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Die Suche nach der perfekten Meditationsmethode

  • hiri
  • 12. Januar 2018 um 18:33
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  • N3oSky
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    • 21. März 2018 um 13:27
    • #26

    Das Problem was die meisten Leute wahrscheinlich haben ist,

    sie haben eine Vorstellung,

    das ist prinzipiell unumgänglich, und irgendwie vielleicht sogar gut so.

    der Witz mit dem "meditieren" ist sowieso, dass man immer mehr merkt, immer mehr,

    dass alte Vorstellungen überholt werden.

    Und so viel ich weiß, sagen große Meister - hör auf damit dir Dinge vorzustellen und meditiere weiter.

    Ich selbst finde ich bin total balla balla - vielleicht sollte ich diese Vorstellung loslassen

  • hiri
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    • 21. März 2018 um 18:21
    • #27

    Lirum Larum Dragonfly

    Ich habe mich zu sehr an Anleitungen und Vorgaben geklammert. Ich wollte immer, dass meine Meditation so abläuft, wie es diverse Lehrer beschreiben und wie es in Anleitungen geschrieben steht. Das hat dann dazu geführt, dass ich während der Meditation zum großen Teil mit Zweifeln und theoretischem Zeug beschäftigt war. Ich wurde schnell verkrampft und frustriert, neue Bücher und Methoden sollten dann für neue Motivation sorgen. :grinsen:

    Jetzt, wo ich diese Erwartungshaltung ein Stück weit ablegen konnte, fühlt sich meine Meditation gleich ganz anders an.

  • Gamma Draconis
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    • 21. März 2018 um 20:16
    • #28
    Markus:

    [...]Jetzt, wo ich diese Erwartungshaltung ein Stück weit ablegen konnte, fühlt sich meine Meditation gleich ganz anders an.

    Für mich war es der entscheidende Schritt, ohne Absicht und Erwartung in die Meditation zu gehen. Nicht zu schauen, was passieren sollte, sondern nur wahrzunehmen, was passiert. Nach dieser Erkenntnis kam der weitere Weg mehr oder weniger von selbst.

  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 21. März 2018 um 21:02
    • #29
    Markus:

    Ich habe mich zu sehr an Anleitungen und Vorgaben geklammert. Ich wollte immer, dass meine Meditation so abläuft, wie es diverse Lehrer beschreiben und wie es in Anleitungen geschrieben steht. Das hat dann dazu geführt, dass ich während der Meditation zum großen Teil mit Zweifeln und theoretischem Zeug beschäftigt war. Ich wurde schnell verkrampft und frustriert, neue Bücher und Methoden sollten dann für neue Motivation sorgen. :grinsen:

    Jetzt, wo ich diese Erwartungshaltung ein Stück weit ablegen konnte, fühlt sich meine Meditation gleich ganz anders an.

    Supi.

    Das ist auch alles ziemlich üblich am Anfang. So findet man heraus, wie's geht und wie's nicht geht.

    "Umwege erhöhen die Ortskenntnis", sagt man ja.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • hiri
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    • 7. April 2018 um 21:21
    • #30

    Hallo Leute.

    Ich will deswegen keinen neuen Thread erstellen, deswegen versuche ich hier mein Glück. :D

    Spricht eigentlich irgendwas dagegen, am selben Tag verschiedene Meditationen zu machen, beispielsweise morgens Vipassana und abends Samatha? Komischerweise habe ich dazu noch nie etwas gehört.

    Danke.

  • raterz
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    • 8. April 2018 um 10:36
    • #31

    meiner meinung nach gibt es die perfekte meditationsmethode.

    buddha lehrte ja nicht umsonst mehrere dutzend meditationsobjekte, und weitere schulen erweiterten das sortiment sogar. allen gleichermaßen metta oder konzentrationsmethoden zu empfehlen, halte ich nicht für zielgerecht.

    will man die perfekte methode haben, muss man sich mit seinem geist beschäftigen und seine hauptstörfaktoren bestimmen. darauf sollte dann die meditation ausgerichtet sein und zwar zusätzlich auch noch nach geistigem vermögen und geistiger stärke abgestimmt auf die dauer und die intervalle.

    das alles kann optimalerweise ein guter lehrer für einen bestimmen. falls nicht, kann man das auch ein bisschen für sich selbst so machen.

    alternativ kann man jede methode einen bestimmten zeitraum machen und ihre wirkung für sich fest stellen. danach weiß man auch, welche praxis für einen am wirkungsvollsten ist.

