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Ich bin erleuchtet

  • nuk
  • 9. Juni 2025 um 03:09
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    • 10. Juni 2025 um 13:38
    • #26

    Weil es keinen dauerhaft Erleuchteten gibt, kann es auch keinen dauerhaft Unerleuchteten geben.

    Das sind Extreme, die Ego an seinen Meinungen festhalten lässt.

    „Ich will die Wahrheit finden“, sagt der Meinende.

    „Du willst, dass sie dir jemand verrät. Mit jemandem, der darauf zeigt, kannst du nichts anfangen.“

    Eine verratene Wahrheit ist immer nur eine Meinung.

    Wenn es dafür eine Quelle gibt, bin ich es.

    Ansonsten gibt es unaufzählbar viele Quellen.

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    • 10. Juni 2025 um 13:58
    • #27
    Qualia:

    Weil es keinen dauerhaft Erleuchteten gibt, kann es auch keinen dauerhaft Unerleuchteten geben.

    Das sind Extreme, die Ego an seinen Meinungen festhalten lässt.

    So lange man nicht sagt, was ein Erleuchteter ist, kann man natürlich völlig beliebig mit dem Begriff herumspielen.

    Ein Erleuchteter ist ein Arhat, also jemand, der die wahren Beendigungen verwirklicht hat. Und wie Buddha Sakyamuni lehrt, gibt es nichts mehr zu verwirklichen, wenn man die wahren Beendigungen verwirklicht hat. Deshalb ist die wahre Beendigung, die man im eigenen Geist verwirklicht hat, ein beständiges Phänomen. Der Arhat wird deshalb nicht wieder zum Nicht-Arhat.

    Ein dauerhaft Erleuchteter wie der Arhat ist kein Extrem. An dauerhaft Unerleuchtete zu glauben ist ein Extrem, genauso wie die Vorstellung eines Hasenhorns oder die Auffassung, es gäbe ein Ego, ein Extrem ist.

    Gruß Helmut

    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Leonie
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    • 10. Juni 2025 um 14:19
    • #28

    Ich würde einfach nur Wirkungen dazu sagen - Aha-Erlebnisse mit dem Buddhadharma. Oder mit Dogen - da habe ich viele Aussagen entdeckt, die mich lange beschäftigten und immer wieder beschäftigen.

    Erleuchtung ist auch "nur" bedingt und es mit "ego eimi" also mit "Ich bin" zu verbinden, macht es zum Witz. vor allem wenn man danach dann sich genauso verhält, wie davor.

    Wenn also jemand sagt - ich bin erleuchtet - dann sollte man antworten - Prima. Jetzt handele aber auch entsprechend. Und da gibt es im Zen schöne Beispiele, was damit gemeint ist.

    Joshu sagte "wasch deine Esschalen".

    :zen:

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    • 10. Juni 2025 um 14:22
    • #29
    nuk:
    Thorsten Hallscheidt:

    Wie man was im eigenen Leben macht? Die Lehre des Buddha umsetzen?

    Ich denke dasselbe. Was macht ein Unerleuchteter, der Erleuchtung anstrebt? Versuchen, achtsam durchs leben zu gehen. Und ein Erlechteter wird wohl ebenfalls versuchen, achtsam durchs Leben zu gehen.

    Und ich moechte da auf Leonie 's Hinwais hinweisen (noch mal danke, Leonie).

    ....

    Ein Erleuchteter versucht nicht, er geht.

    _()_

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    • 10. Juni 2025 um 14:26
    • #30
    Qualia:

    Weil es keinen dauerhaft Erleuchteten gibt, kann es auch keinen dauerhaft Unerleuchteten geben.

    Das sind Extreme, die Ego an seinen Meinungen festhalten lässt.

    „Ich will die Wahrheit finden“, sagt der Meinende.

    „Du willst, dass sie dir jemand verrät. Mit jemandem, der darauf zeigt, kannst du nichts anfangen.“

    Eine verratene Wahrheit ist immer nur eine Meinung.

