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Wiedergeburt

  • Senna
  • 19. März 2018 um 09:37
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  • Noreply
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    • 4. Juni 2018 um 14:56
    • #126

    Bei aller Phantasterei geht es doch wohl darum nicht zu glauben das die früheren Leben, Fantasie bedingt, in fantastisch Umstände der Zeiten gesehen werden sonder das erkannt wird das Wiedergeburt in jedem Augenblick geschieht in dem sich eine Persönlichkeit bildet und das diese Wiedergeburt in dem Augenblick beendet wird, mit dem Tod endet, wenn diese Persönlichkeit als nicht mehr hilfreich aufgegeben wird.

    Ich habe so viele Leben gelebt in vielen Persönlichkeiten das ich mich wirklich nicht in Phantastereien vergehen muss die vor meiner Geburt gewesen sein könnten. Wie sah dein Gesicht aus bevor du geboren wurdest.

    Wenn mir einer erzählen will das Buddha, oder wie der auch immer genannt wird, nicht über die Wiedergeburtsvorstellungen hinaus gegangen ist die er von seinen Lehrern gelernt hat kann ich nur lächeln und es vorbei gehen lassen. Scheiße hab schon wieder nicht vorbei gehen können.

  • Schneelöwin
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    • 4. Juni 2018 um 15:13
    • #127
    kesakambalo:

    ich hoffe, sämtliche Klarheit restlos beseitigt zu haben und freue mich auf eure Kommentare!

    :? Was Deine Antwort betrifft ein klares "ja".:grinsen:


    Liebe Grüße von Schneelöwin

    Liebe Grüße Schneelöwin

    "All is always now"


  • Fǎ Fá
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    • 4. Juni 2018 um 16:17
    • #128
    Helmut:

    Was verstehst du denn unter klassischer Seelentheorie? Ist das eine hinduistische Theorie oder gar eine buddhistische? Oder beziehst du diese klassische Seelentheorie auf europäische philosohische Traditionen?

    Seele = ewiger Kern im Menschen, der nicht Teil der fein- und gobstofflichen Materie ist. Man könnte es auch beschreiben als das: was durch den Geist nicht beobachtet werden kann und die Inkarnationen des Menschen verbindet, oder auch Träger von Karma.

  • Helmut
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    • 4. Juni 2018 um 16:51
    • #129
    Weltreisender:

    Seele = ewiger Kern im Menschen, der nicht Teil der fein- und gobstofflichen Materie ist. Man könnte es auch beschreiben als das: was durch den Geist nicht beobachtet werden kann und die Inkarnationen des Menschen verbindet, oder auch Träger von Karma.

    Seele = ewiger Kern im Menschen bedeutet ja, es gibt im Menschen etwas Unabhängiges, etwas sich nie Wandelndes. Das widerspricht aber dem abhängigen Bestehen aller Phänomene. So etwas Ewiges kann auch nicht Träger der karmischen Anlagen sein, da karmische Anlagen etwas abhängig Bestehendes sind. Etwas Unabhängiges kann nicht in Beziehung treten zu etwas Abhängigen.

    Gruß Helmut

    Gruß Helmut

    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Fǎ Fá
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    • 4. Juni 2018 um 17:26
    • #130
    Helmut:

    Seele = ewiger Kern im Menschen bedeutet ja, es gibt im Menschen etwas Unabhängiges, etwas sich nie Wandelndes. Das widerspricht aber dem abhängigen Bestehen aller Phänomene.

    Deswegen schrieb ich "der nicht Teil der fein- und gobstofflichen Materie ist".

    Die Vergänglichkeit kannst Du in der Welt beobachten, die Du beobachten kannst, d.h. die Dinge, die fein- und grobstofflich sind.

    Du kannst erkennen, dass diese vergänglich sind.

    Daraus aber abzuleiten, dass die Seele ebenso vergänglich ist, ist nichts weiter als eine Identifikation der Seele mit dem Geist, der feinstofflicher Natur ist.

    Es wäre so, als würdest Du die Frage, ob Menschen zu geistigen Prozessen fähig sind, durch die Beobachtung Deiner Füße beantworten wollen und anschließend postulieren: "Die Beobachtung der Füße hat mich zu der Erkenntnis gebracht, dass der Mensch nicht denken kann." Das wäre eine Identifikation Deiner geistigen Situation mit Deinem Körper. Tatsächlich ist eine Aussage über Deinen Geist auf Grundlage Deiner Füße ebensowenig sinnvoll wie Aussagen über die Seele aufgrund der Beobachtung des eigenen Verstandes und der umherziehenden Gedanken.

