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Sich von Anhaftungen befreien

  • Lucky Luke
  • 7. Januar 2020 um 07:13
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  • Leonie
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    • 1. März 2020 um 16:52
    • #76
    Vedana:

    Ich möchte dazu ergänzen, dass es nicht möglich ist, von ausserhalb der Gruppen des Ergreifens etwas zu erklären.

    Deshalb gibt es ja das Konzept des Bodhisattva im Mahayana.

    :zen:

  • Anandasa
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    • 3. März 2020 um 16:02
    • #77

    Kürzlich habe ich mich mit einem Nachbar unterhalten. Wir sprachen auch über eine andere Nachbarin, die schon merklich an Alzheimer leidet. Sie ist erst gerade 60. Wie man mit Alzheimer immer mehr sein Gedächtnis verliert und am Ende stirbt ist schon ein wirklich schweres Schicksal. Dass Alzheimer nicht so selten ist, ändert daran nichts.

    Wenn mir das gleiche Schicksal zustoßen würde, hätte ich jetzt 9 Jahre zu leben bei gutem Gedächtnis und normal klarem Geist bis ich auch 60 Jahre alt wäre wie die Nachbarin. Das hat mich echt erschrocken. Es ist mir ziemlich eingefahren und mir wurde so klar wie noch nie wie völlig unsinnig meine wiederkehrenden Anhaftungen sind und was ich alles noch erlebt haben möchte und noch haben möchte. Das alles ist völliger Quatsch! Das ist wirklich das erste Mal, dass ich selbst das Gefühl habe ich könnte mit dem fiktiven Bild von drohender Alzheimer vor Augen die Vergangenheit streichen und nicht immer wieder an irgendwelche nicht erreichten Dinge denken.

    Werde mir in Zukunft diese Alzheimer-Thematik periodisch immer wieder vor Augen halten. Ist einfach enorm hilfreich um mich wieder zurückzuholen in die reale Welt und meine Zeit weise zu verwenden. Und ich muss sehr aufpassen, dass nicht wierder das ständige Irgendwas-Haben-Wollen langsam und schleichend in mich hineinkriecht ;)

    Die Dinge entstehen, existieren und vergehen. Das ist normal. Ajaan Tippakorn

  • Helmut
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    • 3. März 2020 um 16:24
    • #78

    Hallo Anandasa,

    als ich deinen Beitrag las, fiel mir folgendes wieder ein.Auf einem Dharma-Seminar hat unsere Lehrerin, die einmal im Jahr aus Indien kommt, von einer Dokumentation erzählt, die sie gesehen hatte. Ich fasse sie mal ganz kurz zusammen.

    Amerikanische Forscher haben die Gehirne von sozial und gesellschaftlich hochaktiven katholischen Nonnen untersucht, nachdem sie gestorben waren. Die erste untersuchte Nonne war über 100 Jahre alt als sie starb. Die Forscher stellten fest, dass ihr Gehirn vollständig von Alzheimer zerfressen war. Es gab aber nie äußere Anzeichen bei ihr für diese Erkrankung. Die Forscher führten dies darauf zurück, dass sie durch ihre intensiven sozialen und gesellschaftlichen Aktivitäten ein so stark entwickeltes Bewusstsein besaß, dass sich die Schäden des Gehirns nicht auswirken konnten.

    Gruß Helmut

    Gruß Helmut

    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Katrin.
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    • 4. März 2020 um 06:49
    • #79
    Anandasa:

    Und ich muss sehr aufpassen, dass nicht wierder das ständige Irgendwas-Haben-Wollen langsam und schleichend in mich hineinkriecht

    Schon passiert... _()_

  • Noreply
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    • 4. März 2020 um 10:01
    • #80

    Mein Gedanke ist: Ich kann doch nicht in eine Kneipe usw gehen. Ich kenn da doch keinen.

    Ich hab diese Ausrede, ich muss einen Türöffner habe.

    Ein anderer Gedanke kam mir als ich Sonntag einfach so essen gehen wollte. Um auch eine Freundin, ehemalige Mitarbeiterin, vielleicht zu treffen.

    Da verhinderte der Gedanke das ich da rein ging: Aber wenn die ganz anders geworden ist, der es peinlich oder sogar freud mich zu treffen.