    Ne, eine Meinung ist Theorie ohne Erfahrung.

    _()_

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    • 10. Juni 2025 um 16:22
    • #31
    Helmut:
    Qualia:

    Weil es keinen dauerhaft Erleuchteten gibt, kann es auch keinen dauerhaft Unerleuchteten geben.

    Das sind Extreme, die Ego an seinen Meinungen festhalten lässt.

    So lange man nicht sagt, was ein Erleuchteter ist, kann man natürlich völlig beliebig mit dem Begriff herumspielen.

    Ein Erleuchteter ist ein Arhat, also jemand, der die wahren Beendigungen verwirklicht hat. Und wie Buddha Sakyamuni lehrt, gibt es nichts mehr zu verwirklichen, wenn man die wahren Beendigungen verwirklicht hat. Deshalb ist die wahre Beendigung, die man im eigenen Geist verwirklicht hat, ein beständiges Phänomen. Der Arhat wird deshalb nicht wieder zum Nicht-Arhat.

    Ein dauerhaft Erleuchteter wie der Arhat ist kein Extrem. An dauerhaft Unerleuchtete zu glauben ist ein Extrem, genauso wie die Vorstellung eines Hasenhorns oder die Auffassung, es gäbe ein Ego, ein Extrem ist.

    Das ist ein Befreiter. Ein Mensch der dauerhaft von Leiden durch Ego befreit ist und das ist realistisch.

    Wenn es dafür eine Quelle gibt, bin ich es.

    Ansonsten gibt es unaufzählbar viele Quellen.

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    • 10. Juni 2025 um 19:13
    • #32
    Monika:

    Ne, eine Meinung ist Theorie ohne Erfahrung.

    _()_

    Vor zig Jahren habe ich das Buch "Die Erleuchtung ist gratis" gelesen von Eichler.

    Das hat mich sehr beeinflusst.

    Es beginnt in etwa mit

    Der Buddha hat alle Meinungen und Ansichten aufgegeben ...

    Darüber habe ich lange reflektiert.

    Wenn ich auch immer wieder mal Meinungen habe, so sind diese doch nicht festgezurrt, sondern ich bin mir des Irrtums bewusst. Das hat mein Leben sehr erleichtert.

    Auch dafür bin ich dankbar, denn all diese Schritte bedeuten ein Stück Freiheit.

    _()_

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    • 10. Juni 2025 um 19:35
    • #33

    Mein erstes ernsthaft gelesenes Buch war: „Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst.“
    Desillusionierung und immer wirksame Handlungsanweisung (keinen Widerstand), noch weit vor meiner Esoterikzeit. Jetzt, wo ich mich erinnere, wohl der Schutzschild vor allem Mystischen. Keinen Widerstand, wenn etwas nicht mehr funktioniert, weg damit.

    Wenn es dafür eine Quelle gibt, bin ich es.

    Ansonsten gibt es unaufzählbar viele Quellen.

  • Thorsten Hallscheidt
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    • 10. Juni 2025 um 19:55
    • #34

    Solange die Geistesgifte, auch die subtilen Ausformungen, nicht beendet oder zumindest etwas reduziert sind, müssen wir über Erleuchtung gar nicht nachdenken.

    :party:

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verständlichen Worten flüstert.

  • nuk
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    • 10. Juni 2025 um 20:02
    • #35

    Ich ueberlege, diese Thread von @Monika zu schliessen. oder zu loeschen zu lassen. Ich hatette es wissen muessen, dass der Threaed nur vom eigentlchen Bemuehen "um die Sache" ablenkt.

    Wie es Leonie weiter oben schrieb, bin ich dafuer, dass jede/r, die hier liest und/oder sich hier einbringt, stattessen lieber "seine Esssschale" putzen sollte - mich inbegriffen.

    Danke

  • Monikamarie 10. Juni 2025 um 20:03

    Hat das Thema geschlossen.

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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