    Helmut:

    So etwas Ewiges kann auch nicht Träger der karmischen Anlagen sein, da karmische Anlagen etwas abhängig Bestehendes sind. Etwas Unabhängiges kann nicht in Beziehung treten zu etwas Abhängigen.

    Das ist vom Konzept des Karma abhängig. Dort, wo Karma einer Person auf eine andere übertragen wird, braucht es einen Träger. Karma entsteht abhängig durch unser Leben, da stimme ich Dir zu. Wo aber jemand behauptet, Karma würde nicht einfach nur verpuffen oder irgendwo landen, sondern in eine andere Person übergehen, braucht es einen Träger, da Karma sonst nicht gebunden würde. Wo das nicht behauptet wird, braucht es den Träger freilich nicht. Dann müsste aber erklärt werden, wie es denn nun nach dem Tod einer Person mit Karma weitergeht.

    Kürzlich gab es eine Diskussion zu diesem Thema, die ich sehr interessant fand. Allerdings herrschte so eine Unklarheit in diesen Dingen, dass es nahezu evident war, dass aus der Beobachtung der Dinge kein Verständnis von Karma gewonnen werden kann.

  • Max Schenzle
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    • 11. Juni 2018 um 19:39
    • #131

    Hi buddhis!

    ich habe gelesen, wie ihr leidet an den Aussagen über angebliche Wiedergeburten.

    Ich kann euch sagen, dass ich davon genügend erlebt habe um das Vorhandensein dieses Phänomens zu bestätigen. Gotamo Buddho sprach ausführlich von seiner früheren Existenz als Govindo, als königlicher Berater, der zum Mönch wurde.

    Anscheinend gibt es auch Ansätze in der Physik, dieses Phänomen, wissenschaftlich erklären zu können. Ist ja schön,braucht aber nicht sein, da es auch ohne Physik funktioniert.

    Was ich auch noch in der ganzen Diskussion vermisst habe ist, dass in keinem Beitrag, die buddhistische Genesis erwähnt wird, wie sie von Patikaputto dargestellt wird.

    Wie viel gutes oder schlechtes Karma man hat, lässt sich an den "32 Merkmalen eines großen Mannes "ablesen .

    Ich erinnere mich gerade wieder an den Titel einer Rede von G. Buddho: Der Weg zu Brahma.

    Stimmt ja, Buddho ist doof und ihr seid alle viel intelligenter.

  • Max Schenzle
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    • 11. Juni 2018 um 19:42
    • #132

    Fortsetzung!

    Es stimmt, dass man das mit seiner Lehre erreichen kann und ich habe es in diesem einen Leben erreicht.

    lest halt auch mal die Längere Sammlung des Pali-Kanons. Ich finde sie besser als die Mittlere Sammlung.

    Mal sehen was da an Antworten kommt!

  • accinca
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    • 11. Januar 2019 um 10:23
    • #133
    pops:

    Diese vier Nahrungsstoffe, ihr Bhikkhus, dienen den Wesen, die (schon) geboren sind, zur Erhaltung, oder den Wesen, die nach Wiedergeburt suchen, zur Förderung.

    Eine komische Übersetzung mit dem Suchen. Es geht doch nicht ums suchen.

    Diese Vier Arten der Nahrung stehen zur Verfügung

    " Vier Arten der Nahrung, ihr Brüder, sind für die Wesen vorhanden,

    den entstandenen zur Erhaltung, den entstehenden zur Entwicklung; welche vier?"

  • Aravind
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    • 11. Januar 2019 um 12:29
    • #134
    accinca:
    pops:

    Diese vier Nahrungsstoffe, ihr Bhikkhus, dienen den Wesen, die (schon) geboren sind, zur Erhaltung, oder den Wesen, die nach Wiedergeburt suchen, zur Förderung.

    Eine komische Übersetzung mit dem Suchen. Es geht doch nicht ums suchen.

    Diese Vier Arten der Nahrung stehen zur Verfügung

    " Vier Arten der Nahrung, ihr Brüder, sind für die Wesen vorhanden,

    den entstandenen zur Erhaltung, den entstehenden zur Entwicklung; welche vier?"

    ich kennen die Übersetzung "streben" statt suchen, das scheint mir etwas passender.

    Liebe Grüße, Aravind.

  • Alephant
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    • 11. Januar 2019 um 13:47
    • #135

    Eigentlich kann man das komplett anders sagen. Es geht ja hier darum, dass die Nahrung der Wesen einerseits einem blossen Erhalt dienen kann, aber auch der Förderung weiteren Werdens.


