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  1. Buddhaland Forum
  2. Buddhismus
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Sakrileg im Buddhismus (am Beispiel eines Weihnachtsgeschenks)

  • Frieden-und-Freude
  • 25. Dezember 2018 um 15:53
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    • 30. Dezember 2018 um 15:09
    • #76
    Losang Lamo:

    Wird hier absichtlich an mir vorbeigeredet, ist diese Antwort nur ein Spaß oder was hab ich nicht verstanden? Ich habe mit Schnitzelessen nichts zu tun und dieser Thread auch nicht.

    Wieso? Du hast doch gerade behauptet, es wäre das Gleiche, also hast du auch eine Aussage über die Schnitzelwerbung gemacht.

  • Schneelöwin
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    • 30. Dezember 2018 um 15:42
    • #77

    Fluid, Du unterstellst uns, dass wir uns zwar über Buddhaköpfe als Türstopper aufregen; aber uns die Schweine-Werbung bei Schweinske mit glücklichen Schweinen samt umgehängter Schweine Serviette - die gerade ihr Schweineschnitzel verspeisen egal ist-

    Hauptsache den Kätzchen passiert nichts.

    So liest sich das für mich und das noch als veggie - die hier nun im Schweinsgallopp raus ist.:roll:

    Liebe Grüße Schneelöwin

    "All is always now"


    Einmal editiert, zuletzt von Schneelöwin (30. Dezember 2018 um 15:47)

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    • 30. Dezember 2018 um 16:06
    • #78
    Schneelöwin:

    Fluid, Du unterstellst uns, dass wir uns zwar über Buddhaköpfe als Türstopper aufregen; aber uns die Schweine-Werbung bei Schweinske mit glücklichen Schweinen samt umgehängter Schweine Serviette - die gerade ihr Schweineschnitzel verspeisen egal ist-

    Nein, das ist eine falsche Unterstellung deinerseits, denn ich habe hier gar nichts unterstellt, sondern darauf hingewiesen, dass ein Buddha-Türstopper (oder Dukkha-Stopper) nicht "genauso scheiße" ist wie die Werbung mit einem Schwein, das ein Schnitzel isst.

    Einmal editiert, zuletzt von fluid (30. Dezember 2018 um 16:12)

  • Schneelöwin
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    • 30. Dezember 2018 um 16:17
    • #79
    Zitat

    Bevor man sich über sowas aufregt, sollte man sich vielleicht mal Gedanken über Mortadellawurst mit einem glücklichen Gesicht drauf Gedanken machen, die es immer für Kinder an der Fleischtheke gibt.


    Oder vielleicht auch über die Schilder vor Schweinske-Restaurantes, auf denen ein fröhliches Schwein mit umgebundener Serviette und Messer und Gabel in den Händen vor einem Teller sitzt und ein Schnitzel (d.h. seine Verwandten) verspeist. Aber wenns kein Kätzchen ist, dann ist es wohl egal.:x

    Ich finde es ziemlich lächerlich, wie hier in ein totes Stück Holz Gefühle hineininterpretiert werden. Naja, das ist wohl typisch religiöses "Denken" - also egozentrische Gefühlsdudelei.

    Also mit "man" hast Du nicht uns gemeint:D

    Liebe Grüße Schneelöwin

    "All is always now"


  • fluid
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    • 30. Dezember 2018 um 16:23
    • #80

    Dein Text- oder Sprachverständnis scheint nicht sonderlich ausgeprägt, denn mit "man" bezeichnet man nicht jemanden speziell. Wenn du etwas anderes da hinein interpretierst, ist dies dein Fehler.

    Die Frage, was an meiner von dir unterstrichenen Aussage falsch sein soll, wird wohl vergeblich bleiben, wie z.B. meine frühere Frage an dich:

    fluid:

    Meine Interprtation wäre hier:

    Ohne Türstopper: Tür trifft die Wand -> Schaden -> Dukkha

    Mit Buddha-Türstopper: Tür tifft die Buddha-Figur -> kein Schaden -> kein Dukkha


    Was ist an meiner Interpretation falsch oder wieso "darf das nicht sein"?

