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Warum gibt es so wenig Erleuchtete?

  • Helmut9
  • 15. Februar 2011 um 12:23
  • Zum letzten Beitrag
  • daistnichts
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    • 27. Juni 2021 um 20:35
    • #201
    ARYA DHARMA:
    daistnichts:

    Es geht darum zu sein und zwar im Moment.

    Bist du Eckhart Tolle?

    Treibt der etwa sein Unwesen in Foren?

    Der hat bestimmt besseres zu tun.

  • Alephant
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    • 27. Juni 2021 um 20:35
    • #202
    daistnichts:
    Vedana:
    daistnichts:

    Bei kleinen Kindern im übrigen sieht man was “Erleuchtung” ist. Sie sind noch viel näher im sein. Heute hat mich eine dreijährige gefragt: “Kommst du wieder wenn jetzt heute ist?” . Was für ein wunderschönes Koan. Besser hätte es wohl kein Meister formulieren können. Ich bin immer wieder fasziniert von der Weisheit dieser kleinen Geschöpfe.

    Ja stimmt. Das ist ganz erstaunlich wie reflektiert und distanziert Kinder und insbesondere Kleinkinder mit ihren Gefühlen und Wünschen umgehen.


    Das sieht so richtig aufgewacht aus.


    Ja nee. Ich versteh das. Kinder leuchten so schön manchmal, da träumt das sowas sicher gerne. Dass die ganz nah an irgendeiner höheren Wahrheit sind.

    Alles anzeigen

    Es geht doch nicht darum irgendeine höhere Wahrheit zu kennen. Da ist nichts glaub mir! Oder auch nicht, dann such, finden wirst du nichts, es ist bereits da. Erkennen musst du es bloss.

    Es geht darum zu sein und zwar im Moment.
    Wer das bei einem Kind das ganz versunken eine Blume betrachtet und dabei lächelt, nicht erkennt. Ist vor allem eins und das ist verblendet. :)


    Hast du Kinder?

    Alles anzeigen

    Ich hab nicht über Blumen und jemanden der da lächelt geschrieben. Sowas ist ja schön anzuschauen und das find ich an Kindern aber auch älteren Menschen schön. Wenn die mal lächeln und sorgenfreier im Moment sind.

  • ARYA DHARMA
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    • 27. Juni 2021 um 20:36
    • #203

    Nein, ich denke du bist es und willst hier deine Philosophie breit treten. Hast du nicht schon genug Bücher verkauft?

  • ARYA DHARMA
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    • 27. Juni 2021 um 20:46
    • #204

    Im Jetzt leben und im Jetzt Heroin spritzen

  • daistnichts
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    • 27. Juni 2021 um 20:57
    • #205
    ARYA DHARMA:

    Im Jetzt leben und im Jetzt Heroin spritzen

    Oh spritzt Tolle etwa Heroin? Das wusste ich nicht.

    Keine Angst ich will niemanden etwas verkaufen. Von Zeit zu Zeit tue ich Dinge für Menschen und nehme dafür Geld. Es liegt mir nichts am Geld. Trotzdem muss ich damit gewisse Bedürfnisse decken.

  • ARYA DHARMA
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    • 27. Juni 2021 um 21:05
    • #206
    daistnichts:

    Von Zeit zu Zeit tue ich Dinge für Menschen und nehme dafür Geld

    Hoffentlich keine Auftragsmorde.

  • daistnichts
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    • 27. Juni 2021 um 21:11
    • #207
    ARYA DHARMA:
    daistnichts:

    Von Zeit zu Zeit tue ich Dinge für Menschen und nehme dafür Geld

    Hoffentlich keine Auftragsmorde.

    Nein. Ich versuche manchmal das jemand auf metaphorischer Ebene stirbt. Gelungen ist mir das noch nie. Dafür nehme ich allerdings kein Geld.

  • Obladi Oblada
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    • 27. Juni 2021 um 21:13
    • #208
    ARYA DHARMA:
    daistnichts:

    Von Zeit zu Zeit tue ich Dinge für Menschen und nehme dafür Geld

    Hoffentlich keine Auftragsmorde.