    Es ist das Fremde. Heute weiß ich das das immer so ist. Die Welt in die ich gehe ist immer fremd. Nur weil ich glaube das ich die Welt kenne heißt das ja nicht das dieses Kennen eben nur Gewohnheit ist, Gleichgültigkeit gegenüber der neuen fremden abenteuerlichen Welt.

    Die Welt ist mir bekannt, weil ich glaube das sie beständig ist. Bemerke ich das sie das nicht ist macht es mich unsicher. Plötzlich ist die Welt so fremd und ich so mit dem Neuen beschäftigt bin das ich nicht mehr weiß, wie geh ich denn nun damit um. Selbst wenn ich sonst in meiner Welt immer weiß was zu tun ist, bin ich verunsichert wenn in der Welt etwas geschieht das sich als Neu, Mir Fremd erscheint.

    Nun, heute hab ich eine Begegnung zusammen mit meinem Freund in einer Umgebung die auch wenn er da ist vollkommen fremd ist. https://tickets.endemolshine.de/shows/357/

    Doch ich bin nun aber auch neugierig als Freund und in mir ist da ein Satz entstanden der geprüft werden muss: Natürlich kenn ich da keinen, darum geh ich da hin um Bekannte zu finden und wenn das nur für Stunden ist.

    Täglich ist da was ganz anderes, muss ich mir irgendwo sichtbar aufschreiben:

    Das torlose Tor ist da wo meine Füße sind.

    Ist das eine Tür vor mir hab ich sie geschaffen.

  • Kaffeebohne
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    • 4. März 2020 um 11:20
    • #81
    Helmut:

    Hallo Anandasa,

    als ich deinen Beitrag las, fiel mir folgendes wieder ein.Auf einem Dharma-Seminar hat unsere Lehrerin, die einmal im Jahr aus Indien kommt, von einer Dokumentation erzählt, die sie gesehen hatte. Ich fasse sie mal ganz kurz zusammen.

    Amerikanische Forscher haben die Gehirne von sozial und gesellschaftlich hochaktiven katholischen Nonnen untersucht, nachdem sie gestorben waren. Die erste untersuchte Nonne war über 100 Jahre alt als sie starb. Die Forscher stellten fest, dass ihr Gehirn vollständig von Alzheimer zerfressen war. Es gab aber nie äußere Anzeichen bei ihr für diese Erkrankung. Die Forscher führten dies darauf zurück, dass sie durch ihre intensiven sozialen und gesellschaftlichen Aktivitäten ein so stark entwickeltes Bewusstsein besaß, dass sich die Schäden des Gehirns nicht auswirken konnten.

    Gruß Helmut

    Das ist keine Frage von Bewusstsein. Lange glaubte man, dass im Erwachsenenalter keine Gehirnzellen mehr dazukommen. Das ist falsch, wie man nun weiß. Je mehr Neues ich lerne, umso mehr Gehirnzellen werden neu gebaut und verknüpft. Sehr aktive Menschen haben schlicht mehr Zellen und Synapsen, sodass der Ausfall wie bei Alzheimer leichter kompensiert werden kann. Zur Neuroplastizität: Neuronale Plastizität – Wikipedia

    Ob ich sozial aktiv bin oder daheim jeden Tage einsam sitze und Neues lerne ist dabei grundsätzlich egal. Aber wer 1000 Verknüpfungen hat, kann den Ausfall von 100 besser wegstecken als jemand mit 300 Verknüpfungen. :)

  • Samten
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    • 4. März 2020 um 18:12
    • #82

    da kommt der alte Spruch zum tragen:

    "Wer rastet der rostet".. sowohl geistig wie körperlich, weiß man also schon lange

  • Sili
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    • 6. März 2020 um 12:28
    • #83
    Ellviral:

    Mein Gedanke ist: Ich kann doch nicht in eine Kneipe usw gehen. Ich kenn da doch keinen.

    Ich hab diese Ausrede, ich muss einen Türöffner habe.

    Ein anderer Gedanke kam mir als ich Sonntag einfach so essen gehen wollte. Um auch eine Freundin, ehemalige Mitarbeiterin, vielleicht zu treffen.

    Da verhinderte der Gedanke das ich da rein ging: Aber wenn die ganz anders geworden ist, der es peinlich oder sogar freud mich zu treffen.

    Es ist das Fremde. Heute weiß ich das das immer so ist. Die Welt in die ich gehe ist immer fremd. Nur weil ich glaube das ich die Welt kenne heißt das ja nicht das dieses Kennen eben nur Gewohnheit ist, Gleichgültigkeit gegenüber der neuen fremden abenteuerlichen Welt.