  • Obladi Oblada
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    • 30. Dezember 2018 um 16:27
    • #81
    fluid:

    Die passende Analogie wären hier Kanibalen, die einen Buddha zeigen, der gerade einen Menschen isst, um so Werbung für den Konsum von Menschenfleisch zu machen.

    *kopfkratz*

    Ja, die Weihnachts- und Jahresendzeit mit den vielen Feiertagen, Verwandtschaftsbesuchen und zu üppigem Essen - da kann man schon mal den Koller kriegen.

    Living is easy with Eyes closed

  • fluid
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    • 30. Dezember 2018 um 16:30
    • #82
    Elke:

    *kopfkratz*

    Vielleicht hilft es dir, wenn du mal die Bedeutung "Analogie" recherchierst.

  • Aravind
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    • 30. Dezember 2018 um 18:26
    • #83
    Elke:

    *kopfkratz*

    Ja, die Weihnachts- und Jahresendzeit mit den vielen Feiertagen, Verwandtschaftsbesuchen und zu üppigem Essen - da kann man schon mal den Koller kriegen.

    Verdammt, kam hierher, um das zu sagen! ;)

    Ich freu mich immer, wenn ich nicht der einzige bin. der so gemeine Gedanken hat.

    Liebe Grüße, Aravind.

  • Frieden-und-Freude
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    • 30. Dezember 2018 um 22:36
    • #84

    Um für einen toleranten Umgang miteinander zu werben:

    Heute Abend war ich noch einmal eingeladen bei der Bekannten mit den Deko-Buddhaköpfen. Einer davon stand heute im Eingangsbereich auf der Fußmatte, direkt neben den Stiefeln. Natürlich habe ich über diese "Pietätlosigkeit" noch einmal einen Witz gemacht und halb-scherzhaft darauf hingewiesen, ohne es groß zum Thema zu machen. Wir sprechen über andere Dinge.

    Seitdem ich weiß, dass mit dieser rein dekorativen Verwendung von Buddha-Köpfen keine Absicht einhergeht, beschäftigt mich das auch nicht länger. Ich empfinde es zwar weiterhin unter Umständen als "pietätlos", aber es reicht für mich völlig aus, darauf hinzuweisen, wenn es mir sozusagen in die Augen springt. Und damit hat sich die Sache, ich hänge mein Herz also nicht an irgendein Gefühl der Aversion.

    Aus dem Alltag in meinem Umfeld kenne ich das überhaupt nicht: wegen irgendwelcher "religiöser" Ansichten in Streit zu geraten. Das kenne ich nur hier aus dem "Buddhaland". :)

    Religiöser Eifer liegt mir fern - und gerade als alter Atheist und Religionskritiker muss ich dazu sagen, dass auch der Feldzug gegen "religiöse Gefühle" zu einem religiösen Eifer werden kann.

    Sila, Samadhi, Panna. Der Weg ist die Praxis.

    Einmal editiert, zuletzt von Frieden-und-Freude (30. Dezember 2018 um 22:47)

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    • 30. Dezember 2018 um 22:47
    • #85

    Es ist gut zu bedenken, dass unsere eigenen Ansichten längst keine universelle Wahrheit sind, dass es ausserhalb unserer Köpfe kein richtig und falsch gibt:-)

    Den Schmetterling des Zen im Netz des Verstandes zu fangen; machen wir uns das klar, dass das nicht geht

  • CCC
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    • 31. Dezember 2018 um 07:25
    • #86

    Ich kenne einen buddhistischen Mönch.

    Es ist ja nicht so üblich, ihm die Hand zu geben zur Begrüßung, schon gar nicht als Frau.

    Manche wissen das nicht, und geben ihm die Hand.

    Er würde sie nie darüber zurechtweisen, er nimmt es ganz gleichmütig so hin, im Wissen um deren Nicht wissen.

