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  1. Buddhaland Forum
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  3. Allgemeines zum Buddhismus

Wollen Buddhisten zurück in den Mutterschoss‏ ?‏‏

  • darkwave
  • 29. März 2012 um 09:46
  • Zum letzten Beitrag
  • bel
    Gast
    • 29. März 2012 um 21:54
    • #26
    Onyx9:

    Da fällt mir nur Jesus ein: Werdet wie die Kinder, denn ihrer ist das Himmelreich.
    Allerdings meinte er damit den Bewusstseinszustand, von Müttern und Rundumversorgung war nicht die Rede.


    Tja, auch das kann man dem Geist nicht befehlen.

    _()_

  • lagerregaL
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    27. Februar 2010
    • 30. März 2012 um 01:42
    • #27
    darkwave:


    wollen buddhisten, symbolisch betrachtet, in den schoss der mutter zurückkehren?


    Was sollten die da wollen? Nibbana ist ohne Stütze.

  • Mascha
    Gast
    • 30. März 2012 um 07:40
    • #28
    void:


    Das kindliche Vertaruen und Glück wiederzufinden ist an sich gut.
    Aber was machst du damit? Benutzt du es erwachsen und verantwortungsvoll oder betrachtest du es als einen Endzweck? Benutzt du die gewonnene Freheit um in Richtung der Freheit weiterzuwandern oder legst du dir deine Freheit als Fessel an? Es ist problematisch insofern als es dazu dient sich von dem Leid der anderen abzuschotten. An friedvollen Geisteszuständen kann man sehr anhaften und sich auch durchaus ein "erleuchtetes Ego" daraus konstruieren.

    Hmm, ich jetzt? ;)

    Glück dient dazu, sich vom Leid anderer abzuschotten? Kann ich nicht so sehen, wer sich Vertrauen und Glück ernsthaft erarbeiten musste, weiß, dass es Leiden gibt und sieht es auch im Anderen.

    Dein letzter Satz: das ist doch nicht das, was wir hier meinen und wollen - warum immer drauf schielen, was angeblich immer so verkehrt läuft?

  • Matthias65
    Gast
    • 30. März 2012 um 07:50
    • #29
    bel:
    Matthias65:

    ist für mich ein Mittel, um zu irgendeinem Zeitpunkt mal "Buddhaschaft" (Nirvana) zu erreichen. Warum sonst praktizieren wir ? Just for fun ?


    Du weißt doch, daß Du das nicht beliebig in der Hand hast. Wenn Du Deinem Willen/Wollen uneingeschränkt befehlen könntest, wärest Du erwacht. Also muß sich irgendwas Deinen diesbezüglichen Willen korrumpieren - und es ist ziehmlich naheliegend, daß es ein entgegengesetztes Wollen ist.
    Es ist nun ein Irrlaube, daß sich das einfach mit "Weitermeditieren" beheben ließe.

    _()_

    Liebe Bel, das habe ich nicht verstanden. Wenn nicht mit "Weitermeditieren" - womit dann ? Ist letzlich auch eine Frage, was man unter "Meditation" versteht. Und warum sprichst Du von "Korruption" des Willens ? Wir wollen doch alle meditieren/praktizieren. Die einen mehr, die anderen weniger.
    LG
    Matthias

  • Dorje Sema
    Gast
    • 30. März 2012 um 08:22
    • #30

    Lieber Matthias,

    Da der ›Zustand‹ eines Tathagathas eines vollkommenen Buddhas unbedingt ist, wie will `man`diesen dann mittels bedingter Werkzeuge (Sinne) erfassen ?
    [sehen, hören, riechen, schmecken, denken(d) als wie et cetera

    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • Matthias65
    Gast
    • 30. März 2012 um 08:26
    • #31
    Dorje Sema:

    Lieber Matthias,

    Da der ›Zustand‹ eines Tathagathas eines vollkommenen Buddhas unbedingt ist, wie will `man`diesen dann mittels bedingter Werkzeuge (Sinne) erfassen ?
    [sehen, hören, riechen, schmecken, denken(d) als wie et cetera

    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

    Gute Frage, lieber Dorje Sema, hast Du darauf auch eine Antwort ???