    Wird's euch allmählich nicht zu blöd? :roll:

    Living is easy with Eyes closed

  • Sudhana
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    • 27. Juni 2021 um 21:17
    • #209
    Schmu:

    Ich muss doch sehr bitten!! Gimpel-bashing ist meiner Meinung nach nicht erlaubt in diesem Forum.

    Es war meinerseits keineswegs ein "bashing" eines Vogels beabsichtigt, höchstens das eines seltsamen. Ich hatte den Begriff vielmehr in seiner eigentlichen Bedeutung verwendet, von der sich sowohl der Vogelname als auch eine auf einen bestimmten Menschentypus gemünzte Bezeichnung ableitet. Der Einfachheit zitiere ich aus dem entsprechenden (ziemlich umfangreichen) Eintrag in 'Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm', wenn auch nur den Beginn:


    [lz]

    Gimpel, m. , vogelname. erst spätmhd. als gümpel bezeugt, vom vb. gumpen 'hüpfen, springen', s. teil 4, 1, 6, 1100, mit il-suffix gebildet, s. Wilmanns dt. gram. 2, 262, eigentlich 'mutwilliger hüpfer, springer' nach den ungeschickten sprüngen dieses plumpen vogels, vgl. dazu heugumper heuschrecke Martin-Lienhart 1, 220. diese herleitung von obd. gumpen bereits bei Stieler stammbaum (1691) 714. es bleibt offen, ob gümpel im sinne von 'witzbold, possenreiszer' (vgl. in lebender mundart noch gumpe, gumpel 'närrischer mensch, grobian' Lexer kärnt. 127; gumpe narr Schöpf tirol. 223; gumpelmann possenreiszer rhein. wb. 2, 1487 und mhd. gümpelknecht, -liute, -man Lexer 1, 1118), d. h. ein früh bezeugter, aber schriftsprachlich sonst nicht mehr belegbarer bedeutungszweig von gimpel in der übertragenen verwendung als 'tor, einfältiger mensch' (s. u. 2) wieder zu tage tritt.[/lz]

    usw. usf.

    Um das Zitat nicht allzusehr auszuwalzen, sei hier nur noch angemerkt, dass ich mich als Verwender des Begriffes in dem angedeuteten Sinn in einer altehrwürdigen Tradition verortet sehe. Das beginnt spätestens 1548 mit Hans Sachs ("ein list erdacht der güempel / prach an der stiegen ab drey staffel / die hinab ging von dem schlaffhaus ..."), wird bei keinem geringeren als Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus 1616 in einer Invektive gegen unwissende Ärzte zu deren Charakterisierung verwendet ("darausz die sprichwort entsprungen seyn, kelberartzt, d. starwadel, meister gimpel: diese nammen erdencken die bauren ausz den wercken derselben artzten") und findet schließlich seinen Platz im Wortschatz eines Fontane, eines Wilhelm Raabe, eines Eichendorff - und selbstverständlich hatte auch Lichtenberg in einem trefflichen Aphorismus über Chr. Martin Wieland (mit dem ich über meine Großmutter mütterlicherseits, eine geborene Wieland, in einer freilich sehr entfernten verwandtschaftlichen Beziehung stehe, deren ich mich hier einmal in aller Bescheidenheit rühmen muss) für den Gimpel eine adäquate Verwendung: "nichts ist lustiger, als wenn sich die Nonsenssänger über die Wollustsänger hermachen, die Gimpel über die Nachtigallen".

    Das von den Grimms in Frage gestellte "wieder zu tage treten" in der übertragenen Bedeutung verdankt sich in der jüngeren deutschen Sprachgeschichte vor allem natürlich dem Oeuvre einer ornithologischen Spezialistin besonderer Art, der unvergessenen Dr. Erika Fuchs; insbesondere ihr schulde ich Dank und Verehrung für (nicht nur) diese Bereicherung meines Wortschatzes und gerade durch sie fand der Gimpel auch Eingang in die neuere deutsche Lyrik, hier exemplarisch von dem sonst eher im epischen Genre beheimateten Klaus Modick in seiner fulminaten "Kurzen Hymne auf Donald" exemplarisch vorgeführt und - man lese und staune - auf eine anthropomorphe Gans bezogen:

    Herrlich ist, Schöpfer Carl Barks, Deiner Erfindung Pracht:

    Bürzelbewehrt breitlappig fußender Enterich,

    matrosenanzugs-gewandetes

    Genie der cholerischen Wut!

