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Warum ich die Daseinsbereiche nicht auf Bewusstseinszustände anwende

  • pamokkha
  • 10. Mai 2017 um 19:31
  • Zum letzten Beitrag
  • Leonie
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    • 22. Dezember 2020 um 23:58
    • #76
    277:

    Immerhin ist ja der Bereich der Menschen und der Tiere nicht symbolisch zu verstehen?

    Wirklich?

    Die Darstellung der Daseinsbereiche ist symbolisch und zwar bezüglich aller 5 oder 6 Daseinsbereiche, je nach Darstellung.

    In den Upanischaden war damit die Wanderung der Seelen gemeint und da steckten dann auch Reste von Animismus, weil ja die Tiere beseelt galten/gelten. Hier gäbe es dann durchaus eine Überlegung zur Thread-Thematik, ob die Daseinsbereiche auch Bewusstseinszustände betreffen. Ich denke schon. Der Buddhismus kennt keine Seele und somit bleibt lediglich die Beziehung zu Karma, als Wille bzw. Willenstätigkeit. Absichten, seien sie heilsame oder unheilsame führen immer im Kreislauf der Erscheinungen zu irgendwelchen guten oder schlechten Ergebnissen, sind aber immer leidhaft, vergänglich und nicht-selbst. Dies wird bildlich und damit symbolisch in Rad des Lebens dargestellt. Wenn man die Beschreibungen der Bereiche liest, dann wird den Bereichen Eigenschaften zugesellt, die menschliche Eigenschaften sind. Dass es sich bei dem Begriff "Tier" um ein Symbol handelt, zeigt sich doch auch an der symbolischen Darstellung der mula - Schwein, Schlange, Hahn - Verblendung, Hass, Gier. Auch der Bereich "Mensch" ist symbolisch, denn er steht für eine bestimmte menschliche Eigenschaft - die Tat. Man bezeichnet die Daseinsbereiche auch als Reich des Genusses (Götter), Reich der Tat (Menschen), Reich der unbefriedigten Begierden (Hungergeister), Reich der Qual (Hölle) , Reich der Furcht (Tiere) und Reich des Kampfes (Asuras).

    Also - mit der Wörtlichkeit von Lehrreden sollte man vorsichtig sein - sie sind immer in einen Kontext zu deuten, den wir im übrigen nicht korrekt verstehen und wir uns also nur annähern.

    :zen:

  • Alephant
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    • 23. Dezember 2020 um 00:26
    • #77
    Punk:

    Ich denke der Weg zur Erleuchtung beginnt mit dem Vernichten des Aberglaubens.

    Das (der Beginn ...) wäre eher die Einhaltung der Tugendregeln (silas) Das führt zu einem offeneren und klareren Geist, der nicht mehr dem blossen Glauben zugeneigt ist. Aberglauben und Glauben (unmöglich beweisbare/zeigbare) Ansichten kann man nicht einfach vernichten. Das sitzt ziemlich tief drin ...

    Punk:

    In diesem Umfeld musste Buddha Kompromisse eingehen und konnte die anatta Lehre nicht in ihrer vollen Konsequenz propagieren. Bis heute überschattet die falsche Ansicht einer ewigen Seele, die von Leben zu Leben wandert, die Buddhalehre.

    Warum musste er das tun? Stellt MN12 (Majjhima Nikāya 12) dann so einen Kompromiss dar? Kuck mal genauer rein ...

    Könntest du dann auch klarer kennzeichnen als nur so: 'Kompromiss'. Also richtiger: ein riesiger Berg aus lauter Lügen. Was war das Motiv Buddhas, so extrem zu lügen? Oder war es nur die reine Verblendung?

  • Alephant
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    • 23. Dezember 2020 um 00:35
    • #78
    Leonie:

    Also - mit der Wörtlichkeit von Lehrreden sollte man vorsichtig sein - sie sind immer in einen Kontext zu deuten, den wir im übrigen nicht korrekt verstehen und wir uns also nur annähern.

    Du beziehst dich in deinen Erklärungen nicht auf MN12. Und kommst dann trotzdem zu einem Fazit zu MN12. So funktioniert ein Gespräch über MN12 nicht.

    Trotzdem danke für deine Mühe.