  • Lucky Luke
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    • 8. April 2018 um 14:21
    • #32
    Markus:

    Spricht eigentlich irgendwas dagegen, am selben Tag verschiedene Meditationen zu machen, beispielsweise morgens Vipassana und abends Samatha?

    Gegenfrage: Machst Du denn Vipassana ohne Shamatha?

  • Andreas
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    • 8. April 2018 um 14:56
    • #33

    Hallo raterz,

    noch 'ne Gegenfrage:

    raterz:

    meiner meinung nach gibt es die perfekte meditationsmethode.


    buddha lehrte ja nicht umsonst mehrere dutzend meditationsobjekte, und weitere schulen erweiterten das sortiment sogar. allen gleichermaßen metta oder konzentrationsmethoden zu empfehlen, halte ich nicht für zielgerecht.

    Sollte das nicht heißen: ...gibt es die perfekte Meditationsmethode nicht

    Oder hab' ich jetzt nen Denkfehler? :)

  • hiri
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    • 8. April 2018 um 15:03
    • #34

    @Sherab Yönten Ich habe mich vielleicht etwas ungenau ausgedrückt. :) Bei meiner Meditation am Morgen orientiere ich mich am Satipatthana-Sutta, das würde ich unter Vipassana einordnen. Bei meiner Meditation am Abend versuche ich in die Jhanas zu gelangen, das würde ich dann unter Samatha einordnen.

  • raterz
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    • 8. April 2018 um 17:32
    • #35
    Andreas:

    Hallo raterz,

    noch 'ne Gegenfrage:

    raterz:

    meiner meinung nach gibt es die perfekte meditationsmethode.


    buddha lehrte ja nicht umsonst mehrere dutzend meditationsobjekte, und weitere schulen erweiterten das sortiment sogar. allen gleichermaßen metta oder konzentrationsmethoden zu empfehlen, halte ich nicht für zielgerecht.

    Sollte das nicht heißen: ...gibt es die perfekte Meditationsmethode nicht

    Oder hab' ich jetzt nen Denkfehler? :)

    Alles anzeigen

    doch natürlich gibt es die perfekte meditationsmethode. und zwar ist die perfekte methode diejenige, die für einen gerade am optimalsten für einen wirkt. das ist wie ein schlüssel-schloss prinzip.

  • Lucky Luke
    Gast
    • 8. April 2018 um 18:35
    • #36
    raterz:

    die für einen gerade am optimalsten für einen wirkt.

    Nur eine kleine grammatikalische Korrektur: Das Wort "optimalsten" gibt es nicht, da es keine Steigerung von "optimal" geben kann;)

  • Andreas
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    • 8. April 2018 um 18:45
    • #37
    raterz:
    Andreas:

    Hallo raterz,

    noch 'ne Gegenfrage:

    Sollte das nicht heißen: ...gibt es die perfekte Meditationsmethode nicht

    Oder hab' ich jetzt nen Denkfehler? :)

    doch natürlich gibt es die perfekte meditationsmethode. und zwar ist die perfekte methode diejenige, die für einen gerade am optimalsten für einen wirkt. das ist wie ein schlüssel-schloss prinzip.

    Dann hatte ich Dich falsch verstanden. Danke für die Klarstellung :)

  • jianwang
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    • 8. April 2018 um 19:11
    • #38

    Nett, wie ihr Techniken diskutiert ...

    "Die für den Moment optimale Meditation zu suchen" bedeutet dies nicht, ein Ziel erreichen zu wollen? Und damit ein "verbessertes" Ich, besser als vor der Meditation anzustreben?

    _()_

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.

    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • Gamma Draconis
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    • 8. April 2018 um 20:28
    • #39
    jianwang:

    Nett, wie ihr Techniken diskutiert ...

    "Die für den Moment optimale Meditation zu suchen" bedeutet dies nicht, ein Ziel erreichen zu wollen? Und damit ein "verbessertes" Ich, besser als vor der Meditation anzustreben?

