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Allein im Wald

  • Raphy
  • 25. Dezember 2014 um 07:28
  • Zum letzten Beitrag
  • boehnchen
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    • 3. Januar 2015 um 09:04
    • #101

    Guten Morgen mukti

    mukti:
    boehnchen:

    Die Gedanken sind das Problem.

    Na dann ab in den Wald die höheren Vertiefungen praktizieren boehnchen ;)

      :->) das wirds nicht bringen, wie gesagt.
      Wenn das Heizelement vom Kühlschrank defekt/Arthrose im Knie/Trauma in der Kindheit - bringts nichts in den Wald zu gehen.
      also bitte :->))
      ...wir sind spirituell=geistig schon sehr verwirrt

  • Mirco
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    • 3. Januar 2015 um 09:47
    • #102
    Raphy:
    Tashili:

    ...Niemand sollte sich gegenseitig den Weg neiden, finde ich.


    Hallo liebe/r Tashili, das finde ich auch. :)


    Darum beneide ich euch.

  • mukti
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    • 3. Januar 2015 um 10:16
    • #103
    keks:


    Ich liebe den Tiefschlaf, da fällt das alles weg 8)

    Leider fällt nicht alles weg, sonst würde man daraus nicht mehr erwachen müssen.

    Mit Metta, mukti.


    Einmal editiert, zuletzt von mukti (3. Januar 2015 um 10:19)

  • mukti
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    • 3. Januar 2015 um 10:18
    • #104

    Hallo boehnchen,

    boehnchen:

    Guten Morgen mukti

    mukti:

    Na dann ab in den Wald die höheren Vertiefungen praktizieren boehnchen ;)

      :->) das wirds nicht bringen, wie gesagt.
      Wenn das Heizelement vom Kühlschrank defekt/Arthrose im Knie/Trauma in der Kindheit - bringts nichts in den Wald zu gehen.
      also bitte :->))
      ...wir sind spirituell=geistig schon sehr verwirrt

    Wenn der Wald noch mehr verwirrt hat es natürch keinen Sinn ihn aufzusuchen, mir hilft er halt bei der Klärung.

    Mit Metta, mukti.


  • nibbuti
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    • 3. Januar 2015 um 14:21
    • #105
    mukti:
    keks:


    Ich liebe den Tiefschlaf, da fällt das alles weg 8)

    Leider fällt nicht alles weg, sonst würde man daraus nicht mehr erwachen müssen.


    so ist es

    auch im Tiefschlaf und der vorübergehenden Befreiung sind die zugrundeliegenden Neigungen (anusaya) noch im Standbymodus vorhanden:

    Zitat

    zur Sinnenlust,
    zum Haß,
    zu Ansichten,
    zur Zweifelsucht,
    zum Dünkel,
    zur Daseinsgier und
    zur Verblendung.

    Alles anzeigen

    Liebe Grüße

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Raphy
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    • 3. Januar 2015 um 15:57
    • #106
    Mirco:
    Raphy:


    Hallo liebe/r Tashili, das finde ich auch. :)


    Darum beneide ich euch.

    :D

    Ich wünsche dir was, lieber Mirco. :)

    Liebe Grüße

  • Raphy
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    • 3. Januar 2015 um 19:13
    • #107
    keks:
    Raphy:


    bei der Hauslosigkeit unter Buddha, als Bhikkhu oder Bhikkhuni bedeutet die Lebensweise aber geldlos zu leben und kein Geld anzunehmen.

    Nicht alles was die grossen Führer der Welten von sich geben sollte man nachmachen, finde ich.

    ...

    Hallo lieber keks,

    sehe ich auch so.
    Man sollte nur das annehmen was man selbst nachvollziehen kann oder dem man vertraut.

    Liebe Grüße

  • boehnchen
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    • 4. Januar 2015 um 08:27
    • #108

      Hi mukti :->)

      mukti:

      mir hilft er halt bei der Klärung.


      Was genau lässt dich das glauben/denken? (du musst die frage nicht mir beantworten. aber vielleicht dir selbst)


      Nicht der Wald verwirrt - aber möglicherweise dass man sich noch was zusätzliches antut, aufoktroyiert hat. Wann ist denn schluss mit selbstmisshandlung?