  • Alephant
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    • 23. Dezember 2020 um 00:42
    • #79
    Schmu:
    277:

    Also wäre dann 'Menschenbereich' und 'tierischer Bereich' und 'himmlischer Bereich' und 'Hungergeisterbereich' nicht symbolisch zu verstehen, aber 'Höllenbereich' symbolisch?

    Macht für mich keinen Sinn, und passt nicht zur generellen, sehr geordneten Aussagestruktur der Lehrreden. Es würde sich dann um eine Unordnung der Begriffe handeln. Innerhalb einer geordneten Gesamtaufzählung ist ein zentraler Begriff ein "Symbol", in der nächsten gleichartigen Aufzählung ist der zentrale Begriff dann kein "Symbol".

    Davon habe ich nichts gesagt. Das sind natürlich (in diesem Zusammenhang) alles symbolische Begriffe. Siehst du das anders?

    Es sind wie alle Begriffe nur Symbole. Fingerzeige. Genau wie 'Apfel' oder 'Haus' zum Beispiel. Willkommen in Samsara 😉

  • Leonie
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    • 23. Dezember 2020 um 11:32
    • #80
    277:
    Leonie:

    Also - mit der Wörtlichkeit von Lehrreden sollte man vorsichtig sein - sie sind immer in einen Kontext zu deuten, den wir im übrigen nicht korrekt verstehen und wir uns also nur annähern.

    Du beziehst dich in deinen Erklärungen nicht auf MN12. Und kommst dann trotzdem zu einem Fazit zu MN12. So funktioniert ein Gespräch über MN12 nicht.

    Trotzdem danke für deine Mühe.

    Verstehst du was du liest?

    :zen:

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    • 23. Dezember 2020 um 12:15
    • #81
    277:

    Könntest du dann auch klarer kennzeichnen als nur so: 'Kompromiss'. Also richtiger: ein riesiger Berg aus lauter Lügen. Was war das Motiv Buddhas, so extrem zu lügen? Oder war es nur die reine Verblendung?

    Man darf nicht vergessen, dass die Lehrreden im Palikanon weder von Buddha geschrieben noch gegengelesen wurden. Der aktuell vorliegende Palikanon, der von Neumann übersetzt wurde, gar erst im Jahre 1788 ! Wiki

    Wir werden tagelang diskutieren können, was wohl original Buddhaworte und was aus politischen oder anderen Gründen im aktuellen Palikanon Hinzugefügtes oder Weggelassenes sei.

    Ich gehe da nach meinem Gefühl, meiner Weisheit, die meinem Entwicklungsstand auf dem achtfachen Pfad entspricht. Das ist nur mein Senf, den ich hier beisteure ohne Anspruch auf Wahrheit.

    In 3 bis 4 Jahren hat sich meine Ansicht hoffentlich erneut verändert und nähert sich der "rechten" Ansicht immer weiter an.

  • mukti
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    • 23. Dezember 2020 um 12:38
    • #82

    Durch Handlungen in Werken, Worten und Gedanken entsteht ein bestimmter Bewusstseinszustand, das ist "bhava". Damit befindet sich ein Mensch in gewisser Weise in einem entsprechenden Daseinsbereich. Auf bhava folgt jati, vollständige Geburt in diesem Daseinsbereich.

    Wenn man auf palikanon.com in die Suche eingibt: "beim Zerfall des Körpers nach dem Tod", finden sich mehrere Lehrreden darüber, z.B. A.I.25.:[lz]

    Unmöglich ist es, und es kann nicht sein, daß einer, der in Werken, Worten und Gedanken recht wandelt, demzufolge und dadurch bedingt beim Zerfall des Körpers, nach dem Tode in eine niedere Welt gelangt, auf eine Leidensfährte, in die Daseinsabgründe, in eine Hölle. Wohl aber ist es möglich, daß er auf eine glückliche Fährte, in himmlische Welt gelangt.[/lz]

    Das dürfte unmissverständlich sein, eindeutiger geht es wohl nicht mehr.

    Mit Metta, mukti.


  • mukti
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    • 23. Dezember 2020 um 12:58
    • #83

    Es kann der Verdacht entstehen dass die Lehrreden über Wiedergeburt nachträglich hinzugefügt wurden und der Buddha habe das gar nicht gelehrt. Das wäre aber ein so massiver Eingriff in die gesamte Überlieferung, dass es so gut wie auszuschließen ist.