    :earth:

  • Noreply
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    • 11. Januar 2019 um 14:24
    • #136
    pops:

    Eigentlich kann man das komplett anders sagen. Es geht ja hier darum, dass die Nahrung der Wesen einerseits einem blossen Erhalt dienen kann, aber auch der Förderung weiteren Werdens.


    :earth:

    Buddha zeigt aber nur den Weg wie es kein weiteres werden gibt. Alles bezieht sich darauf Werden zu vermeiden.

  • Alephant
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    • 11. Januar 2019 um 14:41
    • #137

    die Wesen suchen oder fördern oder streben (unerkannt) nach Wiedergeburt.


    :earth:

  • accinca
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    • 11. Januar 2019 um 16:42
    • #138
    Ellviral:

    Buddha zeigt aber nur den Weg wie es kein weiteres werden gibt. Alles bezieht sich darauf Werden zu vermeiden.

    Genau! Insbesondere das leidvollste Dasein soll vermieden werden und

    letztendlich alles Dasein (Werden) weil leidvoll und vergänglich.

  • jianwang
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    • 12. Januar 2019 um 09:18
    • #139
    accinca:
    Ellviral:

    Buddha zeigt aber nur den Weg wie es kein weiteres werden gibt. Alles bezieht sich darauf Werden zu vermeiden.

    Genau! Insbesondere das leidvollste Dasein soll vermieden werden und

    letztendlich alles Dasein (Werden) weil leidvoll und vergänglich.

    Man sollte aber beachten, nicht in den Nihilismus abzurutschen, denn Buddha hat das Werden nicht als körperlich erklärt.

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.

    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • accinca
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    • 12. Januar 2019 um 10:13
    • #140
    jianwang:

    Man sollte aber beachten, nicht in den Nihilismus abzurutschen, denn Buddha hat das Werden nicht als körperlich erklärt.

    Das Dasein (werden) kann natürlich nama und rupa sein.

    In Nihilismus kann man nur abrutschen wenn man nicht alles Dasein

    leidvoll und vergänglich erkennt.

    Zitat

    Wenn der Mönch, gehört hat 'Kein Ding ist der Mühe wert',

    so betrachtet er jedes Ding mit Abstand.

    Wenn er jedes Ding mit Abstand betrachtet hat, durchschaut er jedes Ding.

    Wenn er jedes Ding durchschaut hat und nun irgendein Gefühl empfindet,

    ein freudiges oder leidiges oder weder freudig noch leidiges, dann beobachtet

    er bei diesen Gefühlen die Vergänglichkeit und verweilt dabei, beobachtet die

    Entreizung und verweilt dabei, der Aufhebung, der Auflösung, der Entäußerung.

    Und indem er bei diesen Gefühlen die Gesetze der Vergänglichkeit, der Aufhebung,

    der Auflösung, der Entäußerung beobachtet, hangt er nirgends in der Welt an.

    Ohne anzuhangen wird er nicht erschüttert, unerschütterlich gelangt er eben zur Erlöschung:

    'Versiegt ist die (wieder-) Geburt, vollendet das Asketentum,

    gewirkt das Werk, nicht mehr ist diese Welt' versteht er da.

    Insofern, ist ein Mönch, kurz gesagt, durch Versiegung des Durstes erlöst,

    durchaus gefeit, durchaus gesichert, durchaus geheiligt, durchaus vollendet,

    Höchster der Götter und Menschen."

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  • Noreply
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    • 12. Januar 2019 um 11:07
    • #141
    jianwang:
    accinca:

    Genau! Insbesondere das leidvollste Dasein soll vermieden werden und

    letztendlich alles Dasein (Werden) weil leidvoll und vergänglich.

    Man sollte aber beachten, nicht in den Nihilismus abzurutschen, denn Buddha hat das Werden nicht als körperlich erklärt.

    Nihilismus ist es für mich geworden, wenn Wiedergeburt, Werden oder nicht Wiedergeburt, nicht Werden als Unmöglich von einer der eine der Positionen einnehmenden Person die andere Position vernichtet wird. Dann gibt es nur noch Streit.

  • accinca
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    • 12. Januar 2019 um 15:28
    • #142
    Ellviral:

    Nihilismus ist es für mich ...

    Nihilismus ist wenn einer, obwohl noch Begehren und Nichtwissen

    vorhanden ist glaubt nach dem Tode des Körpers sei nichts mehr.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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