  • Dorje Sema
    Gast
    • 30. März 2012 um 08:30
    • #32

    Nein !!! Formale Praxis könnte Lösungsmittel sein ?

    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • Dorje Sema
    Gast
    • 30. März 2012 um 08:31
    • #33

    Lieber Matthias,

    weißt Du was die letzte Belehrung von Milarepa an Gampopa war ?

    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • Matthias65
    Gast
    • 30. März 2012 um 08:33
    • #34

    Nein.

  • Dorje Sema
    Gast
    • 30. März 2012 um 08:39
    • #35

    Er zog sein Gewand hoch und zeigte Gampopa seinen mit Schwielen und Hornhaut besetztes Hinterteil, sprich Popo, mit der Bemerkung:„das ist die höchste und geheimste Lehre aller Buddha`s der drei Zeiten “
    (unter dem Aspekt der Prajnaparmita).

    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • void
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    Zen
    • 30. März 2012 um 08:45
    • Offizieller Beitrag
    • #36
    Mascha:
    void:


    Das kindliche Vertaruen und Glück wiederzufinden ist an sich gut.
    Aber was machst du damit? Benutzt du es erwachsen und verantwortungsvoll oder betrachtest du es als einen Endzweck? Benutzt du die gewonnene Freheit um in Richtung der Freheit weiterzuwandern oder legst du dir deine Freheit als Fessel an? Es ist problematisch insofern als es dazu dient sich von dem Leid der anderen abzuschotten. An friedvollen Geisteszuständen kann man sehr anhaften und sich auch durchaus ein "erleuchtetes Ego" daraus konstruieren.

    Hmm, ich jetzt? ;)

    Glück dient dazu, sich vom Leid anderer abzuschotten? Kann ich nicht so sehen, wer sich Vertrauen und Glück ernsthaft erarbeiten musste, weiß, dass es Leiden gibt und sieht es auch im Anderen.

    Dein letzter Satz: das ist doch nicht das, was wir hier meinen und wollen - warum immer drauf schielen, was angeblich immer so verkehrt läuft?

    Ich sage doch nirgendwo dass die Suche nach Glück und Vertrauen etwas ist, was verkehrt läuft. Ich sage nur, dass der Dharma keine Suche nach glüklichen Geisteszuständen ist. Diese können sich auf dem Weg ergeben, aber man kann auch an ihnen ganzschön anhaften.

    Mal ein Beispiel: Wenn dir jemand etwas Unagenehmes sagst, dann kannst du das an die Vorbeirauschen lassen und dich auf innere glückliche Geisteszustände konzentrieren. Das ist etwas ganz anderes als wenn du innerliche so gefestigt bist dass du dich ganz auf den anderen und seine Kritik einlassen kannst. Im ersten Fall benutzt du budhistische Techniken als Flucht um Ungenehmes auszublenden und sich ihm nicht stellen zu müssen. Das ist auch für den anderen blöd, der mit dir ein offenes Gespräch sucht, aber subtil abgewiesen wird. In seiner expliziten Form, also wenn man zu anderens agen würde "Das was du mir sagst, geht mir sonstnochwo vorbei" oder wenn man sich wegdreht und so tut als beachtet man den anderen nicht, würde ein solche Verhalten als extrem rüde,unhöflich un beleidigend betrachtet werden. Als Zeichen von Ungeduld und Ignoranz. In der subtilen Form, wo du dich auf den Atem konzentrierst satt auf den Gesprächpartner kannst du dir dagegen vormachen es handle sich um Geduld und Achtsamkeit, um einen Abbau von Anhaftungen oder sonstnochwas.

    Buddha war jemand der aus dem angenehmen Umfeld seines elterlichen Palastes ausbracht und sich mit der leidhafte Wirklichekeit konfrontierrte. Soll seine Lehre dazu dienen sich in seinem Inneren einen Wolkenkuckuckspalast aufzubauen, in den man sich schmiegen kann, wenn die Realität mal wieder zu gemein zu einem war?