    Die Welt ist mir bekannt, weil ich glaube das sie beständig ist. Bemerke ich das sie das nicht ist macht es mich unsicher. Plötzlich ist die Welt so fremd und ich so mit dem Neuen beschäftigt bin das ich nicht mehr weiß, wie geh ich denn nun damit um. Selbst wenn ich sonst in meiner Welt immer weiß was zu tun ist, bin ich verunsichert wenn in der Welt etwas geschieht das sich als Neu, Mir Fremd erscheint.

    Nun, heute hab ich eine Begegnung zusammen mit meinem Freund in einer Umgebung die auch wenn er da ist vollkommen fremd ist. https://tickets.endemolshine.de/shows/357/

    Doch ich bin nun aber auch neugierig als Freund und in mir ist da ein Satz entstanden der geprüft werden muss: Natürlich kenn ich da keinen, darum geh ich da hin um Bekannte zu finden und wenn das nur für Stunden ist.

    Täglich ist da was ganz anderes, muss ich mir irgendwo sichtbar aufschreiben:

    Das torlose Tor ist da wo meine Füße sind.

    Ist das eine Tür vor mir hab ich sie geschaffen.

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    _()_

    Ich kenne das auch. Immet wen ich neue Leute kennen lerne weis ich nicht wir mit Ihnrn um zu gehen ist. Das läst mich dan komisch werden:erleichtert:. Dazu kommt noch das ich schlecht im Kontackt halten bin da ich immer denke :"ich will die Leute doch nicht stören" odet "wollen die überhaupt kontakt zu mir"

    Durch diese denken bin ich ziemlich einsam und habe haufenweise gute Leute verloren. Aber ich erkenne immer mehr das es besser ist mal Jemanden zu stören oder komisch zu sein als aleine zu sein.

    (Bevor sich jemand wundert, meine Frau habe ich weil Sie mich nicht abtauchen lies. Und dafür bin ich Ihr sehr dankbar:grinsen:)

  • Noreply
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    • 6. März 2020 um 12:57
    • #84
    Sili:

    _()_

    Ich kenne das auch. Immet wen ich neue Leute kennen lerne weis ich nicht wir mit Ihnrn um zu gehen ist. Das läst mich dan komisch werden:erleichtert:. Dazu kommt noch das ich schlecht im Kontackt halten bin da ich immer denke :"ich will die Leute doch nicht stören" odet "wollen die überhaupt kontakt zu mir"

    Durch diese denken bin ich ziemlich einsam und habe haufenweise gute Leute verloren. Aber ich erkenne immer mehr das es besser ist mal Jemanden zu stören oder komisch zu sein als aleine zu sein.

    (Bevor sich jemand wundert, meine Frau habe ich weil Sie mich nicht abtauchen lies. Und dafür bin ich Ihr sehr dankbar:grinsen:)

    Genau das führt bei mir auch zu Veränderungen,. Das nicht stören.... . Ich komm immer näher dahin das die Leute mir schon zeigen ob sie Kontakt wollen. Aber darum mich einschränken Kontakt aufzunehmen soll nicht mehr mein Ding sein. Dauert noch ein bisschen. Bisher hab ich die Erfahrung gemacht das das meine Idee ist sie zu "stören". Alles prüfen.

  • Lucky Luke
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    • 20. April 2020 um 07:25
    • #85

    In einem anderen Thread gab es die Diskussion mit Helmut  @mkha' und @Monikadie4. Wann genau Anhaftung beginnt.

    Meine These war, dass Anhaftung bereits dann beginnt wenn ein Wunsch im Geiste entsteht. Ich beziehe mich dabei auf den "Dhammapada", der sinngemäß sagt: "Alles beginnt im Geist".

    Natürlich ist die Anhaftung um so intensiver je länger dieser Wunsch dauert. Die Begierde einen Wunsch zu realisieren wird größer und irgendwann kann man nicht mehr widerstehen und man befriedigt diesen Wunsch. Wunsch, Begierde und Anhaftung hängen zusammen.

    Natürlich gibt es auf der relativen Ebene auch heilsame Wünsche, wie der Wunsch nach mehr Gelassenheit oder eben der Wunsch Nirvana/Buddhaschaft zu erlangen. Auch gibt es die Wunschgebete oder gar bei manchen Praktizierenden das wünschende Bodhicitta.