    Es beginnt mit dem Erwachen unter dem Bodhibaum, wo der Buddha seine vergangenen Leben und die anderer gesehen hat und zieht sich durch den gesamten Kanon in verschiedenen Zusammenhängen.

    Man kann auch argwöhnen dass der Buddha gelogen hat um kultutrellen Vorstellungen genüge zu tun und Anhänger zu gewinnen oder um ein Motiv für sittliches Verhalten vorzuschieben. Wenn man an einer bestimmten Ansicht anhaftet, lässt sich immer ein Argument dafür finden, wie entlegen es auch sein mag.

    Mit Metta, mukti.


  • Punk
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    • 23. Dezember 2020 um 13:03
    • #84
    mukti:

    Durch Handlungen in Werken, Worten und Gedanken entsteht ein bestimmter Bewusstseinszustand, das ist "bhava". Damit befindet sich ein Mensch in gewisser Weise in einem entsprechenden Daseinsbereich. Auf bhava folgt jati, vollständige Geburt in diesem Daseinsbereich.

    Wenn man auf palikanon.com in die Suche eingibt: "beim Zerfall des Körpers nach dem Tod", finden sich mehrere Lehrreden darüber, z.B. A.I.25.:

    [lz]

    Unmöglich ist es, und es kann nicht sein, daß einer, der in Werken, Worten und Gedanken recht wandelt, demzufolge und dadurch bedingt beim Zerfall des Körpers, nach dem Tode in eine niedere Welt gelangt, auf eine Leidensfährte, in die Daseinsabgründe, in eine Hölle. Wohl aber ist es möglich, daß er auf eine glückliche Fährte, in himmlische Welt gelangt.

    [/lz]

    Das dürfte unmissverständlich sein, eindeutiger geht es wohl nicht mehr.


    Wie oben schon geschrieben, es steht viel Unsinn im Palikanon. In der von Dir zitierten Sutte steht auch geschrieben:

    Unmöglich ist es, und es kann nicht sein, daß ein Weib

    • ein Heiliger und Vollkommen Erwachter wird -
    • ein Weltherrscher wird -
    • die Herrschaft über die (Dreiunddreißig) Götter, (*5)
    • über die Mara-Wesen (*6) oder
    • Brahma-Wesen ausübt.

    Wohl aber ist es möglich, daß ein männliches Wesen ein Heiliger und Vollkommen Erwachter oder ein Weltherrscher wird, oder die Herrschaft über die (Dreiunddreißig) Götter, über die Māra-Wesen oder Brahma-Wesen ausübt.

  • Online
    Helmut
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    • 23. Dezember 2020 um 13:47
    • #85
    Punk:


    Wie oben schon geschrieben, es steht viel Unsinn im Palikanon. In der von Dir zitierten Sutte steht auch geschrieben:

    Unmöglich ist es, und es kann nicht sein, daß ein Weib

    • ein Heiliger und Vollkommen Erwachter wird -
    • ein Weltherrscher wird -
    • die Herrschaft über die (Dreiunddreißig) Götter, (*5)
    • über die Mara-Wesen (*6) oder
    • Brahma-Wesen ausübt.

    Wohl aber ist es möglich, daß ein männliches Wesen ein Heiliger und Vollkommen Erwachter oder ein Weltherrscher wird, oder die Herrschaft über die (Dreiunddreißig) Götter, über die Māra-Wesen oder Brahma-Wesen ausübt.

    Das ist ein schönes Beispiel dafür, wie man an den Worten klebend den Kontext, in dem die Sutte entstanden ist, ausblendet und auf die Worte bewusst oder unbewusst eine Eigenbedeutung projiziert, die sie nicht haben.

    Im Indien vor Buddha, während der Zeit des Buddha und auch danach fehlten den Frauen die notwendigen Voraussetzungen für das Erlernen und Praktizieren des Dharma, weil sie weitest gehend von Bildung ausgeschlossen waren.

    In unserer heutigen Zeit ist die Situation der Frauen zum Beispiel hier in Deutschland inzwischen eine andere. Deshalb können hier Frauen, wenn sie den Dharma praktizieren und dazu haben sie grundsätzlich die Möglichkeit, Arhat oder Buddha werden.

    Gruß Helmut

    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

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    • 23. Dezember 2020 um 13:50
    • #86
    Punk:


    Wie oben schon geschrieben, es steht viel Unsinn im Palikanon.