    Nur auf Nachfrage würde er darauf hinweisen.

    Oder in einem Vortrag...

    _()_

  • Himmelsbaum
    Gast
    • 31. Dezember 2018 um 09:27
    • #87

    Die Frau lebt ja ihrerseits nicht nach den Regeln des Zölibats, daher ist es auch richtig so, dass der Mönch seine Regel aufgibt und sich an die der anderen anpasst. :?

  • CCC
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    • 31. Dezember 2018 um 10:17
    • #88

    Ich sprach jetzt eher von Frauen, die zu Besuch im Kloster sind...

    Also als Gast...:)

  • fluid
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    • 31. Dezember 2018 um 15:54
    • #89
    Frieden-und-Freude:

    Religiöser Eifer liegt mir fern - und gerade als alter Atheist und Religionskritiker muss ich dazu sagen, dass auch der Feldzug gegen "religiöse Gefühle" zu einem religiösen Eifer werden kann.

    Wenn religiöse Gefühle total irrational sind und eventuell auch auf Kosten Anderer gehen, dann sollte man dagegen etwas unternehmen. Beim Kampf gegen Unwissenheit und Ignoranz schadet etwas Eifer wohl auch nicht, im Gegenteil, oft ist dies sogar notwendig zur Verteidigung ethischer Werte.

    Frieden-und-Freude:

    Seitdem ich weiß, dass mit dieser rein dekorativen Verwendung von Buddha-Köpfen keine Absicht einhergeht, beschäftigt mich das auch nicht länger. Ich empfinde es zwar weiterhin unter Umständen als "pietätlos", aber es reicht für mich völlig aus, darauf hinzuweisen, wenn es mir sozusagen in die Augen springt. Und damit hat sich die Sache, ich hänge mein Herz also nicht an irgendein Gefühl der Aversion.

    Also dies macht dich mMn schon zu einem "religiösen Eiferer". Aber solange du damit nur verbal deinen Freunden und Bekannten auf die Nerven gehst, geht von dir wohl keine so große Gefahr aus, denn ich vermute, dass du bei hochkochenden religiösen Gefühlen anstatt zur Gewalt zu greifen dann eher deine Buddhafigürchen ganz besonders gründlich mit duftendem Rosenwasser wäschst.

    Aber vielleicht gelingt es dir ja noch, dein Umfeld so umzuerziehen, so dass du immer im reinen mit deinen Gefühlen bist und dann (wenigstens du selbst) auch Frieden und Freude empfindest.

  • fluid
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    • 31. Dezember 2018 um 16:16
    • #90

    Wow - und mit deinem Gehirn denkst du auch?

  • Shunyata
    Gast
    • 31. Dezember 2018 um 17:40
    • #91

    fluid

    Ein Teil deiner Message, der mit dem Eifer ist echt gut. Der Rest fragwürdig was deine Praxis anbelangt.Sollte dir doch nichts ausmachen wenn vermeindlich jemand, jemand anderem auf die Nerven geht oder?

    Doch bevor du anderen" auf die Nerven gehst" vor lauter Übereifer und dann zum persönlich Angriff übergehst (wie andere hier ebenso), nutz den selben Eifer lieber dabei deine Geistesgifte aufzulösen.


    Und was die "Pietätlosigkeit" anbelangt, es gibt wichtigere Probleme im Leben.

    Und Leere ist Form, Form ist Leere

    nur eine Frage der aufrichtigen, anhaltenden Praxis und solche Fragen stellen sich nicht mehr.

    Lg

  • Frieden-und-Freude
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    • 31. Dezember 2018 um 18:16
    • #92
    fluid:
    Frieden-und-Freude:

    Religiöser Eifer liegt mir fern - und gerade als alter Atheist und Religionskritiker muss ich dazu sagen, dass auch der Feldzug gegen "religiöse Gefühle" zu einem religiösen Eifer werden kann.