    _()_

    Nöö, das sehe ich nicht so. Die optimale Methode ist die, mit der ich am besten zurechtkomme. Das beinhaltet doch kein Ziel, sondern nur die Methode.

  • raterz
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    • 8. April 2018 um 20:46
    • #40
    jianwang:

    Nett, wie ihr Techniken diskutiert ...

    "Die für den Moment optimale Meditation zu suchen" bedeutet dies nicht, ein Ziel erreichen zu wollen? Und damit ein "verbessertes" Ich, besser als vor der Meditation anzustreben?

    _()_

    das "ziel" ist nibbana oder nicht? es gibt sogar zwischenziele, die es zu erreichen gilt.

    es gibt zwar eine gewisse selbstironie, wenn das ego über seine nicht-existenz philosophiert, aber das führt der diskussion um praktisch durchzuführende techniken keinen abbruch.

  • Lucky Luke
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    • 9. April 2018 um 13:11
    • #41
    Markus:

    Bei meiner Meditation am Morgen orientiere ich mich am Satipatthana-Sutta, das würde ich unter Vipassana einordnen

    Schon verstanden :)

    Selbst wenn Du Dich am Satipatthana-Sutta, orientierst, würde es keinen Sinn machen, dies mit einem aufgewühlten Geist zu tun. Denn dann wärst Du nicht bei der Sache. Ein ruhiger Geist hat für mich bereits Shamatha Qualität. Es macht nur beides zusammen Sinn ;)

  • Gamma Draconis
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    • 9. April 2018 um 13:34
    • #42
    Sherab Yönten:

    [...] Ein ruhiger Geist hat für mich bereits Shamatha Qualität. Es macht nur beides zusammen Sinn ;)

    Dazu möchte ich meinen favorisierten Autor zum Thema Vipassana und Samatha zitieren:[lz]

    [...] Sie beide funktionieren und sie funktionieren am besten zusammen. Im Grunde genommen stellen diese beiden Pfade wirklich nur einen Pfad dar. Der Buddha hat in Wirklichkeit Samatha und Vipassana nicht als zwei von einander getrennte Systeme gelehrt. Der Buddha hat uns einen Meditationspfad, eine Sammlung an Hilfsmitteln hinterlassen, mit denen man sich vom Leiden befreien kann. [...][/lz]

    aus "Von der Achtsamkeit zur Sammlung", Bhante Henepola Gunaratana.

  • hiri
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    • 16. Juni 2018 um 20:50
    • #43
    kesakambalo:

    Hi,
    ja es gibt diese perfekte Additionsmethode. Sie ist der Achtfache Weg, von Gotamo Buddho. er besteht aus vier Teilen: 1. buddh. Erkenntnis 2. Tugendteil
    3. Pfeiler der Einsicht 4. Einigung.Das ist natürlich nur eine oberflächliche Darstellung, da steckt noch viel mehr dahinter. Das muss man sich selbst erarbeiten.
    Die dabei auftretenden Bewusstseinsveränderungen werden im Pali-Kanon, als die Freiungen bezeichnet. Die Achte Freiung lautet: Auflösung der Wahrnehmbarkeit.
    Dies ist die Auflösung des Bewusstseins.

    kesakambalo:

    Hallo,

    ja, es gibt die perfekte Meditationsmethode: Der Achtfache Weg, von Gotamo Buddho, wie sie im Pali-Kanon dargestellt ist.

    Nochmals Danke. :grinsen:

    Allerdings, auch im PK gibt es nicht die eine Meditationsmethode, oder? Unzählige Lehrer behaupten, sie würden exakt jene Methode lehren, welche der Buddha gelehrt hat. Komischerweise unterscheiden sich diese Methoden teils massiv. Vielleicht sehe ich aber auch nur die Gemeinsamkeiten und Parallelen nicht. :)

  • SPK
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    • 16. Juni 2018 um 20:56
    • #44

    Es gibt 40 Übungsgebiete bhāvanā

    Viele Grüsse

    Einmal editiert, zuletzt von SPK (16. Juni 2018 um 21:04)

  • hiri
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    • 16. Juni 2018 um 21:16
    • #45

    SPK Ahaaaa! :grinsen: Vielen Dank, jetzt wird mir einiges klarer. :)

  • hiri
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    • 8. Juli 2018 um 13:53
    • #46
    kesakambalo:

    Hallo,

    mach doch einfach das, was Gotamo Buddho gelehrt hat, den Achtfachen Weg!

