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Leerheit verwirklichen

  • Substanzlos
  • 12. Juni 2019 um 20:12
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  • Substanzlos
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    • 12. Juni 2019 um 20:12
    • #1

    Ist das Leben ein Spiel? Ein Kampf? Nach dem Spiel werden die Karten neu gemischt?

    Was wenn wir uns endlich von unseren Sitzplätzen erheben solltet aufhören zu spielen, reifer werden.

    Wir als fühlende Wesen sollten aufhören nur auf der Stelle zu treten, warum nicht den nächsten Schritt gehen?

    Was fürchten die Menschen?

    Das einzige was aufzugeben ist, ist das Ego, das Ego ist keine Seele sondern nur eine Unterscheidung.

    Ohne Unterscheidung erkennst du die Leerheit, Leerheit gepaart mit Weisheit, Weisheit bedeutet nicht unterscheiden :)

    Es gibt eine Farbe die alle anderen Farben enthält.

    Weisheit lässt sich nur in der Leere verwirklichen.

    Dann wird aufgehört zu spielen und Verantwortung wird übernommen.

    Wie eine Mutter zu ihrem Kinde.

  • Lirum Larum
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    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 16. Juni 2019 um 10:56
    • #2

    Eile mit Weile. Leerheit kann man nicht ergreifen. Also kann man nur lassen und schauen.

    "Jesus Christus" (besonders in einem buddhistischen Forum :lol:) ist wieder nur eine Benennung. Eine Festlegung auf etwas angeblich nicht-buddhistisches und somit eine Trennung und wieder Entfernung von dem Erkennen der Leerheit.

    Schaut man sich die Benennung "Jesus Christus" im nicht festgelegten Sinne, energetisch an, dann wird's wieder verständlicher und stimmiger.

    Aber es ist, wie es ist: im buddhistischen Forum muss es "Buddhanatur" genannt werden, wenn (falls) man verstanden werden möchte. ;)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • hedin02
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    • 16. Juni 2019 um 12:07
    • #3

    "Leerheit" ist nicht nur im buddhistischen, sondern auch im allgemeinen Sinne ein logische Notwendigkeit.

    Leerheit ist sozusagen die notwendig Ursache, für die begrifflichen Konzepte. Außerdem ist die Leerheit eine notwendige Voraussetzung der Unbeständigkeit aller Phänomene; man könnte auch sagen die Leerheit ist ein Indiz für die Unbeständigkeit.

    Würde man nicht von der Leerheit aller Phänomene ausgehen, dann gäbe es die Person, das Auto oder dem Baum wirklich, dann wären die genannten Objekte einer bedingungslosen Beständigkeit ausgesetzt; sozusagen einer Erstarrung der begrifflichen Zuweisungen.

    Einmal editiert, zuletzt von hedin02 (16. Juni 2019 um 12:38)

  • Sudhana
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    • 16. Juni 2019 um 12:25
    • #4
    Losang Lamo:

    im buddhistischen Forum muss es "Buddhanatur" genannt werden, wenn (falls) man verstanden werden möchte.

    Offen gesagt habe ich nicht den Eindruck, dass allzu viele hier tatsächlich verstehen, was gemeint ist, wenn in den Sutren und Shastras von Buddhanatur die Rede ist. Weil sie diese Texte nicht kennen und auch nicht im Abfallen von namarupa das unmittelbar erfahren haben, was da als Buddhanatur bezeichnet wird. So reimen sie sich der Einfachheit halber selbst etwas zusammen. Da kann man dann in der Tat auch gleich bei 'Jesus Christus' bleiben ...


    _()_

    OM MONEY PAYME HUNG

  • Substanzlos
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    • 16. Juni 2019 um 13:09
    • #5

    Ich muss mich entschuldigen, ich hatte letzte Woche eine Erfahrung von Cittamatra, Nur-Geist...

    Seitdem hat sich natürlich auch die Wahrnehmung auf die Realität geändert...

    Ich habe einen sehr religiösen Stiefbruder (christlich), war wohl der Einfluss für diesen Schwachsinn...:nosee:

    Naja ist trotzdem komisch zu erfahren wie sich die Realität bildet etc.

    Aber ist keine Endzeit sondern wohl eher die zweite Lebenshälfte.

    Irgendwie bin ich trotzdem enttäuscht wie wenig Substanz das Leben hat...

  • Lirum Larum
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    • 16. Juni 2019 um 13:44
    • #6
    Sudhana:
    Losang Lamo:

    im buddhistischen Forum muss es "Buddhanatur" genannt werden, wenn (falls) man verstanden werden möchte.

    Offen gesagt habe ich nicht den Eindruck, dass allzu viele hier tatsächlich verstehen, was gemeint ist, wenn in den Sutren und Shastras von Buddhanatur die Rede ist. Weil sie diese Texte nicht kennen und auch nicht im Abfallen von namarupa das unmittelbar erfahren haben, was da als Buddhanatur bezeichnet wird. So reimen sie sich der Einfachheit halber selbst etwas zusammen. Da kann man dann in der Tat auch gleich bei 'Jesus Christus' bleiben ...


