1. Übersicht
  2. Forum
  3. Lexikon
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Seiten
  • Forum
  • Lexikon
  • Termine
  • Erweiterte Suche
  1. Buddhaland Forum
  2. Buddhismus
  3. Buddhistische Praxis

Zeit stoppen?

  • Lucky Luke
  • 27. Januar 2020 um 07:23
  • Zum letzten Beitrag
  • Lucky Luke
    Gast
    • 27. Januar 2020 um 07:23
    • #1

    Wie macht Ihr das bei Euren Meditationen?

    Habt ihr Euch vorher eine bestimmte Zeit vorgenommen und lasst Euch nach dieser Zeit "wecken"?

    Oder meditiert ihr einfach eine gewisse Zeit nach Gefühl und macht Schluss wenn Euer Bauch sagt: "Jetzt ist es Zeit" :?

  • Katrin.
    Reaktionen
    495
    Punkte
    3.460
    Beiträge
    589
    Mitglied seit
    19. August 2019
    • 27. Januar 2020 um 13:29
    • #2

    Hab lange Zeit mit Wecker meditiert, jetzt guck ich am Anfang auf die Uhr und sitz dann nach Gefühl.

  • Kaffeebohne
    Gast
    • 27. Januar 2020 um 14:04
    • #3

    Ich stell den Wecker. Mach ich das nicht, sagt mir mein Gefühl nach einer Stunde automatisch Bescheid. Leider sind nach dieser gefühlten Stunde meist erst 20 oder 30 Sekunden vergangen. :D

    Daher: Wecker.

  • Noreply
    Reaktionen
    5.402
    Punkte
    81.772
    Beiträge
    15.203
    Mitglied seit
    24. Juni 2011
    • 27. Januar 2020 um 14:11
    • #4
    Cfant:

    Ich stell den Wecker. Mach ich das nicht, sagt mir mein Gefühl nach einer Stunde automatisch Bescheid. Leider sind nach dieser gefühlten Stunde meist erst 20 oder 30 Sekunden vergangen. :D

    Daher: Wecker.

    Was spricht dagegen einfach das zu erkennen was das Gefühl sagt? Dann ist eben eine Stunde in 30 Sekunden vergangen, wo ist da das Problem?

  • Xyz
    Gast
    • 27. Januar 2020 um 15:09
    • #5

    Bei mir kommt es auf die Meditation an.

    So arbeite ich ja nach disziplinierten täglichen Vorgaben, anders geht es bei mir gar nicht und da nutze ich gerne eine App mit

    Stopp-Weiter-Funktion zum Wechseln der zb Vertiefungsstufen oder auch zur Beendigung einer Ruhemeditation durch eine Zeitvorgabe.

    Kontemplationen nutze ich täglich zwei zusätzliche,angeleitet durchgeführt und beim täglichen Sportprogramm die Persönlichen ausgearbeiteten.

    Wenn ich mit Anderen praktiziere nutzen wir zusammen aus praktischen Gründen auch die App mit Zeitvorgaben.

    Beim arbeiten kann ich nicht so tief versinken, das ist dann eher ein achtsames Ruhen... dann stelle ich keine App ein,

    sondern kann die Bestelltöne nutzen die erklingen wenn ein Kunde mich über das Handy direkt anfordert...._()_

  • Kaffeebohne
    Gast
    • 27. Januar 2020 um 15:09
    • #6

    Weil mein Geist nicht meditieren will :) Wenn ich ihm das durchgehen lassen, meditiere ich in Kürze nur noch 5 Sekunden pro Tag. Mit Wecker kann ich dem Geist sagen: "Geduld, alter Junge, es hat noch nicht geklingelt". Anders wird er - bei mir - nicht ruhiger.

  • Aravind
    Reaktionen
    5.201
    Punkte
    31.086
    Beiträge
    5.155
    Mitglied seit
    15. September 2017
    • 27. Januar 2020 um 16:37
    • #7
    S-Mater:

    Beim arbeiten kann ich nicht so tief versinken, das ist dann eher ein achtsames Ruhen... dann stelle ich keine App ein,

    sondern kann die Bestelltöne nutzen die erklingen wenn ein Kunde mich über das Handy direkt anfordert...._()_

    Das klingt spannend! Benutzt die Kundenanfragen, um tiefer zu gehen, oder um "zurückzukommen"? ;)

  • Schneelöwin
    Reaktionen
    1.112
    Punkte
    9.937
    Beiträge
    1.746
    Mitglied seit
    1. Februar 2018
    • 27. Januar 2020 um 21:18
    • #8
    Sherab:

    Wie macht Ihr das bei Euren Meditationen?