    Den trefflichen Neffen den Tick,Trick und Track

    bist Du Onkel, Tyrann und Hausfrau in einem.

    O Du kleinstwagenfahrender

    Neffe des knausrigsten Krösos!

    Des listenreichen Dagoberts Faktotum bist Du

    auf ewigen Jagden nach Talern, nach Gold.

    Hilfreich bist Du, Dämling,

    dabei doch leider nur selten!

    O Du charmeversprühender Einfaltspinsel,

    der Du nachstellst der angebeteten Ente:

    Daisy, Deiner Herzdame,

    die dauernd verkennt Dein Genie!

    O fettnäpfchentretendes Schoßkind des Pechs!

    Wie haßt Du des glückhaften Vetters

    geschniegelte Miene, wie

    Gustavs, des Gimpels, Gamaschen!

    Du aber, Donald, watschelst stur Deiner Wege.

    Denn Deiner dauernden Dummheit trotzest Du

    mit glückhaften Siegen

    der tobenden Unvernunft!

    So viel zu meiner Verteidigung und Rechtfertigung - jetzt sind wir aber wirklich ziemlich vom Thema abgekommen, erflehen wir die gnädige Nachsicht der MOD ...

    _()_

    OM MONEY PAYME HUNG

  • Schmu
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    • 27. Juni 2021 um 21:26
    • #210
    Sudhana:

    Theophrastus Bombastus von Hohenheim

    Was fyr ein Name! Wer also heisset, dehr brauchet wol Tod nicht und Toifel fürchten!

  • ARYA DHARMA
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    • 27. Juni 2021 um 21:40
    • #211
    daistnichts:
    ARYA DHARMA:
    daistnichts:

    Von Zeit zu Zeit tue ich Dinge für Menschen und nehme dafür Geld

    Hoffentlich keine Auftragsmorde.

    Nein. Ich versuche manchmal das jemand auf metaphorischer Ebene stirbt. Gelungen ist mir das noch nie. Dafür nehme ich allerdings kein Geld.

    Ach so, na im Grunde ist das ja ein ehrenwerter Beruf was du da machst.

  • ARYA DHARMA
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    • 27. Juni 2021 um 21:42
    • #212
    Elke:
    ARYA DHARMA:
    daistnichts:

    Von Zeit zu Zeit tue ich Dinge für Menschen und nehme dafür Geld

    Hoffentlich keine Auftragsmorde.

    Wird's euch allmählich nicht zu blöd? :roll:

    Du bist immer 1x mehr blöd als wir :doubt:

  • daistnichts
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    • 27. Juni 2021 um 21:51
    • #213

    Wie würde die Welt eigentlich aussehen wenn alle “erleuchtet” wären? Wir wären ja trotzdem dem körperlichen Verfall also letztlich Leid unterworfen? Oder würde die Welt enden weil niemand mehr wiedergeboren wird?

    Einmal editiert, zuletzt von daistnichts (27. Juni 2021 um 21:57)

  • Leonie
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    • 27. Juni 2021 um 23:03
    • #214
    daistnichts:

    Wie würde die Welt eigentlich aussehen wenn alle “erleuchtet” wären? Wir wären ja trotzdem dem körperlichen Verfall also letztlich Leid unterworfen? Oder würde die Welt enden weil niemand mehr wiedergeboren wird?

    Verfall geschieht ständig - dukkha ist es erst, wenn ein Ich damit nicht einverstanden ist und sich gegen Alter, Krankheit und Sterben wehrt.

    Deine Frage macht sichtbar, wie wenig dir die Lehre bekannt ist. Daher kannst du auch garnicht erkennen, was für einen Unsinn Konzepte von Erleuchtung sind.

