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Die heilende Kraft der Meditation

  • Festus
  • 20. Oktober 2018 um 23:15
  • Zum letzten Beitrag
  • Festus
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    • 20. Oktober 2018 um 23:15
    • #1

    Die heilende Kraft der Meditation

    Kam heute auf Arte. Ein anderer, für mich interessanter Blickwinkel auf das Thema Meditation.

    Ohne eine lange Zeit grimmiger Kälte,
    die Dir in die Knochen fährt –

    wie könnten die Pflaumenblüten

    dich erfüllen mit ihrem durchdringenden Duft?
    (Obaku)

  • Obladi Oblada
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    • 22. Oktober 2018 um 18:19
    • #2

    Die Doku lief letztes Jahr schon mal auf arte. Sehr empfehlenswert!

    Living is easy with Eyes closed

  • Xyz
    Gast
    • 18. Dezember 2018 um 20:19
    • #3

    Vielen Dank. Sehr gut dokumentiert, dargestellt und so real!! wie möglich angezeigt.

  • Shivana
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    • 30. Oktober 2024 um 12:32
    • #4

    Würde das Thema gerne mal wiederbeleben, weil ich das Thema sehr spannend finde und außerdem in den vergangen Monaten das Gefühl bekommen habe, dass unsere Ernährung sihc sehr auf die Gesundheit und auch die Meditation auswirkt. Würde mich dazu gerne austauschen, kann ansonsten aber auch einen neuen Thread eröffnen

  • flaneur
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    • 30. Oktober 2024 um 19:06
    • #5

    Das ist auf jeden Fall ein spannendes Thema, finde ich. Es gibt viele Studien, die zeigen, wie heilsam Meditation sein kann. Für den buddhistischen Weg ist sie sogar essenziell. Nicht übersehen werden darf aber auch, dass es Umstände gibt, unter denen Meditation problematisch sein kann (vgl. dazu z. B. https://www.tagesschau.de/investigativ/s…kungen-100.html)

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    • 31. Oktober 2024 um 16:53
    • #6
    flaneur:

    Das ist auf jeden Fall ein spannendes Thema, finde ich. Es gibt viele Studien, die zeigen, wie heilsam Meditation sein kann. Für den buddhistischen Weg ist sie sogar essenziell. Nicht übersehen werden darf aber auch, dass es Umstände gibt, unter denen Meditation problematisch sein kann (vgl. dazu z. B. https://www.tagesschau.de/investigativ/s…kungen-100.html)

    Herzlich willkommen, flaneur. :)

    Zu den Risiken gibt es hier auch schon einen Thread.

    DON'T HATE, MEDITATE.

  • flaneur
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    • 31. Oktober 2024 um 18:49
    • #7
    Hotte:

    Herzlich willkommen, flaneur

    Dankeschön 🙏🙂

  • Shivana
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    • 8. November 2024 um 12:04
    • #8

    Vielen Dank, das ist ja spannend. Habe vor allem aber auch eben daran gedacht, ob eine Heilfastenkur nicht Sinn ergäbe und wie sich das wohl auf die Mediation auswirkt, Gibt es da vielleicht Erfahrungen?

    Zitat

    Heilfasten gilt als äußerst gesund und wird bereits seit Jahrhunderten praktiziert. Dabei nimmt man für einen bestimmten Zeitraum (1 - max. 3 Wochen) nur Flüssigkeit zu sich und verzichtet komplett auf feste Nahrung. Auf diese Weise kann der Körper und vor allem das Verdauungssystem entlastet werden sowie die Entgiftung des gesamten Organismus angeregt werden.

    Bereits nach 24 - 36 Stunden ohne Nahrungsaufnahme verändert sich der Stoffwechsel, sodass die körpereigenen Fettreserven und Eiweiße zur Energiegewinnung abgebaut werden. Als ganzheitliche Methode zielt das Heilfasten allerdings nicht rein auf eine Gewichtsreduktion ab, sondern vor allem auf den gesundheitlichen Nutzen des Fastens. Vielerlei Beschwerden können durch die Entlastung des Stoffwechsels und die Anregung der Selbstheilungskräfte gelindert werden.

    Werde mich mal sicherheitshalber ärztlich einmal checken lassen und gebe dem dann mal eine Chance.. Denke mir aber auch.. ganz ohne ist das sicher nicht!

  • Qualia
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    • 8. November 2024 um 12:16
    • #9

    Heilfasten ist ungeeignet zur Übergewichtsbeseitigung.

    Doch eine „Diät“ einleiten oder manchmal einen oder zwei Tage nur Wasser, Leitungswasser, ohne jeden Zusatz, hat den Effekt der Autophagie, der Selbstreinigung der Zellen.

    Wenn Zellen sich immer wieder Selbstreinigen können, vergeht einem der Appetit auf sogenannte ungesunde Lebensmittel.

    An diesen Tagen hat Meditation den Effekt der Selbstreinigung des Geistes.

    Intervallfasten: Wenn 10–12 Stunden keine Nahrung aufgenommen wurde, setzt die Autophagie ein, Zeit für Meditation.

    Einmal editiert, zuletzt von Qualia (8. November 2024 um 12:22)

  • Online
    pano
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    • 8. November 2024 um 15:03
    • #10

    Kann aus eigener Erfahrung berichten: mehrere Tage (bis zu 10 bei mir) nichts zu essen hat zu fett- und muskelverlust geführt und letztlich meine Rückenschmerzen eingeleitet.

