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Jüdische Buddhisten in den USA: „JewBu“

  • Hendrik
  • 17. Oktober 2023 um 21:12
  • Zum letzten Beitrag
  • Hendrik
    Globale Moderation Themenautor
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    Buddh. Richtung
    säk. Buddhismus
    • 17. Oktober 2023 um 21:12
    • #1

    "Der Begriff 'JewBu' kam in den USA in den 1990er-Jahren auf. Und der jüdisch-buddhistische Austausch wurde auch wissenschaftlich untersucht. Unter anderem von der Soziologin Emily Sigalow:

    'JewBu' definiere ich so: Das sind Menschen, die eine bedeutsame Beziehung haben zu beidem, Judentum und Buddhismus. Manche dieser Menschen sehen sich in erster Linie als jüdisch an, manche vor allem als buddhistisch. Bei manchen ist es ausgeglichen. Aber für alle gilt: Judentum und Buddhismus haben sie geprägt.“

    Jüdische Buddhisten in den USA
    Unter Juden in den USA gibt es einen ausgeprägten Trend zum Buddhismus. Doch sie kehren dem Judentum nicht den Rücken, sondern kombinieren beides.
    www.ursachewirkung.com

    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

    Nagarjuna / 塞翁失馬 – 焉知非福

  • jianwang
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    • 19. Oktober 2023 um 16:29
    • #2

    Ich kann mir kaum vorstellen, wie man eine theistische Religion mit dem Buddhismus verschmelzen kann. Einige der "Dogmen" dieser Religionen stehen stehen diametral gegen den Buddhismus ...

    Man kann sagen, das einige Gedankenkonstrukte des Buddhismus entlehnt werden, aber Buddhisten ... nein.

    _()_

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.

    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • Igor07
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    • 19. Oktober 2023 um 17:09
    • #3
    jianwang:

    Ich kann mir kaum vorstellen, wie man eine theistische Religion mit dem Buddhismus verschmelzen kann.

    Siehe hier:

    Zitat

    Rückzug, Comeback und Spätwerk

    170px-Leonard_Cohen_2155.jpgLeonard Cohen mit seinem Markenzeichen,[22] dem Fedora (2008)

    In den folgenden Jahren zog sich Cohen in ein buddhistisches Kloster, das spartanische Mount Baldy Zen Center in den Bergen in 2000 Meter Höhe nahe Los Angeles, zurück, wo er sich der Zen-Meditation widmete. 1996 wurde er unter dem Namen Jikan (der Stille) zum Mönch ordiniert und arbeitete für den Rōshi Kyozan Joshu Sasaki als Koch und als Fahrer.[23]

    Leonard Cohen – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Und dieser Geist ( der "Spirit", sozusagen) war sehr wichtig ( sogar entscheidend) wie für seine enorme Kreativität und auch "es" bestimmte die Texte von Songs.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Dharma Floss
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    19. Februar 2022
    • 19. Oktober 2023 um 17:19
    • #4
    jianwang:

    Ich kann mir kaum vorstellen, wie man eine theistische Religion mit dem Buddhismus verschmelzen kann. Einige der "Dogmen" dieser Religionen stehen stehen diametral gegen den Buddhismus ...

    Man kann sagen, das einige Gedankenkonstrukte des Buddhismus entlehnt werden, aber Buddhisten ... nein.

    Am Ende steht etwas Neues, so habe ich den Artikel verstanden.

    Viele christliche Gemeinden integrieren auch Meditation, Yoga und Co. Man bedient sich praktisch beim Buddhismus und rahmt die Aktivitäten im Gemeindekontext.

  • dukkha
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    • 19. Oktober 2023 um 17:43
    • #5
    jianwang:

    Ich kann mir kaum vorstellen, wie man eine theistische Religion mit dem Buddhismus verschmelzen kann

    Hugo Makibi Enomiya-Lassalle – Wikipedia
    de.m.wikipedia.org

    denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht, drum besser wär's, dass nichts entstünde.