    Wenn etwas unsinnig oder unmoralisch erscheint dann kann das am Palikanon liegen oder an den eigenen Vorstellungen.

    Mit Metta, mukti.


  • mukti
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    • 23. Dezember 2020 um 14:15
    • #87

    Also wenn ich etwas nicht verstehe dann lasse ich es erstmal beiseite und wende mich verständlichen Dingen zu, die ein sinnvolles Gesamtbild ergeben oder die ich unmittelbar praktizieren kann. Es kommt halt drauf an was ich eigentlich will und ob mich diese Lehre dort hinführen kann. Mit einem grundsätzlich skeptischen Geist an die Sache heranzugehen um darin möglichst Fehler zu finden nährt nicht das Vertrauen sondern die Zweifel.

    Ich messe nicht den Geist der Lehre an meinem Geist sondern meinen Geist am Geist der Lehre, wobei ganz klar wird, wie klein er dagegen ist.

    Mit Metta, mukti.


  • Schmu
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    • 23. Dezember 2020 um 15:08
    • #88

    Am Ende ist das alles gar nicht so wichtig, miteinander zu vergleichen, wie wir dieses oder jenes verstehen, wie wir es auslegen. Es kann mir bei meiner eigenen Klärung helfen, ja.

    Ab dann muss ich den Weg für mich gehen. Wichtig ist nur, dass ich immer geradeaus gehe, nicht ständig stehenbleibe oder abbiege. Und wenn es einer lieber so ausdrückt, dass es in Wahrheit gar keinen "Weg" gibt, auch gut.

  • Alephant
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    • 23. Dezember 2020 um 15:12
    • #89
    Leonie:
    277:
    Leonie:

    Also - mit der Wörtlichkeit von Lehrreden sollte man vorsichtig sein - sie sind immer in einen Kontext zu deuten, den wir im übrigen nicht korrekt verstehen und wir uns also nur annähern.

    Du beziehst dich in deinen Erklärungen nicht auf MN12. Und kommst dann trotzdem zu einem Fazit zu MN12. So funktioniert ein Gespräch über MN12 nicht.

    Trotzdem danke für deine Mühe.

    Verstehst du was du liest?

    Ich versteh das, dass du diese Frage ein bissl angry gestellt hast. So war mein Post aber nicht gemeint. Du erklärst wirklich nicht anhand von MN12.

    Um ein wenig für Verständnis zu sorgen und der Spannung, die ich hinter deiner Frage gelesen habe (ist aber natürlich nur meine Interpretation) ein bissl Lockerung entgegenzusetzen, folgende Zeilen.

    Innerhalb der Lehre gilt: es gibt Aussagen die bedürfen der Deutung. Und es gibt Aussagen Buddhas die bedürfen nicht der Deutung. Die Lehrredenstelle wo das gesagt wird, hab ich nicht im Kopf, kanns aber herausfinden, wenn du das willst.

    MN12 ist eine Erklärung über das Buddhawesen, oder über den Buddha (je nachdem wie man es halt sehen will, ich finde den ersten Begriff ein wenig neutraler). Diese Lehrrede ist (da erhebe ich aber keine Deutungshoheit und bin gerne bereit zu diskutieren, kann ja sein, dass ich das falsch sehe) keine, die der Deutung bedarf.

    Nun möchte ich dir zeigen, dass sich deine Erklärung (Post 78) nicht oder wenig auf MN12 bezieht.

    Gleich am Anfang deines Posts stellst du einen Bezug zu den Upanishaden her. Diese Lehrrede hat aber nichts mit den Upanishaden zu tun. Ausgehend von hier deutest du den von mir geposteten Teil von MN12. Also die Aussage Buddhas, dass er die 5 Daseinsbereiche kennt (Nibbana ist kein Daseinsbereich). Hier schreibst du: je nach dem. In MN12 ist es aber nicht je nach dem. Sondern: fünf Daseinsbereiche und Nibbana. Du schreibst und erklärst weiter, wie das in den Upanishaden gemeint war.

    Dann erklärst du wie das bildlich und damit symbolisch (sind Worte keine Symbole?) im Rad des Lebens (das ist so eine bildliche Darstellung, hab die schonmal gesehen. Die hat aber nichts mit MN12 zu tun) gemeint ist.

