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Zen-Zitate die mich berühren

  • nikaya
  • 24. Dezember 2007 um 14:12
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    • 15. Februar 2023 um 22:46
    • #176

    Das Denken schafft Dinge, indem es die Realität in kleine Teile zerlegt, die es leicht erfassen kann. Wenn du also denkst, du bist etwas. Das Denken berichtet nicht über Dinge, es verzerrt die Realität, um Dinge zu erschaffen, und wie Bergson bemerkte: "Auf diese Weise kann das Wesentliche dem Realen entkommen." in dem Masse, in dem wir uns tatsächlich eine Welt diskreter und getrennte Dinge vorstellen, sind Vorstellungen zu Wahrnehmungen geworden, und wir haben auf diese Weise unser Universum nur mit Geistern bevölkert.

    D. T. Suzuki

  • tao88
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    • 15. Februar 2023 um 22:51
    • #177

    Sobald du aufhörst an etwas festzuhalten und die Dinge sein lässt, wirst du frei sein, sogar von Geburt und Tod. Du wirst alles transformieren.

    Bodhidharma

  • Noreply
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    • 16. Februar 2023 um 08:51
    • #178

    Das Leben ist frei von Geburt und Tod. Leben hat kein Bewusstsein, keine Absichten, keine Wahrnehmung, kein Gefühl, keinen Körper. Leben ist Leben.

    Kein Zitat.

  • GKH
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    • 16. Februar 2023 um 09:00
    • #179
    Ellviral:

    Das Leben ist frei von Geburt und Tod. Leben hat kein Bewusstsein, keine Absichten, keine Wahrnehmung, kein Gefühl, keinen Körper. Leben ist Leben.

    Kein Zitat.

    Leben ist wie Leben nur ohne Leben.

    (Gern umhängen oder löschen, wenn hier nicht der richtige Platz zum antworten ist.)

  • inspirierter Inspirator
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    • 17. Februar 2023 um 18:02
    • #180

    Leider kann ich nicht so gut Englisch, das was ich davon verstehe transzendiert mich aber, gut um darüber zu meditieren:

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    ich schenk dieses Leben dem Leben zurück...
    weil es nie meins war...
    und jede Trennung nur scheinbar...
    alles in Vielfalt immer eins war...
    brich meinen Stolz…bis ich in Demut mir die Wahrheit schenke...
    nimm hinfort all die falschen Ideen, den falschen Glauben...
    denn wenn nichts mehr bleibt ist alles übrig...
    es gibt nichts zu verstehen...

    Aus dem Song ,,Schmerz" vom Deepwalka

  • tao88
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    • 16. März 2023 um 21:03
    • #181

    "Wenn Du Deinen Verstand benutzt um die Realität zu studieren, wirst Du weder Deinen Geist verstehen, noch die Realität. Wenn Du die Realität ohne den Verstand studierst, wirst Du beides verstehen."

    Bodhidharma

  • tao88
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    • 29. März 2023 um 23:16
    • #182

    Ich öffne die Augen und lächle,

    ein neuer Tag liegt vor mir,

    ich gelobe, auf alle Wesen

    mit dem Auge des Mitgefühls zu schauen.

    Thich Nhat Hanh

  • daigoro
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    • 22. Juni 2023 um 18:30
    • #183
    Keine Ahnung:

    Daowu fragte: „Was ist die große Bedeutung des Buddhadharma?“

    Shitou erwiderte: „Nicht erlangen. Nicht wissen.“

    Daowu fragte: „Gibt es da noch etwas?“

    Shitou sagte: „Der Himmel behindert den Flug der weißen Wolken nicht.“

  • daigoro
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    • 22. Juni 2023 um 18:33
    • #184

    Wenn in unserem Geist so etwas entsteht wie "offene Weite", dann sind wir auf dem buddhistischen Weg. So verstehe ich die erste Antwort. Das ist aber nicht gleichbedeutend mit der Abwesenheit von Gedanken oder so. Das ist der Sinn der zweiten Antwort. Der offene Geist ist den Gedanken, den Erkenntnissen usw. im Grunde sogar sehr zuträglich. Sie können frei fließen. Der offene Geist ist wie der blaue Himmel, eine Art Möglichkeitsraum für vieles.

  • Noreply
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    • 22. Juni 2023 um 19:57
    • #185

    Die „offene Weite“ ist der leere, blaue Himmel.

    Der der die offene Weite erkennt ist nicht der, der nicht weiß wer er ist.

