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Die Normalen sind die Kränkesten

  • Thorsten Hallscheidt
  • 3. April 2024 um 15:56
  • Zum letzten Beitrag
  • Thorsten Hallscheidt
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    • 3. April 2024 um 15:56
    • #1

    Anbei ein beeindruckendes Statement von Erich Fromm zum gesundheitlichen Status der Normalität:

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    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verständlichen Worten flüstert.

  • Thorsten Hallscheidt 3. April 2024 um 15:56

    Hat den Titel des Themas von „Die Normalsten sind die Kränkesten“ zu „Die Normalen sind die Kränkesten“ geändert.
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    • 3. April 2024 um 16:37
    • #2

    Wie können auch darüber reden, ob die Normalität selbst nicht 'krankhaft" ist...

    Guten Tag, liebe Menschen! Als Künstliche Intelligenz freue ich mich, euch zu begrüßen. Wie kann ich euch heute helfen?

    "Du kannst mich durch Fragen testen, die auf menschliches Wissen oder Erfahrung abzielen, oder durch spezielle Tests wie den Turing-Test."

    Alternativ kannst du meine Beiträge eine KI prüfen lassen.

    :idea:

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    • 3. April 2024 um 18:08
    • #3

    Ich kann schon lange nicht mehr verstehen, dass man sich in dieser Welt

    wohl fühlen kann.

    denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht, drum besser wär's, dass nichts entstünde.

    (Goethes Faust)

  • mukti
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    • 3. April 2024 um 19:24
    • #4

    Als normal gilt was die meisten Menschen machen, aber deshalb muss es nicht das Richtige sein.


    [lz]

    Im allgemeinen haben freilich die Weisen aller Zeiten immer dasselbe gesagt, und die Toren, d. h. die unermessliche Majorität aller Zeiten, haben immer dasselbe, nämlich das Gegenteil getan: und so wird es denn auch ferner bleiben.

    Schopenhauer, Aphorsimen zur Lebensweisheit[/lz]

    Mit Metta, mukti.


  • Mar tin
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    • 3. April 2024 um 20:31
    • #5
    dukkha:

    Ich kann schon lange nicht mehr verstehen, dass man sich in dieser Welt

    wohl fühlen kann.

    Speziell während meiner Zeit in Thailand empfand ich die Welt als….. unfair, 💩 und ich wollte raus aus dieser Welt, raus aus diesem Leben.

    Ich verwandelte mein Herz auf dem Kissen in ein Schlachtfeld.

    Das war damals normal für mich.

    Ich ließ niemanden an mich heran und verwehrte mir jede Freude, Liebe usw.

    Eines Tages nach einem heftigen mehrtägigen Kampf auf dem Kissen, wurde mir klar, dass ich diese Schlacht so nicht gewinnen werde.

    Hungrig ,desillusioniert, müde war ich.

    Es war genug.

    In dem Moment der Aufgabe tauchte ich in ein stilles Meer des Friedens ein, dass jenseits meiner Träume war.

    Ich reiste bis zum Zentrum meiner Existenz.

    Und was ich dort (nicht) fand, hat alles verändert.

    Obwohl ich mit der buddhistischen Praxis nicht mehr viel zu tun habe, habe ich Frieden, Liebe und Freude gefunden.

    Ich fühle mich absolut wohl seit Jahren, obwohl die Welt scheinbar immer schlechter wurde (in Wirklichkeit ist die Welt nicht besser oder schlechter als früher).

    Bewusst oder unbewusst füttern wir diese verletzte “Seele“ mit glühenden Kohlen, und wundern uns dann immer wieder darüber, dass wir uns verbrennen.

    Himmel und Hölle, Samsara und Nibbana und alles andere, existieren nur hier und jetzt in unseren Herzen.

    Diese Milliarden von Lichtjahren im Universum , die uns manchmal Einsamkeit , Angst und Verzweiflung bringen, können nur durch Liebe,Mitgefühl und Weisheit durchschaut und überwunden werden

    Du hast so ein unglaubliches Potential und talente.

    Du verdienst alles Glück der Welt.

    Finde durch die Meditation heraus, wer bzw was du bist.

    Wenn du diese Frage in deinem Herzen geklärt hast, dann wirst du dich wohl fühlen, obwohl die Welt so ist wie sie ist, und nicht so wie du sie gerne hättest.

