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Eine Frage an Erfahrene:)

  • Michi83
  • 25. März 2021 um 12:35
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1. offizieller Beitrag
  • Michi83
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    25. März 2021
    • 25. März 2021 um 12:35
    • #1

    Hallo!

    Ich würde gerne die Erfahrenen Mitglieder etwas fragen )

    Ich meditiere seit drei Jahren , oft auch geführt.

    Meistens funktioniert es sehr gut !

    Ich bin sehr glücklich, dies für mich gefunden zu haben!


    Es gibt aber ein paar Fragen , die mich schon seit längerem beschäftigen...


    In letzter Zeit kommen viele Erinnerungen hoch beim Meditieren , ich sehe die vor mir schwirren ) Schöne aber auch viele nicht schöne Situationen .

    Wird da was verarbeitet ? Lasse ich da was los?)


    Und zweite Frage :

    Ich habe oft Druck auf der Brust . Beim meditieren sehe ich dann immer eine Energie in der brustgegend, meistens geht es weg und mit geht es besser )

    Unlängst aber blieb da etwas zurück. Eine Art ,Korallenschicht‘ , welche mein ,Herz‘ umschloss . Ich begegnete dem freundlich und versuchte , diese etwas zu beleuchten . Mehr tat ich aber nicht .

    Könnte dies etwas sehr Altes sein?

    Also sehr alte Emotionen zB, die erst jetzt zum Vorschein kommen?
    was kann man da machen ?


    Vielen Dank vorab :)

  • xiaojinlong 25. März 2021 um 12:36

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Schmu
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    • 25. März 2021 um 14:23
    • #2

    Hallo Michi83 ! :tee:

    Das kann man eigentlich so gar nicht beantworten.

    Was in der Meditation auftaucht, kann so vielfältig und verschieden sein, dass man in Bezug auf jemand anderes nur spekulieren kann. Und Spekulieren ist nie gut... ;)

    Besser ist es, sowas mit seinem Lehrer / seiner Lehrerin zu besprechen.

    Was man aber vielleicht sagen könnte:

    Es ist ein Unterschied, ob ich das aus buddhistischer Sicht betrachte (was auch immer auftaucht, lass es einfach geschehen) - oder aus westlich-psychologischer (das ist interessant, das könnte auf dieses oder jenes hindeuten).

    Es spricht nichts gegen eine westlich-psychologische Betrachtungsweise, nur muss mir dann klar sein, dass es eben genau das ist.

    Das fällt mir dazu so ein. Nicht besonders viel, aber mehr als nichts... :)

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    • 25. März 2021 um 14:28
    • #3

    Hallo und herzlich willkommen Michi,

    ich kann Schmu nur zustimmen und nichts weiter hinzufügen.

    Ja, es tauchen viele "Dinge" aus dem Geist auf. Ich habe sie immer beobachtet und darüber reflektiert. Irgendwann hat sich mir manchmal etwas erschlossen.

    _()_

  • Xyz
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    • 25. März 2021 um 17:32
    • #4

    Hallo Michi83

    vieles wurde hier ja schon angesprochen.

    Die Meditation die der Buddha im Dhamma beschreibt ist lediglich eine Methode die den Zweck -Ruhe- oder die den Zweck -Einsicht- erleben lässt.

    Wenn Du nun von einer geführten Zeit sprichst hörst Du zu was angesagt wird.

    Das kann Einsicht bringen, muss es jedoch nicht unbedingt.Vieles wird als angenehm empfunden im Körper, im Geist.

    Doch ist es nicht das was der Buddha beschreibt.

    Es wird ebenso sehr unterschiedlich ausgelegt und auch vermarktet was so alles unter Meditation am Markt angeboten wird.Und es ist wirklich nicht so wichtig auf welchem Weg Du den Zweck erlebst.

    Doch Ruhe oder Einsicht erlebt sich nicht mit jeder Methode da draußen.

    So empfehle ich Dir ebenso eine Sangha in Deiner Nähe aufzusuchen wenn Du das buddhistische Verweilen kennen lernen möchtest welches der Buddha einst lehrte.

