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Selbstbefriedigung als Begierde

  • Zoltan
  • 18. April 2020 um 19:22
  • Zum letzten Beitrag
  • Noreply
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    • 5. Oktober 2020 um 22:53
    • #101
    Schmu:
    Ellviral:

    Selbst-befriedigung was sonst?

    Wohl kaum. :grinsen:

    Ich denke eher, dass er keine andere Möglichkeit sah vor 2500 Jahren, als einen Anreiz zu schaffen, der vielleicht dazu führen könnte, dass die Trockennasenprimaten wenigstens beginnen würden, sich halbwegs anständig zu verhalten.

    Es hat nicht dazu geführt. Stattdessen sind allerlei wunderliche Konstrukte daraus entstanden, die für noch mehr Chaos im Oberstübchen gesorgt haben.

    Selbst/Ich/Ego-befriedigung. So klarer???

  • Schmu
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    • 5. Oktober 2020 um 23:00
    • #102

    Ich weiß schon, wie das gemeint war, Noreply. Du hast es ja nicht umsonst mit Bindestrich geschrieben... ;)

  • Bhavanga
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    • 6. Oktober 2020 um 00:06
    • #103

    Ja also, ich denke man sollte zumindest sein Selbst be-frieden, so dass es nicht mehr dazu geneigt ist übermässig den Trieben zu folgen, sondern nur noch dort wo es noch gesund und sinnvoll ist, so lange man an sie gebunden ist.

  • Licentia
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    • 6. Oktober 2020 um 07:27
    • #104
    ARYA DHARMA:

    Pfff, jetzt wo es spannend wird

    Ich möchte hier nicht so unangenehm auffallen, weil ja Buddhisten noch heiliger sind, als die Priester im Vatikan, wenn die auf der Turmspitze sitzen.

    Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.
    Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.


  • Marcel05
    Gast
    • 6. Oktober 2020 um 08:03
    • #105

    Ich kannte das Thema hier im Forum nicht, habe jetzt auch nicht alles gelesen, weil das verfälscht dann die eigene Sicht bzw. die Aussage dazu.

    Für mich ein normales Thema, ich kenne nur die offiziellen Zahlen und die sind extrem hoch, auch bei den Menschen, die in Beziehungen leben.

    Wie der Buddhismus dazu steht weiß ich nicht, ja eine Form von Anhaftung an Bedürfnisse, mag sein. Wenn ich leidenschaftlich gerne Torte esse und es nicht stoppen kann, ist das auch ein Anhaften für mich.

    Wobei was ist Anhaften, was ist Sucht?

    Sexualität können wenige Menschen kontrollieren behaupte ich, Frauen "denke" ich eher als Männer, der Trieb ist stärker bei den Männern zumindest war dies in meiner Jugend so, die Frauen heute haben ja nachgezogen, vielleicht hat sich auch da was getan.

    Ich stehe dazu, als ich jünger war habe ich es gemacht, und ich habe mich weder geschämt noch das Gefühl gehabt was unrechtes zu tun, weder religiös noch sonst was. Aufgrund meines Alters habe ich heute kein Bedürfnis mehr, das kann bei anderen Menschen differenzierend sein.

    Besser Selbstbefriedigung als andere Menschen, die es nicht wollen zu belästigen, so mein Zugang.

  • mukti
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    • 6. Oktober 2020 um 09:22
    • #106

    Ein Blick auf die Regeln (Sila) mag zu einer Antwort auf die Frage beitragen, wie der Buddhismus zur Selbstbefriedigung steht. Nach der Paliüberlieferung hat der Buddha zwei Arten von Schülern angenommen, Ordinierte und Laienanhänger. Für Laien gibt es keine Regel bezüglich Selbstbefriedigung, nur das Abstehen von Geschlechtsverkehr der Leiden verursacht, z.B. mit jemandem der in einer festen Partnerschaft oder Ehe lebt. Für Ordinierte zählt Selbstbefriedigung zu den leichteren Vergehen die zwar zu bekennen und zu vermeiden sind, aber keinen Ordensausschluss zur Folge haben.

    Mit Metta, mukti.


  • Licentia
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    • 6. Oktober 2020 um 10:10
    • #107
    Marcel05:

    Besser Selbstbefriedigung als andere Menschen, die es nicht wollen zu belästigen, so mein Zugang.

    Und vermeidet Aids und Geschlechtskrankheiten. :hug:

    Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.
    Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.


  • ARYA DHARMA
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    • 7. Oktober 2020 um 10:05
    • #108
    Licentia:
    ARYA DHARMA:

    Pfff, jetzt wo es spannend wird

    Ich möchte hier nicht so unangenehm auffallen, weil ja Buddhisten noch heiliger sind, als die Priester im Vatikan, wenn die auf der Turmspitze sitzen.

