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  1. Buddhaland Forum
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  3. Theravada-Buddhismus

Buddha Arahant

  • Tsultrim Dorje
  • 19. Juni 2012 um 12:26
  • Geschlossen
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  • ekkhi
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    • 3. Juli 2012 um 08:50
    • #151
    accinca:
    Simo:


    Allerdings auch hat das der Buddha gelehrt: Und zwar im Dhasabhumikasutra.

    Was allerdings auch nicht vom Buddha ist.


    Für die tibetischen Buddhisten ist es von Buddha, für Theravadins nicht.
    Hier geht es gerade nicht darum wer Recht hat ( denn im Theravada Forum haben die Theravadins Recht),
    sondern um zu sehen wie weltlich Bodhisattvas noch sind.
    Sukha bezweifelt, dass dieser Weg aus "reinen" Motiven heraus gegangen wird, und meint es sei ein Anhaften ans weltliche Leben,
    dass man dadurch nicht loslassen muss. Daraufhin kam der Hinweis auf die Bodhisattva-Stufen, die beschreiben, welche Qualitäten
    ein Bodhisattva wann verwirklicht. Es ist klar, dass dies nicht Theravada-Sichtweise ist.
    Man ist, soweit ich das sehe, noch beim Thema.
    _()_ ekkhi

  • Doris
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    • 3. Juli 2012 um 08:55
    • #152

    Verfasst im vollen geistigen Besitz am 23. Tag des Monsuns

    Der Buddha
    Unterschrift

    :D

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Sukha
    Gast
    • 3. Juli 2012 um 09:36
    • #153
    Doris Rasevic-Benz:

    http://www.buddhismus-heute.de/archive.issue_…tion__1.de.html

    Zitat

    10 Paramita

    Freigebigkeit,
    Sittlichkeit,
    Entsagung,
    Wissen,
    Willenskraft,
    Nachsicht,
    Wahrhaftigkeit,
    Entschluß,
    Güte,
    Gleichmut.

    Alles anzeigen

    Es bringen doch aber so manche Leute schon einiges (und nicht in dieser Reihenfolge) mit in dieses Leben, was die Paramita betrifft.

    Wie geht man denn da mit dem "Stufenweg" um?

    Den Rest in diesem Link lass ich (jetzt) einfach mal so stehen :)

    Doris Rasevic-Benz:

    Verfasst im vollen geistigen Besitz am 23. Tag des Monsuns

    Der Buddha
    Unterschrift

    Ist das auch notariell beglaubigt ;)

    ()

  • Doris
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    • 3. Juli 2012 um 10:05
    • #154
    Zitat

    Ist das auch notariell beglaubigt


    Nö, deshalb ja der ganze Streit ums Erbe … :D

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • accinca
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    • 3. Juli 2012 um 19:10
    • #155
    ekkhi:

    Es ist klar, dass dies nicht Theravada-Sichtweise ist.


    Genau und damit auch nicht vom Buddha. :idea:

  • Axel Benz
    Gast
    • 3. Juli 2012 um 20:22
    • #156
    accinca:
    ekkhi:

    Es ist klar, dass dies nicht Theravada-Sichtweise ist.


    Genau und damit auch nicht vom Buddha. :idea:


    Diese Behauptung wird auch durch noch so häufiges Wiederholen nicht richtig.

    Aufgabe eines Moderators ist es auch, falsche Behauptungen zu korrigieren und klarzustellen, wo es sich um Fakten und wo um Meinungen handelt, und sei es auch nur, um Neulingen kein falsches Bild zu bieten.

    In diesem Forum wurde von verschiedenen Nutzern schon so häufig darauf hingewiesen, dass die Aussage, im Palikanon seien (nur) authentische Aussagen des historischen Buddha überliefert und das Theravada habe diese wortgetreu überliefert, dass ich es nicht mehr zählen mag. Genau so häufig wurde das mit wissenschaftlichen Erkenntnissen belegt (übrigens auch mit solchen, die in angesehenen buddhistischen Zeitschriften wie z.B. 'Tricycle' besprochen wurden).

