Herzlich willkommen LalDed und viel Erfolg.
Monika
Herzlich willkommen LalDed und viel Erfolg.
Monika
Ihr habt ja Recht.
Und lieber Tim, es war nicht fair, Dich mit der jungen Frau und auf Deinen Thread so zu reagieren.
Meine Verblendung wurde mir bewusst.
Bitte verzeih Tim. Ich wollte Dich nicht verletzen, ich habe mein Genervtsein auf Dich übertragen.
Alles Gute auf Deinem Weg. ❤️
Monika
Jetzt brauch ich mal "Luft".
Aus besonderen Gründen war ich letzte Woche in drei verschiedenen Gegenden in guten Restaurants essen. Es war gerammelt voll und offenbar fühlten sich alle wohl.
Die junge Frau, die ich u.a eingeladen hatte, hat ähnlich gesprochen wie Du Tim. Sie findet die AFD gut, ist ohne Arbeit, aber bekommt Unterstützung vom Jobcenter?
Glaubt eigentlich irgendjemand, dass diese Unterstützung, das Bürgergeld oder andere soziale Leistungen weitergezahlt werden, wenn die Faschisten an der Regierung sind?
Glaubt irgendjemand, dass Menschen mit psychischen Störungen dann nicht trotzdem zur Arbeit gezwungen werden, um die Schulden des Staates und der Krankenversicherung zu begleichen?
Dein Denken Tim und der jungen Frau verhilft mir nicht zu mehr Mitgefühl.
Komischerweise wird es gerade von denen befeuert, die unsere Solidargemeinschaft am nötigsten haben.
Sorry, aber ich kann diese Verblendung kaum noch aushalten.
Mann man man
Omannomann
Bei der Diagnose einer unheilbaren Krankheit mit baldiger Todesfolge geht es nicht ums überwinden, sondern um das Umgehen mit dieser Nachricht ...
Dein Beitrag Helmut wirkt auf mich wie eine Holzhammernarkose, ziemlich herzlos und offenbar unerfahren nach dem Motto "man muss nur ...".
So habe ich früher auch argumentiert, aber da war das Ende auch noch nicht so präsent - und das tut mir heute leid.
Sorry, falls ich Dich falsch wahrnehme.
Monika
Warum ich meinen Beitrag schrieb.
Wo ist des Glückes Schmied, wenn Eltern ihren Kindern das Schwimmen nicht beibringen können, weil sie kein Geld für Schwimmkurse haben oder die Schwimmbäder auf Dauer geschlossen sind und es auch nicht mehr durch die Schule möglich ist - so wie früher.
Das war der Auslöser für meine veränderte Haltung.
Beim Hingucken heute hab ich ENDLICH gefühlt, dass ich mich auch von meiner Voreingenommenheit "man muss ja nur ..." verabschieden konnte.
Ich fühlte auf einmal ENDLICH, dass ich herzlos behaupte, dass man seines Glückes Schmied ist, ohne zu SEHEN, dass dies nicht pauschal möglich ist.
Beispiel: Schwimmenlernen für Kinder. Es war mir immer unverständlich, wieso nicht die Eltern dafür sorgen können. Hab ich doch auch, und meine Mama für mich ...
Es gibt viele Gründe, warum nicht.
das hätte mir schon lange klar sein können. Aber erst heute fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
Banal, aber wunderbar, diese dummen Gedankengänge loslassen zu können.
Ja, zu recht wirst Du missverstanden. Zumal Du Dich "als weit darin siehst".
Nicht weinen bedeutet noch lange nicht Befreiung.
Wenn ein geliebter Mensch stirbt, sind Schmerz und Tränen natürliche Reaktion.
Alles andere sind Programme und Vorstellungen.
Befreiung bedeutet wirklich zu SEIN.
Die „unscheinbare Tugend“, die dich am meisten verändert.
Welche kleine Praxis oder Haltung hat für Euch in den letzten Jahren den größten Unterschied gemacht, obwohl sie vielleicht banal wirkt?
Einfach immer wieder hingucken, was ich denke und dadurch stärke, was ich fühle, wie ich handle.