    :zen:

  • daistnichts
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    • 27. Juni 2021 um 23:32
    • #215
    Leonie:
    daistnichts:

    Wie würde die Welt eigentlich aussehen wenn alle “erleuchtet” wären? Wir wären ja trotzdem dem körperlichen Verfall also letztlich Leid unterworfen? Oder würde die Welt enden weil niemand mehr wiedergeboren wird?

    Verfall geschieht ständig - dukkha ist es erst, wenn ein Ich damit nicht einverstanden ist und sich gegen Alter, Krankheit und Sterben wehrt.

    Deine Frage macht sichtbar, wie wenig dir die Lehre bekannt ist. Daher kannst du auch garnicht erkennen, was für einen Unsinn Konzepte von Erleuchtung sind.

    War denn Buddha die Lehre bekannt? Hat er Sie gefunden oder erfunden? Ist kennen der Lehre Bedingung? Gibt es Freiheit ohne Lehre? Wenn wir alle eins sind und es kein geboren werden oder Sterben gibt ist dann alles in uns schon vorhanden?

  • Punk
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    • 27. Juni 2021 um 23:56
    • #216
    daistnichts:

    Wie würde die Welt eigentlich aussehen wenn alle “erleuchtet” wären? Wir wären ja trotzdem dem körperlichen Verfall also letztlich Leid unterworfen? Oder würde die Welt enden weil niemand mehr wiedergeboren wird?

    Es wird niemand wiedergeboren, das Leben geht trotzdem weiter

  • daistnichts
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    • 28. Juni 2021 um 00:01
    • #217
    Punk:
    daistnichts:

    Wie würde die Welt eigentlich aussehen wenn alle “erleuchtet” wären? Wir wären ja trotzdem dem körperlichen Verfall also letztlich Leid unterworfen? Oder würde die Welt enden weil niemand mehr wiedergeboren wird?

    Es wird niemand wiedergeboren, das Leben geht trotzdem weiter

    Wie meinst du das?

  • Schmu
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    • 28. Juni 2021 um 08:15
    • #218

    Das ist hier kein "Wiedergeburts-Thread"! Lasst uns um Gottes Willen keinen daraus machen... :o:grinsen:

  • Online
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    • 28. Juni 2021 um 09:05
    • #219
    daistnichts:

    Wie würde die Welt eigentlich aussehen wenn alle “erleuchtet” wären? Wir wären ja trotzdem dem körperlichen Verfall also letztlich Leid unterworfen? Oder würde die Welt enden weil niemand mehr wiedergeboren wird?

    Erleuchtung ist für mich auch ein Zeichen dafür, keine Kinder mehr in die Welt zu setzen. Würden also alle erleuchtet sein, stürbe die Menschheit aus. Das ist aus meiner Sicht ohnehin das Beste.

    _()_

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    • 28. Juni 2021 um 09:06
    • #220
    ARYA DHARMA:

    Ja genau so, wie du gesagt hast. Das Ego ist ja eigentlich nur ein Modus des Geistes. Ich Dünkel ist jedoch eine feste Vorstellung bzw. Annahme.

    Das Ego ist für die meisten Menschen sicher auch eine feste Vorstellung bzw. Annahme.

  • fck.you
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    • 28. Juni 2021 um 11:24
    • #221

    Siehe das Land und die Einsicht nicht gleich und sie gehören niemand.

    Dies ist nicht nur Leben sondern dies ist Leben und Tod. Vielleicht kann man sagen der physik. Tod das Ende von Dem ist, was nach Dem sucht und du findest Dich in Dem durch "Wer bin ich?" - > Dem

    Was auch immer auftaucht, es verschwindet auch. Ist nicht schon im Auftauchen all der Untergang enthalten?

    Das Nichts wird nicht wahrgenommen. Ich kann meine Suche also nur kausal, zeitlich "machen". In dem was passiert ist keine Zeit, kein Sucher, weder noch.

    Unsere Frage IST bereits (jetzt) beantwortet 🙏 In der Frage all die Antwort - ohne Zeit keine Suche - Nichts wahrgenommen durch nicht. Also welche zusätzliche Antwort sich ein Jemand gibt bleibt einem Jemand überlassen - er lebt weil er den Tod nicht erkennt. Leben und Leben lassen.