    Du beziehst dich weiter auf andere Beschreibungen als in MN12 und erklärst menschliche Eigenschaften die dem und dem Bereich zugewiesen werden.

    Zum Schluss erklärst du über MN12 hinaus, dass man mit der Wörtlichkeit (ein Wort, was ich gar nicht verstehe oder nicht mehr verstehe) in den Lehrreden vorsichtig sein soll - dass die Lehrreden immer im Kontext zu deuten sind. Dazu sagst du, dass wir (!) diesen Kontext nicht korrekt verstehen und 'wir' uns also nur annähern.

    Das heisst für mich: du beziehst dich nicht auf MN12. Du nimmst anderes Wissen, andere Erklärungen, um Aussagen hier zu deuten und zu behaupten, dass auch die hier genannten Daseinsbereiche Symbole wären.

    Meine Herangehensweise wäre: MN12 innerhalb des 'Kontextes' anderer Lehrreden zu besprechen. Und da erscheint mir sehr wichtig: Es gibt Aussagen die der Deutung bedürfen. Und Aussagen, die nicht der Deutung bedürfen. MN12 ist (aus meiner Sicht) nicht so eine Lehrrede (die gross gedeutet werden muss). Hier wird ganz klar erklärt, was einen Buddha ausmacht, was er erkannt hat. Und da spricht er (unter anderem): er kennt die fünf Daseinsbereiche.

    Und da möchte ich genauso frei wie du sagen, aber eben anders: diese Nennung und auch andere Erklärungen und Nennungen in MN12 sind nicht symbolisch gemeint. Trotzdem sind das Symbole, oder Repräsentanten so wie alle Begriffe. Also wie ich es Schmu schon schrieb: wie zum Beispiel 'Apfel' oder 'Haus' oder auch 'Welt' oder 'Wald'. Diese Begriffe kommen der (durch Körpersinne und Geist bedingten Wahrnehmung) entgegen. Bedürfen also nicht der weiteren Deutung.

    Ein Hinweis: mich hat einfach interessiert, wie du das mit der Symbolhaftigkeit erklärst. Und du erklärst hier in Bezug zu Erklärungen und Darstellungen ausserhalb der Lehrreden. Aber: Danke nochmal für die Mühe.

    Einmal editiert, zuletzt von Alephant (23. Dezember 2020 um 15:17)

  • Leonie
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    • 23. Dezember 2020 um 16:08
    • #90

    Näheres in Kapitel 6 - 8.


    Das_buddhistische_Lebensrad.pdf

    @277

    Woher soll ich wissen, wie dein post gemeint war - ich mache mir keine Vorstellungen über dich, den Verfasser der posts.

    Du kannst also unterscheiden, welche Lehrreden der Deutung bedürfen und welche nicht. Glückwunsch.

    Vielleicht liest du diese Lehrrede nochmals gründlich und den Abschnitt, den du unter (67) hier gepostet hast.

    :zen:

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    • 23. Dezember 2020 um 16:16
    • #91

    Dass es zu interpretierende und nicht zu interpretierende Lehrreden des Buddha gibt, ist ja klar. Das wird aber von Lehrmeinung zu Lehrmeinung unterschiedlich aufgefasst. Deshalb muss man die Kriterien nennen aufgrund deren man eine Lehrrede für eine zu interpretierende hält. Die sind aber auch in Post 91 nicht genannt worden.

    Gruß Helmut

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  • Alephant
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    • 23. Dezember 2020 um 16:27
    • #92
    Leonie:

    Näheres in Kapitel 6 - 8.


    Das_buddhistische_Lebensrad.pdf

    @277

    Woher soll ich wissen, wie dein post gemeint war - ich mache mir keine Vorstellungen über dich, den Verfasser der posts.

    Du kannst also unterscheiden, welche Lehrreden der Deutung bedürfen und welche nicht. Glückwunsch.

    Vielleicht liest du diese Lehrrede nochmals gründlich und den Abschnitt, den du unter (67) hier gepostet hast.

    Alles anzeigen

    Warum so angry?

    Nein ich schrieb nicht, dass ich wüsste welche Lehrede und welche nicht ... Insofern kein Glückwunsch angebracht.

    Warum soll ich die nochmals lesen? Die Begriffe über die Daseinsbereiche sind keine Symbole für Zustände nur im menschlichen Leben sondern klar und eindeutig wird auch anderes Leben/Dasein als das menschliche genannt. Egal ob ich das nochmal lese oder nicht und egal wie das in den Upanishaden oder woanders gesehen wird.