    Habt ihr Euch vorher eine bestimmte Zeit vorgenommen und lasst Euch nach dieser Zeit "wecken"?

    Oder meditiert ihr einfach eine gewisse Zeit nach Gefühl und macht Schluss wenn Euer Bauch sagt: "Jetzt ist es Zeit" :?

    Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man anfänglich immer die gleiche Zeitdauer zum meditieren einstellen sollte.

    Weder weniger noch mehr.

    Der Grund ist mir leider entfallen.

    Ich nutze die Achtsamkeitsglocken-App die zusätzlich über eine sehr gute Meditationsfunktion verfügt.

    Ich mag auch den warmen Klang dieser Glocke sehr.

    Man kann eine Vorlaufzeit einstellen und falls man einschlafen sollte und auch die Glocke überhört (ist mir bisher nur einmal passiert) dann kann man sogar ablesen wie lange man genau verschlafen hat.

    Oder aber, falls man sich nicht nach Vorgaben richten möchte, sondern selbst herausfindet, wie lange man eine Meditation durchhält, dann zeigt die App den Überhang der vorher getakteten Minuten an.

    Liebe Grüße Schneelöwin

    "All is always now"


  • Xyz
    Gast
    • 28. Januar 2020 um 05:44
    • #9
    Aravind:
    S-Mater:

    Beim arbeiten kann ich nicht so tief versinken, das ist dann eher ein achtsames Ruhen... dann stelle ich keine App ein,

    sondern kann die Bestelltöne nutzen die erklingen wenn ein Kunde mich über das Handy direkt anfordert...._()_

    Das klingt spannend! Benutzt die Kundenanfragen, um tiefer zu gehen, oder um "zurückzukommen"? ;)

    Sowohl als auch...Vorbereiten.🕯

    So ist ja mit verschieden „Geistern“ zu rechnen...Vom Griff an den Oberschenkel...den kreischenden Girlies...der Rentnerin oder den drei telefonierenden Italienern im Nacken usw..schafft nur „Mitte den Verkehr“ 🤣😉🙏

  • Lucky Luke
    Gast
    • 28. Januar 2020 um 06:12
    • #10

    Ich kann mich nicht entscheiden :(

    Ich finde es hat beides Vor- und Nachteile.

    Gibt es eine Anweisung von Euren Lehrern was besser ist und warum?

    Letztens habe ich zweimal einen "inneren Wecker" gehabt.

    Ich wollte jeweils 30 Minuten bis 18.00 Uhr meditieren und hörte um punkt 18.00 Uhr auf :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Lucky Luke (28. Januar 2020 um 06:58)

  • Katrin.
    Reaktionen
    495
    Punkte
    3.460
    Beiträge
    589
    Mitglied seit
    19. August 2019
    • 28. Januar 2020 um 08:29
    • #11
    Sherab:

    Letztens habe ich zweimal einen "inneren Wecker" gehabt.

    Ich wollte jeweils 30 Minuten bis 18.00 Uhr meditieren und hörte um punkt 18.00 Uhr auf

    Der innere Wecker hat sich bei mir auch mit der Zeit entwickelt, deswegen benutz ich jetzt keinen mehr.

    Mit Wecker ist für mich der Nachteil, dass ich mich dann gegen Ende der Meditation schon anfag selbst zu beeinflussen und wacher werde oder zappeliger, weil ich dann ahne dass es bald klingelt.

    Ohne Wecker sitze ich genau so lange, aber viel entspannter und natürlicher.

    Aber wie gesagt, um den inneren Wecker zu entwickeln, habe ich jahrelang mit Wecker gesessen.

    Sherab:

    Gibt es eine Anweisung von Euren Lehrern was besser ist und warum?

