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8 Tipps, um auf dem Pfad zu bleiben

  • Hendrik
  • 2. September 2023 um 20:52
  • Zum letzten Beitrag
  • Hendrik
    Globale Moderation Themenautor
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    Buddh. Richtung
    säk. Buddhismus
    • 2. September 2023 um 20:52
    • #1

    „Heute werden zahlreiche spirituelle Wege und entsprechende Ratgeber angeboten, gelehrt und danach geübt. Das ist ein großes Geschenk und gibt Chancen zur geistigen Entwicklung, kann aber auch zu Zweifeln über den richtigen Weg, zu Unentschlossenheit und oberflächlichem Konsum führen. Selbst wenn man einen Weg gefunden hat, heißt das noch lange nicht, dass man dabeibleiben wird. Die folgenden acht Faktoren werden helfen, auf einem Weg zu bleiben.“

    Auf dem Weg bleiben
    Acht Punkte zum Aufbau einer stabilen meditativen Praxis.
    www.ursachewirkung.com

    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

    Nagarjuna / 塞翁失馬 – 焉知非福

  • PeterW
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    Buddh. Richtung
    Tibetisch (Gelug)
    • 2. September 2023 um 20:57
    • #2

    Danke, finde ich sehr nützlich!

    Empfehle ich auch anderen Forums-Teilnehmern. :)

  • Aravind
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    • 3. September 2023 um 12:06
    • #3

    Danke für den Text, Hendrik . Ich finde, er gibt wirklich gute Hinweise.

    Eine kleine Ergänzung:

    Zitat

    Du brauchst, besonders am Anfang, eine feste Überzeugung, etwas, das dir einleuchtet, dich wirklich berührt und das du nachvollziehen kannst.

    Das finde ich auch hilfreich. Wichtig finde ich aber auch, dass diese Überzeugung bei den meisten von uns falsch sein wird. Und dass es das tolle am Weg des Buddhas ist, dass das kein Problem sein muss, wenn man die Praxis ernst nimmt, und offen ist für Erkenntnisse daraus.

    Liebe Grüße, Aravind.

  • jianwang
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    • 3. September 2023 um 22:07
    • #4

    Gut für Meditierende ... ja ... doch der WEG ist mehr als "nur" Meditation ...

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.

    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • Aravind
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    • 3. September 2023 um 23:16
    • #5
    jianwang:

    Gut für Meditierende ... ja ... doch der WEG ist mehr als "nur" Meditation ...

    Ganz sicher. Wird in Punkt 5 behandelt, denke icht. Wie meistens kann man den Begriff Meditation missverstehen. Übung passt besser, finde ich.

    Liebe Grüße, Aravind.

  • PeterW
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    Buddh. Richtung
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    • 4. September 2023 um 20:56
    • #6

    Vor dem ersten Punkt gibt es meiner Meinung nach noch ein Hindernis: Wie kommt man (vor Allem als Anfänger) zu der Motivation, dem Gefühl von Bedeutung. Ich denke so mancher kann sich nur schwer freie Zeit für tägliche Meditation/Praxis schaffen weil er/sie noch nicht die Motivation hat. Wäre vielleicht einen eigenen Thread wert?

  • Henna01
    Gast
    • 4. September 2023 um 21:07
    • #7

    Finde ich ist kein Problem. Wer keine Lust hat, hat keine Lust. Wenn man diskutiert, wie man Leute motivieren kann für den Buddhismus und co. bekommt das alles so einen Missionierungscharakter und auf den kann ich gerne verzichten.

    Ist so ne Frage, die ein Muho wahrscheinlich als Schlauchbootfrage abtun würde.

  • PeterW
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    • 4. September 2023 um 21:15
    • #8

    Ja, kann sein, dass das eine Art Missionierung wäre. Missionierubg brauchen wir nicht...

    Aber was bedeutet Schlauchbootfrage?

  • Henna01
    Gast
    • 4. September 2023 um 21:17
    • #9

    Wenn man selbst nicht davon betroffen ist. Aber vielleicht bist du das ja.

  • PeterW
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    • 4. September 2023 um 21:18
    • #10

    Jein. Es ging mir mal so.

  • Igor07
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    • 4. September 2023 um 21:23
    • #11
    PeterW:

    Vor dem ersten Punkt gibt es meiner Meinung nach noch ein Hindernis: Wie kommt man (vor Allem als Anfänger) zu der Motivation, dem Gefühl von Bedeutung. Ich denke so mancher kann sich nur schwer freie Zeit für tägliche Meditation/Praxis schaffen weil er/sie noch nicht die Motivation hat. Wäre vielleicht einen eigenen Thread wert?

    Lieber PeterW , es wäre sehr naiv zu denken, wenn der Mensch so wie eine oder zwei Stunden am Kissen absitzt, dann er wäre mehr zu erreichen, als der andere.

