ZitatAlles anzeigen"Mönche, gleichwie schon ein klein bisschen Kot übel riechend ist,
gleich so preise ich nicht das kleinste bisschen Werden,
nicht einmal ein Fingerschnalzen lang."
Ein Identitätsgefühl in der Welt der Erfahrungen. Dem Kommentar gemäß bezieht sich der Buddha hier auf die Zustände von Werden, denen eine Person, welche die erste Erwachensstufe erreicht hat, noch unterworfen ist. Dieser Text ist also als Abschreckung vor Selbstzufriedenheit zu verstehen. Der Praktizierende sollte zur Motivation Acht-und-Bedachtsamkeit hervorbringen, um den eingeschlagenen Weg bis zum vollen Erwachen konsequent weiterzugehen.
(Siehe auch: MN 60; AN 3:77–78; AN 4:10)
ÜBEL RIECHEND — DUGGANDHA SUTTA (1:329)
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Danke fürs Teilen.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die sich mit dem Stromeintritt "begnügen" .
Ich verstehe die erste Stufe als Stromeintritt.
Weil erst ab da, muss ich dem Buddha nicht mehr vertrauen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass manche den mittleren weg verlassen, und sich selbst durchs wollen, den weiteren Weg verbauen.
Meine größten Erfolge in der Praxis (sofern man in der Praxis von Erfolg und Misserfolg überhaupt reden kann), hatte ich im aufgeben und akzeptieren.
Mfg Martin
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Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die sich mit dem Stromeintritt "begnügen" .
Du sagst es!!!
Ich sehe oft so Leute herum "schwelgen und leuchten und scheinen" (hier auch), die halten sich für "Erleuchtet".
Nur weil sie grad mal ein paar Höhenflüge haben, sind sie nicht erleuchtet.
Sie sind sogar schlimmer gefangen und gekettet als zuvor.
Das schlimme ist, sie tun das auch noch so präsentieren und belehren und unterweisen. (das so).
Das wirkt auch ziemlich traurig wie krampfhaft und zwanghaft sich allen beweisen müssen" glücklich" und "erleuchtet" zu sein.
Auf so manche trifft das zu. Einer der erkannte es auch erst durch sein "Meister" Ajahn Chan,
das war nämlich Ajahn Brahm, der das gut selbst beschrieb. ;D
Und ne nette Zengeschichte, wo jemand das überschwänglich beschrieb und sein "Meister" schrieb nur drunter "Furz" drunter und schickte zurück ...
Da flippte der "erleuchtete" total aus und ging wütend schimpfend los, um sein Meister zu schimpfen,
der war nicht da, nur ein Zettel hin anner Tür:
die vier Winde können dich nicht erschüttern, aber ein Furz bringt dich total aus der Fassung das du gleich hier wutschnaubend hoch jagst.
PS: ich muss gleich wo hin und los.
Da kan n jetzt nicht so fix reagieren,
bis dann..
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Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die sich mit dem Stromeintritt "begnügen" .
Meine größten Erfolge in der Praxis (sofern man in der Praxis von Erfolg und Misserfolg überhaupt reden kann), hatte ich im aufgeben und akzeptieren.
Naja, aber Letzteres, komplettes "aufgeben", ist doch die Herausforderung. Je nach persönlicher Geschichte und vielleicht auch Mut, (oder wahlweise Verzweiflung
).
Liebe Grüße,
Aravind.
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Du sagst es!!!
Ich sehe oft so Leute herum "schwelgen und leuchten und scheinen" (hier auch), die halten sich für "Erleuchtet".
HI 8sam,
mir scheint, Du beschäftigst Dich recht häufig mit "anderen Leuten", nur so als Wahrnehmung. Fällt Dir das auch auf?
Liebe grüße,
Aravind.
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mir scheint, Du beschäftigst Dich recht häufig mit "anderen Leuten", nur so als Wahrnehmung. Fällt Dir das auch auf?
Ja, zuviel,
darin liegt (noch) wohl mein "Problem" (das mir zuviel n Kopp mache),
ich habe es aber schon ziemlich gedrosselt.
Seit ich "hier" bin, nicht es nicht mehr ganz so arg.
Danke für deine kurze Strafpredigt und Hinweis. ;D
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Ja, zuviel,
darin liegt (noch) wohl mein "Problem" (das mir zuviel n Kopp mache),
ich habe es aber schon ziemlich gedrosselt.
