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Was ist ein guter Bewusstseinszustand?

  • KarmaHausmeister
  • 9. Oktober 2023 um 12:47
  • Zum letzten Beitrag
  • KarmaHausmeister
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    Buddh. Richtung
    säk. Buddhismus
    • 9. Oktober 2023 um 12:47
    • #1

    Ein Gespräch mit dem Bewusstseinsforscher Cyril Costines über den Stand aktueller Bewustseinsforschung.

    Was ist ein guter Bewusstseinszustand?
    Hendrik Hortz, Herausgeber der Ursache\Wirkung, spricht mit Cyril Costines über den Stand aktueller Bewusstseinsforschungen.
    www.ursachewirkung.com



    *Anmerkung: Ich verlinke zur Ursache\Wirkung (und anderen Quellen) nicht, um für diese Werbung zu machen. Alles was mir interessant erscheint, landet nun mal irgendwann bei der U\W oder in meinem Blog. Meistens sind die Texte zudem so lang, dass man sie nicht eins zu eins hierhin kopieren kann.

    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

    Nagarjuna / 塞翁失馬 – 焉知非福

  • Aravind
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    • 9. Oktober 2023 um 16:36
    • #2
    Hendrik:


    *Anmerkung: Ich verlinke zur Ursache\Wirkung (und anderen Quellen) nicht, um für diese Werbung zu machen. Alles was mir interessant erscheint, landet nun mal irgendwann bei der U\W oder in meinem Blog. Meistens sind die Texte zudem so lang, dass man sie nicht eins zu eins hierhin kopieren kann.

    Nur zu! _()_

  • nuk
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    • 12. Oktober 2023 um 19:10
    • #3
    Hendrik:

    Alles was mir interessant erscheint, landet nun mal irgendwann bei der U\W oder in meinem Blog. Meistens sind die Texte zudem so lang, dass man sie nicht eins zu eins hierhin kopieren kann.

    Verlinke mal deinen Blog. Sind bestimmt Einige hier dran interessiert.

  • Igor07
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    • 12. Oktober 2023 um 21:09
    • #4
    nuk:

    Verlinke mal deinen Blog. Sind bestimmt Einige hier dran interessiert.

    Siehe hier:

    http://www.frank-hendrik-hortz.de/blog


    Autor Hendrik Hortz

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Amdap
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    • 18. Oktober 2023 um 09:45
    • #5

    Es gibt keine schlechten Bewusstseinszustände, jeder Bewusstseinszustand ist gut, weil er die Herausforderung beinhaltet, damit zu arbeiten.

    Und das macht Jeder anders.

    Allerdings gibt es unterschiedliche Herangehensweisen der Traditionen.

    Im Theravada vermeidet man eher vermeintliche Hindernisse,

    im Mahayana/Vajrayana arbeitet man mit ihnen.

    Dieses nur grob gesagt.

    Jedoch gibt es überall, und in allen Traditionen, bei jeder Art von Herangehensweise Stolpersteine, Haken und Ösen; kurz gesagt: die Tücke des Objekts, aber auch des Ausführenden.

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • Maha
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    • 19. Oktober 2023 um 21:57
    • #6
    Cyril Costines:

    Ein weiteres wichtiges Kriterium [für minimales Bewusstsein], vielleicht sogar das wichtigste, ist Non-Sensorik, die völlige Abkopplung von Sinneseindrücken inklusive des gedanklichen Erlebens. Im Buddhismus spricht man von Leerheit.

    Leerheit hatte ich bisher mit anatta in Zusammenhang gebracht. Heißt das, dass dieser Zustand minimalen Bewusstseins eine Einsicht in anatta beinhaltet oder selbst für anatta steht / anatta repräsentiert?

    Eine bloße Abkopplung von Sinneseindrücken scheint jetzt erstmal keine Einsicht darzustellen. Dass das Erleben eines phänomenalen Selbst (Selbstbewusstsein / Ich-Gefühl) in diesem Zustand abwesend ist und die Dualität von Subjekt / Objekt sich auflöst, könnte dafür sprechen, diesen Zustand als eine Art des Erlebens von anatta einzuordnen. Oder habe ich hier eine Vorstellung von buddhistischer Leerheit?

    "Das Siegel der erreichten Freiheit: Sich nicht mehr vor sich selbst schämen."

    - Irvin Yalom, Und Nietzsche weinte

  • Aravind
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    • 20. Oktober 2023 um 03:53
    • #7
    Mabli:

    Leerheit hatte ich bisher mit anatta in Zusammenhang gebracht. Heißt das, dass dieser Zustand minimalen Bewusstseins eine Einsicht in anatta beinhaltet oder selbst für anatta steht / anatta repräsentiert?

    Ich denke, es heißt eher, dass er den buddhistischen Fachbegriff "Leerheit" nicht verstanden hat. Die Leerheit der Phänome ist immer relevant, unabhängig vom Bewusstseinszustand.

    Liebe Grüße, Aravind.

  • Maha
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    • 20. Oktober 2023 um 11:53
    • #8
    Aravind:

    Ich denke, es heißt eher, dass er den buddhistischen Fachbegriff "Leerheit" nicht verstanden hat. Die Leerheit der Phänome ist immer relevant, unabhängig vom Bewusstseinszustand.

    Ob er ihn falsch verstanden hat, ist schwer zu sagen. Zumindest verwendet er ihn m.E. etwas irreführend, wenn er ihn direkt mit der Non-Sensorik in Verbindung bringt und nicht mit der Abwesenheit des phänomenalen Selbst. Vielleicht ist auch beides Non-Sensorik und Abwesenheit eines phänomenalen Selbst charakteristisch für die Erfahrung der Leerheit. Das wird aber nicht so deutlich.

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  • Aravind
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    • 20. Oktober 2023 um 12:21
    • #9
    Mabli:

    Zumindest verwendet er ihn m.E. etwas irreführend, wenn er ihn direkt mit der Non-Sensorik in Verbindung bringt

    Es spricht ja nichts dagegen, Non-Sensorik als Leerheit zu bezeichnen. Das hat halt nur nichts mit dem buddhistischen Fachbegriff Leerheit zu tun, so wie Du auch geschrieben hast. Das ist aber eine weit verbreitete Idee. So wie Nicht-Praktizierende meinen, keine Gedanken und Gefühle mehr zu haben wäre ein Ziel der Praxis.

    Der buddhistische Begriff für Non-Sensorik wäre 8tes Jhana, oder? (in der Klassifizierung kenne ich mich nicht so gut aus).

    Liebe Grüße,

    Aravind.

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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