Scheinwissen raus?

    Auch das Satori ist eine übersinnliche Erfahrung. Sie geht nämlich über alle Sinne hinaus. Wer es erlebt, wird es wissen.

    Da gibt es keinen Zweifel, selbst wenn man jahrelang gemütlich meditiert hat. Da taucht dann höchstens Neid auf bei denen, die sich so sehr anstrengen, alle Sutren auswendig lernen und trotzdem im Intellekt stecken bleiben.

    Also ich weiss jetzt nicht. Ich finde es verletztend, wenn du mir unterstellt, Scheinwissen zu verbreiten. Und meinst du mit dem Neid auch mich? Oje.

    Ich spreche durchaus aus meiner Erfahrung, und vielleicht ist ja das das Problem. Der Pfad wurde ja von Buddha damit verglichen, einen wilden Elefanten zu zähmen. Was eben ein ziemliches Rodeo sein kann, bis all das was nach verschiedenen Richtungen zerrt ermüdet. Wenn man von jeher ein sanftmütiger von Freundlichkeit durchdrungener Mensch ist, dann geht das vielleicht anstrengungsfreier und gemütlicher. Bin ich aber nicht. Und so ein sanftmütiger Mensch ist vielleicht schon beneidnswert.

    Diese Anstrengunsfreiheit ist vielleicht aber sehr etwas anderes als blosse Trägheit.

    Wie gesagt: Deine Vorwurf ich würde Scheinwissen verbreiten ist für mich wie ein Schlag in die Magengrube und ich weiss nicht ganz worauf du da reagiert.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • Aravind
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    • 28. Dezember 2018 um 12:04
    • #17

    void danke für das schöne Bild mit dem Elefantenrodeo, das kommt mir bekannt vor! _()_

    Liebe Grüße, Aravind.

  • Monikamarie
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    • 28. Dezember 2018 um 12:45
    • #18

    Hallo Void,

    vielleicht hab ich Deinen Beitrag nur falsch betont. Dann ist das natürlich etwas, was in mir vorkommt.

    _()_

  • Noreply
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    • 28. Dezember 2018 um 12:55
    • #19
    Aravind:

    void danke für das schöne Bild mit dem Elefantenrodeo, das kommt mir bekannt vor! _()_

    Liebe Grüße, Aravind.

    Ochsenbilder?

  • Alephant
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    • 28. Dezember 2018 um 13:20
    • #20

    void

    Also ich finde bald alle deiner Zeilen sanftmütig. Wie sehr du an Rücksprache mit Lehrern glaubst, also Vertrauen (in die Wichtigkeit dieser Sache) darein hast, klingt auf mich auch sanftmütig.

    Letztlich aber soll man sich selber (und damit auch andere) nicht besch. Egal, was man tut. Und wenn man das länger macht, entwickelt sich eine Sicherheit. Eben beim Einordnen verschiedenster Erfahrungen. Man nimmt feiner wahr.

    Man braucht nicht unbedingt einen Lehrer, der einen wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Da reichen auch gute Freunde oder eine Familie. Und geöffnete Augen. Damit die Demut wieder kommt, das Abstehen von eitlen und irreführenden Gedanken.


    :earth:

  • Monikamarie
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    • 28. Dezember 2018 um 14:25
    • #21
    void:

    Also ich weiss jetzt nicht. Ich finde es verletztend, wenn du mir unterstellt, Scheinwissen zu verbreiten. Und meinst du mit dem Neid auch mich? Oje.

    Wie gesagt: Deine Vorwurf ich würde Scheinwissen verbreiten ist für mich wie ein Schlag in die Magengrube und ich weiss nicht ganz worauf du da reagiert.

    Es tut mir leid, wenn ich Dir da Unrecht tue. Und mit Neid meinte ich nicht Dich, sondern all jene, die auf meine Erfahrungen negativ reagiert haben, ohne zu versuchen sie zu verstehen.

    _()_

  • Shunyata
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    • 28. Dezember 2018 um 16:17
    • #22

    Weder lobens- noch tadelnswert,

    wie grenzenloser Raum, der Körper leer, ist es stets genau hier, klat und still.

    Doch, Freund, wenn du danach suchst, wirst du es nicht finden.

    Es kann weder angenommen noch abgelehnt werden. Man kann es nur im Herzen des Unfassbaren ergreifen.

    Wenn Reden Schweigen ist und Schweigen Reden, dann öffnet sich die Tür des großen Geschenkes von selbst, ohne Blockierung.

    Sollte mich jemand fragen, nach welchem Prinzip ich mich richte, dann antworte ich:"Nach der Kraft der Weisheit."

    Was sind gut und böse? Keiner weiß es. Fortschritt oder Rückschritt? Selbst der Himmel kann es nicht ermessen. .......

    Auszüge aus dem Shôdôka, Lied des Erwachens.

    Lg

  • Aravind
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    • 28. Dezember 2018 um 18:43
    • #23
    Ellviral:
    Aravind:

    void danke für das schöne Bild mit dem Elefantenrodeo, das kommt mir bekannt vor! _()_

    Liebe Grüße, Aravind.

    Ochsenbilder?

    Auch nicht schlecht! Ich dachte an so manche Zeit auf dem Kissen.

  • Leonie
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    • 28. Dezember 2018 um 21:51
    • #24
    Sanshin:

    Woran merkt jemand ob das was er erlebt so ein Satori ist? Manchmal erlebt man frieden und freude aber das ist sicher kein satori.

    Falls es da Kriterien gibt, dann sind die 37 Bedingungen für Erwachen, wie es Dogen mal kommentiert hat, ganz hilfreich. Das findet sich aber bereits schon im palikanon - Die 37 zur Erleuchtung notwendigen Bedingungen

    Dann gibt es die 7 Erleuchtungsglieder bojjhanga

    Satori selbst kann man nicht erleben, da es wie jedes Erlebnis eine Objekt-Subjekt-Beziehung beinhaltet. Genauso kann man Leere nicht erleben. Was man erleben kann, das ist die Abwesenheit von Ärger und Begrenzung, d.h. die Freiheit von Angst. Auch kann man die Abwesenheit von Verlangen erleben.

    Das ist nur wiederum bedingt und kann schon beim nächsten Fall in sich zusammen fallen. Deshalb ist es klug immer davon auszugehen, dass das bisherige "nur" 56% sind. Und ein guter Lehrer wird das nicht bestätigen, sondern noch runter handeln.

    :zen:

  • Niemand
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    • 29. Dezember 2018 um 10:06
    • #25

    57% :angel::grinsen:

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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