    Sein ist Sein

  • ARYA DHARMA
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    • 28. Juni 2021 um 11:37
    • #222
    Monikadie4.:
    ARYA DHARMA:

    Ja genau so, wie du gesagt hast. Das Ego ist ja eigentlich nur ein Modus des Geistes. Ich Dünkel ist jedoch eine feste Vorstellung bzw. Annahme.

    Das Ego ist für die meisten Menschen sicher auch eine feste Vorstellung bzw. Annahme.

    Ja, bestimmt, am besten steigen wir dort nicht tiefer ein, denn da sind so viele Begriffe und die werden stets anders verwendet. Z.b. denke ich nicht, dass das Ego eine feste Vorstellung ist, die meisten Menschen wissen ja nichts davon und wenn, dann sagen sie "mein Ego", was ja wiederum heißt, dass jemand einen Besitz "Ego" hat, also quasi eine doppelte Vorstellung....wenn wir dann noch Person und Persönlichkeit dazu nehmen, wirds noch komplizierter.

    Im Vedanta ist das einfach gelöst, da gibts Jiva (Ich-Verkörperung/Seele/Ego) und atman (die Bereinigung von Jiva). Das vereinfacht das alles.

  • fck.you
    Gast
    • 28. Juni 2021 um 11:51
    • #223

    Advaita in DIESEM Fall, schon fast filmreif aber zum Künstler reicht es. Krass, dass man auch mal Ingenieur war oder sowas wie ein Wissenschaftler. Und dann all das töten, auch wie sie sich bekämpfen weil jeder meint der Eine zu sein. Wohlgemerkt, ich beziehe mich hier schon auf Erleuchtung bzw. auf ein Konzept - Für den Sucher - für den der nie Finder werden will weil er ja Sucher ist.

    Heute, ich sehe all die Personen kommen schon irgendwie klar, kann ich einfach Das sein.

    Das ist einfach, Das muss von mir nicht weiter ge, oder er kannt werden... Kantig kantig... Lieber rund und im Kreis statt immer in die Ecken und dann umdrehen 🙏

  • void
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    Zen
    • 28. Juni 2021 um 11:56
    • Offizieller Beitrag
    • #224
    ARYA DHARMA:

    Ja, bestimmt, am besten steigen wir dort nicht tiefer ein, denn da sind so viele Begriffe und die werden stets anders verwendet. Z.b. denke ich nicht, dass das Ego eine feste Vorstellung ist, die meisten Menschen wissen ja nichts davon und wenn, dann sagen sie "mein Ego", was ja wiederum heißt, dass jemand einen Besitz "Ego" hat, also quasi eine doppelte Vorstellung....wenn wir dann noch Person und Persönlichkeit dazu nehmen, wirds noch komplizierter.

    Im Vedanta ist das einfach gelöst, da gibts Jiva (Ich-Verkörperung/Seele/Ego) und atman (die Bereinigung von Jiva). Das vereinfacht das alles.

    Die Begriffe jīva und attā (atman) sind im Buddhismus wichtig. Während das Wort "Ego" ja aus der Psychologie, also von William james und Sigmund Freud kommt.

    Irgendwer hat sich wohl gedacht, dass man den relativ klar definierten Fachbegriff attā (atman) ja mal durch "Ego" übersetzten könnte, für das jeder Psychologe und jeder Philsoph eine andere Definition hat.

    • Nächster offizieller Beitrag
  • ARYA DHARMA
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    • 28. Juni 2021 um 12:05
    • #225
    void:

    Irgendwer hat sich wohl gedacht, dass man den relativ klar definierten Fachbegriff attā (atman) ja mal durch "Ego" übersetzten könnte, für das jeder Psychologe und jeder Philsoph eine andere Definition hat.

    Ja eben, das schafft eine Unmenge von Problemen. Da der Begriff "Ego" ja auch im "Volk" bekannt ist, gibt es wohl noch mehr Definitionen als psychologische Fachbücher hergeben. Dabei ist das wirklich im indischen sehr gut gelöst, sehr einfach, trotzdem genau auf den Punkt. Außer beim buddh. anatta wirds dann wieder kompliziert :grinsen:

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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