    Das hast du nun zum vierten (!) Mal in diesem Thread geschrieben. :grinsen:

    Aber nehmen wir nur mal als Beispiel das Anapanasati-Sutta.


    [lz]

    18. „Wenn er lang einatmet, versteht er: ,Ich atme lang ein‘;

    oder wenn er lang ausatmet, versteht er: ,Ich atme lang aus.‘

    Wenn er kurz einatmet, versteht er: ,Ich atme kurz ein‘; oder wenn er kurz ausatmet, versteht er: ,Ich atme kurz aus.‘
    Er übt sich so: ,Ich werde einatmen und dabei den ganzen Atemkörper erleben‘; er übt sich so: ,Ich werde ausatmen und dabei den ganzen Atemkörper erleben.‘
    Er übt sich so: ,Ich werde einatmen und dabei die Gestaltung des Körpers beruhigen‘; er übt sich so: ,Ich werde ausatmen und dabei die Gestaltung des Körpers beruhigen.‘“[/lz]

    Manche Lehrer behaupten, man müsse seinen Atem bewusst verlängern beziehungsweise verkürzen. Andere Lehrer empfehlen, genau das nicht zu tun und den Atem nicht zu beeinflussen. Das sind keine feinen Unterschiede sondern zwei völlig gegenteilige Empfehlungen. Weiter geht es beim dritten "Schritt". Manchmal ist die Rede von Körper, manchmal von Atemkörper. Und was versteht man unter "Atemkörper" und "Körper" in diesem Kontext überhaupt? Soll man seinen Atem an einem fixierten Punkt beobachten, durch den Körper folgen, oder "überall" spüren? Auch dazu gibt es unterschiedlichste Meinungen und der PK lässt viele Interpretationsspielraum. Und genau das verunsichtert mich, zumindest phasenweise, sehr. Mittlerweile glaube ich aber immer mehr, dass es keine entscheidende Rolle spielt/spielen kann und vieles individuell unterschiedlich ist. Wenn es so wichtig wäre, hätte der Buddha seine Anweisungen dann nicht auch präzieser formuliert? :grinsen:

  • Grashuepfer
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    • 16. August 2018 um 16:33
    • #47

    Ich hab mich da auch lang drin vertieft... erst Zen, das auch wirklich persönlicher Unterweisung (in Gruppen vor Ort). Dann Diamantweg-Texte gelesen, klang auch sehr gut, mit Visualisierungen und so.

    Jüngst die zwei "Plain English" Bücher von Bhante G, und auch Kabat-Zinn, die haben mir die klassische (wenn man das so sagen darf) Samatha-Vipassana-"Technik" auch schmackhaft gemacht. (Ich seh das als eine Technik mit zwei Aspekten)

    Irgendwann kam der Punkt, an dem klar wurde, dass ich dabei bin, mich zu verzetteln. Mittlerweile mach ich v.a. Zen, aber ich finde grade bei sehr intensiven Emotionen ("hartnäckigen Hindernissen") kann es schon hilfreich sein, abseits der Meditationsmatte eine intensive Introspektion zu betreiben, und sich mal wirklich richtig genau anzuschauen, was da grad in mir abgeht. Da sind die Vipassana-Methoden schon sehr zielführend.. ihc mein z.B. so etwas :

    Tricycle: Pema Chöndrön: Meditation With Emotions

    Aber insgesamt ist mein Fazit: Ist nicht schädlich, auszuprobieren, herumzureisen, sich Sachen anzuschauen. Aber in den meisten Fällen sind die Methoden zwar sehr unterschiedlich, aber die damit beschrittenen Wege eigentlich nicht so sehr. Es wird oft hilfreich sein, sich einem Weg intensiver zu widmen, als zu sehr zu schwanken.

