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  1. Buddhaland Forum
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Was wäre wenn....

  • Lucky Luke
  • 30. Juli 2018 um 08:27
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  • Max Schenzle
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    • 14. August 2018 um 10:14
    • #26

    Hallo,

    das mit Haushältern ist gar nicht so abwegig. Nach den Anweisungen der Lehre, sollte man alleine Leben.

    Auch hier gibt es wieder ein Hintertürchen. Falls man im Haushalt mit einer Frau zusammenlebt, muss darauf geachtet werden, dass die Meditation nicht gestört wird und der tugendhafte Lebenswandel

  • Noreply
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    • 14. August 2018 um 17:30
    • #27
    kesakambalo:

    Hallo,

    das mit Haushältern ist gar nicht so abwegig. Nach den Anweisungen der Lehre, sollte man alleine Leben.

    Auch hier gibt es wieder ein Hintertürchen. Falls man im Haushalt mit einer Frau zusammenlebt, muss darauf geachtet werden, dass die Meditation nicht gestört wird und der tugendhafte Lebenswandel

    leben Mönche allein? Ohne anhängen an den Mönchs regeln ohne Abt ohne Haus?

  • raterz
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    • 15. August 2018 um 12:43
    • #28

    vor der erleuchtung wasser holen und holz hacken - nach der erleuchtung wasser holen und holz hacken.

    die frage ist eigtl. wieviel "wahlfreiheit" in seinen entscheidungen hat ein erleuchteter eigtl noch, wenn er keine dämonen besitzt, die ihn vom rechten wandel abhalten können?

    ich denke ein erleuchteter tut deshalb genau das, was er als unerleuchteter tun würde, nur ohne ablenkung und veirrungen

  • Noreply
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    • 15. August 2018 um 13:20
    • #29

    Erleuchtung ist ja kein Zustand. Immer wider neu. Immer jetzt bin ich frei von Nachdenken und durchbrechen des Gedankenkarussells. Erleuchtung ist genauso schnell vergangen wie das Ich das seine Erleuchtung erkennt. Was Erleuchtungen bewirken ist das schnelle erkennen der verwendeten Geistesgifte, wenn diese Gedankenkarussells in Gang halten. Werde ich das Geistesgift los ist beides schon vorbei, auf zum Nächsten mal. Erleuchtung ist nur die ersten Male erschütternd.

  • Martin1980
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    • 15. August 2018 um 13:56
    • #30
    Ellviral:

    Erleuchtung ist ja kein Zustand. Immer wider neu. Immer jetzt bin ich frei von Nachdenken und durchbrechen des Gedankenkarussells. Erleuchtung ist genauso schnell vergangen wie das Ich das seine Erleuchtung erkennt. Was Erleuchtungen bewirken ist das schnelle erkennen der verwendeten Geistesgifte, wenn diese Gedankenkarussells in Gang halten. Werde ich das Geistesgift los ist beides schon vorbei, auf zum Nächsten mal. Erleuchtung ist nur die ersten Male erschütternd.

    Man wechselt nicht mehr von erleuchtet zu unerleuchtet.

    Falls doch, ist es keine Erleuchtung.

  • accinca
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    • 15. August 2018 um 14:18
    • #31
    Ellviral:

    Erleuchtung ist genauso schnell vergangen wie das Ich das seine Erleuchtung erkennt.

    Wenn ich so einen Satz lese, weiß ich überhaupt nicht wovon eigentlich

    die Rede ist und der Ersteller sicherlich auch nicht.

  • Max Schenzle
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    • 19. August 2018 um 12:47
    • #32

    Hallo,

    ich wiederhole mich ungern aber das Wort Erwachen, trifft dieses Phänomen besser. Erwachen aus dem Nichtwissenswahn.

    Weitere Definitionen und Zieleinstellungen würden mich sehr freuen!

  • Drahtseilakt
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    • 21. August 2018 um 03:51
    • #33
    Bakram:

    Ich denke die meisten "Haushälter" hier begnügen sich mit einem möglichen Wiedererscheinen in einer himmlischen Welt.

    Aufgrund meinen Erfahrungen hier und in der "realen Welt" hat kaum ein Haushälter wirklich vor, Nibbana zu verwirklichen.

    Erleuchtung als Himmelswesen (als Devas: "die leuchtenden") zu erlangen ist für alle möglich:

    [lz]

    MN 71:

    Nach diesen Worten fragte der Wanderasket Vacchagotta den Erhabenen. "Meister Gotama, gibt es irgendeinen Haushälter, der, ohne die Fessel des Haushälterlebens aufzugeben, bei der Auflösung des Körpers Dukkha ein Ende bereitet hat [5]?"

    "Vaccha, es gibt keinen Haushälter, der, ohne die Fessel des Haushälterlebens aufzugeben, bei der Auflösung des Körpers [6] Dukkha ein Ende bereitet hat."