    In Metta🙏

  • Deepa
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    • 26. März 2021 um 09:08
    • #5
    Schmu:

    Hallo Michi83 ! :tee:

    Das kann man eigentlich so gar nicht beantworten.

    Was in der Meditation auftaucht, kann so vielfältig und verschieden sein, dass man in Bezug auf jemand anderes nur spekulieren kann. Und Spekulieren ist nie gut... ;)

    Besser ist es, sowas mit seinem Lehrer / seiner Lehrerin zu besprechen.

    Was man aber vielleicht sagen könnte:

    Es ist ein Unterschied, ob ich das aus buddhistischer Sicht betrachte (was auch immer auftaucht, lass es einfach geschehen) - oder aus westlich-psychologischer (das ist interessant, das könnte auf dieses oder jenes hindeuten).

    Es spricht nichts gegen eine westlich-psychologische Betrachtungsweise, nur muss mir dann klar sein, dass es eben genau das ist.

    Das fällt mir dazu so ein. Nicht besonders viel, aber mehr als nichts... :)

    Alles anzeigen


    Dazu habe ich auch eine Frage: Nehmen wir an, dass in der Mediation etwas auftaucht. Man lässt es geschehen, weiterziehen = buddhistisch (wie ich Dich verstehe).

    Die Meditation ist vorbei. Das, was aufgetaucht ist, hat man ja nicht unbedingt vergessen.

    Wenn man es dann näher betrachtet, ist es (wie Du es bezeichnest) eine rein (?) westlich-psychologische Betrachtungsweise, ja?

    Hat Buddha nicht dazu angeregt, seinen Motivationen - Emotionen, Gefühlen, Gedanken auf den Grund zu gehen?

    Alles, was über die reine Beobachtung geht, ist un= buddhistische Strategie?

    Zu meinen Beiträgen: So sehe ich es.

    Viele Wege führen ins Nirvana.

    Deepa

    2 Mal editiert, zuletzt von Deepa (26. März 2021 um 09:16)

  • Schmu
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    • 26. März 2021 um 10:01
    • #6
    Deepa:
    Schmu:

    Hallo Michi83 ! :tee:

    Das kann man eigentlich so gar nicht beantworten.

    Was in der Meditation auftaucht, kann so vielfältig und verschieden sein, dass man in Bezug auf jemand anderes nur spekulieren kann. Und Spekulieren ist nie gut... ;)

    Besser ist es, sowas mit seinem Lehrer / seiner Lehrerin zu besprechen.

    Was man aber vielleicht sagen könnte:

    Es ist ein Unterschied, ob ich das aus buddhistischer Sicht betrachte (was auch immer auftaucht, lass es einfach geschehen) - oder aus westlich-psychologischer (das ist interessant, das könnte auf dieses oder jenes hindeuten).

    Es spricht nichts gegen eine westlich-psychologische Betrachtungsweise, nur muss mir dann klar sein, dass es eben genau das ist.

    Das fällt mir dazu so ein. Nicht besonders viel, aber mehr als nichts... :)

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    Dazu habe ich auch eine Frage: Nehmen wir an, dass in der Mediation etwas auftaucht. Man lässt es geschehen, weiterziehen = buddhistisch (wie ich Dich verstehe).

    Die Meditation ist vorbei. Das, was aufgetaucht ist, hat man ja nicht unbedingt vergessen.

    Wenn man es dann näher betrachtet, ist es (wie Du es bezeichnest) eine rein (?) westlich-psychologische Betrachtungsweise, ja?

    Hat Buddha nicht dazu angeregt, seinen Motivationen - Emotionen, Gefühlen, Gedanken auf den Grund zu gehen?

    Alles, was über die reine Beobachtung geht, ist un= buddhistische Strategie?

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    Das ist eine interessante Frage.

    Ich würde sagen (auch wenn ich oben so geschrieben habe): Das ist gar nicht voneinander zu trennen.

    Aus meiner Sicht gibt es auch Überschneidungen.