    Das ist eine Wunschinterpretation von dir, und ich (und bestimmt könnens auch andere) kann so einen Wunsch ja auch verstehen. Es wäre schön/beruhigend: nur Symbole für verschiedene Erfahrungen/Zustände menschlichen Lebens ... ohja.

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    Helmut
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    • 23. Dezember 2020 um 16:51
    • #93
    277:

    Nein ich schrieb nicht, dass ich wüsste welche Lehrede und welche nicht ... Insofern kein Glückwunsch angebracht.

    In Post 91 schreibst du aber:

    277:

    Innerhalb der Lehre gilt: es gibt Aussagen die bedürfen der Deutung. Und es gibt Aussagen Buddhas die bedürfen nicht der Deutung.

    Wie kommst du denn zu dieser Behauptung, wenn du nicht weißt, welche Lehrrede zu interpretieren ist und welche nicht?

    Gruß Helmut

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    Einmal editiert, zuletzt von Helmut (23. Dezember 2020 um 16:57) aus folgendem Grund: Schreibfehlerkorrektur

  • Rudolf
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    • 23. Dezember 2020 um 17:00
    • #94
    Shankara:

    Versteht mich nicht falsch, ich meine damit nicht nur die großen lebensverändernden Entscheidungen. Ich denke Wiedergeburt geschieht beinahe täglich.

    Man kann das Wort "Geburt" als Metapher benutzen, so wie "Herkules ist stark wie ein Löwe".

    Es gibt aber auch "echte" Löwen.

    Und so gibt es auch "echte" Geburt: wenn ein Embryo aus dem Mutterleib hervorkommt und zum Säugling wird.

    Ich denke im Palikanon und anderen Texten des Buddhismus geht es immer um diese echte Geburt, wenn von Geburt oder Wiedergeburt die Rede ist.

    Das wäre Unfug das anders zu verstehen. Niemand kann solch eine "Metapher"-Stelle aus dem Palikanon zitieren.

    Wenn es keine Wiedergeburt (im echten Sinn) gäbe, was geschähe dann mit mir z.B. nach meinem (echten) Tod?

    Wenn ein anderes Lebewesen dann wiedergeboren würde und nicht "ich", dann wäre es ja keine "Wieder"geburt, dann wäre es eine (ganz neue) Geburt.

    Wenn der Buddha etwas ganz sicher nicht gelehrt hat, dann ist es Nihilismus.

    :rainbow:

  • Alephant
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    • 23. Dezember 2020 um 17:57
    • #95
    Helmut:
    277:

    Nein ich schrieb nicht, dass ich wüsste welche Lehrede und welche nicht ... Insofern kein Glückwunsch angebracht.

    In Post 91 schreibst du aber:

    277:

    Innerhalb der Lehre gilt: es gibt Aussagen die bedürfen der Deutung. Und es gibt Aussagen Buddhas die bedürfen nicht der Deutung.

    Wie kommst du denn zu dieser Behauptung, wenn du nicht weißt, welche Lehrrede zu interpretieren ist und welche nicht?

    Ich komme zu dieser Aussage, weil es eine entsprechende Lehrrede gibt, in der das durch den Buddha gesagt wird. Ich glaube aber, dass es nicht der Begriff 'deuten' war.

    Sinngemäss aber (da bin ich mir sicher) heisst es: es gibt Aussagen, die muss man genauer erläutern (ich denke, weil sie sonst leicht missverständlich sind), und dann gibt es Aussagen, die muss man nicht genauer erläutern (weil sie von sich aus eher nicht so leicht missverstehbar sind).

    Hierauf bezog ich mich.

    Ich schrieb nicht, dass ich bei allen Lehrredentexten wüsste, wie die zu nehmen sind. Leonie meint anscheinend, dass MN12 so eine Lehrrede darstellt. Ich bin nicht dieser Auffassung.

    Obwohl man natürlich (wie aber in so einigen Aussagen Buddhas) gerade wenn von den Wesen die hier und dort in den verschiedenen Daseinsbereichen 'wiedererscheinen' die Rede ist, unveränderliche Wesenskerne sehen/auslegen kann. Also: obwohl man solche Aussagen dann mehr 'hinduistisch' (soweit ich dieses Attribut verstehe) sieht.