    12. "Meister Gotama, gibt es irgendeinen Haushälter, der, ohne die Fessel des Haushälterlebens aufzugeben, bei der Auflösung des Körpers in eine himmlische Welt gekommen ist?"

    "Vaccha, es gibt nicht nur hundert oder zwei- oder drei- oder vier- oder fünfhundert, sondern weit mehr Haushälter, die, ohne die Fessel des Haushälterlebens aufzugeben, bei der Auflösung des Körpers in eine himmlische Welt gekommen sind."

    [/lz]
    Alles anzeigen

    Allerbesten Dank für dieses Zitat - sehr aufschlussreich und völlig logisch imho! Hättest du auch eine Stelle für "Erleuchtung als Himmelswesen (als Devas: "die leuchtenden") zu erlangen ist für alle möglich"?

  • Noreply
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    • 21. August 2018 um 10:13
    • #34

    Die Antwort ist in dem Zitat.[lz]

    "Vaccha, es gibt keinen Haushälter, der, ohne die Fessel des Haushälterlebens aufzugeben, bei der Auflösung des Körpers [6] Dukkha ein Ende bereitet hat."[/lz]

    Dem Dukkha ein Ende bereiten heißt nicht Wiedergeboren werden.


    [lz]

    "Vaccha, es gibt nicht nur hundert oder zwei- oder drei- oder vier- oder fünfhundert, sondern weit mehr Haushälter, die, ohne die Fessel des Haushälterlebens aufzugeben, bei der Auflösung des Körpers in eine himmlische Welt gekommen sind."[/lz]

    Das sind die Daseinsbereiche der Halbgötter und die der Götter. Der Daseinsbereich der Deva Erleuchteten nicht ganz vom Ich befreiten, also die mit Resten von Dukkha. Haushälter die nicht die Haushälterfessel aufgegeben haben werden also Wiedergeboren.

    Bei der ganzen Dukkha-befreierei vergisst man gerne das Buddha das Rad der Wiedergeburten verlassen hat und das allen fühlenden Wesen ermöglicht wird durch seine Lehre.

    Einmal editiert, zuletzt von Noreply (21. August 2018 um 10:18)

  • Horin
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    • 29. August 2018 um 08:49
    • #35

    Bezüglich der Haushälterthematik gibt es eine alte Geschichte über den Haushälter Vimalakirti:

    Vimalakīrtinirdeśa – Wikipedia

    Zum Sutra:

    Das Vimalakirti Sutra

    Den Schmetterling des Zen im Netz des Verstandes zu fangen; machen wir uns das klar, dass das nicht geht

  • Aka Onyx 9
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    • 29. August 2018 um 11:40
    • #36

    Was versteht man denn so

    (urspr./eigentlich) unter "Haushälterleben" ?

    - Haushalterei ?

  • Noreply
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    • 29. August 2018 um 11:54
    • #37
    Aka Onyx 9:

    Was versteht man denn so

    (urspr./eigentlich) unter "Haushälterleben" ?

    - Haushalterei ?

    Familien-Politik? :)

  • Monikamarie
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    • 29. August 2018 um 14:31
    • #38
    Aka Onyx 9:

    Was versteht man denn so

    (urspr./eigentlich) unter "Haushälterleben" ?

    - Haushalterei ?

    Buddha selbst verwendete für Nichtordinierte zwei Bezeichnungen: „gahapati“ (Hausvater) bzw. „gahapatikā“ (Hausmutter) und „upāsaka/upāsikā“, was wörtlich ein „Dabeisitzender“ ist, aber meist mit „Anhänger/Anhängerin“ übersetzt wird. Ebenfalls nicht zur Mönchsgemeinschaft, sondern zu den Laienschülern gehörten die Wanderasketen (Pali: samana), die in Hauslosigkeit lebten und materiellem Besitz entsagt hatten. Das konnten sogar Wanderasketen anderer philosophischer Schulen sein. Die sogenannten Laienschüler oder -anhänger waren also Hausleute und andere Laien, die Zuflucht zu Buddha und seinen Lehren (Sanskrit: Dharma) genommen hatten.

    Quelle: wiki

  • Aka Onyx 9
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    • 29. August 2018 um 20:27
    • #39

    Halt Haushälterei. Familienerhalterei. Wirtschafterei.

    Hausmutter/vater weisst doch schon drauf hin. Also ein ziemliches Rotieren. Kennt ja jeder im FamilienversorgerInnenstand oder im Beziehungsstand. Sorgen, Besorgnisse, Tätigkeiten hier, da, oben, unten; Bewegung, erzeugt Sinneskontaktdichte, merkst du gar nicht die Anhafterei. Und bevor du dich versiehst ist Ende der Geschichte. Was war noch mal die Frage ?