Seit ich "hier" bin, nicht es nicht mehr ganz so arg.
Danke für deine kurze Strafpredigt und Hinweis. ;D
No worries. Dann und wann verbindet uns das Alle!
Liebe Grüße,
Aravind.
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No worries. Dann und wann verbindet uns das Alle!
Das könnte sein.
Ich bemerke ja ein: sich bemühen (aller).
Rudern wir einfach weiter auf unseren kleinen Flößen, und treffen uns auf dem großen, dass irgendwann dann anlegen wird.
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Meine größten Erfolge in der Praxis (sofern man in der Praxis von Erfolg und Misserfolg überhaupt reden kann), hatte ich im aufgeben und akzeptieren.
Hallo Martin,
was verstehst Du unter "größten Erfolge in der Praxis"?
Nur weil sie grad mal ein paar Höhenflüge haben, sind sie nicht erleuchtet.
Sie sind sogar schlimmer gefangen und gekettet als zuvor.
Das schlimme ist, sie tun das auch noch so präsentieren und belehren und unterweisen. (das so).
Das wirkt auch ziemlich traurig wie krampfhaft und zwanghaft sich allen beweisen müssen" glücklich" und "erleuchtet" zu sein.
Auf so manche trifft das zu.
Hallo 8sam,
wie willst Du das wissen können?
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Hallo 8sam,
wie willst Du das wissen können?
Ach ...
Vergiss es ...
Ist halt ein Bauchgefühl und Beobachtung.
Obs so ist oder nicht, bzw andersherum,
Keiner Ahnung,
da ich ja auch nicht "befreit" bin und noch eine "(Be)Kleidung" trage,
filtere ich auch durch das Selbst/Ich/Ego.
"Wissen" tun wir es alle nicht (egal was).
Und was ist Wissen?
Führt es zur Erleuchtung? Oder wie viele meinen "Glück"?!
Und hat Intelligenz etwas mit Glück zutun?
Einfach "weiterspielen"....
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Ach ...
Vergiss es ...
Dann hör doch auf, solche un"wissenden" Aussagen zu machen.
"Wissen" tun wir es alle nicht (egal was).
Wen kennst Du denn, wenn Du das so zu "wissen" scheinst.
Und hat Intelligenz etwas mit Glück zutun?
Nein, aber damit, was wir so pauschaliert hinausposaunen oder eben nicht.
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Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die sich mit dem Stromeintritt "begnügen" .
Du sagst es!!!
Ich sehe oft so Leute herum "schwelgen und leuchten und scheinen" (hier auch), die halten sich für "Erleuchtet".
Nur weil sie grad mal ein paar Höhenflüge haben, sind sie nicht erleuchtet.
Sie sind sogar schlimmer gefangen und gekettet als zuvor.
Das schlimme ist, sie tun das auch noch so präsentieren und belehren und unterweisen. (das so).
Das wirkt auch ziemlich traurig wie krampfhaft und zwanghaft sich allen beweisen müssen" glücklich" und "erleuchtet" zu sein.
Auf so manche trifft das zu. Einer der erkannte es auch erst durch sein "Meister" Ajahn Chan,
das war nämlich Ajahn Brahm, der das gut selbst beschrieb. ;D
Und ne nette Zengeschichte, wo jemand das überschwänglich beschrieb und sein "Meister" schrieb nur drunter "Furz" drunter und schickte zurück ...
Da flippte der "erleuchtete" total aus und ging wütend schimpfend los, um sein Meister zu schimpfen,
der war nicht da, nur ein Zettel hin anner Tür:
die vier Winde können dich nicht erschüttern, aber ein Furz bringt dich total aus der Fassung das du gleich hier wutschnaubend hoch jagst.
PS: ich muss gleich wo hin und los.
Da kan n jetzt nicht so fix reagieren,
bis dann..
In Thailand werden viele bekannte Mönche oft als Arahats bezeichnet.
Oft fragen mich meine Freunde was ich von dem und dem Lehrer halte.
Ganz ehrlich, ich kann mir gar nicht vorstellen was es bedeutet ein Arahat zu sein, das ist einfach zu weit weg von mir.
Solange wir nicht Befreiung gefunden haben, können wir die (mögliche) Befreiung der anderen gar nicht erfassen bzw verstehen.
Der Buddha hat nur einen kleinen Teil von dem was er wusste , den Schülern vermittelt.
Gewisse Dinge können wir einfach nicht gedanklich erfassen.