    "Nichts von heilig - offene Weite"

  • Noreply
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    • 7. Oktober 2020 um 10:58
    • #109
    Licentia:
    Marcel05:

    Besser Selbstbefriedigung als andere Menschen, die es nicht wollen zu belästigen, so mein Zugang.

    Und vermeidet Aids und Geschlechtskrankheiten. :hug:

    Ja sich vor Krankheiten, die vermeidbar sind, zu schützen kann man auch als Befriedigen ansehen. Dabei gibt es sogar die Möglichkeit das Selbst in seine Schranken zu weisen, in seiner Gier.

    Ich-will-leben-befriedigung. Wenn ich das anderen zeigen kann, ist alles gut. Das Ego vermindern, weniger festhalten wollen, Frei-geben, freigibig, leben ist Selbst-befriedigend sein, ist es sogar in unübersehbaren Wirkungen.

    Ich hab das gelernt, das Selbst/Ego mit Mitgefühl und Liebe zu behandeln, dann ist es viel schneller zufrieden als mit Selbstbefriedigung.

    Ja Ja ich hab den Begriff auf das Weltgeschehen ausgedehnt.

  • Marcel05
    Gast
    • 7. Oktober 2020 um 15:18
    • #110

    Nachdem ich nicht das Gefühl habe, dass sich da draußen irgendwer oder irgendwas für mein Wohlbefinden interessiert oder überhaupt wahrgenommen werde (wie im anderen Beitrag schon geschrieben "alleinstehend", kümmere ich mich eben selbst um mich und das in Bezug auf alle Lebenslagen. Wenn man diesen Punkt verstanden hat und vor allem akzeptiert, dann fällt die Erwartung weg und die Anhaftung, Beides positiv finde ich.

    Was ich bis dato nicht abschütteln konnte ist frei zu agieren im Sinne nicht nachzudenken, ob meine Handlungen gut oder weniger gut sind.

    Aber hier geht es ja um Sexualität und da muss/soll jeder für sich entscheiden, was für ihn/sie passt. Ich sehe die Selbstbefriedigung deutlich weniger kritisch als andere Dinge. Es ist nicht mehr ein Hauptthema wie als in jünger war. Außerdem fand ich es immer eine gute Alternative, weil wer wüsste besser als man selbst, was man mag?

  • Noreply
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    • 7. Oktober 2020 um 17:58
    • #111
    Marcel05:

    Nachdem ich nicht das Gefühl habe, dass sich da draußen irgendwer oder irgendwas für mein Wohlbefinden interessiert oder überhaupt wahrgenommen werde (wie im anderen Beitrag schon geschrieben "alleinstehend", kümmere ich mich eben selbst um mich und das in Bezug auf alle Lebenslagen. Wenn man diesen Punkt verstanden hat und vor allem akzeptiert, dann fällt die Erwartung weg und die Anhaftung, Beides positiv finde ich.

    Was ich bis dato nicht abschütteln konnte ist frei zu agieren im Sinne nicht nachzudenken, ob meine Handlungen gut oder weniger gut sind.

    Aber hier geht es ja um Sexualität und da muss/soll jeder für sich entscheiden, was für ihn/sie passt. Ich sehe die Selbstbefriedigung deutlich weniger kritisch als andere Dinge. Es ist nicht mehr ein Hauptthema wie als in jünger war. Außerdem fand ich es immer eine gute Alternative, weil wer wüsste besser als man selbst, was man mag?

    Es heißt: Ist der Ruf erstmal ruiniert kannst du leben ungeniert.

    Ist dir klar das Du nicht wahrgenommen wirst und auch, dass du eigentlich nicht wahrgenommen werden willst, dann kann dir nichts mehr passieren.

    Leben ist wirklich schön.

    Eine neue Erkenntnis: Ich muss meine Beerdigung organisieren. Aber mehr nicht. Denn mir ist klar geworden, das all mein Besitz nichts von Wert ist. Alles hat nur durch mich Wert. Bin ich nicht mehr ist das alles Müll. Was damit geschieht geht mich nichts an, nichtmal vorher, so als Vererben usw. Doch meine Beerdigung wird von mir bezahlt und so durchgeführt wie ich für den Müll einer Leiche Verantwortung trage. Auch nur eine Vorstellung aber ist eben so.

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    • 8. Oktober 2020 um 12:03
    • #112
    Ellviral:

    ich-will-leben-befriedigung. Wenn ich das anderen zeigen kann, ist alles gut.