Ehrlich zu mir selber sein.
Agape im Christlichen die un-bedingte Liebe, also Liebe, die ohne Bedingungen einfach ist, ist frei von Leiden.
Die Liebe mit Leiden, von der Du schreibst, Kaiman, ist z.B. romantische, verklärte Liebe, die Erwartungen hegt "ich liebe Dich, wenn Du mich liebst" oder dumme Eltern sagen "wenn Du artig bist ...".
Monika
Liebe Ellaestla, herzlich willkommen.
Du wirst hier durchaus mit "Alltäglichem konfrontiert".
Ich wünsche Dir, dass dies eher zum Lernen weiterhilft als Dich abzuschrecken.
Oftmals ist es durchaus unbuddhistisch. Aber auch das trägt zur Desillusionierung bei.
Ich jedenfalls habe dem Abbau meiner Vorstellungen hier im Forum viel zu verdanken.
Der Weg ist lang.
Alles Gute für Dich
Monika
Liebe Hingabe, als ich 1989 in einen derartigen Zustand geriet, geschah dies auch einfach nur so.
Es ist eben nicht einfach nur so, denn Du hast Dich schon längere Zeit darauf vorbereitet.
Was beweist, dass wir nicht die "TäterIn" sind, sondern es geschieht - völlig unerwartet. Sobald der Wille dazu kommt und die Erwartung, "bleibt es fern".
Jiddu Krishnamurti sagt "haltet Euren Raum sauber, öffnet Fenster und Türen ... Vielleicht ..."
Alles Gute für Dich ❤️
Monika
Hotte, weil es immer wieder neue Heraus-Forderungen sind.
Durch Übung besteht die Chance, dass das ERKENNEN schneller funktioniert.
Ob Zurückfallen oder Festsitzen - egal.
Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass ich (wieder einmal) nicht akzeptiere, WAS IST.
Da erinnerte ich mich an vor ca. 35 Jahren, als ich begriffen hatte, dass "nur" der Widerstand wehtut.
Damals war dann immer wieder mein Mantra "kein Widerstand".
Das mache ich jetzt auch wieder - und Mitgefühl mit meinen Schwierigkeiten - sie sind nicht MEIN.
Es klingt wundervoll, liebe Anna.
Lass uns DASEINSBEGEHRLICH SEIN Monika in love ❤️
Ich habe das ganz anders erlebt.
1. war ich schon seid frühester Jugend an Spiritualität interessiert. Das verdanke ich meinem Religionslehrer, der oft von seiner russischen Gefangenschaft berichtete und wie ihm und seinen Kameraden der Glaube half - er hatte dort ein kleines Heftchen mit wichtigen Bibelversen bei sich.
2. habe ich schon früh gespürt, was Stille bedeutet - aber erst durch meinen Kontakt Mitte der 80er mit der östlichen Lehre wirklich erfahren.
Damals war ich alleinerziehend, hatte hohe Schulden und eine 40-Stunden-Woche.
Ich habe immer Zeit gefunden, mich zurückzuziehen. Wenn ich von der Arbeit kam, wusste meine Tochter, dass ich eine halbe Stunde abschalten muss, bevor sie mich "überfällt", hab mich dann frisch gemacht und war voll für sie da.
Damals habe ich nur spirituelle Literatur gelesen, überwiegend J. Krishnamurti etc.
Als ich "Karriere" machte, habe ich täglich im Büro vor Beginn meiner Arbeit kurz etwas Spirituelles gelesen.
Wenn ich Stress hatte, habe ich innerlich ein Mantra rezitiert, während der Fahrt zu einer Sitzung in irgendeine Stadt in Deutschland habe ich ganz intensiv gelesen, denn ich hatte zunächst Angst vor meiner Aufgabe und den Kollegen.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, der Druck und Wunsch zur Befreiung muss nur groß genug sein.
"Brennendes Haus" Buddha.
Monika
Ich begreife nicht, wieso heute geglaubt wird, der Ton wäre rauer geworden.
Das Gegenteil ist der Fall. Wir wurden in den letzten Jahrzehnten immer wieder zu mehr Empathie und Achtsamkeit aufgefordert und sensibilisiert.