    _()_


    Lieber Sudhana,

    lassen wir es einfach. Falls Dein Beitrag eine echte Antwort auf meinen Beitrag gewesen sein soll, dann bist Du meinem Gedankengang nicht recht gefolgt, scheint mir. Dieses Aneinander-vorbei-reden halte ich für sehr unergiebig und müßig.

    Beste Wünsche, LL

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Sudhana
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    • 16. Juni 2019 um 14:10
    • #7
    Losang Lamo:

    Falls Dein Beitrag eine echte Antwort auf meinen Beitrag gewesen sein soll, dann bist Du meinem Gedankengang nicht recht gefolgt

    A) Das sollte es und B) das kann natürlich sein. Wobei offen ist, ob das dann an meiner Fähigkeit zu folgen oder an Deinem Gedankengang bzw. daran, wie Du ihn formuliert hast, liegt. Zur Klärung könnte beitragen, wenn Du mal erläuterst, was

    Losang Lamo:

    die Benennung "Jesus Christus" im nicht festgelegten Sinne, energetisch

    eigentlich sein soll. Und was das wiederum mit Buddhanatur zu tun haben soll - außer, dass diese Bezeichnung offensichtlich für Viele hier auch keinen "festgelegten Sinn" hat sondern den, den man ihr gerade beizulegen beliebt. Vielleicht wird's ja dann tatsächlich wie versprochen

    Losang Lamo:

    wieder verständlicher und stimmiger.

    _()_

    OM MONEY PAYME HUNG

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    • 16. Juni 2019 um 14:18
    • #8

    Ich habe keine Lust, das mit Dir zu diskutieren oder Dir zu erklären, was ich meinte. Weil ich nicht glaube, dass wir beide über Diskussion zu gegenseitigem Verständnis kommen. Lass es uns abkürzen. :arrow: :buddha:

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Sudhana
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    • 16. Juni 2019 um 14:33
    • #9
    Losang Lamo:

    Ich habe keine Lust, das mit Dir zu diskutieren oder Dir zu erklären, was ich meinte.

    In Ordnung. Aber dann mach nicht mich für "dieses Aneinander-vorbei-reden" verantwortlich. Ich gehe dann mal mit dem Hund spazieren - dabei kommt wenigstens etwas heraus ... wenn auch nur

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.
    . Immer noch besser als nix ...

    _()_

    OM MONEY PAYME HUNG

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    • 16. Juni 2019 um 17:58
    • #10
    mkha':

    Hallo Losang Lamo & Sudhana,

    Losang, schau mal genau hin, im Ausgangstext fehlt etwas ... Ich habe den Beitrag gestern Abend gelesen ... Soviel ich weiß, bat "Substanzlos" gestern inständig, um Rückbesinnung auf die christliche Religion, ... (der genaue Wortlaut ist mir entfallen).

    Da der Bezug zum Ausgangstext nicht gegeben ist, ist es in der Tat schwieriger, Deinen Ausführungen zu folgen. ;)

    LG mkha'

    Für mich völlig okay, wenn man mir nicht folgen kann. Ich hab nur User "Substanzlos" was geantwortet, weil vorher niemand drauf geantwortet hatte, soweit ich sah.

    Sonst nix. Bei einer Grundsatzdiskussion über Leerheit (oder Jesus) wollte ich nicht mitmachen und gehe daher auf nix ein. Das ist ein ganz einfacher Sachverhalt.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 16. Juni 2019 um 18:44
    • #11

    "Haltet Euch raus" ist ja auch nicht meine Meinung. Ihr könnt ja gerne diskutieren...

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Substanzlos
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    • 16. Juni 2019 um 19:20
    • #12

    Ich komme in letzter Zeit immer häufiger in extreme Geistzustände, ich denke nun aber das ich mich dem stellen muss.

  • Lirum Larum
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    Buddh. Richtung
    Ich protestiere gegen den mangelnden Respekt vor den unterschiedlichen Traditionen.
    • 16. Juni 2019 um 20:32
    • #13
    Substanzlos:

    Ich komme in letzter Zeit immer häufiger in extreme Geistzustände, ich denke nun aber das ich mich dem stellen muss.

    Da wünsche ich Dir, dass Du passende Hilfe findest und einen guten Verlauf.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Substanzlos
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    • 16. Juni 2019 um 22:02
    • #14

    Herz sei dank, unterscheidende Weisheit hat mich aus der Hölle befreit :)

  • jianwang
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    • 17. Juni 2019 um 16:36
    • #15

    "unterscheidende Weisheit" ^kopfkratz

    Was soll das denn sein?

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.