    Diese Form von Wünschen lässt man wohl erst dann los wenn man "Das andere Ufer der Weisheit" erlangt hat wie Moni schrieb.

    Wunschlosigkeit bezieht sich wohl auf die Befriedigung von "weltlichen" Wünschen. Wenn sich der Wunsch nach einem Eis immer wieder im Geiste manifestiert ist es für mich bereits Anhaftung.

  • Monikamarie
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    • 20. April 2020 um 08:38
    • #86

    Guten Morgen Sherab,

    auch die Metta-Meditation befasst sich ja mit Wünschen: "Mögen alle Wesen glücklich sein ..."

    Sherab:

    Wunschlosigkeit bezieht sich wohl auf die Befriedigung von "weltlichen" Wünschen. Wenn sich der Wunsch nach einem Eis immer wieder im Geiste manifestiert ist es für mich bereits Anhaftung.

    Ja, eine Anhaftung sehe ich dann, wenn mir das Eis oder was auch immer an Leckereien ständig vor Augen schwebt.

    Auch der Buddha hätte sicher ein Eis gegessen, wenn es ihm damals hätte angeboten werden können.

    Dazu fällt mir ein grobes Beispiel ein: Der Unterschied zwischen Totschlag und Mord, also im Affekt oder geplant.

    Das wird ja sehr unterschiedlich bestraft. ;)

    _()_

  • Noreply
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    • 20. April 2020 um 09:58
    • #87

    Das die Tat im Geist beginnt ist mir schon sehr lange klar. Mit meiner Oma hatte ich mal ein Gespräch wobei es auch um Sexualität und Verlangen ging. Da haben wir so ein Fragespiel gemachte, bei dem ich erfahren konnte das der späteren Tat immer Wünsche und Ergreifen, haben wollen, am Anfang stand. So hab ich auch einige Anhaftungen beseitigt. Viele auch mit tun und hinterher prüfen ob da überhaupt gewünschte Vorstellungen länger oder überhaupt erfüllt wurden. Bei sehr vielen Dingen war das eben nicht so. Heute ist das so das ich mich oft frage: "Willst Du das wirklich als dein bei Dir haben oder eben nur zeitweise in deiner Umgebung. Mein heißt kaufen, in meiner Umgebung einfach mal einen Schaufensterbummel machen. Kann man auch im Internet. Da schmeiß ich dann Sachen in den Warenkorb und nach einem Tag kann ich den getrost löschen nachdem ich mir meine Wünsche von gestern noch mal angesehen habe. Hab ich früher schon gemacht bei Quelle Bestellkarte, ausgefüllt und ins Bücherregal gesteckt damit ich sie morgen in den Briefkasten werfe, fast immer hab ich den vergessen. Als ich die dann wiedergefunden habe hab ich mich fast immer gefragt: " Was wolltest Du mit dem Kram?" Gefährlicher war das schon der Einkauf in kleinen Läden da hab ich viel Geld verschwendet. Kaufhäuser waren für mich ein Paradies der Schaustellung, ansehen, anpacken, weglegen weitergehen. Meist bin dich das sehr zufrieden leer raus gegangen.

    Die Tat fängt immer im Geist an und zu 99% beruht der Gedanke zur Tat auf meiner Meinung was die Meinung des anderen ist, was er sich wünscht. Dabei hab ich auch gelernt das es den Anderen Meinenden nicht nur als Gegenüber gibt sonder auch in mir. Mein Ego, das verlangt ist der am schwersten zu erkennende Meinende. Wenn der Meinende in mir aber nicht seine Meinung äußern kann vergiftet sie mich. Also schreib ich sie auf und dann kann ich sie bei mir betrachten und den Warenkorb löschen. Das klappt jetzt übrigens auch bei Sexuellen Wünschen und Meinungen. Das ist schon sehr merkwürdig. Ich brauch das gar nicht, aber wenn es sich ergibt warum nicht. Da ist kein Verlangen mehr Wünsche zu erfüllen weder die meines Ego noch die des Anderen Ego, das geschieht einfach. Dieses Löschen geschieht bei mir sehr schnell. Wenn ich mit Meinungen von mir konfrontiert werde muss ich meist erstmal da rein gehen was mein Ego gemeint haben könnte. Wie war das doch gleich: Man oh man das neue Samsung muss ich haben und dann hab ich es und stell fest das es viel mehr kann als mein Altes und das ich noch weniger von den Fähigkeiten des Neuen brauch. Der Rausch ist beim Einrichten meist schon vorbei.

