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Zitat von Baizhang

  • ykxjbk1
  • 7. März 2025 um 16:40
  • Zum letzten Beitrag
  • ykxjbk1
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    • 7. März 2025 um 16:40
    • #1
    Übersetzt von "Umfangreiche Aufzeichnungen von Pai-Chang":

    WENN EIN Buddha nicht sprechen würde, hätten die Menschen keine Hoffnung auf Befreiung; wenn aber ein Buddha spricht, dann verfolgen die Menschen die Worte und erfinden Interpretationen, sodass es wenig Vorteile und viel Nachteile gäbe. Deshalb sagte der Buddha: „Ich würde lieber nicht die Wahrheit erklären, sondern sofort ins Aussterben geraten.“ Doch dann dachte er an all die Buddhas der Vergangenheit zurück, die alle die Lehren der drei Fahrzeuge gelehrt hatten. Danach verwendete er vorübergehend Verse zur Erklärung und legte vorläufig Namen und Begriffe fest. Ursprünglich ist es nicht Buddha, aber er sagte den Menschen: „Dies ist Buddha.“ Ursprünglich ist es nicht Erleuchtung, aber er sagte den Menschen: „Dies ist Erleuchtung, Frieden, Befreiung“ und so weiter. Er wusste, dass die Menschen eine Last von zehntausend Pfund nicht tragen könnten, also lehrte er sie vorerst die unvollständige Lehre. Und er erkannte die Verbreitung guter Wege, die immer noch besser waren als böse Wege. Aber wenn die Grenzen guter Ergebnisse erreicht sind, ergeben sich schlechte Konsequenzen. Sobald Sie „Buddha“ haben, gibt es „fühlende Wesen“. Sobald Sie „Nirvana“ haben, gibt es „Geburt und Tod“. Sobald Sie Licht haben, gibt es Dunkelheit. Solange Ursache und Wirkung mit Anhaftung weiterwirken, gibt es nichts, das keine Konsequenzen hat.

  • Samadhi1876
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    Buddh. Richtung
    • 7. März 2025 um 21:23
    • #2

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  • Thorsten Hallscheidt
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    • 8. März 2025 um 16:30
    • #3

    So kann sich gleich zu den Erleuchteten zählen, ohne anstrengende Änderungen des Verhaltens, Meditation oder Selbsterkenntnis praktizieren zu müssen. Ein direkter Weg – nur leider für viele in die falsche Richtung.

    :arrow:

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verständlichen Worten flüstert.

  • ykxjbk1
    Themenautor
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    • 8. März 2025 um 17:30
    • #4

    Das Zitat nimmt ja, im Kontext des ganzen Textes, eins gleich Vorweg. Sobald wir Buddha haben, gibt es auch Praxis. Änderung des Verhaltens ist dann insofern richtig, das man eben eine Geistespraxis eingeht. Auf diese wird im ganzen Text ausgiebig eingegangen.

    Zitat

    Ein Buddha ist jemand, der nicht sucht. Wenn du danach suchst, wendest du dich ab. Das Prinzip ist das Prinzip

    des Nichtsuchens. Wenn du danach suchst, verlierst du es. Wenn du am Nichtsuchen festhältst, ist das immer noch dasselbe wie

    Suchen. Wenn du am Nichthandeln festhältst, ist das wieder dasselbe wie Handeln. Daher heißt es in der Schrift des Diamantenschneiders: „Erfasse nicht die Wahrheit, erfasse nicht die Unwahrheit und erfasse nicht das, was nicht

    unwahr ist.“ Dort heißt es auch: „Die Wahrheit, die diejenigen finden, die das Sosein erkennen, hat weder Realität noch Unwirklichkeit.“

    Wenn du dein ganzes Leben mit einem Geist wie Holz oder Stein verbringen kannst, wirst du nicht

    von den sterblichen Ansammlungen, den Elementen bewusster Existenz, den

    Medien der Sinne, den fünf Wünschen und acht Winden emporgehoben und überschwemmt.

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  • Qualia
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    Lehre Buddha, Chan
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    21. Mai 1954 (71)
    • 8. März 2025 um 17:51
    • #5

    Bei mir kann ich beobachten, dass die Auflösung der Geistesgifte nicht Befreiung ist. Aber es löst einen Prozess aus, in dem sich mein SkandhaSelbst von den Anhaftungen befreit, die die Geistesgifte immerhin fast 60 Jahre angerichtet haben.

    Das Entsüchtigen geschieht nach und nach und ganz sanft. Die Befreiung von den Geistesgiften hat den Vorteil, dass mein Ich sich nicht mehr gegen die Entsüchtigung wehrt. Kein Verzichten, Verweigern, Verlangen, es ist wie es ist, interessiert mich nicht weiter. Gedanken kommen und gehen, betrachten, damit handeln und weg damit.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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