    Die buddhistische Sicht ist grundsätzlich erstmal: Kommen- und Gehenlassen, nicht festhalten, nicht anhaften. Das ist aber zunächst mal nur die Theorie. Was wir stattdessen sehen: Wir halten ständig irgendwas fest, seien es Gedanken oder Bilder oder Emotionen. Das ist unser "Normalbetrieb".

    Genau das versucht (aus meiner Sicht) Meditation behutsam, allmählich zu durchbrechen. Denn da liegt z.B. auch eine große Dauerquelle für Leid.

    Dabei kann ich auch auf Dinge stoßen, die aus westlich-psychologischer Sicht interessant sind. Dann kann es auch hilfreich sein, sich auf die Weise damit zu beschäftigen und es zu ergründen.

    Ich würde sagen, es kann dann unterstützend dazukommen. Ohne es miteinander zu vermischen. So vielleicht?

  • Deepa
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    • 26. März 2021 um 10:10
    • #7

    Danke Schmu - lasse ich mal wirken. Noch bekomme ich es nicht mit dem zusammen, wie ich Buddhismus verstehe.

    Zu meinen Beiträgen: So sehe ich es.

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    Deepa

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    • 26. März 2021 um 11:33
    • #8

    In gewisser Weise muss ich Erfahrungen festhalten, aber auch gleichzeitig loslassen.

    Im Geist festgehalten wird etwas, das mir durch die Erfahrung eine Erkenntnis gebracht hat, die mein "System" jetzt umsetzt, bis es in Fleisch und Blut übergegangen ist. Loslassen muss ich die mit der Erfahrung verbundene Besonderheit, die mir das Gefühl gibt "ich habs - ich bin erleuchtet" oder zumindest auf dem Weg dahin - also die Ich-Identifikation. Deshalb ist ja auch Reflexion nach der Meditation oder anderer spiritueller Erfahrungen so wichtig, um diese in die linke Gehirnhälfte zu bringen (bei Rechtshändern 8)).

    Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das ein langer Prozess ist. Es kommt sicher auch auf die persönlichen Umstände und die eigene Wesensart an.

    _()_

  • Aravind
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    • 26. März 2021 um 12:00
    • #9
    Deepa:

    Dazu habe ich auch eine Frage: Nehmen wir an, dass in der Mediation etwas auftaucht. Man lässt es geschehen, weiterziehen = buddhistisch (wie ich Dich verstehe).

    Die Meditation ist vorbei. Das, was aufgetaucht ist, hat man ja nicht unbedingt vergessen.

    Wenn man es dann näher betrachtet, ist es (wie Du es bezeichnest) eine rein (?) westlich-psychologische Betrachtungsweise, ja?

    Hat Buddha nicht dazu angeregt, seinen Motivationen - Emotionen, Gefühlen, Gedanken auf den Grund zu gehen?

    Alles, was über die reine Beobachtung geht, ist un= buddhistische Strategie?

    Aus meiner Vipassana-Erfahrung kann ich für mich sagen, erkennen ist wichtiger als analysieren.

    Du lässt die Gedanken und Empfindungen ja nicht als Selbstzweck weiterziehen, sondern, um Platz im Geist zu schaffen. In diesem Raum tauchen dann automatisch immer wieder intuitive Erkenntnisse auf.

    Das können so Dinge sein wie "Hoppla, immer wenn ich X mache, dann ergibt sich Z, obwohl ich eigentlich Y wollte.", aber auch Einblicke in die Vergänglichkeit des Selbst oder der Verbundenheit aller Lebewesen. Solche Erkenntnisse reifen auch ohne aktives Nachdenken, und kommen dann an die Oberfläche.

    Und plötzlich ist dir dann nicht nur der Wortlaut der 4 Edlen Wahrheiten geläufig, sondern du weißt auch, Mann, das stimmt!

    Liebe Grüße, Aravind.

  • CCC
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    • 26. März 2021 um 12:16
    • #10

    Ich lernte es so, dass man das was aus den Tiefen an die Oberfläche kommt, man das erstmal versucht anzunehmen.

    Wenn es tief verborgene Traumen sind, kann das richtig heftig werden. Da ist es wichtig, jemanden mit Erfahrung an seiner Seite zu haben.

    Das ist ein Prozess, der dauern kann.