    Eigentlich kann ich die Menschen hier gut verstehen. Ich bin eigentlich wirklich oft einfach nur ein Popanz. Liegt aber auch daran das ich bei Diskussionswürdigem im Monolog schreibe. Egal, hab wieder was in den Warnkorb gelegt und auf Absenden gedrückt. Hab ja Storno-zeiten und Rückgaberecht und das Recht mich nicht erinnern zu wollen.

  • Lucky Luke
    Gast
    • 20. April 2020 um 11:31
    • #88
    mkha':

    Lieber @Sherab,

    Sherab:

    Meine These war, dass Anhaftung bereits dann beginnt wenn ein Wunsch im Geiste entsteht. Ich beziehe mich dabei auf den "Dhammapada", der sinngemäß sagt: "Alles beginnt im Geist". .... Wenn sich der Wunsch nach einem Eis immer wieder im Geiste manifestiert ist es für mich bereits Anhaftung.

    Die Grundlage der Anhaftung ist (sofern ich mich recht erinnere) der Geistesfaktor Begierde. Die tiefere Ursache der Anhaftung ist (laut Gelug-Lehrmeinung) mangelndes Gewahrsein - hier genauer: mangelndes Gewahrsein in Bezug auf die zwei Wahrheiten - und somit auch auf die letztendliche Natur allen Seins.

    Sicher beginnt jede Wahrnehmung mit einem Moment des Bewusstseins, einem der Sinne, etc. pp - doch selbst dann, wenn ich z.B. registriere: da ist Zorn in mir, geschah das Vorhandensein dieses Geistesfaktors aufgrund mangelnden Gewahrseins - ich muss diesem Aufwallen nicht nachgebeṇ Ich kann das Vorhandensein des Zorns neutral betrachten - und loslassen, ... und auch die Anhaftung ist nichts Beständiges.

    LG mkha'

    Zorn ist für mich im Zusammenhang mit Anhaftung schwieriger zu verstehen als Begierde, auch wenn Zorn sozusagen negative Begierde (etwas nicht haben wollen) ist.

    Ich finde das Beispiel Eis einfacher.

    In meinem Geist entsteht der Wunsch, ein Eis zu essen. Lt. Dhammapada beginnt mit diesem Wunsch bereits die Begierde und hält man diesen Wunsch längere Zeit aufrecht und befriedigt die Begierde ist spätestens dann Anhaftung entstanden. Sicher muss man nicht jeden Wunsch auch befriedigen, das geht schon finanziell nicht ;).

    Aber Anhaftung kann darüber hinaus trotzdem noch im Geist schlummern , auch wenn man die Begierde nicht sofort befriedigt hat oder wenn man Dinge physisch losgelassen hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Lucky Luke (20. April 2020 um 11:38)

  • Schneelöwin
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    • 20. April 2020 um 11:52
    • #89
    Sherab:

    In meinem Geist entsteht der Wunsch, ein Eis zu essen. Lt. Dhammapada beginnt mit diesem Wunsch bereits die Begierde und hält man diesen Wunsch längere Zeit aufrecht und befriedigt die Begierde ist spätestens dann Anhaftung entstanden. Sicher muss man nicht jeden Wunsch auch befriedigen, das geht schon finanziell nicht ;) .

    Ich sehe da z.B. auch einen kleinen Unterschied in der Begierde - ob ich mir eine einzige Eiskugel gönne - oder einen Becher mit mehreren EisKugeln und dick Schlagsahne oben drauf habe.:grinsen:

    Oder ob ich es schaffe 2 Stückchen Schoki zu essen oder mir die halbe Tafel einverleibe.:sick:

    Liebe Grüße Schneelöwin

    "All is always now"


  • Helmut
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    • 20. April 2020 um 12:48
    • #90

    Der Wunsch, die Anhaftung, die Begierde, das Glück oder das Leid; sie alle sind etwas Geistiges.

    Begierde ist nicht schon gegeben, wenn ein Wunsch im eigenen Geist entsteht, denn der Wunsch nach Glück ist keine Begierde. Begierde ist immer mit einer verzerrenden Ansicht auf ihr Objekt verbunden. Diese verzerrende Ansicht projiziert Eigenschaften und Qualitäten auf das Begierdeobjekt, die dieses gar nicht besitzt.