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  • Dorje Sema
    Gast
    • 30. März 2012 um 08:46
    • #37

    Die Prajnaparamita ist der (sogenannte) ›Mutterschoß‹ aller Buddhas der drei Zeiten und zehn Richtungen.
    Lieber Matthias.

    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • Matthias65
    Gast
    • 30. März 2012 um 08:48
    • #38

    Der Po Po ist doch aber auch ein bedingtes Werkzeug :lol:

  • Mascha
    Gast
    • 30. März 2012 um 08:52
    • #39
    void:

    Ich sage nur, dass der Dharma keine Suche nach glüklichen Geisteszuständen ist.

    Genau so wenig, wie die Suche nach Vertrauen so etwas ist (wenn man es nicht mitbekommen hat). :)

    Simmer uns ja einig.

    _()_

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (30. März 2012 um 08:52)

  • Dorje Sema
    Gast
    • 30. März 2012 um 08:52
    • #40

    ZAZEN heißt: Gedankenbefreit bzw. auch Vorstellunglos ; zwangfrei - sitzen auf selbigem (dem Popo).

    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • Mascha
    Gast
    • 30. März 2012 um 08:54
    • #41

    PiPaPoPo .... und nicht Schoß :lol:

    In den Schoß wollen männliche Buddhisten sicherlich schon dann und wann ;)

  • Dorje Sema
    Gast
    • 30. März 2012 um 09:05
    • #42

    Liebe Mascha die Ausgangsfrage ( hier) war folgende:

    Matthias65:
    bel:


    Du weißt doch, daß Du das nicht beliebig in der Hand hast. Wenn Du Deinem Willen/Wollen uneingeschränkt befehlen könntest, wärest Du erwacht. Also muß sich irgendwas Deinen diesbezüglichen Willen korrumpieren - und es ist ziehmlich naheliegend, daß es ein entgegengesetztes Wollen ist.
    Es ist nun ein Irrlaube, daß sich das einfach mit "Weitermeditieren" beheben ließe.

    _()_

    Liebe Bel, das habe ich nicht verstanden. Wenn nicht mit "Weitermeditieren" - womit dann ? Ist letzlich auch eine Frage, was man unter "Meditation" versteht. Und warum sprichst Du von "Korruption" des Willens ? Wir wollen doch alle meditieren/praktizieren. Die einen mehr, die anderen weniger.
    LG
    Matthias

    Meine etwaige Antwort lautete: das Milarepa unter dem Aspekt der Prajnaparamita ( dem Mutterschoß der Buddhas der drei Zeiten und zehn Richtungen) in der letzten Belehrung an Gampopa sein weißes Gewand hinten herum hochzog; und selbigem seinen mit Hornhaut und Schwielen besetzten Popo zeigte, mit der Aussage dies sei die höchste und geheimste Belehrung, manifestierte.

    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • void
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    • 30. März 2012 um 09:41
    • Offizieller Beitrag
    • #43
    Dorje Sema:

    Meine etwaige Antwort lautete: das Milarepa unter dem Aspekt der Prajnaparamita ( dem Mutterschoß der Buddhas der drei Zeiten und zehn Richtungen) in der letzten Belehrung an Gampopa sein weißes Gewand hinten herum hochzog; und selbigem seinen mit Hornhaut und Schwielen besetzten Popo zeigte, mit der Aussage dies sei die höchste und geheimste Belehrung, manifestierte.

    Es bringt mich ein wenig zum Schmunzeln weil es so nahe an einem Koan ist: Als Joshu gefragt wird „Welche Bedeutung hat Bodhidharmas Kommen aus dem Westen?“ geht es ja auch um so ein Thema. Wie kann ein Befreiter etwas wollen, z.B so eine Reise unternehmen, wo in ihm doch der Wille versiegt ist? Joshu antwortet: "Der Eichbaum dort im Garten“ was ziemlich Nahe an Gampopas Antwort ist. Der Sinn eines Koans ist es natürlich, diese Antwort in ihrer ganzen Tragweite zu realisieren ansatt schwielenlos flockig drumrumzulabern.