    Ich habe früher viele Retreats mitgemacht.

    Ich kam während mancher Retreats in tiefste Depressionen, ich hatte das Gefühl (während der Meditationen) , dass ich mir selbst die Haut abziehen muss, ich mich selbst zerreißen muss.

    Nur mit viel Geduld und liebevoller Begleitung kam ich da wieder raus.

    Es war eine Tiefenreinigung.

    Dazu gehört auch Vertrauen und Mut, sich diese Dinge ganz ehrlich anzusehen.

    Evtl. braucht es dann auch psychologische Hilfe (ich hatte später noch einen Klinikaufenthalt).

    In vielen Dingen habe ich es geschafft, meinen Frieden zu schließen.

    Ein paar Baustellen habe ich natürlich immer noch, aber nicht mehr so heftig.

    So meine Erfahrungen.

    🙏

  • Deepa
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    • 26. März 2021 um 12:54
    • #11

    Ich sehe das mit dem Loslassen als eine Möglichkeit, allem, was sich zeigen möchte, eine Plattform zu bieten - beobachten ohne zu bewerten.

    Statt also an bestimmten Gedanken festzuhalten und sie immer wieder durchzukauen lässt man sie weiterziehen.

    Wer kennt es nicht?

    Da ist bereits etwas geschehen - man ärgert sich und ärgert sich, weil man die Situation immer wieder gleich durchspielt.

    Vielleicht kommen auch noch n paar Horrorszenarien dazu, wie sich das Geschehnis ungünstig auf die Zukunft auswirken könnte. Das ist leidfördernd.

    Menschen sind so oft in ihren Köpfen unterwegs - in der Vergangenheit, in der Zukunft - hängen Fantasien nach....sodass sie den Augenblick gar nicht wahrnehmen.

    Das Ergebnis der Meditation ist Stille - die Abwesenheit von Gedanken - reines Gewahrsein.

    So nenne ich es - mag sein, dass das nicht mit der buddhistischen Terminologie übereinstimmt.

    Ich habe bisher nichts gelesen oder gehört, was darauf hinweist, dass es nicht auch zum Buddhismus gehört, seine Gedanken,...zu analysieren.

    Im Gegenteil - wie kann man denn zwischen heilsam und unheilsam unterscheiden, wenn man nich in irgendeiner Art und Weise analysiert?

    Was war meine Absicht, als ich xy tat/unterließ? Weshalb habe ich xy getan?

    Welche Strategien gibt es, meine Bedürfnisse auf heilsame Art und Weise zu befriedigen? u.s.w.

    Zu meinen Beiträgen: So sehe ich es.

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    Deepa

  • Deepa
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    • 26. März 2021 um 13:10
    • #12
    mkha':
    Deepa:

    Ich habe bisher nichts gelesen oder gehört, was darauf hinweist, dass es nicht auch zum Buddhismus gehört, seine Gedanken,...zu analysieren. Im Gegenteil - wie kann man denn zwischen heilsam und unheilsam unterscheiden, wenn man nich in irgendeiner Art und Weise analysiert?

    @Deepa - ist Dir meine Antwort entgangen? Eine Frage an Erfahrene:) (9)

    Ich habe d. Post noch nicht gelesen. Habe dort weitergemacht, wo ich mit Schmu aufgehört hatte. Bin sporadisch hier - die Arbeit....🙏

    Zu meinen Beiträgen: So sehe ich es.

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    Deepa

  • Aravind
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    • 26. März 2021 um 13:29
    • #13
    Deepa:

    Im Gegenteil - wie kann man denn zwischen heilsam und unheilsam unterscheiden, wenn man nich in irgendeiner Art und Weise analysiert?

    Na, mit dem geschulten Herzen.

    Wie viel Analyse nötig ist, um das zu schulen ist mir gerade nicht klar, muss ich mal drauf achten.

  • Schmu
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    • 26. März 2021 um 13:45
    • #14
    Deepa:

    Ich habe bisher nichts gelesen oder gehört, was darauf hinweist, dass es nicht auch zum Buddhismus gehört, seine Gedanken,...zu analysieren.

