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Sex, Luxus, Korruption: Skandal bei buddhistischen Mönchen | auslandsjournal

  • verrückter-narr
  • 21. Oktober 2025 um 22:45
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  • verrückter-narr
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    • 21. Oktober 2025 um 22:45
    • #1

    Sex, Luxus, Korruption: Skandal bei buddhistischen Mönchen | auslandsjournal

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    • 21. Oktober 2025 um 22:52
    • #2

    Wenn es sich wirklich nur um eine erpressende Frau handelt, die mal mit irgendwelchen Äbten geschlafen hat, ist das eine mehr als lächerliche Schlagzeile. Der Buddha hat nie behauptet, man dürfe keinen Sex haben. Auf der Skala der Weltmoral, sind das immer noch heilige...

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    • 21. Oktober 2025 um 22:56
    • #3
    HennaSoryo:

    Wenn es sich wirklich nur um eine erpressende Frau handelt, die mal mit irgendwelchen Äbten geschlafen hat, ist das eine mehr als lächerliche Schlagzeile. Der Buddha hat nie behauptet, man dürfe keinen Sex haben. Auf der Skala der Weltmoral, sind das immer noch heilige...

    Naja, wenn sie ihre anderen Gelübde so ernst nehmen wie das der Enthaltsamkeit, dann vielleicht doch nicht so heilig.


    Man sollte keine Schwüre leisten die man nicht einhalten kann oder möchte.

  • verrückter-narr
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    • 21. Oktober 2025 um 23:12
    • #4
    HennaSoryo:

    Wenn es sich wirklich nur um eine erpressende Frau handelt, die mal mit irgendwelchen Äbten geschlafen hat, ist das eine mehr als lächerliche Schlagzeile. Der Buddha hat nie behauptet, man dürfe keinen Sex haben. Auf der Skala der Weltmoral, sind das immer noch heilige...

    Bei der Problematik geht es nicht nur um Sex von Mönchen, sondern wie der Titel schon sagt auch um ein Luxus-Leben und Korruption von einigen Mönchen, was alles nach den monastischen Vinaya Tegeln schwere Vergehen, Parajika, sind die mit einem sofortigen Ausschluss des Betroffenen aus der Monastischen und Laien-Sangha zu bestrafen wäre, was aber auch nicht immer passiert. Der Fall mit den Äbten der Klöster ist auch nur die Spitze des Eisberges und schon lange gibt es auch unter den monastischen Mönchen Thailands einen sittlichen Verfall und Korruption und politische Verstrickungen wie zB. beim Fall der Dhammakaya Bewegung
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    • 22. Oktober 2025 um 00:35
    • #5

    Wenn man irgendwo Mönch werden will, wurden einem diese Regeln schon immer vom Staat auferlegt, ob man die selbst will oder nicht, wurde da nicht gefragt. Mönch-sein verbinde ich mit der Verbringung der Zeit in einem Kloster zur Erlernung des Studiums und zur Praxis des Buddhismus, auch da werden einem Regeln auferlegt. Ich denke die haben einen organisatorischen Hintergrund, einen der die Ordnung erhält. Aber bei Brechung direkt den Weisen-Status abzuerkennen ist lächerlich, vor allem wenn es sich um einvernehmlichen Sex mit einer erwachsenen Frau handelt.


    Wie Krishnamurti sagt, der Buddhismus wäre ein kleiner Kult geblieben, hätte nicht schon Ashoka ihn für Machtmissbrauch genutzt. Buddhismus ist keine Idee wie man einen Staat führt. Wenn du in Regeln bleibst, dann machst du aus dem Buddhismus eine Religion und das ist er nicht, das hat schon der Buddha klar gemacht.


    Korruption kommt, weil sie sich selbst nicht genug werden. Das Problem ist, dass sie aus dem Buddhismus etwas machen wollen was er nicht ist und irgendwelche Regeln, gehören ultimativ eben dazu.


