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Konzentration und Achtsamkeit gleichzeitig möglich ?

  • Kaiman
  • 27. März 2025 um 19:55
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    Kaiman
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    • 27. März 2025 um 19:55
    • #1

    Hallo,

    ich frage mich , ob Achtsamkeit also das ganzheitliche erfassen der Körpervorgänge möglich ist , währenddessen man ein Mantra oder den Atem zählt. Ich würde sagen es ist möglich . In gewissen Büchern wird aber gesagt das samatha und Vipassana verschiedene Wege sind.

    Was ist eure Meinung dazu ?


    Viele Grüße Kaiman

  • Monikamarie 27. März 2025 um 20:15

    Hat das Thema freigeschaltet.
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    • 27. März 2025 um 22:04
    • #2

    Der Begriff "Konzentration" legt ja eine Fokussierung nahe - alles ist auf einen Brennpunkt gebündelt.

    Samatha bedeutet aber ja Sammlung - Sammlung bedeutet das verschiedene Teile als Einheit zusammenkommen. Da der Geist ja im Allgemeinen recht unstet ist, ist dazu erstmal schon Konzentration nötig - aber Sammlung geht dann über Konzentration hinaus.

  • JoJu91
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    • 29. März 2025 um 09:33
    • #3
    Kaiman:

    In gewissen Büchern wird aber gesagt das samatha und Vipassana verschiedene Wege sind.

    Was ist eure Meinung dazu ?

    Eine sehr weltliche Analogie:

    Ich kann ein Kapitel über ein neues, schwieriges Fach-Thema ohne eine Spur von samatha lesen, d.h. mit einem aufgewühlten, zerstreuten, unruhigen Geist. Es ist unwahrscheinlich, dass ich das Thema geistig durchdringen, verstehen werde (vipassana).

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    • 30. März 2025 um 19:00
    • #4
    Kaiman:

    Was ist eure Meinung dazu ?

    Keine Meinung, nur meine Erfahrung:

    Für mich sind gerichtete und ungerichtete Achtsamkeit zwei völlig verschiedene Zustände. Zwischen denen ich aber nahtlos hin und her wechseln kann. Und es sind auf keinen Fall "verschiedene Wege", sondern Pfade auf dem selben Weg.

    Was ist der Grund für Deine Frage? Wenn Du während der konzentrieren Achtsamkeit andere Dinge als Dein Meditationsobjekt betrachtest, dann ist diese ja schon per Definition nicht mehr gerichtet, sondern du lässt dich ablenken.

    Liebe Grüße, Aravind.

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    • 31. März 2025 um 10:51
    • #5
    Aravind:

    Was ist der Grund für Deine Frage?

    Ich frag deshalb weil ich reine Konzentration auf ein Objekt schwierig finde und auch irgendwie langweilig.ziellose Achtsamkeit geht da wesentlich besser.

    VG kaiman

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    Aravind
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    • 31. März 2025 um 12:06
    • #6
    Kaiman:

    Ich frag deshalb weil ich reine Konzentration auf ein Objekt schwierig finde und auch irgendwie langweilig.ziellose Achtsamkeit geht da wesentlich besser.

    Aha! Danke für die Offenheit, das habe ich mir schon gedacht. Das "langweilig" ist Teil des Programms. Genau darum geht es. Sich auf etwas konzentrieren, das nicht besonders spannend ist. Weil das den Geist trainiert, "nicht aufzustehen und schreiend wegzulaufen" (Pema Chödrön), wenn Dinge auftauchen, die nicht so unterhaltsam sind.

    Unser Geist ist ja wahnsinnig trickreich. Wenn da etwas ist, das nicht gesehen werden soll, dann bastelt er zur Ablenkung irgendwas zusammen, was interessanter ist. Gerichtete Achtsamkeit ist die Methode dagegen, wenn man sich in der Vipassana-Medition von Gedanken wegtragen lässt.

    Mein Tipp: Weiterüben ohne Erfolgsdruck und Bewertung. Bei mir hat es über 10 Jahre gedauert, bis ich den wahren Wert von Anapanasati richtig erlebt habe. (*)

    Liebe Grüße,

    Aravind.

    (*) ... witzigerweise aus dem umgekehrten Grund wie bei Dir. Mir fiel Anapanasati immer leicht, im "Normalzustand". Deshalb habe ich es wenig trainiert. Und als es dann ans Eingemachte ging, war meine Übung noch nicht stark genug.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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