    Praxis fängt natürlich mit Willen an, aber irgendwann fällt dieser Wille weg und die Praxis verselbständigt sich. Kommt nicht mehr aus dem Kopf, sondern wächst aus dem Boden. Korrig & Schwielig.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • Dorje Sema
    Gast
    • 30. März 2012 um 09:49
    • #44

    Yeah Sir,

    Zitat

    void: Der Sinn eines Koans ist es natürlich, diese Antwort in ihrer ganzen Tragweite zu realisieren ansatt schwielenlos flockig drumrumzulabern.

    wow, void ist void!!!

    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • Matthias65
    Gast
    • 30. März 2012 um 09:56
    • #45

    Den Sinn von Koans habe ich nie verstanden.
    Ist zwar etwas Off-Topic - aber vielleicht kann jemand was dazu schreiben.

    LG
    Matthias

  • darkwave
    Gast
    • 30. März 2012 um 10:01
    • #46
    Matthias65:

    Den Sinn von Koans habe ich nie verstanden.
    Ist zwar etwas Off-Topic - aber vielleicht kann jemand was dazu schreiben.

    LG
    Matthias

    ich hab das mal geübt:

    http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=12&t=8667

    gruss zenbo

  • karmahain
    Gast
    • 30. März 2012 um 11:56
    • #47
    Zitat

    1. rückkehr zur übermutter

    wenn wir den dharma untersuchen, fallen dabei zwei dinge auf, nämlich das man hier versucht das leben so zu leben das man zwar "da" ist, auf wundersame weise aber keine probleme haben soll. der zustand erinnert mich etwas an eine art baby-dasein, man ist zwar am leben, aber die übergrosse mutter ( die nun durch die religion ersetzt wird) schützt einen vor allen unangenehmen einflüssen.

    Wer sagt denn das wir keine Probleme haben sollen? Die Leute die das versuchen werden immer das gleiche Problem haben: Das sie versuchen keine zu haben und das nie gelingt. Es geht darum voll bewusst das anzunehmen was ist. Und dazu gehört auch zu handeln, wenn dies Möglich ist und man bewusst genug und sich nicht im handeln verliert.

    Zitat

    2. gegen das diskursive denken

    ebenfalls aufschlussreich ist es wenn wir uns bewusst machen ,das die lehre ja auch eine starke abneigung oder ablehnung gegen jegliches diskursive denken zu vertreten scheint. auch dies lässt einen an einen zustand denken der halb mensch , halb säugling ist. man ist zwar present, wird aber nicht durch störende gedanken irritiert.

    Es geht nicht darum "nicht diskursiv zu denken" denn das ist ja auch wieder ein diskursiver gedanke. Man kann das Denken ( auch das diskursive) als Werkzeug nutzen und sollte sich nicht davon (bzw von dem kollektiven unbewussten GEdankenmustern) benutzen lassen.

    Zitat

    3. ichlosigkeit und der pränatale zustand

    sind buddhisten letztlich menschen die das leben, das sie ja als samsara bezeichnen, nicht in seiner komplextät, seiner verwirrtheit und seiner unperfektheit aushalten? wollen sie vor ihm fliehen? ist die religion der ersatz für die übermächtige mutter, die uns vor allem beschützt? sind leute die den dharma studieren letztlich verletzte kinder die in der tiefe ihrer seele nach ihrer mama schreien?

    wenn wir davon ausgehen das die buddhisten einen zustand erreichen wollen, indem es keine probleme gibt, und dieser zustand auch dadurch erreicht wird, das man diskursives denken eben sein lässt, so kann man nicht von der hand weisen, das dieser zustand eine enge verwandtschaft mit dem pränatalen zustand eines säuglings hat.

    wollen buddhisten, symbolisch betrachtet, in den schoss der mutter zurückkehren?

    Sicher gibt es viele Menschen die sich in spiritualität und auch Religionen fliehen, weil sie glauben dann keine Probleme mehr zu haben. Und das ist auch okay solange sie damit niemanden Leid zufügen. Die Institutionen schützen ja Quasi die z.B. die Mönche und Nonnen davor ihre unbewusstheit desktrutiv auszuleben. Für bewusste Menschen ist dieser Schutz nicht mehr notwendig, da sie selber Verantwortung übernehmen können auch in einer sehr unbewussten umgebung.