    Wenn religiöse Gefühle total irrational sind und eventuell auch auf Kosten Anderer gehen, dann sollte man dagegen etwas unternehmen. Beim Kampf gegen Unwissenheit und Ignoranz schadet etwas Eifer wohl auch nicht, im Gegenteil, oft ist dies sogar notwendig zur Verteidigung ethischer Werte.

    Frieden-und-Freude:

    Seitdem ich weiß, dass mit dieser rein dekorativen Verwendung von Buddha-Köpfen keine Absicht einhergeht, beschäftigt mich das auch nicht länger. Ich empfinde es zwar weiterhin unter Umständen als "pietätlos", aber es reicht für mich völlig aus, darauf hinzuweisen, wenn es mir sozusagen in die Augen springt. Und damit hat sich die Sache, ich hänge mein Herz also nicht an irgendein Gefühl der Aversion.

    Also dies macht dich mMn schon zu einem "religiösen Eiferer". Aber solange du damit nur verbal deinen Freunden und Bekannten auf die Nerven gehst, geht von dir wohl keine so große Gefahr aus, denn ich vermute, dass du bei hochkochenden religiösen Gefühlen anstatt zur Gewalt zu greifen dann eher deine Buddhafigürchen ganz besonders gründlich mit duftendem Rosenwasser wäschst.


    Aber vielleicht gelingt es dir ja noch, dein Umfeld so umzuerziehen, so dass du immer im reinen mit deinen Gefühlen bist und dann (wenigstens du selbst) auch Frieden und Freude empfindest.

    Herrlich! :hug:Ein solch eifriger "Verteidiger ethischer Werte" war ich auch einmal. (In der Pubertät! :rofl:)

    Ich finde das eigentlich ganz süß und sogar ein wenig unterhaltsam.

    Von mir aus kannst du damit gerne noch weitermachen. Mich stört das nicht. Statt andere zu nerven, probiere das ruhig bei mir.

    Ansonsten: Feier schön Silvester, möge dir ein freundlicher Mensch zum neuen Jahr eine Wunderkerze schenken!

    :rainbow: :rad:

    Sila, Samadhi, Panna. Der Weg ist die Praxis.

  • CCC
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    • 31. Dezember 2018 um 18:23
    • #93

    Mir gefällt dieses sich lustig machen über andere hier irgendwie nicht so:(

    Könnte man auch mal bei sich gucken, warum man das macht.

    Nichts für ungut,

    alles Gute fürs neue Jahr:hug::star:_()_

  • fluid
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    • 31. Dezember 2018 um 19:04
    • #94
    Frieden-und-Freude:

    Herrlich! :hug: Ein solch eifriger "Verteidiger ethischer Werte" war ich auch einmal. (In der Pubertät! :rofl: )


    Ich finde das eigentlich ganz süß und sogar ein wenig unterhaltsam.


    Von mir aus kannst du damit gerne noch weitermachen. Mich stört das nicht.

    Sich über die Verteidigung ethischer Werte lustig zu machen und dies als pubatär abzutun halte ich logisch für falsch, denn zugunsten von was hast du denn deine Einstellung von Früher aufgegeben?

    Ich finde generell, Religion sollte höchstens dazu dienen, ethischer zu handeln, aber niemals dazu dienen, weniger ethisch zu handeln. Dein "religiöses Rumgeheule" an sich erfüllt natürlich noch nicht den Tatbestand des unethischen Handelns, aber dient m.E. schon als Privileg, dass man sich darüber lustig macht. Wenn dich mein Schreiben nicht (mehr) stört, dann ist das doch etwas Gutes für dich und eventuell auch für dein Umfeld, wenn du durchs Buddhaland etwas abgehärtest wirst. (Wer weiß wozu es noch gut ist, vielleicht schenkt dir ja irgendwann mal jemand eine Fußmatte mir einem Buddhabild drauf.:eek::))

    Frieden-und-Freude:

    Ansonsten: Feier schön Silvester, möge dir ein freundlicher Mensch zum neuen Jahr eine Wunderkerze schenken!