    Ich auch nicht.

    Ein Mensch ohne Analyse ist undenkbar, da müsste man schon die Hirnnerven durchtrennen. :? Auch ist analytisches Denken nicht unbuddhistisch oder unheilsam.

    Das wollte ich nicht sagen, darum ging es mir nicht.

    Worum ging es mir? Man könnte vielleicht sagen, ich lobe die Meditation:

    Ein Hoch auf die Meditation! Es ist ein großer Schatz, der Möglichkeiten eröffnet, die auf keine andere Weise entdeckt werden können. :angel::sunny:

  • Deepa
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    • 26. März 2021 um 15:07
    • #15
    Aravind:
    Deepa:

    Im Gegenteil - wie kann man denn zwischen heilsam und unheilsam unterscheiden, wenn man nich in irgendeiner Art und Weise analysiert?

    Na, mit dem geschulten Herzen.

    Wie viel Analyse nötig ist, um das zu schulen ist mir gerade nicht klar, muss ich mal drauf achten.

    Mit dem Bauch. Das zweite Gehirn ^^

    Zu meinen Beiträgen: So sehe ich es.

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    Deepa

  • Deepa
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    • 26. März 2021 um 16:56
    • #16
    Deepa:

    Ich sehe das mit dem Loslassen als eine Möglichkeit, allem, was sich zeigen möchte, eine Plattform zu bieten - beobachten ohne zu bewerten.

    Statt also an bestimmten Gedanken festzuhalten und sie immer wieder durchzukauen lässt man sie weiterziehen.

    Wer kennt es nicht?

    Da ist bereits etwas geschehen - man ärgert sich und ärgert sich, weil man die Situation immer wieder gleich durchspielt.

    Vielleicht kommen auch noch n paar Horrorszenarien dazu, wie sich das Geschehnis ungünstig auf die Zukunft auswirken könnte. Das ist leidfördernd.

    Menschen sind so oft in ihren Köpfen unterwegs - in der Vergangenheit, in der Zukunft - hängen Fantasien nach....sodass sie den Augenblick gar nicht wahrnehmen.

    Das Ergebnis der Meditation ist Stille - die Abwesenheit von Gedanken - reines Gewahrsein.

    So nenne ich es - mag sein, dass das nicht mit der buddhistischen Terminologie übereinstimmt.

    Ich habe bisher nichts gelesen oder gehört, was darauf hinweist, dass es nicht auch zum Buddhismus gehört, seine Gedanken,...zu analysieren.

    Im Gegenteil - wie kann man denn zwischen heilsam und unheilsam unterscheiden, wenn man nich in irgendeiner Art und Weise analysiert?

    Was war meine Absicht, als ich xy tat/unterließ? Weshalb habe ich xy getan?

    Welche Strategien gibt es, meine Bedürfnisse auf heilsame Art und Weise zu befriedigen? u.s.w.

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    Kanns nicht mehr editieren, daher so: Das Ergebnis der Meditation ist kann Stille sein - die Abwesenheit von Gedanken - reines Gewahrsein.

    Zu meinen Beiträgen: So sehe ich es.

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    Deepa

  • Raphy
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    • 27. März 2021 um 09:20
    • #17
    Deepa:

    ...

    Ich habe bisher nichts gelesen oder gehört, was darauf hinweist, dass es nicht auch zum Buddhismus gehört, seine Gedanken,...zu analysieren.

    Im Gegenteil - wie kann man denn zwischen heilsam und unheilsam unterscheiden, wenn man nich in irgendeiner Art und Weise analysiert?

    ...

    Hallo Deepa.

    Wie andere schon geschrieben haben, gehört natürlich auch Analyse und Kontemplation zur buddhistischen Praxis.

    Da hast du Recht.

    Die Menschen sind aber verschieden und jeder wird seine Schwerpunkte etwas anders setzen.

    Im Idealfall kann man Beides.

    Gab es scheinbar auch zu Zeiten von Buddha.

    In einer Sutta ermahnt er zum Beispiel die "sich mehr den meditativen Vertiefungen Widmenden" und die "gesetzeseifrigen Denker und Ergründer" sich gegenseitig zu respektieren und zu loben.