        ...danach empfinde ich sicher Erleichterung - und die werde ich auch ganz leicht (nach ein bisschen Anleitung) als 'Klärung' den Büchern entlangdeuten können. (üben > gewöhnen > Automatismus/Überzeugung. Das ist ein sehr machtvolles Werkzeug.)

      Dass es (der Weg) nicht funktioniert (im Sinne von Befreiung-finden) ist nicht das primäre Problem. aber dass eine solch aufoktroyierte Verirrung sich nicht immer in Wohlgefallen auflöst.

  • nibbuti
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    • 4. Januar 2015 um 12:08
    • #109
    boehnchen:


    [u]Dass es (der Weg) nicht funktioniert (im Sinne von Befreiung-finden)

    welcher Weg ist hier gemeint, der für boehnchen im Sinne von Befreiung-finden nicht funktioniert hat?

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • boehnchen
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    • 4. Januar 2015 um 15:27
    • #110

    ich hoffe dass du recht hast, nibbuti :->)
    aber schau es dir vielleicht nochmal an

  • mukti
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    • 4. Januar 2015 um 17:37
    • #111
    boehnchen:

    [list]Hi mukti :->)

    mukti:

    mir hilft er halt bei der Klärung.


    Was genau lässt dich das glauben/denken? (du musst die frage nicht mir beantworten. aber vielleicht dir selbst)

    Nicht glauben oder denken, es ist meine Erfahrung. Auf einer Waldwiese tief über die Lösung der Daseinsrätsels nachzusinnen, zu meditieren oder auch einfach da zu sein ohne etwas weiteres zu wünschen war immer ein großes Glück der äußeren und inneren Befreiung für mich. Ich könnte es noch weiter schildern aber du hast bestimmt schon bei diesem einen Satz wieder Einwände. Übrigens - Vogelgesang, Blätterrascheln oder das Rauschen eines Baches empfinde ich nicht als Störung.

    Mit Metta, mukti.


  • Max Schenzle
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    • 11. Januar 2015 um 11:44
    • #112

    Hallo Raphy,

    ich habe den ganzen Thread verfolgt umd die literarische Quelle zu erkunden. Zu meinem Leidwesen
    fand ich keine Angaben dazu. Wäre es dir vielleicht möglich, diese Angaben nachträglich beizufügen?

    sacco

  • Max Schenzle
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    • 11. Januar 2015 um 11:53
    • #113

    Hi,
    es muss nicht immr der Wald sein. Eine störungsfreie Umgebung ist ausreichend.
    Ich ziehe die frühmorgendliche Meditation vor, weil ich auch eine Frühaufsteher bin. Es entsprich nicht ganz dem Regelwerk, funktioniert aber trotzdem.
    Neben dem Wald werden im PK auch noch andere Meditationsplätze angeführt:
    Offene Ebene, Streulager, Höhle und Schuppen. Wichtig ist nicht nur der Platz, sondern dass man überhaupt den 8fachen Pfad meditiert.

    sacco

  • Raphy
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    • 11. Januar 2015 um 12:00
    • #114
    sakko:

    Hallo Raphy,

    ich habe den ganzen Thread verfolgt umd die literarische Quelle zu erkunden. Zu meinem Leidwesen
    fand ich keine Angaben dazu. Wäre es dir vielleicht möglich, diese Angaben nachträglich beizufügen?

    sacco

    Hallo lieber sakko,

    die literarische Quelle meines Eingangszitates ist: Mittlere Sammlung, Majjhima Nikāya 4: Furcht und Schrecken - Bhayabherava Sutta, in der Übersetzung von Mettiko Bhikkhu/Kay Zumwinkel.

    Siehe dieser Link zum Beispiel: http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m004z.html

    Allerdings habe ich diese Quelle schon direkt im Eingangspost unter dem Zitat angegeben. Hast du wohl übersehen oder du meinst etwas anderes.

    Um die verschiedenen Übersetzungen der Sutten der Mittleren Sammlung zu vergleichen, finde ich auch diesen Link hilfreich, falls du ihn noch nicht kennst: http://www.palikanon.com/majjhima/majjhima1.htm

    Einen schönen Sonntag dir. :)

    Liebe Grüße

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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