Vielleicht erinnern sich einige daran das ich behauptet habe das ich "Helmut" als "Ich bin Helmut" sehr früh abgelehnt habe. Aus meinen Unverstehen das ich Helmut sein soll. Ich wusste immer, ich bin ich und hab schon Helmut sein gespielt.
Mein eigener Name Monika ist mir bis heute fremd. Wenn mein Mann mich so anspricht, wundere ich mich immer wieder, dass das ich sein soll. 
Vielleicht erinnern sich einige daran das ich behauptet habe das ich "Helmut" als "Ich bin Helmut" sehr früh abgelehnt habe. Aus meinen Unverstehen das ich Helmut sein soll. Ich wusste immer, ich bin ich und hab schon Helmut sein gespielt.
Mein eigener Name Monika ist mir bis heute fremd. Wenn mein Mann mich so anspricht, wundere ich mich immer wieder, dass das ich sein soll.
Etwa so: "Ach die meint der, na denn."
Etwa so: "Ach die meint der, na denn."
genau 
Ein "Ich" darf und wird in der Leerheit sicherlich immer wieder erscheinen - daran ist nichts falsch, denn die Bedingungen fordern dies einfach ein ("Wie ist ihr Name?"..."Ich hätte gerne 2 Brötchen"...). Das Problem ist eigentlich, dass wir dieses Ich nicht mehr loslassen, wenn die Bedingungen dafür vergangen sind.
Ein "Ich" darf und wird in der Leerheit sicherlich immer wieder erscheinen - daran ist nichts falsch, denn die Bedingungen fordern dies einfach ein ("Wie ist ihr Name?"..."Ich hätte gerne 2 Brötchen"...). Das Problem ist eigentlich, dass wir dieses Ich nicht mehr loslassen, wenn die Bedingungen dafür vergangen sind.
Da hilft die rechte Versenkung. Das ist die Übung eine Versenkungs"stufe" zu erreichen an der das Ich wahrgenommen wird als nicht da. Nur ein scheinbarer Widerspruch.
OT
Es ist tatsächlich so das, wenn Sitzen wirklich zu einem "Ich" führt das immer noch da ist. Das ist so ein Gefühl, das ich immer ich bin.
Geht es aber weiter. Bleib ich einfach sitzen, ist es ein bewusstes Wahrnehmen, dass das Ich nicht da ist. Da ist ja nichts?!?! Da ist ein Ich, das nicht da ist. Völlig verrückt. Interessiert, also sitzen bleiben, das Wahrnehmen das nichts wahrzunehmen ist nicht mehr, dann ...
Ein "Ich" darf und wird in der Leerheit sicherlich immer wieder erscheinen - daran ist nichts falsch, denn die Bedingungen fordern dies einfach ein ("Wie ist ihr Name?"..."Ich hätte gerne 2 Brötchen"...). Das Problem ist eigentlich, dass wir dieses Ich nicht mehr loslassen, wenn die Bedingungen dafür vergangen sind.
Da hilft die rechte Versenkung. Das ist die Übung eine Versenkungs"stufe" zu erreichen an der das Ich wahrgenommen wird als nicht da. Nur ein scheinbarer Widerspruch.
OT
Es ist tatsächlich so das, wenn Sitzen wirklich zu einem "Ich" führt das immer noch da ist. Das ist so ein Gefühl, das ich immer ich bin.
Geht es aber weiter. Bleib ich einfach sitzen, ist es ein bewusstes Wahrnehmen, dass das Ich nicht da ist. Da ist ja nichts?!?! Da ist ein Ich, das nicht da ist. Völlig verrückt. Interessiert, also sitzen bleiben, das Wahrnehmen das nichts wahrzunehmen ist nicht mehr, dann ...
Ja das ist so, die Erfahrung kenne ich. Mir hilft dabei immer das Herz Sutra - es hat große Kraft.
[mod]
Ich möchte erinnern, dass das ein Thread im Anfängerbereich ist. Versucht also so zu formulieren, dass man das auch als Anfänger gut versteht.
Und da sind ja 'Leerheit' und 'Versenkungsstufen' oder ''Herzsutra' Begriffe, bei denen man rätselt was gemeint sein könnte.[/mod]
Korrigiere mich, aber es gibt doch ein Ego? Ein Konstrukt, ein Selbst, mit eigenen Bedürfnissen und Neigungen, oder nicht?