Schritt für Schritt!
Wenn ich aber zu bekannten Lehrern komme, versuche ich soviel wie möglich zu lernen. Ich hinterfrage deren Verwirklichung nicht groß, aber ich folge ihnen auch nicht blind.
Ich nehme alles mit, was ich kriegen kann.
Ich war zum Beispiel einmal bei einem sehr bekannten Lehrer in Thailand. Dieser Lehrer erlaubt pro Interview nur eine Frage.
Ich hatte gerade keine Frage.
Darum habe ich ihn gebeten, mit mir zu sitzen, und mir ein wenig Energie zu geben.
Während der paar Minuten habe ich im Herzen Antworten auf Fragen erhalten, die ich mir gar nicht vorstellen konnte.
Er hat mein Herz gelesen, wie ich ein Buch.
Vielleicht sollte man einfach mal das Hirn in die Pause schicken und das Herz ganz weit offen lassen.
Man hüpft von einer Frage zur nächsten, man zweifelt die Verwirklichung der anderen an, obwohl das komplett unwichtig ist.
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Das was du (be)schreibst gefällt mir sehr und kann ich so wie da da steht unterschreiben.
Das was du beschreibst, mit dem bekannten Lehrer in Thailand (Ajahn Chan?), erinnert mich an diese Geschichte wo jemand Buddha fragt ob es Gott gibt.
Oh ich seh grad das ist hier in BL schon gewesen:
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Das was du (be)schreibst gefällt mir sehr und kann ich so wie da da steht unterschreiben.
Das was du beschreibst, mit dem bekannten Lehrer in Thailand (Ajahn Chan?), erinnert mich an diese Geschichte wo jemand Buddha fragt ob es Gott gibt.
Oh ich seh grad das ist hier in BL schon gewesen:
Ajahn chah habe ich leider nicht mehr erlebt.
Wenn du dann auch noch Leute angehst, die auf dich antworten, schreibst du bald mit dir alleine
Achso?!
Ja sei schon brav immer mit den andren?
Schön in der GRuppe, man kent sich ja länger.
Grupenherdentierverhalten.
Zusamengehörigkeit
immer drauf auf den einen
alle gemeinsam
kenne ich zur genüge
ich seh schon, da wird jemand in schuitz genommen und ich bin plötzlich der böse
ganz unneutral
du, ich sehe das ist hier so wie überall
gruppenbildung
alle auf ein
mobbing?
vlt
ausgrenzung
sicher!
das sehe ich an diesen worten:
Zitatschreibst du bald mit dir alleine
UND!:
es ist mit mittlerweile egal!!das ist wieder sowas:
drohung, und ausgrenzung und ein:
bleib schön brav und gleichgeschaltet,
wehe du springst aus der schiene
alles klar
es ist hier wohl doch so wie viele meinten
Ich finde diesen Beitrag nicht in Ordnung.
Menschen "hören" dir zu, teilen ihre Erfahrungen mit Dir, und dann kommt sowas?
Hast Du überhaupt den Wunsch was zu ändern?
Hast Du Dir schon Gedanken gemacht wie Du es machst?
Hast Du schon angefangen mit der Praxis?
Oder hast Du Dich mit der Opferrolle abgefunden?
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Zitat
"Mönche, gleichwie schon ein klein bisschen Kot übel riechend ist,
gleich so preise ich nicht das kleinste bisschen Werden,
nicht einmal ein Fingerschnalzen lang."
Ein Identitätsgefühl in der Welt der Erfahrungen. Dem Kommentar gemäß bezieht sich der Buddha hier auf die Zustände von Werden, denen eine Person, welche die erste Erwachensstufe erreicht hat, noch unterworfen ist. Dieser Text ist also als Abschreckung vor Selbstzufriedenheit zu verstehen. Der Praktizierende sollte zur Motivation Acht-und-Bedachtsamkeit hervorbringen, um den eingeschlagenen Weg bis zum vollen Erwachen konsequent weiterzugehen.
(Siehe auch: MN 60; AN 3:77–78; AN 4:10)
Nach meiner Information gibt es ab Stromeintritt (Sotapanna) höchstens noch 7 Leben bis zum vollkommenen Erwachen. Das wäre dann wohl der Fall wenn man alles falsch macht was man ab da noch falsch machen kann. So scheint diese Lehrrede im Sinne des Kommentars darauf abzuzielen den Weg zum vollkommenen Erwachen noch mehr zu verkürzen.