    Ich habe extra geschrieben, dass ich keine Deutungshoheit für MN12 beanspruche. Und dass ich mich gerne auf eine genauere Besprechung einlasse. Ich füge jetzt noch an: aber nur innerhalb des 'Gesamtkontextes' der überlieferten Lehrreden. Das ginge dann so: es gibt aber noch diese Aussagen hier und dann diese Aussagen dort. Und nicht: in den Upanishaden steht es so geschrieben und in diesen Texten des Hinduismus steht es so geschrieben. Denn die Lehre steht für sich. Es ist EINE Lehre, die keinen Bezug zu anderen Lehren braucht, damit man sie versteht.

    Wenn in MN12 von den magischen Fähigkeiten Buddhas die Rede ist, ist das für mich nicht weiter erklärungsbedürftig. Das kann ich zum Beispiel nicht in Frage stellen. Das ist für mich eine glasklare Aussage. Für mich sind die Aussagen über die Daseinsbereiche ebenso glasklare und genauso gemeinte Aussagen. Auf den Begriff 'Tierreich' ist man ja zum Beispiel ohne die Lehre des Buddha gekommen, weil das offensichtlich ist. Dass es eben Tiere, also solche Existenzformen gibt. Schwieriger wird es natürlich bei den 'Reichen' anderer Wesensformen, weil sie mit dem 'normalen' Auge nicht zu erkennen sind.

    Ich hab diese Lehrrede, in der das mit der Deutungsnotwendigkeit mancher Aussagen vorkommt, in meinem Post erwähnt.

  • Punk
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    • 23. Dezember 2020 um 18:29
    • #96
    Helmut:

    Das ist ein schönes Beispiel dafür, wie man an den Worten klebend den Kontext, in dem die Sutte entstanden ist, ausblendet und auf die Worte bewusst oder unbewusst eine Eigenbedeutung projiziert, die sie nicht haben

    Mir ist es scheissegal ob jemand an Wiedergeburt glaubt oder nicht. Für die Lehre Buddhas ist dies vollkommen unwichtig.

    Buddha hat eine Lehre entworfen die zur Vernichtung von dukkha führt und keine Offenbarungsreligion gegründet, die mystische Geheimnisse enthüllt.

    Wenn man bei der oben zitierten Genderdiskussion den Kontext betont, muss man den Kontext auch bei der Sutte, die Mukti zitierte tun !

    Das habe ich weiter oben gemacht ! Ich frage mich manchmal ob ihr alle Beiträge wirklich lest ?

    Punk:

    Was Wiedergeburt im Buddhismus betrifft bin ich der Meinung, dass diese für den Buddha gar nicht im Zentrum seiner Lehre steht.

    Die Lehre Buddhas wurde in einem Umfeld verkündet, in dem die Wiedergeburt im Sinne einer Seelenwanderung gelehrt wurde. Der Glaube an eine Wiedergeburt half die Gesellschaft zu ordnen indem die Mächtigen ihre Stellung damit rechtfertigten, dass sie sich diese in einem früheren Leben verdient hätten und schlechter gestellte selber aufgrund schlechter Taten im früheren Leben quasi selbstverschuldet in einer

    tiefen Stellung sind.

    In diesem Umfeld musste Buddha Kompromisse eingehen und konnte die anatta Lehre nicht in ihrer vollen Konsequenz propagieren. Bis heute überschattet die falsche Ansicht einer ewigen Seele, die von Leben zu Leben wandert, die Buddhalehre.


    Das neue Lehren von altem Glauben verzerrt werden ist häufig. Nehmen wir mal den Katholizismus als Beispiel. Die Lehre von Jesus Christus wurde da völlig verzerrt.

    Der Katholizismus ist voller Synkretismen vorangegangen Religionen. Der Eimgottglaube wird zum Dreigottglauben in der Dreifaltigkeit Gottes, die Naturgottheiten werden zu Heiligen um die sich allerlei abergläubische Praktiken winden. Der Katholik betet zu Maria, St.Anton, der heiligen Agatha, dem Heiligen Blasius etc.


    Ich denke der Weg zur Erleuchtung beginnt mit dem Vernichten des Aberglaubens.

    Alles anzeigen

    Ich will dieses Thema nun nicht weiterverfolgen. Soll glauben wer will.