    A.VI.46 Wissen und Vertiefung - 4. Mahācunda Sutta:

    ...

    Darum, ihr Brüder, soll man also bestrebt sein: 'Obzwar wir selber gesetzeseifrig sind, wollen wir dennoch den sich vertiefenden Mönchen unser Lob spenden.' Und warum? Weil man, ihr Brüder, in der Welt gar selten solch außerordentliche Menschen antrifft, die das Todlose Element (amatam dhātum; d.i. Nibbāna) leibhaftig erfahren haben.

    Und man soll, ihr Brüder, also bestrebt sein: 'Obzwar wir selber uns der Vertiefung widmen, wollen wir dennoch den gesetzeseifrigen Mönchen unser Lob spenden.' Und warum? Weil man, ihr Brüder, in der Welt gar selten solch außerordentliche Menschen antrifft, die einen tiefgründigen Lehrgegenstand in Weisheit durchdringend verstehen.«

    Anguttara Nikaya VI.46-54

    Viele scheinbare Widersprüche, müssen oft garkeine Widersprüche sein.

    Was wäre das wohl für eine Welt, wo sich die Menschen in ihrer Verschiedenheit mehr um gegenseitiges Verständis und Respekt bemühen würden?

    Und dann sogar zusammenarbeiten würden und sich in ihrer Unterschiedlichkeit gegenseitig ergänzen würden?

    Diese letzten beiden Sätze nur als Anregung. Soll ja nicht zu sehr ins Offtopic gehen. Oder bei Bedarf einen neuen Thread mit dem Thema eröffnen.

    Liebe Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von Raphy (27. März 2021 um 10:15)

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    • #18

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    • #19
    Raphy:
    Deepa:

    ...

    Ich habe bisher nichts gelesen oder gehört, was darauf hinweist, dass es nicht auch zum Buddhismus gehört, seine Gedanken,...zu analysieren.

    Im Gegenteil - wie kann man denn zwischen heilsam und unheilsam unterscheiden, wenn man nich in irgendeiner Art und Weise analysiert?

    ...

    Hallo Deepa.

    Wie andere schon geschrieben haben, gehört natürlich auch Analyse und Kontemplation zur buddhistischne Praxis.

    Da hast du Recht.

    Die Menschen sind aber verschieden und jeder wird seine Schwerpunkte etwas anders setzen.

    Im Idealfall kann man Beides.

    Gab es scheinbar auch zu Zeiten von Buddha.

    In einer Sutta ermahnt er zum Beispiel die "sich mehr den meditativen Vertiefungen Widmenden" und die "gesetzeseifrigen Denker und Ergründer" sich gegenseitig zu respektieren und zu loben.

    A.VI.46 Wissen und Vertiefung - 4. Mahācunda Sutta:

    ...

    Darum, ihr Brüder, soll man also bestrebt sein: 'Obzwar wir selber gesetzeseifrig sind, wollen wir dennoch den sich vertiefenden Mönchen unser Lob spenden.' Und warum? Weil man, ihr Brüder, in der Welt gar selten solch außerordentliche Menschen antrifft, die das Todlose Element (amatam dhātum; d.i. Nibbāna) leibhaftig erfahren haben.

    Und man soll, ihr Brüder, also bestrebt sein: 'Obzwar wir selber uns der Vertiefung widmen, wollen wir dennoch den gesetzeseifrigen Mönchen unser Lob spenden.' Und warum? Weil man, ihr Brüder, in der Welt gar selten solch außerordentliche Menschen antrifft, die einen tiefgründigen Lehrgegenstand in Weisheit durchdringend verstehen.«

    Anguttara Nikaya VI.46-54

    Viele scheinbare Widersprüche, müssen oft garkeine Widersprüche sein.

    Was wäre das wohl für eine Welt, wo sich die Menschen in ihrer Verschiedenheit mehr um gegenseitiges Verständis und Respekt bemühen würden?

    Und dann sogar zusammenarbeiten würden und sich in ihrer Unterschiedlichkeit gegenseitig ergänzen würden?