    (Goethes Faust)

  • Leonie
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    • 19. Oktober 2023 um 17:51
    • #6
    jianwang:

    Ich kann mir kaum vorstellen, wie man eine theistische Religion mit dem Buddhismus verschmelzen kann.

    Das tut sie ja auch nicht. Eigentlich ist man weder Jude noch Buddhist, sondern nimmt das, was so passt.

    Jüdische Familien pflegen ja ein religiöses Familienleben und das ist eben das Brauchtum - aber für den einzelnen passt dann eben auch eine Prise Buddhismus.

    Das gilt aber natürlich nicht für Rabbiner.

    :zen:

  • Igor07
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    • 19. Oktober 2023 um 18:04
    • #7
    Leonie:
    jianwang:

    Ich kann mir kaum vorstellen, wie man eine theistische Religion mit dem Buddhismus verschmelzen kann.

    Das tut sie ja auch nicht. Eigentlich ist man weder Jude noch Buddhist, sondern nimmt das, was so passt.

    Jüdische Familien pflegen ja ein religiöses Familienleben und das ist eben das Brauchtum - aber für den einzelnen passt dann eben auch eine Prise Buddhismus.

    Das gilt aber natürlich nicht für Rabbiner.

    Hier ich kann wieder kontern:

    Zitat

    Siegmund Feniger wurde am 21. Juli 1901 als einziges Kind eines Ladenbesitzers in Hanau bei Frankfurt geboren. Siegmund genoss eine traditionelle jüdische Erziehung und war sehr an religiösen Dingen interessiert. Er begann im Buchhandel zu arbeiten und stieß dabei auf den Buddhismus.


    Nyanaponika, Wikipedia.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Maha
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    Buddh. Richtung
    Interesse an tibetischem Buddhismus / bisher eher säkularer Hintergrund
    • 19. Oktober 2023 um 18:04
    • #8

    Mich erinnert das gerade irgendwie an die Diskussion zur doppelten Staatsbürgerschaft. Dieses "sowohl als auch" löst oft heftige Gegenreaktionen aus. Man kann doch nicht beides gleichzeitig sein. Diese hybride Identität widerspricht der binären Logik des "entweder oder". Aber warum eigentlich nicht? Was spricht dagegen sich mehrfach zugehörig zu fühlen? Ich sehe das auch als eine Chance zur Verständigung zwischen verschiedenen Gruppen.

    "Das Siegel der erreichten Freiheit: Sich nicht mehr vor sich selbst schämen."

    - Irvin Yalom, Und Nietzsche weinte

  • Leonie
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    • 19. Oktober 2023 um 18:39
    • #9

    Wenn es um Repräsentation geht, dann gibt es meistens kein "entweder-oder", dann repräsentiert ein Rabbiner das Judentum und ein Theravada-Mönch den Theravada Buddhismus.

    Aber darum geht es in dem o.a. Artikel ja nicht. Da geht es eher um Bekenntnisse und da kann man auch großzügiger sein.

    :zen:

  • Numisatojama
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    12. Juni 2022
    • 20. Oktober 2023 um 06:39
    • #10
    jianwang:

    Ich kann mir kaum vorstellen, wie man eine theistische Religion mit dem Buddhismus verschmelzen kann. Einige der "Dogmen" dieser Religionen stehen stehen diametral gegen den Buddhismus ...

    Man kann sagen, das einige Gedankenkonstrukte des Buddhismus entlehnt werden, aber Buddhisten ... nein.

    _()_

    Dieses ‚Vorstellen’ möchte man deshalb auch im Westen wohl gerne von Anfang an ’steuern’, finanziell

    untermauern

    zb als Abgabe über den Bruttolohn.

    Was daraus wurde hört man hingegen auch in den Medien.

    Damit ist ein mittlerer Weg,Alternativlos.Wie der Buddha es erklärte, weder Rinde, noch Blätter,

    Kernholz🌹

    In Metta🙏

    2 Mal editiert, zuletzt von Numisatojama (20. Oktober 2023 um 07:28)

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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