    Die Bedeutung des Wortes, wenn ich von Duden zitieren darf:

    Zitat

    meditieren Vb. ‘sich in Gedanken, in Betrachtung versenken, nachdenken’, spätmhd. meditieren, entlehnt aus lat. meditārī ‘über etw. nachdenken, nachsinnen, sich auf etw. vorbereiten’ (eigentlich ‘etw. geistig abmessen, ermessen’, verwandt mit messen, s. d.). – Meditation f. ‘Versunkensein in Gedanken, Nachdenken, religiöse Versenkung’ (16. Jh.), lat. meditātio (Genitiv meditātiōnis).

    So das ganze Leben kann in die immerwärende Meditation verwandeln, wenn man genung wachsam ist und folgt dem Pfad. Die Motivation dafür, meine Meinung, sollte spontan entstehen, denn der Mensch weiss, tief im eigenen Innerem , ohne die Lehre er wäre nichts mehr da. Ansonsten es wäre der Zwang, und die Gewalt, scheint mir. Die Meditation ist eher die sehr feine Kunst, das Leben um-zu-gestalt-en und dukkha zu mildern, und dieser Weg hat kein Anfang und kein Ende. LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Leonie
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    • 4. September 2023 um 21:38
    • #12
    PeterW:

    Vor dem ersten Punkt gibt es meiner Meinung nach noch ein Hindernis: Wie kommt man (vor Allem als Anfänger) zu der Motivation, dem Gefühl von Bedeutung. Ich denke so mancher kann sich nur schwer freie Zeit für tägliche Meditation/Praxis schaffen weil er/sie noch nicht die Motivation hat. Wäre vielleicht einen eigenen Thread wert?

    Man kann eigentlich alle 8 Punkte als Hindernis betrachten. :grinsen:

    Aber zu deiner Frage:

    Wie kommt man (vor Allem als Anfänger) zu der Motivation, dem Gefühl von Bedeutung.

    Wenn es einem wichtig ist bzw. sehr wichtig ist, dann baut sich die Motivation auf, um zum Zazen zu kommen. Das braucht seine Zeit bzw. einen entsprechenden Vorlauf, den man lange selbst nicht bemerkt.

    Und wenn es dann eben wichtig geworden ist, dann ändert man seine Prioritäten - und praktiziert Zazen anstatt irgendwas zu streamen.

    Das alles ist aber nichts Besonderes.

    :zen:

  • PeterW
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    • 4. September 2023 um 21:40
    • #13
    Igor07:

    Die Motivation dafür, meine Meinung, sollte spontan entstehen

    Ok, da stimme ich zu. Wie gesagt, Missionierung brauchen wir nicht.

    Den Rest sehe ich etwas anders. Es geht mir nicht um Bessersein und ein/zwei Stunden Meditation. Aber sowohl der tibetische Buddhismus als auch Theravada sehen regelmäßige Sitzmeditation als wichtige Ergänzung zu Philosophie und Verhalten. Gilt das im Zen nicht so?

  • Henna01
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    • 4. September 2023 um 21:41
    • #14
    PeterW:

    Gilt das im Zen nicht so?

    Kommt drauf an wen du fragst.

  • PeterW
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    • 4. September 2023 um 21:42
    • #15
    Leonie:

    Das braucht seine Zeit bzw. einen entsprechenden Vorlauf, den man lange selbst nicht bemerkt.

    Das klingt tröstlich, vielleicht habe ich doch nicht so viele Jahre vergeudet wie ich dachte. :)

  • Leonie
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    • 4. September 2023 um 22:29
    • #16
    PeterW:
    Leonie:

    Das braucht seine Zeit bzw. einen entsprechenden Vorlauf, den man lange selbst nicht bemerkt.

    Das klingt tröstlich, vielleicht habe ich doch nicht so viele Jahre vergeudet wie ich dachte. :)

    Das kommt drauf an, was deine grundlegende Einstellung ist und die erscheint mir eher konträr zum Zen oder ähnlicher Formen. Wenn du denkst, du hast Zeit vergeudet, dann ist das eine nutzenorientierte Haltung dem Leben gegenüber, das keinen Nutzen hat. Man kann Prozesse der Reifung und des Wachsens nicht beschleunigen oder sie als vergeudet ansehen, wenn sich einfach ein paar Jahre brauchen. Allerdings bist du im tibetischen Buddhismus mit dieser Nützlichkeitshaltung durchaus passend - das ist das, was du als Bodhisattva-Konzept hier zum Besten gibst. Das mindestens so nervig ist, wie Mission.

    Im Zen geht es nicht um Meditation - das wurde hier schon des Öfteren erwähnt.