    :rainbow::rad:

    Danke, wünsch ich dir auch!

    :sunny::moon::star:

  • Frieden-und-Freude
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    • 31. Dezember 2018 um 20:14
    • #95

    Lieber Fluid,

    lustig mache ich mich allein über den religiösen Eifer, mit dem du den vermeintlichen religiösen Eifer bekämpfen möchtest, den du hier bei anderen zu erkennen glaubst.

    Und über das Missionarische deines Kreuzzuges gegen das (vermeintliche) Missionieren.

    Das nennt man übrigens einen performativen Widerspruch, der dir offenbar nicht auffällt.

    Deine Werte scheinen die der säkularen Aufklärung zu sein. Wenn dem so ist: Wunderbar, finde ich prima!

    Du leistest durch dein wiederholt rabiates und feindseliges Auftreten und deine Bilderstürmerei gegen religiöse Symbole der Aufklärung allerdings einen Bärendienst.


    Und jetzt kannst du deine erste Wunderkerze anstecken! :angel:

    Sila, Samadhi, Panna. Der Weg ist die Praxis.

  • fluid
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    • 2. Januar 2019 um 16:25
    • #96
    Frieden-und-Freude:

    lustig mache ich mich allein über den religiösen Eifer, mit dem du den vermeintlichen religiösen Eifer bekämpfen möchtest, den du hier bei anderen zu erkennen glaubst.

    Nein, hier widersprichst du dir, denn ich hatte zuerst empfohlen, DEINE Vorstellungen von Buddha(figuren) als Privatsache zu behandeln und Andere damit nicht zu nerven.

    Dies wurde von Monika und von dir als "unaufrichtig und an Lüge grenzend" bewertet.

    Somit verstehe ich das als eine Aufforderung, MEINE Vorstellung von Buddha(figuren) euch aufzudrängen.

    Und hier gilt für deine Einstellung:

    Frieden-und-Freude:

    Das nennt man übrigens einen performativen Widerspruch, der dir offenbar nicht auffällt.

    Denn dir geht es doch nicht um deine private Vorstellung, sondern du willst von deiner Bekannten, dass SIE sich nach DEINEN Vorstellungen richtet. Es ist schon ziemlich albern, wenn ein Missionar andere des Missionierens beschuldigt.:grinsen:

    Frieden-und-Freude:

    Deine Werte scheinen die der säkularen Aufklärung zu sein. Wenn dem so ist: Wunderbar, finde ich prima!

    Nein, die Werte, für die ich einstehe, ist die Ethik. Säkularität ist ein Mittel zu mehr Ethik, weil leider fast alle Religionen da Defizite aufweisen und noch viel mehr die Anhänger dieser Religionen.

    Frieden-und-Freude:

    Du leistest durch dein wiederholt rabiates und feindseliges Auftreten und deine Bilderstürmerei gegen religiöse Symbole der Aufklärung allerdings einen Bärendienst.

    Das erscheint wohl nur Fanatikern oder Religioten so, aber bei denen ist leider meistens eh Hopfen und Malz verloren.

    Übrigens sollte es dir zu denken geben, dass du nicht in der Lage bist, auf meine Frage zu antworten, durch was du die Verteidigung ethischer Werte ersetzt hast.

  • Frieden-und-Freude
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    • 2. Januar 2019 um 23:54
    • #97

    Zunächst einmal, lieber Fluid: Dass Du Dir von mir Vorstellungen machst, die nicht der Realität entsprechen, ist mir ganz gleichgültig.

    Ich habe nicht einmal das Bedürfnis, da etwas "richtig zu stellen".

    Die Diskussion mit jemand, der allen Ernstes Aussagen macht, wie: "Die Werte, für die ich einstehe, ist die Ethik", ist für mich nicht interessant.

    (Dass es Dir an den nötigen philosophischen Grundbegriffen mangelt, wäre ja nicht weiter schlimm. Das Problem ist nur, dass Du schon glaubst, alles zu wissen. Da lässt sich dann nichts machen.)