    Meine erste Lehrerin hatte ihr Uhr immer so seitlich vor sich liegen und da hat sie dann draufgeschaut, wenn ihr Gefühl sagte, dass es an der Zeit ist. Das wär dann so halb mit und halb ohne Wecker ;)

    Die einzige Anweisung zu dem Thema, die ich kenne ist, dass wenn man sich eine bestimmte Zeit vornimmt, dann auch Sitzen bleiben sollte.

  • Lucky Luke
    Gast
    • 28. Januar 2020 um 09:55
    • #12
    mkha':

    und dieses Gewöhnen-an gelte eben für alles, was damit zu tun hat, somit also auch für das Zeitempfinden.

    Und das heißt jetzt was (für uns Schüler) ? :?

    Dein Lehrer hat sicherlich ohne Wecker meditiert.

  • Xyz
    Gast
    • 28. Januar 2020 um 10:26
    • #13

    Ayya sprach wie mkha`s Lehrer auch davon das sich ( ein auch gerade am Anfang untrainierter Geist)

    erst einmal neu und daran gewöhnen muss und wenn kein Wecker gestellt sei, ständig damit beschäftigt ist,

    zu denken.

    ....daran zu denken; ....wann die Medizeit denn nu vorbei sei.... oder ....wie viel Zeit noch verbliebe....

    ....ob man auch wirklich richtig sitzt... und ....richtig atmet ....oder .....warum nicht und was eben war, später ist.. uswusw...

    Deshalb und für die Disziplin sei eine vorher eingestellte Zeit schon sehr wichtig._()_

  • Lucky Luke
    Gast
    • 28. Januar 2020 um 10:29
    • #14
    S-Mater:

    wenn kein Wecker gestellt sei, ständig damit beschäftigt ist,

    zu denken.

    Der Geist kann sich aber auch doch dann damit beschäftigen WENN ein Wecker gestellt wurde? :?

    Nach dem Motto: "Wann klingelt endlich der blöde Wecker?" :erleichtert:

  • Xyz
    Gast
    • 28. Januar 2020 um 10:44
    • #15

    Klar, das kann natürlich auch weiter zum Problem und zur Ablenkung der Fall sein

    Doch so geht es beim Wecker an sich ja um die Hilfefunktion als Krücke die dem Geist helfen kann

    sich zu entspannen.Quasi als Motivation oder Disziplinar Maßnahme anzusehen.

    "Du darfst jetzt mal loslassen"...."Du darfst mal nicht denken in dieser Zeit"usw....

    Viele Geister, ich gehöre dazu, benötigen klare Ansagen und Vorgaben (Krücken helfen) damit Ziele umgesetzt

    und später erreicht werden kann.

  • Lucky Luke
    Gast
    • 28. Januar 2020 um 11:21
    • #16
    mkha':

    Irgendwann wirst Du bemerken, dass Du das Ding nicht mehr benötigst.

    So wie es sich anfühlt ist "irgendwann" bereits "jetzt" ;)

    Und ja, auch mein Körper signalisiert mir häufig bei der Meditation: "Jetzt ist Schluss" :grinsen:


    S-Mater:

    ich gehöre dazu

    Das ist doch gut, wenn Du das weißt :)

    Ich vermute, ich bin bei mir gerade in so einer Übergangsphase.

    Weg vom Wecker, aber (gedanklich) noch nicht ganz weg :nosee:

  • Phoenix
    Gast
    • 28. Januar 2020 um 12:53
    • #17

    Bei meinen Meditationen zähle ich meistens entweder die Malas oder die Atemzüge.Daran kann ich mich dann immer in etwa orientieren.

    Im Notfall hätte ich aber auch noch eine alte Junghans Stopuhr von meinem Großvater. Der hat damit immer gestopt, wie wir gebraucht haben um in von der Bahn abzuholen.(:

    _()_

  • kilaya
    Gast
    • 28. Januar 2020 um 13:40
    • #18

    Die Zeit zu stoppen ist schon einer der schwierigeren Siddhi. Problematisch ist v.a. das Zurückkehren in die laufende Normalzeit, da kann einem schon mal schwindelig werden. Man sollte sich auch in Bezug auf Scherze mit der Umwelt strikt zurückhalten, z.B. wenn man Leuten Sachen vor der Nase wegnimmt. Denn man muss bedenken: während man sich selbst normal bewegt, vergeht für andere nichtmal ein Bruchteil einer Sekunde! Ansonsten eine feine Sache, denn so eine Lebenszeit reicht selten aus für all die Meditation, die man sich vorgenommen hat und dann doch aufschiebt, bis man "Zeit dafür hat" (was nie eintreten wird).