    Die Welt ist weder dazu da uns Glücklich zu machen noch um als "Ziel" eine Problemlose Lebenssituation zu erreichen. Das ist beides eine Illusion. Beides ist verhaftet in der Dualität, dass man etwas will und deswegen das andere ständig vermeiden muss. Alles nach einem starren Konzept. Diese Konzepte können sicher hilfreich sein um uns von Leidvollen Handlungen abzuhalten, aber sie befreien uns nicht im Sinne wie Buddha das meinte. Frei von Leid zu sein heist nicht frei von Alter, Krankheit und Tod zu sein. Wir leiden dann einfach nicht mehr an der Vergänglichkeiten von Formen. Und wer leidet nicht mehr? das formlose das die formen wahrnimmt. Solange wir uns noch mit einer Form identifizieren ( was eine Stufe des Bewusstsein ist) leiden wir wenn sich diese wieder auflöst. Ob das eine innere oder äußere Form ist spielt dabei gar keine Rolle.
    Der Punkt ist wohl einfach der, dass die meisten Menschen sich einfach in andere Dinge flüchten. Zu anderen Formen die letzlich wieder vergänglich sind. Ob das Beziehungen,Geld, Macht, Erfolg oder eben eine spirituelle Form ist spielt dabei gar keine Rolle. Ist gibt allerdings "Dinge" zu denen man nicht wirklich zuflucht nehmen kann, da sie nicht für den Verstand oder die Emotionen die ja nur Formen sind greifbar sind. Die Stille und das Jetzt. Sobald Du versuchst z.b. die Stille zu verstehen wirst du merken das da eine Stimme in Deinem Kopf die Stille bereits überdeckt. Erst durch die Lücke zwischen den Gedanken wird Dir das bewusst. Mit dem Jetzt ist es genauso. Nicht die inneren und äußeren Erfahrungen des jetzt sind damit gemeint, denn diese ändern sich ja ständig. sondern der jetzige Augenblick selbst. Er ist immer da, egal was da für Bilder erscheinen. Wie eben in unzähligen Gleichnissen wie dem Meer und die Wellen oder der Spiegel und die Bilder versucht zu erklären (wobei dies für den Verstand nicht möglich ist und nur auf einer ganzheitlichen Ebene erfahren werden kann) Und wann und wo wird es erfahren? Im hier und jetzt!

  • Mirco
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    • 30. März 2012 um 13:15
    • #48
    darkwave:

    wollen buddhisten, symbolisch betrachtet, in den schoss der mutter zurückkehren?


    Willst Du, symbolisch betrachtet, in den Schoß der Mutter zurückkehren?

    Gruß :)

  • Simo
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    • 31. März 2012 um 14:46
    • #49

    Zurück in den Mutterschoß ?? Du meine Güte .... die Arme! :grinsen:

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Hanzze.
    Gast
    • 5. April 2012 um 05:22
    • #50

    "Wollen Buddhisten zurück in den Mutterschoss?" Jene die Vertrauen in den achtfachen Pfad und ins Buddha Dharma haben nicht, aber die meisten "Buddhisten" schon und für die gibt's ja dann auch den Brahmanismus mit ge'fake'tem "Buddha-image" *schmunzel*‏ der sie dann in Brahmas Schoß führt, bis es dann wieder ab in die warmen Bereiche geht.

    Sehr gutes Thema und sehr gute Feldbeobachtung!

    Zitat

    Als Fährnis, Leiden, Siechtum, Schwären,
    als Fessel, Stachel und als Sumpf
    und auch als Brutstätte der Leiden
    bezeichnet man die Sinnenlüste,
    woran die große Menge hängt.
    Vom Lieblich-Schönen überwältigt,
    zu neuem Schoße eilt sie hin.

    Doch wenn den Mönch, der eifrig kämpft,
    die Geistesklareit nicht verläßt,
    mag er aus diesem Sumpf sich retten,
    dem man nur schwer entrinnen kann,
    und schauen, wie die Welt sich quält,
    versunken in Geburt und Tod.

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    aus Das Elend der Sinnenlüste *schmunzel*

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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