    Na so unbedingt anderen zeigen, möchte ich das lieber nicht.

    Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.
    Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.


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    • 8. Oktober 2020 um 12:06
    • #113
    Licentia:
    Ellviral:

    ich-will-leben-befriedigung. Wenn ich das anderen zeigen kann, ist alles gut.

    Na so unbedingt anderen zeigen, möchte ich das lieber nicht.

    Wieso nicht? ICH tu das! Schon allein, weil ich nicht in Verzweiflung falle und hier trotz allem weiter zeige das ich-will-leben-befiedigung lebe.

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    • 8. Oktober 2020 um 12:14
    • #114
    Ellviral:

    Wieso nicht? ICH tu das!

    Oh! So ganz offen? Per Webcam oder auf der Straße oder so,, oder nur im intimen Kreis?

    Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.
    Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.


  • Noreply
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    • 8. Oktober 2020 um 12:27
    • #115
    Licentia:
    Ellviral:

    Wieso nicht? ICH tu das!

    Oh! So ganz offen? Per Webcam oder auf der Straße oder so,, oder nur im intimen Kreis?

    Webcam hab ich immer abgelehnt, wie auch Videoanrufe, oder Sprachnachrichten. Ich bin ja nicht so blöd und bin ganz ich bei Personen, die nur darauf warten mir Steine in mein körperliches hier leben werfen. Seh ich hier ja täglich wie das geht. Du glaubst doch nicht ernsthaft das ich Buddhaland unabdingbar zu meinem Leben in der realen Welt gehörend sehe? Der Fernseher ist real, seine Sendungen reine Fantasie und Vorstellungen. Der Fernseher bleibt Fernseher ob der nun läuft oder nicht. Und, Wenn ich einen Menschen brauche um befriedigt zu sein ist das für mich gefesselt und geknebelt im Schrank versteckt sein. Meine "Beziehunge" gehen immer daneben, weil ich erwarte das auch der andere sich nutzen lässt. Leider ist der mit dem ich das leben konnte, gegenseitiges nutzen für Zufriedenheit, verstorben, bin ich deswegen unbefriedigt? Nein!

  • Zoltan
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    • 24. November 2020 um 10:16
    • #116

    Ich noch mal:

    Buddha sagt, man sollte seine Lehren prüfen, so wie der Goldschmied Gold prüft, bevor er es kauft.

    Deshalb noch mal meine Bitte, ob jemand so freundlich wäre, mir das zu erklären:

    Schwulensex ist eine der zehn unheilsamen Handlungen, da hier die falschen Organe zusammenkommen, Lesbensex aber nicht.

    Das erscheint mir unlogisch. Oder hat jemand eine Erklärung dafür?

  • Noreply
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    • 24. November 2020 um 10:47
    • #117
    Zoltan:

    Ich noch mal:

    Buddha sagt, man sollte seine Lehren prüfen, so wie der Goldschmied Gold prüft, bevor er es kauft.

    Deshalb noch mal meine Bitte, ob jemand so freundlich wäre, mir das zu erklären:

    Schwulensex ist eine der zehn unheilsamen Handlungen, da hier die falschen Organe zusammenkommen, Lesbensex aber nicht.

    Das erscheint mir unlogisch. Oder hat jemand eine Erklärung dafür?

    Wer behauptet das? Buddha? Oder Interpreten seiner Lehre.

  • void
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    • 24. November 2020 um 10:58
    • Offizieller Beitrag
    • #118
    Zoltan:

    Ich noch mal:

    Buddha sagt, man sollte seine Lehren prüfen, so wie der Goldschmied Gold prüft, bevor er es kauft.

    Deshalb noch mal meine Bitte, ob jemand so freundlich wäre, mir das zu erklären:

    Schwulensex ist eine der zehn unheilsamen Handlungen, da hier die falschen Organe zusammenkommen, Lesbensex aber nicht.

    Das erscheint mir unlogisch. Oder hat jemand eine Erklärung dafür?

    Ich denke es geht um Analverkehr. Und da war es in einer traditionell lebenden gesellschaft wohl so, dass die Leute gelernt haben, alles was mit ihren Ausscheidungen zu tun hat, sehr von dem zutrennen was sie sonst tun. Wenn man aus dem Fluss trinkt, den man als Toilette benutzt wird man krank. Da sehr viel von der Kindersterblichkeit war früher auf Durchfallerkrankungen zurückzuführen war, ware alles was mit Ausscheidungen zu tun hat, nicht nur eklig sondern eine große Gefahr für alle. Von daher machte es früher Sinn, Analvekehr zu tabuiseren.

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Ausgabe №. 133: „Rausch"

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