    Man sieht an diesen Fällen nur, das Glaube (denn die Dhammakayas beten wohl) und Meditation (das tun sie viel mehr) nicht hilft und das buddhistische Autoritäten nicht mit viel Geld umgehen können.


    Offensichtlich ziehen selbst Theravada-Traditionen nun irgendwelche Halunken an. Da fragt man sich, ob zu Zeiten ohne Medien nicht schon viel mehr lief, was man nicht mitbekam.


    "„Sie konzentrieren sich auf die Kristallkugel und damit auf das Licht in ihrem Inneren. Aus dieser leuchtenden Buddha-Figur, die dann im Bauch des Meditierenden zu wachsen beginnt, entwickelt sich irgendwann der ‚Dhamma-Kaya‘, der wahre, der erleuchtete Körper. Damit, so die Überzeugung, wohnt Buddha schließlich im Gläubigen. Er – oder sie – ist Buddha.“" 1


    Tja, glauben kann man viel.

  • Samadhi1876
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    • 22. Oktober 2025 um 07:24
    • #6

    Ist eigentlich nichts Neues, das auch der Buddhismus hier und da unrein geworden ist mit der Zeit. Manchmal helfen dann nur noch äussere Gesetze um Missbrauch oä einzudämmen.

    S.a. Untersagung von Hexenverbrennungen im Namen der Kirche im 18.Jahrhundert durch Gesetze anderer Instanzen.


    Aber Gesetze schützen letztendlich auch nicht immer wie jeder selbst weiss oder mal selbst erfahren hat.

  • Qualia
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    • 22. Oktober 2025 um 09:37
    • #7
    HennaSoryo:

    „Sie konzentrieren sich auf die Kristallkugel und damit auf das Licht in ihrem Inneren. Aus dieser leuchtenden Buddha-Figur, die dann im Bauch des Meditierenden zu wachsen beginnt, entwickelt sich irgendwann der ‚Dhamma-Kaya‘, der wahre, der erleuchtete Körper. Damit, so die Überzeugung, wohnt Buddha schließlich im Gläubigen. Er – oder sie – ist Buddha.“

    Das ist die Esoterik, die neben jeder Religion eine Religion bildet. Keine ist jemals hilfreich gewesen beim Hausbau, Essenkochen und Menschenversorgen. Bei einem ganz normalen Familienleben hat Religion nur Chaos ausgelöst und Feindschaft gegenüber anderen Familien.


    Das Problem mit den Silas und Gesetzen ist, dass sie zum Abstandnehmen führen sollen von Handlungen gegen die Mitmenschen, also für nicht hilfreich Tätige sind. Da müsste man nur Michael Kohlhaas lesen und verstehen. Man muss Gesetze bre­chen, wenn gegen Gesetzesbrecher nichts unternommen wird.


    Aber das verstehen Religiöse (Parteiische) nicht: Sie verachten und greifen in ihren Augen nicht Religiöse an und meinen sogar noch, hilfreich zu sein. Dabei sind sie nur gierig, hassend und verblendet. Sicher wissen Sie, dass Ihr Wissen niemals Glauben ist, sondern heilige Wahrheit.

  • Jens
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    Buddh. Richtung
    Ich kenne noch nichts,möchte erst sehen.
    • 22. Oktober 2025 um 13:15
    • #8

    Qualia

    "Das ist die Esoterik, die neben jeder Religion eine Religion bildet. Keine ist jemals hilfreich gewesen beim Hausbau, Essenkochen und Menschenversorgen. Bei einem ganz normalen Familienleben hat Religion nur Chaos ausgelöst und Feindschaft gegenüber anderen Familien."


    Religion verschafft sich Anteilsscheine an den tätigen Händen anderer und Zugang in ihre Vorstellungswelten.Sie ist ganz sicher hilfreich

    gewesen beim Hausbau,Essenkochen,Menschenversorgen.

    Genau das organisiert sie.Sie kümmert sich um den Magen und das Herz von großen Menschengruppen.So wie der Staat heute,die

    jeweilige Bilanz muss jeder für sich ziehen.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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