  • Aka Onyx 9
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    • 29. August 2018 um 20:41
    • #40

    Ich denk da manchmal an Martha und Maria. Jesus lobt Maria. Die war quasi zur Beisitzerin konvertiert. Jedenfalls für den Moment. Wir können ja nicht unbedingt wie wir wollen. Aber Maria spürt, dass das Jetzt viel, viel wichtiger für sie ist als Besorgungen, Kochen, Unkraut jähten, Papiere ausfüllen, den Müll trennen, und Gott sei Dank hat sie noch keine Kinder und auch keinen pflegebedürftigen Haushaltsangehörigen. Deswegen hinkt die Geschichte auch ein bisserl, was sie damit verschleiert, dass man dann nie wieder was von Marta und Beisitzerin- Maria zu hören bekommt.....

    Wo war ich stehen geblieben ?

  • Aka Onyx 9
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    • 29. August 2018 um 22:15
    • #41

    was ist das denn für eine frage: arbeitgeber und familie verlassen?

    wenn du "erleuchtet" wirst und dann keine 'hindernisse' darin erkennst im arbeit-lohn-verhältniss zu verweilen und/oder beziehungsverhältniss frau/mann und /oder familienzusammenhang, na dann ist es doch keine frage. wenn aber, bist du in keiner zwickmühle und du löst die "verhältnisse" auf. oder welche gefühle oder gedanken sollten da sein die dich zu fesseln, zu binden, imstande wären bzw. genauer: wo nimmst du solche her? "erleuchtete" erzeugen doch keine 'fesselnden' gefühle und gedanken mehr, ihre wurzel im begehren und ablehnen ist abgetrennt. heisst es....

    ich erinnere mich an die geschichte einer koreanischen frau, die auch keinen zutritt hatte in klöster, orden, sie versuchte es auch gar nicht. sie war nicht unter den "standesgemässen". sie zog umher, schon als mädchen, der vater war gewalttätig, lehnte sie rundweg ab. die mutter war unter die verhältnisse unterjocht, ihr waren die hände gebunden, und um sie zu schützen, ihre mutter, die sich dazwischen stellte, ging das mädchen weg. ganz allein in die berge. sie hungerte und litt sehr. später wurde sie zu einer berühmten zen-meisterin.

    ich möchte, glaube ich, damit sagen, dass der verlauf, die mitte, der "schluss", unwägbar ist. das leben die umstände, auch das "erwachte" leben, die umstände.

    vielleicht liegt das ja gar nicht in unserer hand ?

    wir glauben, wir hätten das heft in der hand und könnten uns so oder so entscheiden. müssten. müssen !

    ich glaube, dass das ein trugschluss ist. wer entscheidet denn da ? am ende vielleicht doch das ego ? - ich glaube eher, dass die dinge und umstände einen ihren gemässen verlauf nehmen, wenn denn, und dass sich uns die frage nicht mehr stellt, ob das mir oder irgendwem passt oder nicht; dass es passt.

    dass keine frage mehr offen ist, dass man keinen zweifel hat und kein abwägen.mehr ist.

    ein "erleuchteter" muss tun und lassen was er tun und lassen muss, sozusagen. :zen:-

    Ps: das war jetzt ne abwandlung von "ein mann muss tun was er tun muss", - falls es aufgefallen ist. ein völlig "dämlicher" spruch ansonsten, -wenn du mich fragst. :)

  • Aravind
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    • 30. August 2018 um 09:06
    • #42
    Aka Onyx 9:

    wenn du "erleuchtet" wirst und dann keine 'hindernisse' darin erkennst im arbeit-lohn-verhältniss zu verweilen und/oder beziehungsverhältniss frau/mann und /oder familienzusammenhang, na dann ist es doch keine frage. wenn aber, bist du in keiner zwickmühle und du löst die "verhältnisse" auf.

    :like:

  • Max Schenzle
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    • 10. September 2018 um 19:56
    • #43
    kesakambalo:
    Sherab Yönten:

    .... ihr tatsächlich Erleuchtung erlangen würdet?

    Der Buddha hat angefangen, Belehrungen zu geben.

    Würdet ihr das auch tun? Arbeitgeber und Familie verlassen (das tat der Buddha ja sogar schon vorher)?

    Wie würden die Deutschen reagieren, wenn jemand behaupten würde, er sei "erleuchtet"?

    Ich weiß, die Frage ist rein spekulativ..... ;)

    Das mit der Erleuchtung und der Definition davon ist so eine Sache. Mir würde der fBegriff- Erwachen, um etliches mehr gefallen, Erwachen aus dem Schlaf des Nichtwissenswahrnes. Dieses Ziel ist in diesem, einen Leben erreichbar, warum sich nicht einfach dahinterklemmen und das machen was Gotamo Buddho lehrte. Es geht, ich habs gemacht!

    Alles anzeigen

    Hi, ich mach doch genau das Gleiche wie Gotamo Buddho, halt hier im chat.

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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