    Ich habe kein Problem mit der Idee Wiedergeburt obwohl die für mich nicht existiert. Ob man an eine Wiedergeburt glaubt oder nicht ist für die Lehre Buddhas vollkommen irrelevant.

    Die Lehre Buddhas schenkt uns nicht eine Wiedergeburt sondern die Freiheit. _()_

  • Alephant
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    • 23. Dezember 2020 um 19:27
    • #97
    Punk:

    Ich gehe da nach meinem Gefühl, meiner Weisheit, die meinem Entwicklungsstand auf dem achtfachen Pfad entspricht. Das ist nur mein Senf, den ich hier beisteure ohne Anspruch auf Wahrheit.

    In 3 bis 4 Jahren hat sich meine Ansicht hoffentlich erneut verändert und nähert sich der "rechten" Ansicht immer weiter an.

    Lieber Punk :)

    Gute Worte (finde ich).

    Bleib offen, aber unbeirrbar bei deinem Denken. (eigene) Einsicht und nicht einfach was nachsprechen. Du weisst was ich meine ... Ich wünsche ein schönes Fest der Liebe. Wünsche ich auch allen anderen hier ✌️


    :rad:

  • mukti
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    • 23. Dezember 2020 um 19:54
    • #98
    277:

    Sinngemäss aber (da bin ich mir sicher) heisst es: es gibt Aussagen, die muss man genauer erläutern (ich denke, weil sie sonst leicht missverständlich sind), und dann gibt es Aussagen, die muss man nicht genauer erläutern (weil sie von sich aus eher nicht so leicht missverstehbar sind).

    Das könnte es sein:


    [lz]

    Zwei, ihr Mönche, machen falsche Aussagen über den Vollendeten. Welche zwei?

    Derjenige, der eine Lehrrede mit einem der Deutung bedürfenden Sinne für eine Lehrrede mit ausgemachtem Sinne erklärt; (*1) und derjenige, der eine Lehrrede mit ausgemachtem Sinne für eine Lehrrede mit der Deutung bedürfenden Sinne erklärt (*2). Diese beiden machen falsche Aussagen über den Vollendeten.

    Zwei, ihr Mönche, machen keine falschen Aussagen über den Vollendeten. Welche zwei?

    Derjenige, der eine Lehrrede mit einem der Deutung bedürfenden Sinne für eine ebensolche erklärt; und derjenige, der eine Lehrrede mit ausgemachtem Sinne für eine ebensolche erklärt.

    Diese beiden machen keine falschen Aussagen.

    A.II.26[/lz]

    Mit Metta, mukti.


  • Alephant
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    • 23. Dezember 2020 um 20:29
    • #99

    Das ist es, vielen Dank mukti ! ✌️🙂Ich werd die Formulierung mal auswendig lernen.

    Ich wünsch auch dir ein frohes Fest! Schön finde ich das, nicht allein zu sein mit dem grossen Vertrauen in die Lehrreden. Vielleicht kann man mal einen Thread machen, in dem man sich gegenseitig Lehrredenstellen zeigen kann, wo einem ein starker Eindruck kommt: können nur Buddhaworte, oder anders: können nur Worte von jemanden mit sehr sehr ... grosser Klarheit sein.

    Eine Frage hab ich an dich. Wie gehst du mit der Formulierung 'spontan entstandene Wesen' (auch in MN12) um?

  • Erdmaus
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    • 23. Dezember 2020 um 20:32
    • #100
    Punk:

    Ob man an eine Wiedergeburt glaubt oder nicht ist für die Lehre Buddhas vollkommen irrelevant.

    Hi!

    Ersetze "man" durch "ich", dann passt es. Der primäre Anteil der Buddhisten glaubt an die Wiedergeburt und für diese Menschen ist sie höchst relevant im Sinne eines richtungsweisenden Konzeptes, welches ihr Weltbild stark beeinflusst.

    PS: Dein Buddhismus könnte ev. säkular sein. Das ist völlig ok. Ich verfolge eine säkulare Interpretationsweise, welche die unbeweisbaren, religiösen Inhalte weitgehend ausklammert. Das ist dann aber nicht mehr der ursprüngliche Buddhismus, sondern eine patchworkartige Form, die man nicht unbedingt "Buddhismus" nennen sollte.

    lg,

    Erdmaus

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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