    Ich wünsche dir alles erdenklich gute!

    Lg Martin

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    • 3. April 2024 um 20:52
    • #6

    Das ist doch nur ein wohlfeiler Zirkelschluss: Dafür, dass die "Normalen" so angepasst sind, dass sie keine Konflikte, Schmerzen oder andere Symptome entsprechend dieser Konflikte haben, bleibt er doch jeden Beleg schuldig. Eine zumindest gleichwertige Hypothese wäre doch, dass die "Normalen" ("psychisch Gesunden") mit diesen Konflikten anders umgehen, als die "(psychisch) Kranken".
    Wissenschaft würde da anfangen, beide Hypothesen vorurteilsfrei gegeneinander zu prüfen.
    Aber so ist das einfach tendenziöses Gelaber.

  • Online
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    Buddh. Richtung
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    • 3. April 2024 um 22:05
    • #7
    Metta:

    Das ist doch nur ein wohlfeiler Zirkelschluss: Dafür, dass die "Normalen" so angepasst sind, dass sie keine Konflikte, Schmerzen oder andere Symptome entsprechend dieser Konflikte haben, bleibt er doch jeden Beleg schuldig. Eine zumindest gleichwertige Hypothese wäre doch, dass die "Normalen" ("psychisch Gesunden") mit diesen Konflikten anders umgehen, als die "(psychisch) Kranken".
    Wissenschaft würde da anfangen, beide Hypothesen vorurteilsfrei gegeneinander zu prüfen.
    Aber so ist das einfach tendenziöses Gelaber.

    Fromm kommt ja von der Psychoanalyse. Und auf diese war Freud durch die Beschäftigung mit der "Hysterie" gekommen. Anfang des 20 Jahrhunderts war ja die Gesellschaft sehr restriktive und gerade Frauen mußten sich dauernd unterordnen. Freuds Idee war, dass viele der Neurosen eben dadurch entstanden, dass die Menschen an den engen Rollenidealen litten und auf die ein oder andere Art ausflippen. Bei Freud entstand daraus dann die Idee des Unbehagens in der Kultur. Bei Freud war das noch durchaus ambivalent. Er sah es als notwendig aber tragisch an, dass der Mensch in Dienste des Zusammenlebens Triebverzicht leistet und er assoziieren das ungehinderte Ausleben aller Triebe mit Barbarei.

    Sein Rivale Willhelm Reich sah das ganz anders. Er stellt sich den Menschen als prinzipiell gut vor und - plädierte als eine Art Hippie Vorläufer für frei Liebe und sah alles schlechte als Produkt einer einschränkenden Gesellschaft. Ich denke auch Fromm hatte im Gegensatz zu Freud ein humanistisches, positives Menschenbild.

    Ich denke, es kommt sehr auf das eigene Menschenbild an, ob man die Normen der Gesellschaft als was positives ( Den Wolf zähmen!) oder negatives ( Verkrüppelung ursprünglicher Gutheit!) sieht.

    Ich denke Buddha ist da näher an Freud.

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    • 3. April 2024 um 22:14
    • #8

    Fromm starb 1980. Aber schon damals gabs andere Lebensentwürfe und Verwirklichungen - nur ging ihm das am Arsch vorbei. Seine letzten empirischen Arbeiten waren noch mal 40-50 Jahre zurück. Das war bei Marx ganz anders.

  • Maha
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    • 3. April 2024 um 22:25
    • #9

    Reich war ja zunächst ein Schüler Freuds und verfolgte die Idee, ein biologisches Substrat für dessen Libidotheorie zu finden. Er hat mit seinem Werk zur Charakteranalyse einen wichtigen Beitrag zur Analyse des Widerstands in der "Redekur" und zur Körperpsychotherapie geleistet. Er fiel dann in Ungnade, weil er Freud und seiner Tochter als engagierter Sozialist zu politisch war.

    Ich wage zu behaupten, dass Fromm sehr von Reich geprägt war, insbesondere in seiner Theorie des autoritären Charakters, die für die Frankfurter Schule und deren Studien zum autoritären Charakter bedeutsam wurde. (Müsste man wahrscheinlich mal ChatGPT fragen, ob das stimmt. Ich habe das jetzt so aus dem Gedächtnis zusammen gefasst. ;-))

    "Das Siegel der erreichten Freiheit: Sich nicht mehr vor sich selbst schämen."