    Eine Sache möchte ich allerdings noch sagen.

    Gerade weil ich die Tradition der säkularen Aufklärung und den Humanismus sehr schätze, mag ich es gar nicht, wenn jemand aus dieser Tradition geistig Amok läuft und alle religiösen Menschen als "Religioten" bezeichnet.

    Michael Schmidt-Salomon, der diesen Begriff geprägt hat, ist damit zu weit gegangen. Das sehen auch viele Religionskritiker so, beispielsweise distanziert sich der Freidenkerbund Österreichs von diesem Begriff.

    Noch einmal: Mit solchen primitiven Provokationen leistet man der säkularen Aufklärung einen Bärendienst.


    Die Unterhaltung mit Dir möchte ich an dieser Stelle beenden.

    Mögest Du frei sein von Leiden. _()_

    Sila, Samadhi, Panna. Der Weg ist die Praxis.

  • fluid
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    • 3. Januar 2019 um 01:17
    • #98
    Frieden-und-Freude:

    Die Diskussion mit jemand, der allen Ernstes Aussagen macht, wie: "Die Werte, für die ich einstehe, ist die Ethik", ist für mich nicht interessant.

    Ja gut, ich habe auch kein Interesse an einer Diskussion mit jemandem, dem Argumente egal sind und der nicht auf Fragen antwortet. Warum du Ethik bedeutungslos findest, kannst oder willst du wohl nicht begründen.

    Frieden-und-Freude:

    (Dass es Dir an den nötigen philosophischen Grundbegriffen mangelt, wäre ja nicht weiter schlimm. Das Problem ist nur, dass Du schon glaubst, alles zu wissen. Da lässt sich dann nichts machen.)

    Danke, dass du nochmal zeigst, dass du keinerlei Argumente hast und deshalb zum argumentum ad hominem greifen musst.

    Frieden-und-Freude:

    Eine Sache möchte ich allerdings noch sagen.


    Gerade weil ich die Tradition der säkularen Aufklärung und den Humanismus sehr schätze, mag ich es gar nicht, wenn jemand aus dieser Tradition geistig Amok läuft und alle religiösen Menschen als "Religioten" bezeichnet.

    Michael Schmidt-Salomon, der diesen Begriff geprägt hat, ist damit zu weit gegangen. Das sehen auch viele Religionskritiker so, beispielsweise distanziert sich der Freidenkerbund Österreichs von diesem Begriff.

    Du unterstellst mir falsche Dinge, denn ich bezeichne nicht alle religiösen Menschen als "Religioten", sondern nur diejenigen, die sich so verhalten.

    Und davon abgesehen hast du offensichtlich sehr wenig mit der "Tradition säkularer Aufklärung und des Humanismus" zu tun, so dass mir deine Meinung äußerst egal ist.

    Frieden-und-Freude:

    Noch einmal: Mit solchen primitiven Provokationen leistet man der säkularen Aufklärung einen Bärendienst.

    Wenn das so ein "Humanist" wie du sagst, dann gehe ich davon aus, dass ich alles richtig mache.

  • User19823
    Gast
    • 3. Januar 2019 um 01:44
    • #99

    Könnt ihr beiden mal mit eurem Privatkrieg aufhören? Und zwar jetzt und sofort?

    Kloppt euch privat so viel wie ihr wollt, aber hier im Forum habe ich keine Böcke darauf!

  • Doris
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    • 3. Januar 2019 um 09:34
    • #100
    User19823:

    Könnt ihr beiden mal mit eurem Privatkrieg aufhören? Und zwar jetzt und sofort?

    Kloppt euch privat so viel wie ihr wollt, aber hier im Forum habe ich keine Böcke darauf!

    Da kann man auf den Gedanken kommen, dass so ein Buddha als Türstopper doch nicht so dämlich ist. So manche Dinge sollten einfach nicht über die Schwelle der Gedanken hinauskommen können.

    :?

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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