    Diese letzten beiden Sätze nur als Anregung. Soll ja nicht zu sehr ins Offtopic gehen. Oder bei Bedarf einen neuen Thread mit dem Thema eröffnen.

    Liebe Grüße

    Alles anzeigen

    Wenn ich das so lese, vermute ich, dass wir den Begriff „Analyse“ unterschiedlich nutzen. Ich schrieb: ...in irgendeiner Art und Weise...und erwähnte in nem weiteren Post „das Bauchhirn“.

    Ich mag das an der Stelle nicht weiter ausführen - das würde sich vom Thema zu weit entfernen. 🙏

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    Deepa

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    • 27. März 2021 um 10:46
    • #20

    Ich finde nicht, dass sich das vom Thema entfernt, schließlich hat Michi eine entsprechende Frage gestellt.

    Und ich stimme Dir zu: Bauchhirn!

    Denn, wenn ich reflektiere, dann seziere ich nicht das Erfahrene, sondern schaue es mir von allen Seiten ganz sozusagen meditativ an.

    Ich beobachte, was macht das mit mir, was kommt da noch hoch? Mir entschließt sich dann oftmals der tiefere Sinn, die Ursache. Aber manchmal kommt das auch erst später, manchmal Jahre später :erleichtert:

    _()_

  • Raphy
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    • 27. März 2021 um 12:08
    • #21
    Deepa:
    Raphy:

    Hallo Deepa.

    Wie andere schon geschrieben haben, gehört natürlich auch Analyse und Kontemplation zur buddhistischne Praxis.

    Da hast du Recht.

    Die Menschen sind aber verschieden und jeder wird seine Schwerpunkte etwas anders setzen.

    Im Idealfall kann man Beides.

    Gab es scheinbar auch zu Zeiten von Buddha.

    In einer Sutta ermahnt er zum Beispiel die "sich mehr den meditativen Vertiefungen Widmenden" und die "gesetzeseifrigen Denker und Ergründer" sich gegenseitig zu respektieren und zu loben.

    A.VI.46 Wissen und Vertiefung - 4. Mahācunda Sutta:

    ...

    Darum, ihr Brüder, soll man also bestrebt sein: 'Obzwar wir selber gesetzeseifrig sind, wollen wir dennoch den sich vertiefenden Mönchen unser Lob spenden.' Und warum? Weil man, ihr Brüder, in der Welt gar selten solch außerordentliche Menschen antrifft, die das Todlose Element (amatam dhātum; d.i. Nibbāna) leibhaftig erfahren haben.

    Und man soll, ihr Brüder, also bestrebt sein: 'Obzwar wir selber uns der Vertiefung widmen, wollen wir dennoch den gesetzeseifrigen Mönchen unser Lob spenden.' Und warum? Weil man, ihr Brüder, in der Welt gar selten solch außerordentliche Menschen antrifft, die einen tiefgründigen Lehrgegenstand in Weisheit durchdringend verstehen.«

    Anguttara Nikaya VI.46-54

    Viele scheinbare Widersprüche, müssen oft garkeine Widersprüche sein.

    Was wäre das wohl für eine Welt, wo sich die Menschen in ihrer Verschiedenheit mehr um gegenseitiges Verständis und Respekt bemühen würden?

    Und dann sogar zusammenarbeiten würden und sich in ihrer Unterschiedlichkeit gegenseitig ergänzen würden?

    Diese letzten beiden Sätze nur als Anregung. Soll ja nicht zu sehr ins Offtopic gehen. Oder bei Bedarf einen neuen Thread mit dem Thema eröffnen.

    Liebe Grüße

    Alles anzeigen

    Wenn ich das so lese, vermute ich, dass wir den Begriff „Analyse“ unterschiedlich nutzen. Ich schrieb: ...in irgendeiner Art und Weise...und erwähnte in nem weiteren Post „das Bauchhirn“.

    Ich mag das an der Stelle nicht weiter ausführen - das würde sich vom Thema zu weit entfernen. 🙏

    Alles anzeigen

    Deepa

    @Monikadie4.

    Zum Thema:

    Analyse ... in irgendeiner Art und Weise ...