    Es steht natürlich jedem frei, eine religiöse Überzeugung zu haben: unbefleckte Empfängnis, die Belohnung von Märtyrern im Paradies, die Existenz des Fliegenden Spaghetti-Monsters. Ich werde es aber hier als Moderator nicht hinnehmen, wenn diese religiösen Überzeugungen immer wieder als unhinterfragbare Fakten präsentiert werden.

  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 3. Juli 2012 um 20:41
    • #157

    Axel, so sehr es mir auch inhaltlich persönlich gefällt, was Du hier schreibst, ich glaube nicht, dass ein Moderator Inhalte in dieser Weise zensieren darf. Man kann schreiben "Falsch, accinca." Aber "Ich werde nicht hinnehmen, ..." - was soll das heißen? Darf Accinca nicht mehr seine accincatypischen Kurzkommentare abgeben? Hast Du das jetzt verboten?

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Sukha
    Gast
    • 3. Juli 2012 um 21:01
    • #158

    Useless

    Dies steht als Erklärung und Einleitung zu Beginn Deines von Dir moderierten Forenbereichs.


    http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=13&t=784
    Die Lehren des Buddhismus

    Theravada

    Buddhas Lehre wurde nicht von ihm selbst niedergeschrieben, erst unmittelbar nach seinem Tod begannen seine Schüler, seine Worte in mündlicher Form festzuhalten.Die erste systematische Niederschrift erfolgte im 1. Jahrhundert v.u.Z. in Ceylon (dem heutigen Sri Lanka).

    Anhand der in Ceylon gefundenen Palmblattaufzeichnungen, die bis in die heutige Zeit unter dem Begriff Pali Kanon erhalten geblieben sind, konnte nachgewiesen werden, dass auch andere, zum Teil erst Jahrhunderte später abgefasste Quellen der Tripitaka, der "Drei Körbe der Weisheit", Grundlage des ursprünglichen Buddhismus, der heute unter dem Begriff Theravada Buddhismus bekannt ist, nahezu wortwörtlich und ohne nennenswerte Abweichungen mit den alten Originaltexten übereinstimmen.

    ...

    und für alle sichtbar im Forum:

    Theravada bedeutet wörtlich „Lehre der Ordens-Älteren“ und geht auf diejenigen Mönche zurück, die die Lehrreden noch direkt vom Buddha gehört haben, z. B. Ananda, Kassapa, Upali.

    Ein paar Sachen sind tatsächlich später hinzgefügt worden. Aber im Großen und Ganzem kann man heute davon ausgehen, dass es Buddha-Wort ist, was da überliefert wird.

    Ausnahme ist der Abhidhamma, wo sehr umstritten ist ob der historische Buddha dies so in dieser Form gelehrt hat.

  • Axel Benz
    Gast
    • 3. Juli 2012 um 21:26
    • #159

    @LL

    Losang Lamo:

    Axel, so sehr es mir auch inhaltlich persönlich gefällt, was Du hier schreibst, ich glaube nicht, dass ein Moderator Inhalte in dieser Weise zensieren darf. Man kann schreiben "Falsch, accinca." Aber "Ich werde nicht hinnehmen, ..." - was soll das heißen? Darf Accinca nicht mehr seine accincatypischen Kurzkommentare abgeben? Hast Du das jetzt verboten?


    Kein Mensch zensiert. Die Formulierung 'unwidersprochen hinnehmen' wäre besser und genauer gewesen. Im Übrigen geht aus dem Zusammenhang, denke ich, deutlich hervor, dass es nicht darum geht, hier Äußerungen zu verbieten, sondern den Unterschied zwischen religiösen Überzeugungen und Fakten klarzustellen.

    @Sukha, Kusala oder wer auch immer...