    Mittels der Anhaftung, die eng mit der Begierde verbunden ist, halten wir an dieser Projektion fest, halten sie für die Realität. Deshalb glauben wir eben infolge dessen, dass dieses Begierdeobjekt, an dem wir anhaften, uns über alle Maßen glücklich machen kann, wenn wir es in unseren Besitz bringen.

    Daraus folgt, wir beginnen uns von der Anhaftung zu befreien, indem wir erkennen, dass diese Projektionen nicht der Wirklichkeit entsprechen, und sie schrittweise überwinden. Es ist also ein Prozess, der in erster Linie in unserem Inneren abläuft, weil auch Begierde und Anhaftung in erster Linie ein innerer Prozess sind.

    Gruß Helmut

    Gruß Helmut

    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Noreply
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    • 20. April 2020 um 13:08
    • #91

    Wenn ich diesen zitierten Monolog wirklich ernst nehme gibt es nicht ein Objekt das nicht "verunreinigt " ist. Tolles Ding das schafft mal Anhaftungen mit denen man nicht unbedingt rechnet. Das dauernde darauf hinweisen das da ein verunreinigtes Objekt ist, sei es in der Welt, im eigenen Geist oder ein Virus.

    Vorsicht werde nicht zornig das hier ist auch nur ein verunreinigtes Objekt, wenn du den Putzeimer holst wird es ganz allein dein Problem sein.

  • Lucky Luke
    Gast
    • 20. April 2020 um 13:25
    • #92
    Helmut:

    Der Wunsch, die Anhaftung, die Begierde, das Glück oder das Leid; sie alle sind etwas Geistiges.

    Begierde ist nicht schon gegeben, wenn ein Wunsch im eigenen Geist entsteht, denn der Wunsch nach Glück ist keine Begierde. Begierde ist immer mit einer verzerrenden Ansicht auf ihr Objekt verbunden. Diese verzerrende Ansicht projiziert Eigenschaften und Qualitäten auf das Begierdeobjekt, die dieses gar nicht besitzt.

    Mittels der Anhaftung, die eng mit der Begierde verbunden ist, halten wir an dieser Projektion fest, halten sie für die Realität. Deshalb glauben wir eben infolge dessen, dass dieses Begierdeobjekt, an dem wir anhaften, uns über alle Maßen glücklich machen kann, wenn wir es in unseren Besitz bringen.

    Daraus folgt, wir beginnen uns von der Anhaftung zu befreien, indem wir erkennen, dass diese Projektionen nicht der Wirklichkeit entsprechen, und sie schrittweise überwinden. Es ist also ein Prozess, der in erster Linie in unserem Inneren abläuft, weil auch Begierde und Anhaftung in erster Linie ein innerer Prozess sind.

    Gruß Helmut

    Kannst Du das nicht mal anhand eines konkreten Beispiels erklären?

  • Lucky Luke
    Gast
    • 20. April 2020 um 14:33
    • #93
    mkha':

    Vasubandhu hätte gewiss keinen Putzeimer geholt - er hätte lediglich wissend registriert, dass es möglich ist, das, was man schreibt, allein durch das Faktum Zuschrift zu demontieren ... Bei einer guten Herz-Geist Lehrer-Schüler Beziehung relativiert sich das. :)

    Verstehe ich nicht :?

  • Aravind
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    • 20. April 2020 um 14:35
    • #94
    Sherab:
    Helmut:

    Der Wunsch, die Anhaftung, die Begierde, das Glück oder das Leid; sie alle sind etwas Geistiges.

    Begierde ist nicht schon gegeben, wenn ein Wunsch im eigenen Geist entsteht, denn der Wunsch nach Glück ist keine Begierde. Begierde ist immer mit einer verzerrenden Ansicht auf ihr Objekt verbunden. Diese verzerrende Ansicht projiziert Eigenschaften und Qualitäten auf das Begierdeobjekt, die dieses gar nicht besitzt.

    Mittels der Anhaftung, die eng mit der Begierde verbunden ist, halten wir an dieser Projektion fest, halten sie für die Realität. Deshalb glauben wir eben infolge dessen, dass dieses Begierdeobjekt, an dem wir anhaften, uns über alle Maßen glücklich machen kann, wenn wir es in unseren Besitz bringen.