Deshalb fällt es heute so auf, wenn jemand grober spricht.
Ich bin in Hamburg-Eimsbüttel in den 50er Jahren aufgewachsen.
Schau Dir Dokus an aus der Zeit. Dann weißt Du, was rau ist.
Aber ich will Deinen Wunsch nach Frieden nicht missachten.
Es tut mir leid, dass Du es so schwer hast.
Monika
Ja, genau, Du Tim hast es doch selbst in der Hand.
Die Zufluchtnahme ist ein innerer Ort. Dort kannst Du Dich inmitten des Getriebes zurückziehen, wenn Du ihn lokalisiert hast.
Versuch es - immer wieder.
Monika
Lieber Tim, ich bin genauso von der Welt betroffen wie Du und habe Jahre der Angst und Mobbig im Büro hinter mir.
Diese Jahre waren dennoch die spirituell förderiichsten, haben mir viel Fortschritt gebracht, denn durch diese tägliche Konfrontation war ich gezwungen, "an mir zu arbeiten".
Heute habe ich andere Herausforderungen, die mich "abgleiten lassen" - Alter, Krankheit und - worüber ich froh bin - den Tod.
Bedingt natürlich durch den Verlust meines Mannes.
Ich kämpfe täglich gegen "Einsamfühlen", wenn ich nichts vorhab.
Glaub man nicht, dass das leichter ist.
Dennoch habe ich viel Grund zur Dankbarkeit und erinnere mich auch oft daran, wenn ich "absteige".
Monika
Die Meinung, es gäbe keine Meinungsfreiheit mehr, ist mir abwegig.
Es gab schon immer diese Empfindlichkeiten, wenn jemand Kritik nicht vertrug.
Wirst Du, lieber Tim, verfolgt deswegen, musst Du befürchten, verhaftet zu werden oder rechtlich belangt?
Dass jemand für seine Meinung vielleicht verprügelt wird, hängt ja auch mit seinem Umgang zusammen.
Es geht auch um Respekt, u.a. Andersdenkenden oder Minderheiten gegenüber.
Was oder wem nützt das, was ich meine, ehrlich ausspucken zu müssen?
Warum habe ich das Bedürfnis überhaupt.
Mein Verständnis von der Lehre Buddhas ist, dass ich weder an Meinungen noch an Rechthaberei oder Klagen über diese "schreckliche Welt" hänge.
Übrigens: der Buddha hat alle Meinungen aufgegeben.
Warum wohl?
Lass einfach los, dann lässt Du unnötiges Leiden los.
Monika
Hi pano, ich habe mich viele Jahre vorallem mit Advaita beschäftigt, habe meinen damaligen Lehrer Ramesh Balsekar besucht und in Indien ein Retreat mitgemacht.
Dort las ich das erste Mal das Herz-Sutra. Ramesh hat oft den Buddha zitiert. Advaita ist sehr nahe dran.
Monika
Liebe Anna, meine Bitte erinnert nur an die Nutzungsbedingungen. Nicht meinetwegen, sondern für alle User.
Monika
Jesus wollte auch nicht Weltherrscher sein, Beispiel "die Versuchung durch den Teufel" während seines Rückzugs 40 Tage in die Wüste.
Im Palikanon sprach der Buddha kurz nach seiner Erleuchtungserfahrung von früheren Leben, aber ...
Auch der Buddha wurde durch Mara (Teufel) "versucht". Da ähneln sich die "Geschichten".
Wer spirituelle Erfahrungen gemacht hat, wird möglicherweise Ähnliches "erlebt" haben.
Und "nur" weil ich Monika bin, wird mir nicht geglaubt.
Ich denke, da ist viel Autoritätsglauben bei - und "Hirnzauber".
Ich bin Hier und Jetzt, was morgen ist, weiß ich nicht, noch nichtmal was die nächste Minute bringt.
Alles Gute
Monika
Bitte in Deutsch, Samadhi
Bitte übersetzen, Samadhi1876
Und jemand, der es nicht erklären kann, versteht es selbst nicht