    Sukha:

    Useless
    Dies steht als Erklärung und Einleitung zu Beginn Deines von Dir moderierten Forenbereichs.
    (...)
    Die Lehren des Buddhismus

    Theravada

    Buddhas Lehre wurde nicht von ihm selbst niedergeschrieben, erst unmittelbar nach seinem Tod begannen seine Schüler, seine Worte in mündlicher Form festzuhalten.Die erste systematische Niederschrift erfolgte im 1. Jahrhundert v.u.Z. in Ceylon (dem heutigen Sri Lanka).

    Anhand der in Ceylon gefundenen Palmblattaufzeichnungen, die bis in die heutige Zeit unter dem Begriff Pali Kanon erhalten geblieben sind, konnte nachgewiesen werden, dass auch andere, zum Teil erst Jahrhunderte später abgefasste Quellen der Tripitaka, der "Drei Körbe der Weisheit", Grundlage des ursprünglichen Buddhismus, der heute unter dem Begriff Theravada Buddhismus bekannt ist, nahezu wortwörtlich und ohne nennenswerte Abweichungen mit den alten Originaltexten übereinstimmen.
    ...
    und für alle sichtbar im Forum:

    Theravada bedeutet wörtlich „Lehre der Ordens-Älteren“ und geht auf diejenigen Mönche zurück, die die Lehrreden noch direkt vom Buddha gehört haben, z. B. Ananda, Kassapa, Upali.


    Erstens musste ich keinen Amtseid ablegen, allzeit zu den überlieferten Formulierungen der Forumsälteren zu stehen, aber zweitens (und in diesem Zusammenhang wichtiger): ich sehe keinen Wiederspruch zu dem, was ich geschrieben habe. Die Formulierungen sind (bewusst?) vage und interpretationsfähig. So bedeutet ja ein 'nahezu wortwörtlich und ohne nennenswerte Abweichungen mit den alten Originaltexten' übereinstimmender Text weder, dass dieser 'Originaltext' wortwörtlich auf den historischen Buddha zurückgeht (original von wem?). Unmittelbar nach seinem Tod (hast du diese Formulierung, die du jetzt zitierst, nicht neulich noch kritisiert?) wurden gewiss Buddhaworte mündlich weitergegeben. Darüber, inwiefern aber der heute vorliegende Textkorpus wortgetreu, vollständig und ausschließlich Worte Gautamas überliefert, sagt dieser Satz (mit gutem Grund) nichts aus.

  • Sukha
    Gast
    • 3. Juli 2012 um 21:49
    • #160
    Axel Benz:

    hast du diese Formulierung, die du jetzt zitierst, nicht neulich noch kritisiert?)

    Nicht das ich wüsste.

    Axel Benz:

    ) wurden gewiss Buddhaworte mündlich weitergegeben. Darüber, inwiefern aber der heute vorliegende Textkorpus wortgetreu, vollständig und ausschließlich Worte Gautamas überliefert, sagt dieser Satz (mit gutem Grund) nichts aus.

    Bis heute werden die Sutten akribisch auswendig gelernt. An verschiedenen Orten werden sie turnusmäßig "abgefragt" und bis heute sind sie überall identisch. Egal wo rezitiert wird. Ob in Burma, Thailand oder Sri Lanka. Das einzige was anders ist, ist die Ausprache mancher Paliworte. Die sind dann teilweise landestypisch eingefärbt.

    Wenn man eines dem Theravada nachsagen kann, dann ist es die Akribie, der Fleiß und die Disziplin mit der gelernt und weiter gegeben wird.

    Mögen auch ein paar Worte sich vielleicht geändert haben, mögen einige Sutten nicht ganz stimmig als ein (1) Text beim Aufschreiben zusammengefügt worden sein, der rote Pfaden ist erhalten geblieben. Durch die vielen Lehrreden, die an verschiedene Menschen gehalten worden sind, die aber letztendlich den selben Inhalt haben, haben wir heute gute Vergleichsmöglichkeiten. Auch die Indologie ist weit fotgeschritten, sodass manche (eingeschlichenen) Fehler aufgedeckt wurden und noch werden und dann in den richtigen Kontext eingefügt werden.