    Daraus folgt, wir beginnen uns von der Anhaftung zu befreien, indem wir erkennen, dass diese Projektionen nicht der Wirklichkeit entsprechen, und sie schrittweise überwinden. Es ist also ein Prozess, der in erster Linie in unserem Inneren abläuft, weil auch Begierde und Anhaftung in erster Linie ein innerer Prozess sind.

    Gruß Helmut

    Kannst Du das nicht mal anhand eines konkreten Beispiels erklären?

    Alles anzeigen

    Ich bin zwar nicht Helmut, aber mit seiner Einlassung ist meiner Meinung nach eigentlich alles gesagt. Ich ergänze mal ein wenig: :)

    Der Wunsch nach einem Eis ist ein Wunsch, mehr nicht. Das Unheilsame entsteht, wenn ich diesen Wunsch mit Gier auflade, "ohne ein Eis kann ich nicht glücklich sein, ohne Eis muss ich leiden". Dahinter steht sowohl die Verblendung, dass ich das Eis bräuchte, um glücklich zu sein. Als auch die Verblendung, wie Helmut bemerkt, dass die Erfüllung des Wunsches zu (anhaltendem) Glück führen würde.

    Dabei (unheilsam/heilsam) spielt es überhaupt keine Rolle, ob es bei dem Wunsch um eine Kugel, hundert Kugeln mit Sahne, oder um Sex mit Audrey Hepburn, also einem prinzipiell unerfüllbaren Wunsch, geht.

    Liebe Grüße,

    Aravind.

  • Lucky Luke
    Gast
    • 20. April 2020 um 14:55
    • #95
    Aravind:
    Sherab:
    Helmut:

    Der Wunsch, die Anhaftung, die Begierde, das Glück oder das Leid; sie alle sind etwas Geistiges.

    Begierde ist nicht schon gegeben, wenn ein Wunsch im eigenen Geist entsteht, denn der Wunsch nach Glück ist keine Begierde. Begierde ist immer mit einer verzerrenden Ansicht auf ihr Objekt verbunden. Diese verzerrende Ansicht projiziert Eigenschaften und Qualitäten auf das Begierdeobjekt, die dieses gar nicht besitzt.

    Mittels der Anhaftung, die eng mit der Begierde verbunden ist, halten wir an dieser Projektion fest, halten sie für die Realität. Deshalb glauben wir eben infolge dessen, dass dieses Begierdeobjekt, an dem wir anhaften, uns über alle Maßen glücklich machen kann, wenn wir es in unseren Besitz bringen.

    Daraus folgt, wir beginnen uns von der Anhaftung zu befreien, indem wir erkennen, dass diese Projektionen nicht der Wirklichkeit entsprechen, und sie schrittweise überwinden. Es ist also ein Prozess, der in erster Linie in unserem Inneren abläuft, weil auch Begierde und Anhaftung in erster Linie ein innerer Prozess sind.

    Gruß Helmut

    Kannst Du das nicht mal anhand eines konkreten Beispiels erklären?

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    Ich bin zwar nicht Helmut, aber mit seiner Einlassung ist meiner Meinung nach eigentlich alles gesagt. Ich ergänze mal ein wenig: :)

    Der Wunsch nach einem Eis ist ein Wunsch, mehr nicht. Das Unheilsame entsteht, wenn ich diesen Wunsch mit Gier auflade, "ohne ein Eis kann ich nicht glücklich sein, ohne Eis muss ich leiden". Dahinter steht sowohl die Verblendung, dass ich das Eis bräuchte, um glücklich zu sein. Als auch die Verblendung, wie Helmut bemerkt, dass die Erfüllung des Wunsches zu (anhaltendem) Glück führen würde.

    Dabei (unheilsam/heilsam) spielt es überhaupt keine Rolle, ob es bei dem Wunsch um eine Kugel, hundert Kugeln mit Sahne, oder um Sex mit Audrey Hepburn, also einem prinzipiell unerfüllbaren Wunsch, geht.

    Liebe Grüße,

    Aravind.

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    Danke Aravind

    Das fand ich nützlich ;)

    "Den Wunsch mit Gier aufladen" , klasse Formulierung! Da ist wohl auch Willensstärke wichtig, dem zu widerstehen.