Wenn wir ein Ego hätten so wie wir ein Herz haben, dann müssten wir in unserem Körper mittels Analyse etwas finden auf dass wir zeigen können und damit sagen können, dies ist mein Ego, so wie ich mittels Analyse feststellen kann, dass es in mir ein Körperteil gibt, dass ein Herz ist. Kein einziges der uns bekannten Körperteile ist ein Ego. Selbst wenn wir die Analyse aufs Bewusstsein ausdehnen, werden wir dort nichts finden, das wir als Ego bezeichnen können.
Es gibt kein Ego, weil wir mittels Analyse keine Benennungsgrundlage auffinden können, auf die sich die Bezeichnung Ego beziehen kann. Das Ego ist eine gedankliche, begriffliche Konstruktion, die wir aus Unwissenheit auf unsere Person projizieren. Diese Projektion gibt es, aber sie entspricht nicht der Realität.
Was es gibt ist unsere Person, unser Ich, das in Abhängigkeit von den fünf Skandhas Körper, Empfindung, Unterscheidung, gestaltende Faktoren und Hauptbewusstsein, besteht. Diese fünf Skandhas, die wir mittels Analyse auffinden können, sind somit gegeben, aber sie sind völlig anhängig bestehende Phänomene.
Ich finde das ganz verwunderlich, dass da Sachen sein können, die mir nur dann bewußt sind, wenn ich die richtige Persönlichkeit habe.
Es muß doch Vorfomen der Persönlichkeitspaltung geben, die wir aus eigener Erfahrung kennen. Also vielleicht, wenn man z.B ein schlimmes Erlebnis so verdrängt, dass man keinen Zugang dazu hat?
Das etwas als Teil von mir empfunden wird, passiert doch dadurch, dass etwas in mir auftaucht, und dann (ganz unbewußt) dazu ein 'das bin ich, das ist mein' dazudenkt. Was ja nicht immer sein muss. Von daher geht es doch darum, mit welchen seiner widerstrebenden Wünsche man sich identifiziert und mit welchen nicht, oder?
Mal ein Beispiel: .Ich könnte mich mit meiner Lust identifizieren und mich bei einem Swinger-event anmeldet aber wenn es dann so weit ist, würde mich eine Abneigung daran hindern, das durchzuziehen. Wenn ich mich mit dem einen Impuls identifiere, hätte ich ein "Ich will ja, aber meine spießige Erziehung lähmt mich". Oder eben umgekehrte. Ich identifiziere mich mit meiner vernünftigen Seite, und erlebe meine Lust als etwas was mich ohne mein bewußtes wollen bizarre Dinge tun lässt. Und dann kann ich es auch noch verstehen, das man in diesen Identifikationen wechselt und womöglcih in ein Doppelleben verfällt. Aber was mir schon schwerer fällt, ist zu verstehen, dass mit diesen unterschielichen Identifikationen auch unterschiedliche Erinnerungen und Pläne verbunden sind.
wa an der Stelle wohl der wichtigste Unterschied ist, ist der zwischen Verdrängen und Loslassen. In beiden Fällen sagt man ja zu einem Wunsch "das ist nicht mein, das bin ich nicht!!", Man stoppt die Identifikation. Aber während dies dem Wunsch im Falle des buddhitischen Loslassen die Kraft nimmt, bekommt es im anderen sogar noch mehr Kraft.
Wahrscheinlich, weil mit dem Verdrängen nur das Vorzeichen geändert wird - aus einem Wollen wird eine Nicht-wollen, ohne dass der Betrag verkleinert wird. Kann das sein?
Es gibt kein Ego, weil wir mittels Analyse keine Benennungsgrundlage auffinden können, auf die sich die Bezeichnung Ego beziehen kann. Das Ego ist eine gedankliche, begriffliche Konstruktion, die wir aus Unwissenheit auf unsere Person projizieren. Diese Projektion gibt es, aber sie entspricht nicht der Realität.
Was es gibt ist unsere Person, unser Ich, das in Abhängigkeit von den fünf Skandhas Körper, Empfindung, Unterscheidung, gestaltende Faktoren und Hauptbewusstsein, besteht. Diese fünf Skandhas, die wir mittels Analyse auffinden können, sind somit gegeben, aber sie sind völlig anhängig bestehende Phänomene.