    Ein persönlicher Kontakt zu einer Lehrperson ist unendlich wertvoll. Wenn du gar unentschieden bist, dann mein Tip: Mach die Methode, bei der du eine möglichst gute Lehrperson (Gruppe, etc.) vor Ort findest, zu der du einen guten Draht hast, wo das Bauchgefühl stimmt.

    Einmal editiert, zuletzt von Grashuepfer (16. August 2018 um 16:39) aus folgendem Grund: Link repariert

  • Max Schenzle
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    • 18. August 2018 um 09:45
    • #48
    Grashuepfer:

    Ich hab mich da auch lang drin vertieft... erst Zen, das auch wirklich persönlicher Unterweisung (in Gruppen vor Ort). Dann Diamantweg-Texte gelesen, klang auch sehr gut, mit Visualisierungen und so.

    Jüngst die zwei "Plain English" Bücher von Bhante G, und auch Kabat-Zinn, die haben mir die klassische (wenn man das so sagen darf) Samatha-Vipassana-"Technik" auch schmackhaft gemacht. (Ich seh das als eine Technik mit zwei Aspekten)

    Irgendwann kam der Punkt, an dem klar wurde, dass ich dabei bin, mich zu verzetteln. Mittlerweile mach ich v.a. Zen, aber ich finde grade bei sehr intensiven Emotionen ("hartnäckigen Hindernissen") kann es schon hilfreich sein, abseits der Meditationsmatte eine intensive Introspektion zu betreiben, und sich mal wirklich richtig genau anzuschauen, was da grad in mir abgeht. Da sind die Vipassana-Methoden schon sehr zielführend.. ihc mein z.B. so etwas :

    Tricycle: Pema Chöndrön: Meditation With Emotions

    Aber insgesamt ist mein Fazit: Ist nicht schädlich, auszuprobieren, herumzureisen, sich Sachen anzuschauen. Aber in den meisten Fällen sind die Methoden zwar sehr unterschiedlich, aber die damit beschrittenen Wege eigentlich nicht so sehr. Es wird oft hilfreich sein, sich einem Weg intensiver zu widmen, als zu sehr zu schwanken.

    Ein persönlicher Kontakt zu einer Lehrperson ist unendlich wertvoll. Wenn du gar unentschieden bist, dann mein Tip: Mach die Methode, bei der du eine möglichst gute Lehrperson (Gruppe, etc.) vor Ort findest, zu der du einen guten Draht hast, wo das Bauchgefühl stimmt.

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    Hi, hast du es schon einmal mit dem Achtfachen Pfad und dem Pali-Kanon versucht? kesakambalo

  • hiri
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    • 18. August 2018 um 11:30
    • #49

    Lieber @kesakambalo, es reicht mir nun mit deinem Spam. Das ist in diesem Thread nun das sechste Mal dass du auf den Achtfachen Pfad verweist, ohne das irgendwie näher auszuführen und ohne auf Antworten zu reagieren (!).

  • Grashuepfer
    Gast
    • 19. August 2018 um 15:26
    • #50

    Hallo @kesakambalo,

    ich tu mir in der Form schwer, auf deinen Kommentar zu antworten. Was heißt "es mit dem achtfachen Pfad versuchen"? Ich würde das eher als ethische Grundlagen für die Lebensführung sehen, die natürlich sehr wertvoll sind, aber von Fragen bzgl. der Wahl der Meditationstechnik nicht so sehr im Vordergrund stehen.

    Und erst recht gilt das m.E. für die Lektüre des Pali-Kanons - nichts gegen diesen, aber für mich ist es eine relativ theoretische Beschäftigung. Ich hoffe, dass das nicht als Abwertung verstanden wird! Statt dessen gehts mir um die Wahl des Schwerpunktes. Die Frage hier ist ja, wie kann man möglichst gut in die konkrete Meditationspraxis einsteigen?

    Und da hätte ich die weder die moralischen Leitlinien, noch die Lektüre der altehrwürdigen Texte in den Vordergrund gestellt, so wertvoll beide auch sein mögen. Meine persönliche Situation ist etwas anders, aber das würde ganz von der sehr guten und berechtigen Frage, die dem Faden hier zu Grunde liegt, wegführen. Es ist vermutlich eine gute Idee, wenn wir versuchen, uns daran zu orientieren.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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