    Axel Benz:

    sondern den Unterschied zwischen religiösen Überzeugungen und Fakten klarzustellen.

    Bitte überdenke diesen Satz noch einmal.

  • nibbuti
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    • 3. Juli 2012 um 21:54
    • #161
    Axel Benz:

    Aufgabe eines Moderators ist es auch, falsche Behauptungen zu korrigieren und klarzustellen, wo es sich um Fakten und wo um Meinungen handelt, und sei es auch nur, um Neulingen kein falsches Bild zu bieten.


    Lieber AB

    die Sorge ist unberechtigt und du kannst dich entspannen

    das hier ist der Theravada-Bereich

    die meisten hier lernen sehr schnell dass nur die Lehrreden (suttanta) größenteils von Buddha gesprochen sind und nicht zB die philosophische Abhandlung (abhidhamma)

    kein Grund also für einen 'säkularen Kreuzzug'

    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Axel Benz
    Gast
    • 3. Juli 2012 um 22:12
    • #162
    Sukha:

    Nicht das ich wüsste.


    Stimmt. Ich hab's gerade nachgeschaut, es war accinca.

    Sukha:

    Bis heute werden die Sutten akribisch auswendig gelernt. An verschiedenen Orten werden sie turnusmäßig "abgefragt" und bis heute sind sie überall identisch. Egal wo rezitiert wird. Ob in Burma, Thailand oder Sri Lanka. Das einzige was anders ist, ist die Ausprache mancher Paliworte. Die sind dann teilweise landestypisch eingefärbt.

    Wenn man eines dem Theravada nachsagen kann, dann ist es die Akribie, der Fleiß und die Disziplin mit der gelernt und weiter gegeben wird.


    Das sagt nicht das Geringste darüber aus, ob das, was akribisch, fleißig, diszipliniert auswendig gelernt wird, historisches Buddhawort ist. Alles, was wir sagen können, ist, dass sich die Form des PK seit seiner Verschriftlichung (was mehrere hundert Jahre nach Shakyamunis Tod war) ziemlich unverändert erhalten hat. Wir wissen wenig darüber, welche möglichen politischen, religiösen, kulturellen usw. Beeinflussungen es in diesen Jahrhunderten vor der schriftlichen Niederlegung gab, die die bis heute überlieferte Form beeinflusst hat.

    Sukha:
    Axel Benz:

    sondern den Unterschied zwischen religiösen Überzeugungen und Fakten klarzustellen.

    Bitte überdenke diesen Satz noch einmal.


    In der Regel denke ich, bevor ich schreibe.

  • Axel Benz
    Gast
    • 3. Juli 2012 um 22:25
    • #163

    nibbuti
    Kreuzzüge? Im Auftrag welchen Papstes metzele ich Heiden nieder, um ein Heiliges Land zu befreien?
    Ich weiß ja, dass es ein Bild sein soll, aber hälst du das ehrlich für einen stimmigen, passenden (um nicht zu sagen: anständigen) Vergleich?

  • Dorje Sema
    Gast
    • 3. Juli 2012 um 22:31
    • #164

    Passiert schon einmal :idea:
    Wenn man die historische tatsächliche Geschichte faktisch von Kopernikus und Galileo verpasst hat :idea::?:
    Na so was aber auch :?:

    Lebt lange gesund & in Frieden

    _()_ Nomad

  • accinca
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    • 3. Juli 2012 um 22:36
    • #165
    Axel Benz:
    accinca:


    Genau und damit auch nicht vom Buddha. :idea:


    Diese Behauptung wird auch durch noch so häufiges Wiederholen nicht richtig.


    Das ist doch nur eine abgedroschene Floskel. Deine Meinung diesbezüglich ist eben genauso falsch.
    Für den Theravada ist es jedenfalls klar, das Aussagen anderer Lehren
    über den Buddha die in den Lehrreden nicht bestätigt werden auch nicht
    vom Buddha sein können.