  • Martin1980
    Gast
    • 28. Januar 2020 um 17:55
    • #19

    Ich habe eine App. Oft mache ich eine geführte Meditation. Meistens zwischen 20 und 60 Minuten

    Ohne App sitze ich auch manchmal, aber dann meistens länger.

    Mir passiert es dann häufig, dass ich dann nach ein bis zwei Stunden aus der Meditation raus komme und körperlich total am Ende bin.

    Und das möchte dem Körper ersparen.


    In Europa benütze ich den insight timer und die plumvillage app.

    Einmal editiert, zuletzt von Martin1980 (28. Januar 2020 um 18:07)

  • AnnaGramm
    Punkte
    5
    Beiträge
    1
    Mitglied seit
    5. Mai 2017
    • 13. April 2020 um 15:15
    • #20

    Ich benutze den Timer im Handy und stelle 30 bis 60 min ein.

    Bei mir ist der Grund, dass ich i.d.R. danach zur Arbeit fahre und pünktlich los muss (:

    Es ist zwar unwahrscheinlich, dass ich aus Versehen zu lange sitze aber so ist der Druck aus dem Kopf.

  • Daoist
    Reaktionen
    423
    Punkte
    5.123
    Beiträge
    934
    Mitglied seit
    14. Juni 2019
    • 13. April 2020 um 16:20
    • #21

    Ich benutze meist die Zen-Meditation app, manchmal aber auch einfach die Länge eines Räucherstäbchens.

  • Netsrot
    Reaktionen
    103
    Punkte
    1.953
    Beiträge
    339
    Mitglied seit
    16. Februar 2016
    • 13. April 2020 um 18:31
    • #22

    ich stelle mir eine Uhr zu einer bestimmten Zeit . Damit bin ich immer gut gefahren. Der Geistesfaktor des Wartens ( Gier) wenn er Auftritt ist hinderlich, kann aber mit oder ohne Zeitgeber vorhanden sein . Aber mit Uhr erreiche ich eine gewisse Struktur und damit Ruhe, nämlich die notwendige Einteilung des Alltages nicht zu verlassen.

  • Steinerl
    Punkte
    20
    Beiträge
    3
    Mitglied seit
    27. April 2019
    • 14. April 2020 um 22:16
    • #23

    Ich nutze eine App namens Breathe, die ist kostenlos und reicht für meine Anforderungen. Die App hat einen wunderbaren Klangschalen-Ton, aber mitunter gerade das sehr erschreckend, wenn ich gerade tief versunken bin. Mittlerweile kann ich das aber recht gut ignorieren. ;)

  • Lucky Luke
    Gast
    • 15. April 2020 um 14:07
    • #24

    Geht Euch das auch so?

    Bei einer abgestoppten Meditation von 1 Stunde wird meine Achtsamkeit zum Schluss bereits durch Gedanken der Nachmeditation abgelenkt. Ich muss dann anschließend ins Home Office und denke an Arbeit u.s.w.

  • Lucky Luke
    Gast
    • 15. April 2020 um 17:51
    • #25
    mkha':

    Lieber Sherab,

    Sherab:

    Geht Euch das auch so?... zum Schluss bereits durch Gedanken der Nachmeditation abgelenkt.

    Ich versuche, die Meditation zu halten und mit in den Alltag zu nehmen. Das was ist, lässt sich unter diesem Aspekt gelassener, da voll Vertrauen in die Kraft des Dharma, annehmen. LG mkha'

    Das meine ich nicht. Natürlich versuche ich das auch.

    Die Frage war an die Praktizierenden gerichtet, die die Zeit stoppen für eine formale Meditation.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

Ähnliche Themen

  • Das schnell wechselnde Bewusstsein

    • Alephant
    • 14. November 2019 um 18:59
    • Allgemeines zum Buddhismus
  1. Impressum
  2. Datenschutzerklärung
  3. Nutzungsbedingungen
Community-Software: WoltLab Suite™ 6.1.14
Buddhaland Forum in der WSC-Connect App bei Google Play
Buddhaland Forum in der WSC-Connect App im App Store
Download