    Denn der der die offene Weite erkennt nimmt sie wahr, also ist er ein jemand.

    Wer ist das vor mir? fragt der Kaiser. Ich weiß es nicht. Antwortet Bodhidharma.

    Er erkenne sich als die offene Weite, kann diese also nicht wahrnehmen.

    Weil er sie nicht wahrnehmen kann, hat er auch keine Ahnung davon wer er ist.

    Die offene Weite ist leer von Bodhidharma, weil er sie selbst ist.

    Hätte der Kaiser gefragt, ob da Bodhidharma vor ihm ist, dann hätte er ein ja bekommen.

  • Igor07
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    • 29. Juli 2023 um 19:19
    • #186

    Was wird als mein Vermächtnis bleiben?

    Blumen im Frühling,

    Der Kuckuck im Sommer

    Und die dunkelroten Blätter des Herbstes.

    Sterbegedicht von Ryôkan (1831)

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

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    • 11. September 2023 um 16:59
    • #187

    Himmel und Hölle – bis du befreit bist.


    Vorstellungen von Himmel und Hölle sind nur Fantasien, die einem törichten Geist entspringen. Wenn man die Augen öffnet und wahre Weisheit entwickelt, verschwinden solche Fantasien von selbst.

    Sie werden sehen, dass alles Buddha ist und alles ruhig ist und dass sogar die Konzepte von „Himmel“ und „Hölle“ vollständig verschwinden.

    Wer aber nicht aus dem Schlaf erwacht, träumt weiter.

    Wenn Sie also die Augen nicht öffnen, setzen Sie leider die endlosen Zyklen als fühlende Wesen fort. Und da diese Welt der Lebewesen grenzenlos ist, lebt Buddha weiterhin im Reich der Höllen, bis alle Lebewesen vom Leiden befreit sind.

    ( Tong Songchol)

  • Igor07
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    • 16. Januar 2024 um 15:17
    • #188

    Es ist wichtig, diese Welt vom Standpunkt des Todes aus zu betrachten. Wie sieht die Welt vom Sarg aus betrachtet aus? So lange du lebst, siehst du nur die Welt deiner Illusionen. Nur wenn du stirbst, kommt diese Welt zu wirklichem Leben.

    Nichts im Leben steht fest: Glück erscheint bei näherem Hinsehen als Unglück, oder Unglück als Glück. In Wirklichkeit gibt es weder Glück noch Unglück, weder Freude noch Leid. Nichts muss auf irgendeine bestimmte Weise sein, alles ist gut so wie es gerade kommt. Nur die Menschen machen ein großes Theater darum - das ist das Leben.

    Viele Dinge im Leben sind nur Hirnprodukte: Begriffe, denen wir Kleider angezogen haben. Wir müssen zurück zu uns selbst, aufwachen zu uns selbst, und die Welt so sehen wie sie wirklich ist, ganz nackt, ohne unsere Fabrikationen. Buddha-Dharma bedeutet nichts anderes als das. All das, was wir uns angelernt haben, was wir vom Hörensagen kennen, müssen wir erst einmal vergessen. Von unserem angehäuften Wissen, all dem was wir in der Schule gelernt oder im Fernsehen gesehen haben, lassen wir uns doch nur an der Nase herumführen.

    von Sawaki Kôdô Rôshi.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Igor07
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    • 20. Januar 2024 um 18:39
    • #189

    Der Geist gleicht der Leere, in der es keine Verwirrung und kein Böses gibt, wenn die Sonne sie durchkreist und in die vier Himmelsrichtungen erhellt. Denn wenn die Sonne aufsteigt und die ganze Welt erleuchtet, nimmt die Leere nicht an Glanz zu, und wenn sie niedergeht, wird die Leere nicht dunkler. Die Erscheinungen von Licht und Dunkel wechseln ab, das Wesen der Leere aber bleibt unverändert. Das gleiche gilt für den Geist des Buddha und der Lebewesen. Wenn du Buddha für eine reine, strahlende oder erleuchtete Erscheinung hälst, die Lebewesen aber für üble, dunkel und todgeweihte Gestalten, so werden dich diese Vorstellungen, die deinem Haften an Formen entstammen, von der höchsten Erkenntnis fernhalten, auch dann noch, wenn du so viele Aeonen durchschritten hast, wie es Sandkörner am Ganges gibt. Es existiert nur der eine Geist und kein Teilchen von irgend etwas anderem, an das man sich anklammern könnte. Denn dieser Geist ist Buddha. Wenn ihr Schüler auf dem Weg nicht zu dieser Geistessubstanz erwacht, werdet ihr den Geist mit begrifflichem Denken überlagern, den Buddha außerhalb von euch selbst suchen und gebunden bleiben an Formen, fromme Übungen und anderes, was schädlich und keineswegs der Weg zur höchsten Erkenntnis ist.