Es gibt kein Ich und keine Person, was/die in Abhängigkeit von den Gruppen des Ergreifens bestehen würde. Die Gruppen des Egreifens nennt der Buddha 'Person', man versteht genau die als Person und fälschlich als 'mein' oder als zu einer Person zugehörig.
Was versteht man fälschlich als 'mein': Gefühl, Wahrnehmung, Bewusstsein, Wille und Körper.
Diese Gruppen, oder konkret: ein Gefühl, eine Wahrnehmung, ein Bewusstsein, ein Wille, ein Körper entsteht und besteht in Abhängigkeit. Also zum Beispiel entsteht Begehren in Abhängigkeit vom Gefühl.
Du hast das mit dem Begriff 'Ego' richtig beschrieben/erklärt. Genauso ist es auch mit 'Ich' oder irgendwas anderem, was man benennen will und von dem man denkt, es bestehe als etwas Verschiedenens in Abhängigkeit von den Skhandhas. In Abhängigkeit von den Skhandhas entstehen und bestehen die Skhandhas (das könnte man sagen, hilft dem Verstehen aber nicht, finde ich, kann man auch wieder falsch verstehen. Will damit auch deinem Denken entgegenkommen) Aber eben kein Ich, und kein Ego und keine Person usw.
Maybe Diese Zeilen sind nicht für dich bestimmt, und sie helfen dir meiner Ansicht auch nicht. Ich schreibe das nur dem Helmut.
Ich finde das ganz verwunderlich, dass da Sachen sein können, die mir nur dann bewußt sind, wenn ich die richtige Persönlichkeit habe.
Es muß doch Vorfomen der Persönlichkeitspaltung geben, die wir aus eigener Erfahrung kennen. Also vielleicht, wenn man z.B ein schlimmes Erlebnis so verdrängt, dass man keinen Zugang dazu hat?
Wahrscheinlich, weil mit dem Verdrängen nur das Vorzeichen geändert wird - aus einem Wollen wird eine Nicht-wollen, ohne dass der Betrag verkleinert wird. Kann das sein?
Das hab ich aber so erfahren. Nur, wenn ich auch die richtige Person einnehme, sind mir Verhaltensweisen dieser Person bewusst.
Oder hab ich das so gebaut? Ich stelle Personen dar und zwar genau, die die jetzt da sein muss, um mit der menschlichen Umwelt klar zu kommen.
Na gut ich geb es zu es ist sehr schwer zu verstehen. Doch für mich ist das normal. Weil ich Erfahrungen mit vielen Menschen habe, wurde mir bewusst das, dass nicht normal ist.
Aber, was solls, ich bin selten lange in Leidenszeiten, also bleib ich dabei. Ich mit Personen, die ich erst kenne, wenn ich sie eben Zeitweise bin.
Nur, wenn ich auch die richtige Person einnehme, sind mir Verhaltensweisen dieser Person bewusst.
Oder hab ich das so gebaut? Ich stelle Personen dar und zwar genau, die die jetzt da sein muss, um mit der menschlichen Umwelt klar zu kommen.
Das erinnert mich an meine Zeit, als ich Chefsekretärin im Vorstand einer großen KK wurde. Ich spürte, dass ich erst wirklich gut in diesem Job bin, wenn ich in der Lage bin "ihn zu spielen". Ich schlüpfte also in diese Rolle und nahm die Aufgabe an. Mir wurde bewusst, dass es wichtig ist, in die Haut der Rolle zu schlüpfen, so wie ein Schauspieler.
Mit dieser Einstellung wurde es mir möglich und eigentlich sogar leicht.
Schließlich war ich nicht in diese Rolle hineingeboren. Es hatte einige Widersacher gegeben, die nach meinem Kanadatripp kein Vertrauen in meine Fähigkeiten hatten und spöttisch mein Arbeitsleben zu erschweren suchten.
Erst durch meine veränderte Haltung veränderte sich auch ihr Verhalten.
Das ist mir noch nie so bewusst geworden wie gerade jetzt. Eigentlich witzig, aber auch merkwürdig. 