    Hab ich einfach mal einen Thread eröffnet:

    Analyse - ... in irgendeiner Art und Weise ...

    Liebe Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von Raphy (27. März 2021 um 12:27)

  • Michi83
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    • 8. Mai 2021 um 12:57
    • #22

    Vielen Dank für euere Antwort!

    Wirklich schlau bin ich daraus nicht geworden aber schon etwas weiter ))


    Ich meditiere seit drei Jahren, öfter mal ,geführt‘ , also Youtube Videos etc, aber auch ganz normal in Ruhe .

    Ich habe Buch einen weiten Weg vor mir )

    Mit hilft es schon sehr .

    Oft sehe ich ,Dinge herumschwirren oder diese erscheinen und verschwinden ‘.
    Wahrscheinlich verarbeitet das Selbstbewusstsein Dinge , die es im Schlaf nicht verarbeitet da ich schlecht schlafe )

    Nach dem meditieren bin ich in der Regel mehr Kraft )

    Mal sehen wie es weitergeht ...

    Einen Lehrer habe ich nicht )
    Lg

    Michi

  • Thorsten Hallscheidt
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    • 9. Mai 2021 um 13:20
    • Offizieller Beitrag
    • #23
    Michi83:

    Ich habe oft Druck auf der Brust .

    Das kann mit der Art und Weise zusammenhängen, wie Du atmest. Beim Sitzen brauchen wir nur wenig Sauerstoff. Es passiert ja fast nix. Meist atmen die Leute viel zu viel bei der Meditation, weil sie denken. "jetzt muss ich einatmen, jetzt muss ich ausatmen". Das ist bewusste Atemkontrolle. Bei der Meditation sollten wir den Atem aber nur beobachten und nicht kontrollieren. Die Atmung weiß am besten, was zu tun ist, ich kann mich da völlig heraushalten. Ich kann aber dem Atmen zuhören, wie ich der Meeresbrandung oder dem Wind in den Bäumen zuhören kann. Auch das Kommen und Gehen der Gedanken und Gefühle kann ich getrost sich selbst überlassen. Aber es ist wunderbar zu erleben und fühlen, was da in Freiheit alles geschieht! Die Atmung ist ein Stück Natur: unberührt und frei ist sie am gesundesten. Das gleiche gilt für den Strom der Gedanken und Gefühle. Nur anwesend bleiben bestenfalls, ohne Mühe, hellwach und aufmerksam, nicht mitreißen lassen – das reicht vollkommen.

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verständlichen Worten flüstert.

  • Netsrot
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    • 15. Mai 2021 um 03:52
    • #24

    Michi83,

    dies sind konkrete Empfindungen oder Ereignisse die du da beschreibst. Ich rate dir ,aus meiner persönlichen Erfahrung , nimm diese nicht zu ernst. Dein Hirn ist in der Lage sich da alles mögliche hineinzuinterpretieren. Akzeptiere diese Ereignisse einfach ,erkenne das sie erkannt werden. Es gibt keinerlei Notwendigkeit sie interpretieren zu müssen. Dadurch schaffst du nur Anssichten ,Meinungen und Konzepte. Meinungen Ansichten und Konzepte sind Hindernisse oder können zu diesen üblicherweise werden. Hindernisse zum erkannten Erleben. Erkanntes Erleben ist der einzige Weg zur Wahrheit. Es gibt keine Notwendikeit etwas auszuklammern oder wegzulassen. In diese Versuchung rutschen wir immer wieder . Wir wollen etwas Ausschließen. Mit dem Denken etwas ergründen,so funktioniert es aber nicht. Wir sind gar nicht in der Lage etwas auszuschließen ,denn es existiert ja bereits sonst könnten wir es nicht erkennen.Auch ein Buddha kann nichts ausschließen. Funktionieren kann nur akzeptieren einschließen vollständiges Vertrauen. Der Rest ergibt sich ohne jede Art von Anstrengungen

  • CCC
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    • 15. Mai 2021 um 07:10
    • #25

    ich habe einen schönen Vortrag über die Meditation entdeckt, den finde ich recht gut.

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Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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