    Huang Po.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

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  • Monikamarie
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    • 20. Januar 2024 um 18:53
    • #190

    Ja, den Text hab ich schon viele, viele Male gehört seit 30 Jahren. Es ist "Der Geist des Zen".

    Danke Igor, erst heute verstehe ich ihn wirklich. Eine lange Zeit, aber sie war nicht nutzlos, wir können unsere Zeit, die wir brauchen, nicht abkürzen.

    "Alles hat seine Zeit" Salomo

    _()_

  • Igor07
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    • 15. März 2024 um 20:26
    • #191

    Wahre Leere ist wunderbare Existenz. Leere ist eure Natur – und was aus dieser Leere entsteht und blüht, ist Wahrheit. Diese Leere ist wirklich immer volleres und volleres Potenzial. In wahrer Leere kann alles enthüllt werden. Wahre Leere, absolute Leere ist nicht getrennt von dieser wunderbaren Existenz. Das Absolute und der Verwandte sind eins. Eine Wahrheit. Ein Atemzug. Dieser Atemzug.

    Seeing Into the Reality of Emptiness - Science and Nonduality (SAND)
    In true emptiness everything can be revealed
    scienceandnonduality.com

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

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  • nuk
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    • 16. März 2024 um 06:16
    • #192

    Was mich beruehrt. Und NUR das.


    [lz]

    Sitze mit aufrechtem Ruecken in Lotus- Halblotus- oder Burmesischen Sitz auf dein Kissen, halte die Ohren ueber den Schultern, die Nase senkrecht ueber dem Nabel, die Augen wagerecht geradeaus.[/lz]

    Ich weiss nicht mehr, wo der uralte Chan- Originaltext steht, weiss noch nicht einmal, wie er sich nennt. Auch habe ich ihn frei zitert. Aber das ist fuer mich die wahre Essenz des Zen. Alle anderen Zen- und Chan- Zitate sind nur Beiwerk und ohne Belang fuer mich.

    Einmal editiert, zuletzt von nuk (16. März 2024 um 06:25) aus folgendem Grund: typo

  • Igor07
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    • 29. Juni 2024 um 18:31
    • #193

    „Das Leben ist die Verwirklichung der Dynamik des ganzen Universums.

    Der Tod ist die Verwirklichung der Dynamik des ganzen Universums.

    Sie erfüllen den ganzen Raum.

    Der reine Geist ist immer im Augenblick.“

    Dogen.

    Die Wahrheit mit Körper und Geist erlernen, Shinjin gakudō
    Dieses Kapiteltitel besagt, dass man nach der buddhistischen Lehre die Wahrheit und Befreiung dadurch erlernen kann, dass man sowohl den G...
    yudoblog-f.blogspot.com

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

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    • 21. Juli 2024 um 12:27
    • #194

    Du bist der Schmetterling,

    Und ich bin Zhuangzis

    Träumendes Herz.

    Wach auf, wach doch auf,

    Kleiner Schmetterling

    Und laß uns Freunde werden!

    Zhuangzi / Schmetterlingstraum

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

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    • 21. Juli 2024 um 15:23
    • #195
    Igor07:

    Du bist der Schmetterling,

    Und ich bin Zhuangzis

    Träumendes Herz.

    Wach auf, wach doch auf,

    Kleiner Schmetterling

    Und laß uns Freunde werden!

    http://www.henrikjaeger.de/chinesische-ph…lingstraum.html

    Alles anzeigen

    Lese die reine Geschichte, der Rest einschließlich Gedicht ist in die Irre führen. Zhuangzis benötigt keine Interpreten, die ihr nicht verstehen, breittreten und für wichtig halten.

    Einst träumte (meng - 夢) Zhuang Zhou (d. i. Zhuangzi), daß er ein Schmetterling wurde (wei -為), der beschwingt umherflatterte. Er hatte Freude an sich und folgte allen seinen Regungen (wtl: „er paßte zu seinen Regungen“; shi²zhi² - 適志).