  • Sukha
    Gast
    • 3. Juli 2012 um 22:36
    • #166

    Ja Axel in den 300 Jahren wurden 84 000 Lehrreden konzeptionell verändert. Keine Sutte ist tatsächlich auswendig gelernt korrekt weiter gegeben worden, obwohl ja gerade das die Stärke der Theravada Ordinierten bzw. dessen Vorgänger war und ist. (Ironie aus)

    Nicht erst haben wir schriftliche Beleg durch das Aufzeichen des PK in Sri Lanka, sondern es gibt schon sehr viel frühere schriftliche Belege.
    Zum Beispiel die Säulen des König Ashoka (regierte ca. 268 v. Chr. - 232 v. Chr.).
    Schriften von "Andersfährtigen" und und und

    http://de.wikipedia.org/wiki/Pali-Kanon

  • Axel Benz
    Gast
    • 3. Juli 2012 um 23:05
    • #167
    Sukha:

    Ja Axel in den 300 Jahren wurden 84 000 Lehrreden konzeptionell verändert. Keine Sutte ist tatsächlich auswendig gelernt korrekt weiter gegeben worden, obwohl ja gerade das die Stärke der Theravada Ordinierten bzw. dessen Vorgänger war und ist. (Ironie aus)


    Nein, nein, nur weiter mit der Ironie: bei etwa fünfzig Jahren Lehrtätigkeit macht das bei 84 000 Sutten knapp fünf pro Tag, die alle (mehr oder weniger) wörtlich memoriert und überliefert werden wollten. Ein Orden von Gedächtnisweltmeistern und ein Gründer, gegen den jeder neuzeitliche Workaholic ein Slacker ist.

    Sukha:

    Nicht erst haben wir schriftliche Beleg durch das Aufzeichen des PK in Sri Lanka, sondern es gibt schon sehr viel frühere schriftliche Belege.
    Zum Beispiel die Säulen des König Ashoka (regierte ca. 268 v. Chr. - 232 v. Chr.).
    Schriften von "Andersfährtigen" und und und


    Ja, die gibt es: einzelne Sätze, Textfragmente, Stellen, die Ähnlichkeiten mit Buddhaworten des jetzigen Kanon haben.

    Gut: ich habe fertig. Ich zensiere hier weder, noch führe ich Kreuzzüge.

  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 3. Juli 2012 um 23:15
    • #168
    Axel Benz:

    @LL

    Losang Lamo:

    Axel, so sehr es mir auch inhaltlich persönlich gefällt, was Du hier schreibst, ich glaube nicht, dass ein Moderator Inhalte in dieser Weise zensieren darf. Man kann schreiben "Falsch, accinca." Aber "Ich werde nicht hinnehmen, ..." - was soll das heißen? Darf Accinca nicht mehr seine accincatypischen Kurzkommentare abgeben? Hast Du das jetzt verboten?


    Kein Mensch zensiert. Die Formulierung 'unwidersprochen hinnehmen' wäre besser und genauer gewesen. Im Übrigen geht aus dem Zusammenhang, denke ich, deutlich hervor, dass es nicht darum geht, hier Äußerungen zu verbieten, sondern den Unterschied zwischen religiösen Überzeugungen und Fakten klarzustellen.


    Danke für die Klarstellung. Deshalb fragte ich.
    Hast Dich wacker geschlagen, danke.