  • Helmut
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    • 20. April 2020 um 15:45
    • #96

    Aravinds Formulierung "Den Wunsch mit Gier aufladen" trifft es sehr gut. Aber wie lädt man den Wunsch mit Gier auf?

    Ich denke, dies macht man nicht ganz bewusst indem man sich dies vornimmt. Meistens ist uns dieser Vorgang, der in unserem Geist stattfindet, ja gar nicht wirklich bewusst.

    So lange wir glauben, dass die Phänomene so existieren wie sie uns erscheinen, werden wir auch glauben, dass sie aus sich heraus diese oder jene Qualitäten besitzen. Wir glauben, dass das Eis zum Beispiel aus sich heraus die Qualität besitzt, uns wirklich glücklich zu machen. Wir halten daran aus Überzeugung fest und haften somit daran an, dass das Eis aus sich heraus die Qualität besitzt, uns glücklich machen zu können.

    Sich von Anhaftung befreien bedeutet somit. die Auffassung aufzugeben, dass Phänomene wie zum Beispiel das Eis aus sich heraus bestehen und deshalb ihm innewohnende Qualitäten besitzen.

    Gruß Helmut

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    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Aravind
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    • 20. April 2020 um 16:20
    • #97
    Sherab:

    "Den Wunsch mit Gier aufladen" , klasse Formulierung!

    Das freut mich!

    Sherab:

    Da ist wohl auch Willensstärke wichtig, dem zu widerstehen.

    Da bin ich vorsichtig. Ich besitze meistens relativ viel Willensstärke, aber es ist so einfach, die für Unheilsames einzusetzen.

    Mit

    Helmut:

    Ich denke, dies macht man nicht ganz bewusst indem man sich dies vornimmt.

    würde ich eher auf Übung (Gewohnheit) setzen, danach auf Einsicht, die sich hoffentlich schon etwas gefestigt hat. Und natürlich auf Liebende Güte. :)

    Liebe Grüße,

    Aravind.

  • Noreply
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    • 20. April 2020 um 16:24
    • #98
    Sherab:

    Danke Aravind

    Das fand ich nützlich ;)

    "Den Wunsch mit Gier aufladen" , klasse Formulierung! Da ist wohl auch Willensstärke wichtig, dem zu widerstehen.

    Willensstärke verschlimmert die Sache potentiell.

  • Helmut
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    • 20. April 2020 um 16:47
    • #99
    Aravind:
    Helmut:

    Ich denke, dies macht man nicht ganz bewusst indem man sich dies vornimmt.

    würde ich eher auf Übung (Gewohnheit) setzen, danach auf Einsicht, die sich hoffentlich schon etwas gefestigt hat. Und natürlich auf Liebende Güte. :)

    Liebe Grüße,

    Aravind.

    Dass wir - um bei deiner Formulierung zu bleiben - den Wunsch mit Gier aufladen, ist ja ein geistiger Prozess. Er läuft ja nicht so ab, dass wir uns hinsetzen und uns dann ganz bewusst vornehmen, nun will ich meinen Wunsch mit Gier aufladen. Im Gegenteil, dieser Prozess beruht vor allem auf Gewohnheiten, deren wir uns nicht stets bewusst sind, die aufgrund früherer Handlung tief in unserem Bewusstsein verankert sind und deren Grundlage sind unsere Unwissenheit und die durch diese Unwissenheit motivierten Gestaltenden Taten, die entsprechende Prägungen in unserem Bewusstsein hinterlassen.

    Es bedarf natürlich kontinuierlicher Übung und Schulung, um diesen Prozess aufzubrechen. Es ist nicht ganz einfach, die Unwissenheit aufzugeben. Liebe Güte mit den anderen Lebewesen und Mitgefühl mit sich selbst sind sicherlich förderliche Umstände in diesem Prozess.

    Gruß Helmut

    Gruß Helmut

    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Helmut
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    • 20. April 2020 um 16:54
    • #100
    Ellviral:
    Sherab:

    Danke Aravind

    Das fand ich nützlich ;)

    "Den Wunsch mit Gier aufladen" , klasse Formulierung! Da ist wohl auch Willensstärke wichtig, dem zu widerstehen.

    Willensstärke verschlimmert die Sache potentiell.

    Was verstehst du denn unter Willensstärke und warum verschlimmert sie die Sache potentiell?

    Gruß Helmut

    Gruß Helmut

    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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