    Dabei wußte er nicht (buzhi - 不知), daß er Zhuang Zhou war. Plötzlich wurde er wach (jue -覺); da war er Zhuang Zhou – ganz eindeutig nur dieser. Nun weiß man nicht (buzhi - 不知), ob es Zhuang Zhou war, der geträumt hat, er sei ein Schmetterling geworden, oder ob es ein Schmetterling war, der geträumt hat, er sei Zhuang geworden. Es gibt aber gewiß zwischen Zhuang Zhou und einem Schmetterling einen Unterschied. Dies ist damit gemeint, wenn gesagt wird: „Die Wesen unterliegen dem Wandel (wuhua - 物化)“.

  • Igor07
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    • 21. Juli 2024 um 15:52
    • #196

    Qualia , mein Lieber, das ist für dich von dem , ach--"Interpreten", alles Gute! :taube:


    Das letzte Haiku

    Zu Ende das Wandern:

    Mein Traum, auf dürrer Heide

    huscht er umher.


    Matsuo Bashõ

    (* 1644-00-00, † 1694-11-26)

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • spinakia
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    • 27. Juli 2024 um 23:23
    • #197

    „Der blaue Berg ist der Vater der weißen Wolke. Die weiße Wolke ist der Sohn des blauen Berges. Den ganzen Tag bedingen sie sich gegenseitig, ohne voneinander abhängig zu sein. Die weiße Wolke ist immer die weiße Wolke. Der blaue Berg ist immer der blaue Berg.“

    -Zen-Meister Tozan

    Wisst ihr, ob damit Tozan Ryokai gemeint ist?

    Wenn wir die Dinge so kennen, wie sie sind, gibt es nichts, worauf hinzuweisen wäre; man kann nichts ergreifen; es gibt nichts, was ergriffen werden könnte. Shunryū Suzuki

    Den reinen Geist in der Täuschung zu verwirklichen, ist Praxis. […] Sie [die täuschung] wird sehr beschämt sein. Sie wird davonlaufen. Shunryū Suzuki

  • Igor07
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    • 2. August 2024 um 00:16
    • #198

    „Richtige Meditationspraxis enthält immer eines: wirkliche und existentielle Furcht. Die Furcht, dass ich nicht bin. Und natürlich: Ich weiß, dass ich nicht bin; aber das ist das Letzte, was ich wissen möchte. Ich bin Vergänglichkeit selbst in einer sich schnell verändernden, menschlichen Form, die so solide erscheint. Ich fürchte mich davor zu sehen, was ich bin: ein ständig sich änderndes Energie-Feld. Ich möchte so nicht sein. Gute Meditation ist also über Furcht. Furcht nimmt die Form von ständigem Denken, ständiger Spekulation, ständigem Analysieren und ständigem Fantasieren an. Mit all dem kreiren wir eine Art Wolke, die uns von wahrer Meditationspraxis und wahrer Erfahrung fernhält. Wirkliche Meditationspraxis ist nicht sicher; Sie ist alles, aber nicht sicher. Doch dies mögen wir gar nicht; also kreiren wir unsere eigene Version des Traumes. Dann wird diese Meditationspraxis wieder nur zu einer Wolke, die uns von wahrer Meditationspraxis trennt. Das Einzige, was uns wirklich hilft, ist die Dinge zu sehen, wie sie wirklich sind. Wenn die persönliche Barriere bricht, weshalb sollten wir dann noch in irgendeiner Form darüber reden? Wir leben dann einfach unsere Leben. Und wenn wir sterben, sterben wir einfach. Keine Probleme. Nirgends.“

    Charlotte Joko Beck, in: „Every day Zen”

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • tao88
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    • 11. August 2024 um 15:11
    • #199

    Ich steige zur Halle des Großen Mitgefühls


    Und blicke hinaus auf die Wolken und den Dunst.


    Uralte Bäume strecken sich gen Himmel,


    Ein frischer Wind flüstert von zehntausend Generationen.


    Unten, die Drachenkönigsquelle—


    So klar, dass man bis zu ihrem Ursprung sehen kann.


    Vorbeigehenden rufe ich zu:


    „Kommt und seht euch selbst im Wasser gespiegelt!“

    Ryōkan

  • tao88
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    • 11. August 2024 um 15:59
    • #200

    We are here to awaken from the illusion of our separateness

    Wir sind hier, um aus der Illusion des Getrenntseins zu erwachen

    Thich Nhat Hanh

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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