    :zen:

    Einmal editiert, zuletzt von Leonie (4. September 2023 um 22:37)

  • Igor07
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    • 5. September 2023 um 00:13
    • #17
    PeterW:

    Den Rest sehe ich etwas anders. Es geht mir nicht um Bessersein und ein/zwei Stunden Meditation. Aber sowohl der tibetische Buddhismus als auch Theravada sehen regelmäßige Sitzmeditation als wichtige Ergänzung zu Philosophie und Verhalten. Gilt das im Zen nicht so?

    Ich hatte es sehr lange praktiziert, aber es hatte nichts gefruchtet.

    Wenn ich, nur als der Beispiel, Yoga praktiziere, es würde nichts bedeuten, dass ich wäre besser die Heilige Schriften zu verstehen.

    Bei Paul Debes es wurde betont, wie auch von Fritz Schäfer, oder Hellmuth Hecker, dass die Satipatthana sei nur für die Mönche vorgesehen. Man kann den alten Thread hier im Forum finden, aber wäre echt die Zeit-Verschwendung.

    Ich hatte die Elemente von sati immer in meinen Yoga integrriert. Also wenn ich mehr als eine Stunde schaffe, so es ist meine "formelle" Meditation.

    Aber wenn du jung und gesund bist, besser als Satipatthana ( MN10) ich kann kaum vorstellen. Jedem das Seine, lieber PeterW . Machs gut.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Hingabe
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    • 5. September 2023 um 16:59
    • #18
    PeterW:

    Danke, finde ich sehr nützlich!


    Empfehle ich auch anderen Forums-Teilnehmern

    Ich auch. Ich fand fast alle der acht Tipps nachvollziehbar, bis auf den mit der Gemeinschaft suchen. Doch so gesehen mache ich das ja doch, ihr seid so wie eine Gemeinschaft, aber meditieren fällt mir alleine nicht schwer- außer mich zu motivieren manchmal. So ist es wohl auch gemeint, dass wenn man zusammen kommt, zu regelmäßigen Treffen geht wo man meditieren übt, dann bleibt man eher dran. Wobei ich halt alleine besser üben kann. Kann mir nicht vorstellen, dass ich mich wohl fühlen würde, wenn da mehrere fremde Menschen um mich sitzen dabei. Aber ein Retreat ja. Das wäre dann nicht regelmäßig, sondern zB einmal im Jahr für kurze Zeit. Das ist eben mein Naturell.

    Zitat


    Denke nicht, dass Übung und Alltag zwei getrennte Bereiche sind. Finde Wege, wie du bestimmte tägliche Aktivitäten (Gehen, Essen, Putzen, oder etwa Arbeiten) für die Meditation verwenden kannst.

    Ich konnte zuerst nichts damit anfangen und nicht verstehen wie das gemeint ist. Doch nun ja.

    Wenn man schon etwas Erfahrung hat weil man viel meditiert hat, dann geht es immer einfacher und sogar bei der Arbeit zB auf Toilette. Wenn man nicht so geübt ist darin, dann ist es schwer, da der Kopf zu voll ist, die Gedanken so herumschießen, sich im Kopf drehen. Man kommt nicht zur Ruhe ( Gedankenstille ) in einer Umgebung, wo man ansonsten eher angespannt ist, etwas anderes vor hat. Auch bei anderen Tätigkeiten ist es dann schwer.


    Er schieb auch, und das gefällt mir, sehe ich genauso :

    Zitat


    Um deine Praxis zu festigen, musst du nicht alle acht Faktoren berücksichtigen. Du kannst auch weniger auswählen, vielleicht nur vier, wenn du sie umsetzen kannst. Vielleicht genügt auch ein Punkt, wenn du ihn wirklich zu deinem Anker machst, der dich jeden Morgen an den Weg erinnert.


    Dr. Paul Köppler schrieb auch interessante Bücher. Eines kaufe ich mir wahrscheinlich und wirklich bald diese Zeitschrift.

    Der Weise, der, auf Sittlichkeit gestützt,

    Den Geist entfaltet, sich in Weisheit übt,

    Ein solch entschlossener und weiser Jünger

    Mag dieses Lebens Wirrsal einst entwirren.

    (Diese Verse finden sich im Samyutta-Nikāya).



    Einmal editiert, zuletzt von Hingabe (5. September 2023 um 17:08)

  • Bernd
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    Buddh. Richtung
    Vipassana
    • 12. September 2023 um 20:42
    • #19
    Rigpa:

    Ich konnte zuerst nichts damit anfangen und nicht verstehen wie das gemeint ist. Doch nun ja.

    Wer das Smartphone nicht mitnimmt, ist auf dem guten Wege....

    gute Nacht,

  • Henna01
    Gast
    • 13. September 2023 um 08:36
    • #20

    Wer das Smartphone mitnimmt ist auf gutem Wege…

    Lg

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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