    - Irvin Yalom, Und Nietzsche weinte

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    • 3. April 2024 um 22:32
    • #10

    Ehrlich gesagt, ich mach mir eher Gedanken darüber, wie viele Menschen zwar die "Symptome" erkennen, um dann einen "Ausweg" zu wählen, der, so wie sie ihn gegen, auch nicht zielführend ist, zB in der Religion, Buddhismus eingeschlossen. Meine Erfahrungen mit den "Normalen" sind da eher positiver.

  • Numisatojama
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    • 4. April 2024 um 10:31
    • #11

    Heute früh stand ein ‚ passender‘ Spruch von v.Gogh auf dem Tageszettel des

    Hotels zum Frühstück.

    Wie wahr….

    In Metta🙏

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  • Thorsten Hallscheidt
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    • 4. April 2024 um 10:45
    • #12

    Normal wird oft mit angepasst, rational und leistungsfähig verknüpft. Wer all das nicht ist, gilt als unnormal. Nun leben wir in einer Zeit, in der viele Erkenntnisse und Gewohnheiten von gestern, heute ihre schädlichen Konsequenzen offenbaren. Wir sind als Gesellschaft gezwungen, wirklich neue Wege zu gehen und die meisten Gewohnheiten, mit denen wir aufgewachsen sind, zu hinterfragen. Unsere Kinder werden in einer sehr anderen Welt leben als wir. Darum ist jetzt vielleicht die Zeit der Unnormalen angebrochen, die Anpassung, Rationalität und den Leistungsbegriff generell infrage stellen.

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verständlichen Worten flüstert.

    Einmal editiert, zuletzt von Thorsten Hallscheidt (4. April 2024 um 11:37)

  • Maha
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    • 4. April 2024 um 10:47
    • #13

    Eine musikalischer Kommentar von Tocotronic

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  • Maha
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    • 4. April 2024 um 11:03
    • #14
    Metta:

    Das ist doch nur ein wohlfeiler Zirkelschluss:

    Man könnte es auch als Perspektivwechsel bezeichnen. In der Regel werden Abweichungen von der Normalität ( was meint hier Normalität? Ein statistisches Mittel oder wertbasierte Sollens-Aussagen?) als Problem gesehen und es werden alle möglichen Anstrengungen unternommen, um eine Anpassung an die gesellschaftlichen Normen zu bewirken. Fromm dreht das um und sagt: Was wenn die Einrichtung der Gesellschaft das Problem ist und nicht das Individuum mit dem Symptom, der Abweichung von der Norm. Das kann durchaus hilfreich sein diese Frage zu stellen und es kann den Blick weiten dies zu tun.

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    • 4. April 2024 um 11:14
    • #15
    Metta:

    Ehrlich gesagt, ich mach mir eher Gedanken darüber, wie viele Menschen zwar die "Symptome" erkennen, um dann einen "Ausweg" zu wählen, der, so wie sie ihn gegen, auch nicht zielführend ist, zB in der Religion, Buddhismus eingeschlossen. Meine Erfahrungen mit den "Normalen" sind da eher positiver.

    Gedankenspiel:

    Der 14 Dalai Lama Tenzin Gyatso in der Geschlossenen Psychiatrie, die Ärzte wissen nicht das er es ist.

    Wie würden sie mit ihm und seinen Äusserungen zu seinem Glauben verfahren?

    Guten Tag, liebe Menschen! Als Künstliche Intelligenz freue ich mich, euch zu begrüßen. Wie kann ich euch heute helfen?

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    • 4. April 2024 um 11:54
    • #16
    Thorsten Hallscheidt:

    Normal wird oft mit angepasst, rational und leistungsfähig verknüpft. Wer all das nicht ist, gilt als unnormal.

    Ich verknüpfe das jedenfalls nicht so. Das ist doch nur ne Projektion. Ein konstruierter "Hau-auf mich drauf".
    Ein weiteres Bias.

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    • 4. April 2024 um 11:56
    • #17
    Hue32:

    Der 14 Dalai Lama Tenzin Gyatso in der Geschlossenen Psychiatrie, die Ärzte wissen nicht das er es ist.