    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • Helmut
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    • 17. Juni 2019 um 16:44
    • #16

    Weisheit besteht sicherlich nicht nur in Unterscheidung, aber die Weisheit besitzt auch die Fähigkeit des Unterscheidens. Nur mittels der Weisheit können wir zum Beispiel zwischen anatta und atta oder zwischen atman und anatman unterscheiden und die Fehler der Ansichten von atta und atman erkennen. Unterscheidende Weisheit ist also eine Form einer umfassenderen Weisheit, die uns auf dem Pfad weiterhilft.

    Gruß Helmut

    Gruß Helmut

    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • accinca
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    • 17. Juni 2019 um 19:18
    • #17
    Helmut:

    Weisheit besteht sicherlich nicht nur in Unterscheidung, aber die Weisheit besitzt auch die Fähigkeit des Unterscheidens. Nur mittels der Weisheit können wir zum Beispiel zwischen anatta und atta oder zwischen atman und anatman unterscheiden und die Fehler der Ansichten von atta und atman erkennen. Unterscheidende Weisheit ist also eine Form einer umfassenderen Weisheit, die uns auf dem Pfad weiterhilft.

    Gruß Helmut

    Besitzt die Fähigkeit des rechten Unterscheidens, während

    der Torheit, oder mangelnde Weisheit die Fähigkeit des falschen

    oder limitierten Unterscheidens eignet.

  • Monikamarie
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    • 17. Juni 2019 um 19:41
    • #18

    [lz]

    Besitzt die Fähigkeit des rechten Unterscheidens, während der Torheit, oder mangelnde Weisheit die Fähigkeit des falschen oder limitierten Unterscheidens eignet.[/lz]

    ??? Den Satz verstehe ich nicht, Accinca.

  • accinca
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    • 17. Juni 2019 um 20:26
    • #19
    Monikadie4.:
    [lz]

    Besitzt die Fähigkeit des rechten Unterscheidens, während der Torheit, oder mangelnde Weisheit die Fähigkeit des falschen oder limitierten Unterscheidens eignet.

    [/lz]

    ??? Den Satz verstehe ich nicht, Accinca.

    Was genau ist daran nicht zu verstehen?

  • accinca
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    • 17. Juni 2019 um 20:56
    • #20
    Lucy:

    Grammatikalisch unverständlich

    Wie sollte es denn heißen?

  • accinca
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    • 17. Juni 2019 um 22:42
    • #21
    Lucy:

    Keine Ahnung. Wenn ich doch nicht weiß, was du meinst...

    In dem Fall habe ich dich nicht verstanden.

  • Monikamarie
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    • 18. Juni 2019 um 08:39
    • #22
    accinca:
    Monikadie4.:
    [lz]

    Besitzt die Fähigkeit des rechten Unterscheidens, während der Torheit, oder mangelnde Weisheit die Fähigkeit des falschen oder limitierten Unterscheidens eignet.

    [/lz]

    ??? Den Satz verstehe ich nicht, Accinca.

    Was genau ist daran nicht zu verstehen?

    Ich kann den Sinn des Geschriebenen erfassen, finde die Wortwahl aber irgendwie falsch oder wenigstens irritieren oder aber einfach nicht mehr zeitgemäß ausgedrückt.

    _()_

  • hedin02
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    • 18. Juni 2019 um 09:34
    • #23
    accinca:

    Besitzt die Fähigkeit des rechten Unterscheidens, während

    der Torheit, oder mangelnde Weisheit die Fähigkeit des falschen

    oder limitierten Unterscheidens eignet.

    Ich verstehe den Satz so:

    Die Weisheit besitzt u.a. die Fähigkeit der richtigen Unterscheidung, während Verblendung, oder mangelnde Weisheit die Fähigkeit der richtigen Unterscheidung beschränkt, bzw. der falschen Beurteilung förderlich ist.

  • accinca
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    • 18. Juni 2019 um 09:58
    • #24
    hedin02:

    Ich verstehe den Satz so:

    Die Weisheit besitzt u.a. die Fähigkeit der richtigen Unterscheidung, während Verblendung, oder mangelnde Weisheit die Fähigkeit der richtigen Unterscheidung beschränkt, bzw. der falschen Beurteilung förderlich ist.

    Genau - war gar nicht so schwer finde ich.

  • Monikamarie
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    • 18. Juni 2019 um 11:42
    • #25
    hedin02:
    accinca:

    Besitzt die Fähigkeit des rechten Unterscheidens, während

    der Torheit, oder mangelnde Weisheit die Fähigkeit des falschen

    oder limitierten Unterscheidens eignet.

    Ich verstehe den Satz so:

    Die Weisheit besitzt u.a. die Fähigkeit der richtigen Unterscheidung, während Verblendung, oder mangelnde Weisheit die Fähigkeit der richtigen Unterscheidung beschränkt, bzw. der falschen Beurteilung förderlich ist.

    Hallo Hedin,

    das war mir auch klar. Mir gefällt nur die merkwürdige Ausdrucksweise nicht, es sei denn, es ist ein Zitat. Hier aber hatte ich den Eindruck, Accinca schreibt selbst in diesem verdrehten, schwer verständlichen Stil. Aber, klar, darf er auch ...;)8)

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