    Der Palikanon sollte nicht wie eine Bibel benutzt werden.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • nibbuti
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    • 3. Juli 2012 um 23:16
    • #169
    Axel Benz:

    Ich zensiere hier weder, noch führe ich Kreuzzüge.


    das ist erfreulich, Axel Benz, aber der 'innere Kreuzzug' ist der eigentlich Knackpunkt

    einer der sich mit dem Skeptizismus identifiziert ist ständig auf der Suche nach der nächsten aufzudeckenden Geschichte

    das Dhamma des historischen Buddha im Sutta-Korb ist (bis auf wenige Stellen) authentisch

    meist zweifeln an der Historizität die, die es nicht gelesen haben

    jeder mit wenig Staub in den Augen kann es erfolgreich überprüfen

    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • nibbuti
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    • 3. Juli 2012 um 23:19
    • #170
    Losang Lamo:

    Der Palikanon sollte nicht wie eine Bibel benutzt werden.


    der Pali-Canon sollte nicht wie eine heilige Schrift benutzt werden

    aber wird das Buddhawort im Sutta-Korb des Pali-Canons öfter, intensiver und mit mehr Begeisterung als eine bloße heilige Schrift benutzt, geprüft und angewandt, ist das von großem Vorteil für den- oder diejenige

    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

    Einmal editiert, zuletzt von nibbuti (3. Juli 2012 um 23:24)

  • Sukha
    Gast
    • 3. Juli 2012 um 23:24
    • #171
    Losang Lamo:

    Der Palikanon sollte nicht wie eine Bibel benutzt werden.

    Der PK ist mehr als eine Bibel.
    Der PK beinhaltet die Übungsanleitungen für jeden Theravadin.
    Und da wir davon wie gesagt ausgehen, dass der PK authentisch ist, sind wir daher auch Schüler des Buddha-Dhamma.

    Der PK ist quasi unser Schulbuch.

    Das man die Schriften irgendwann nicht mehr braucht, weil man verstanden hat wie es gehen kann, steht außer Frage.
    Dann wird man aber dazu mit beitragen die Schriften so genau wie möglich den Nachfolgegenerationen weiter zu geben, so wie es Generationen vor uns taten.

    ()

  • Dorje Sema
    Gast
    • 3. Juli 2012 um 23:33
    • #172

    Eben:

    Zitat

    Sukha: Der PK beinhaltet die Übungsanleitungen für jeden Theravadin.

    nicht unabhängig bedingungslos für Sarvastavadins bzw. auch mulasarvastivadins.

    Lebe lange gesund & in Frieden

    _()_ Nomad

  • Axel Benz
    Gast
    • 3. Juli 2012 um 23:44
    • #173

    So, und jetzt machen wir mit dieser Abschweifung mal Schluss und kehren (falls es da noch was zu sagen gibt) zum ursprünglichen Thema des threads zurück. Einverstanden?

  • Grund
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    • 4. Juli 2012 um 06:10
    • #174
    Losang Lamo:

    Der Palikanon sollte nicht wie eine Bibel benutzt werden.


    Warum? Dieses "sollte" .... ist immer ein vorgestelltes Ideal bei, ne? Wie etwas sein sollte ... Macht doch keinen Unterschied wie etwas ist. Solange du es handhaben kannst wie du willst, ist doch alles in Ordnung ... und das kannst du doch, oder? 8)

  • tsurezuregusa
    Gast
    • 4. Juli 2012 um 07:46
    • #175

    Hallo nibbuti,

    nibbuti:

    das hier ist der Theravada-Bereich

    die meisten hier lernen sehr schnell dass nur die Lehrreden (suttanta) größenteils von Buddha gesprochen sind und nicht zB die philosophische Abhandlung (abhidhamma)

    aber gerade für die Lehrtradition des Theravada gilt, dass der gesamte Tipitaka Buddhawort buddhavacana ist. Buddhawort ist eben nicht nur, was der historische Buddha tatsächlich selbst gesprochen hat, sondern was die entsprechende Lehrtradition festlegt. Die tradionelle Theravada-Sicht ist, dass der historische Buddha den Abhidhamma seiner Mutter im Himmel und dann in kondensierter Form an Sariputta weitergegeben hat. Das einige/mehrere Theravadin dies abstreiten, spricht ja nicht dagegen. Daher lässt sich Theravada, was ja eh zuvorderst eine Ordinationstradition ist, nicht auf den Suttanta-Pitaka beschränken. Auch haben die Kommentare eine herausgehobene Stellung.

    Gruß
    Florian

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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