    Zudem muss man sich gut informieren, der Haushalt der Salze und Mineralstoffe kann durcheinander kommen. Es kann zu kritischen Situationen kommen (refeed Syndrom, kann auch tödlich enden).

    wenn man weniger als 30g Kohlenhydrate isst (grobe Richtschnur) gerät der Körper in einen anderen Stoffwechsel Modus, die ketose. Die kann man als sehr beflügelnd und euphorisierend erleben, der Einstieg fühlt sich aber eher nach einem Kater an. Ich empfand dieses euphorische Gefühl angenehm, aber es ist nicht so als ob man daraus tiefere Einsichten generieren würde.

    Die Berichte zur autophagie beruhen ja auf Studien, aber ich bin etwas skeptisch was die “Aufbereitung” dieses Themas durch die Wellness Industrie angeht. Ob und inwieweit das “in Vivo”, also im lebenden Organismus auftritt ist mir immer noch unklar.

    Ich habe durchs fasten durchaus Gewicht verloren, es gibt da aber zwei Beiträge zum Gewichtsverlust, zum einen tatsächlich verbranntes Fett und Muskelgewebe sowie das in ihm gebundene Wasser. Zum andern verliert man einfach Wasser welches in glykogen gebunden ist (Glykolen wird im Körper als Kohlenhydrat Depot gespeichert, beim Fasten wird alles glycogen verbrannt und die am Glykogenmolekül gebundenen wassermoleküle pinkelt man dann raus. Sobald man wieder ein paar Nudeln/brot/Kartoffeln gegessen hat sind die glykogenspeicher wieder voll und das Wasser wird wieder gebunden. Ergo: beim fasten hat man den Eindruck mehr abzunehmen als man tatsächlich abnimmt.

    Meine Fastenerfahrung liegt vor meiner Beschäftigung mit dem Buddhismus, rückblickend würde ich sagen dass es ein Versuch meines Egos war Kontrolle in mein Leben zu bringen, es war ein Schritt weg von einem mittleren Weg, den ich nun versuche zu beschreiten. Aus den Überlieferungen wissen wir ja auch, dass der Buddha die Askese streckenweise verfolgt und verworfen hat. Spirituell glaube ich nicht dass da “viel drin” steckt.

    Für mich finde ich das mäßige Essen, (achtsam essen siehe TNH) das bewusste betrachten meines Konsumverhaltens wesentlich fruchtbarer als Fastenkuren.

    Ich würde in jedem Fall empfehlen mehrtägige Fastenkuren nur nach ärztlicher Absprache in Angriff zu nehmen.

  • Hendrik 8. November 2024 um 16:32

    Hat das Thema aus dem Forum Buddhismus in den Medien nach Buddhistische Praxis verschoben.
  • Helgo
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    • 8. November 2024 um 17:09
    • #11
    pano:

    wenn man weniger als 30g Kohlenhydrate isst (grobe Richtschnur) gerät der Körper in einen anderen Stoffwechsel Modus, die ketose. Die kann man als sehr beflügelnd und euphorisierend erleben, der Einstieg fühlt sich aber eher nach einem Kater an. Ich empfand dieses euphorische Gefühl angenehm, aber es ist nicht so als ob man daraus tiefere Einsichten generieren würde.

    Meine - leider - bisher einzige Fastenerfahrung war stark mit dem Gefühl der Bewußtseinsklärung verbunden, ob ich's "Euphorie" nennen würde - weiß nicht, hört sich für mich fast denunzierend an... Dieses Gefühl der Bewußtseinsklärung war tatsächlich ein Hochgefühl, und das hat nach den 14 Tagen Fasten noch ziemlich lange angehalten. Es war um Weihnachten und Silvester, und außerdem eine Zeit mit besonderen Ereignissen - möglicherweise, weil ich in diesem Zustand dafür überhaupt offen war... eine gute Freundschaft entstand in dieser Zeit (aber das ist eine andere Geschichte :) ) ...

    Das "Fastenbrechen" habe ich nicht ganz so vorsichtig diszipliniert vorgenommen, wie man es wohl sollte, sondern sehr genußvoll, und schließlich lese ich noch immer gerne in meinem damaligen improvisierten Tagebuch, voller Beobachtungen, Gedankenflüge und einer -fast- spirituellen neuen Freundschaft.

    - - - - - -

    Diese sehr schöne individuelle Geschichte soll aber nicht die Vorsichtsermahnung von pano einschränken - möchte niemanden womöglich auf eine leidvolle Achterbahn schicken!

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    • 8. November 2024 um 17:55
    • #12

    Helgo danke für deinen Erfahrungsbericht. Meine Erfahrungen invalidieren nicht die Erfahrungen anderer :). Ich weiß dass es zahlreiche Personen gibt für die Fastentage äußerst wertvoll sind.

  • Aravind
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    • 8. November 2024 um 22:01
    • #13
    Helgo:

    Meine - leider - bisher einzige Fastenerfahrung war stark mit dem Gefühl der Bewußtseinsklärung verbunden, ob ich's "Euphorie" nennen würde - weiß nicht, hört sich für mich fast denunzierend an...

    Euphorie ist genau der richtige Begriff, denke ich. Im Verhungermodus erzeugt der Körper Endorphine und andere Hormone, um das besorgen von Nahrungsmitteln leichter zu machen. Und um die Qual des Verhungerns zu mindern. (Wobei, wenn ich da richtig drüber nachdenken, das zweite wahrscheinlich eine Scheinkorrelation ist.)

    Liebe Grüße, Aravind.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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