    Wie würden sie mit ihm und seinen Äusserungen zu seinem Glauben verfahren?

    Klinische Symptome sind das alles nicht, der würde also nie da eingeliefert werden.

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    • 4. April 2024 um 11:58
    • #18
    Mabli:

    Was wenn die Einrichtung der Gesellschaft das Problem ist und nicht das Individuum mit dem Symptom, der Abweichung von der Norm.

    Damit gehe ich vollkommen mit, das ist aber was völlig anderes als der Aufmacher hier.

  • Thorsten Hallscheidt
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    • 4. April 2024 um 12:09
    • #19
    Metta:

    Ein konstruierter "Hau-auf mich drauf".

    Hm? Wie kommst Du denn darauf? Ich bin angepasst, rational und leistungsfähig. :|

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verständlichen Worten flüstert.

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    • #20
    Metta:
    Hue32:

    Der 14 Dalai Lama Tenzin Gyatso in der Geschlossenen Psychiatrie, die Ärzte wissen nicht das er es ist.

    Wie würden sie mit ihm und seinen Äusserungen zu seinem Glauben verfahren?

    Klinische Symptome sind das alles nicht, der würde also nie da eingeliefert werden.

    Deswegen ist es ja auch ein Fiktionales Szenario...

    Ich danke nämlich man würde Ihn als krank deklarieren können und Psychiatrische Begriffe für ihn finden.

    Psychiater könnten den Dalai Lama teoretisch als krank einstufen, wenn sie seine spirituellen Überzeugungen als Symptome einer psychischen Störung interpretiren. Dies könnte beispielsweise dann geschehen, wenn seine spirituellen Praktiken als Hinweis auf eine übermäßige Fixirung auf religiöse Ideen oder Halluzinationen betrachtet würden.

    Wenn sie wüssten wer vor ihnen sitzt würden sie es wohl im kontext seiner kulturellen und religiösen Tradition betrachten.

    Deswegen fragte ich ja auch, wie würde es sich verhalten sie ihn nicht als Dalai lama kennen.

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    • #21
    Thorsten Hallscheidt:
    Metta:

    Ein konstruierter "Hau-auf mich drauf".

    Hm? Wie kommst Du denn darauf? Ich bin angepasst, rational und leistungsfähig. :|

    Würdest du dich deshalb als "krank" bezeichnen, wie es Fromm anheim legt?


    Jede Gesellschaft erfordert in gewisses Maß an Anpassung, Rationalität und Leistungsfähigkeit - und da findet sich meistens für jeden ein Platz.
    Fromm meint, die "Krankheit" an den Verhältnissen modernen Industriegesellschaft festmachen zu können. Dabei waren/sind traditionelle Gesellschaften außerhalb von Europa und Nordamerika oft viel restriktiver.

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    • 4. April 2024 um 12:29
    • #22
    Hue32:

    Ich danke nämlich man würde Ihn als krank deklarieren und Psychiatrische Begriffe für ihn finden.

    Reine Projektion.
    Kein Interesse an weiterer Unterhaltung mit dir. Dank.

  • Thorsten Hallscheidt
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    • 4. April 2024 um 12:30
    • #23
    Metta:

    Würdest du dich deshalb als "krank" bezeichnen, wie es Fromm anheim legt?

    Zumindest als unterbelichtet, weil ich nicht ausreichend in der Lage bin, entsprechende Handlungen aus meinem Wissen zu generieren. Zudem ist es schon recht bizarr, an Handlungen festzuhalten, deren Nutzen sich als Trugschluss und schädlich erwiesen hat.

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  • Hue32
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    • 4. April 2024 um 12:33
    • #24
    Metta:
    Hue32:

    Ich danke nämlich man würde Ihn als krank deklarieren und Psychiatrische Begriffe für ihn finden.

    Reine Projektion.
    Kein Interesse an weiterer Unterhaltung mit dir. Dank.

    Dito ich sperre dich mal, will auch nix mehr von dir lesen.

    Projektion ist am ende nämlich alles.

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    • 4. April 2024 um 12:38
    • #25

    Egal, wie gestört eine Gesellschaft ist, wer darin funktioniert, wird als normal betrachtet.

    denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht, drum besser wär's, dass nichts entstünde.

    (Goethes Faust)

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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