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  1. Buddhaland Forum
  2. Mirco

Posts by Mirco

  • Paṭicca samuppāda - Ein paar Fragen an euch

    • Mirco
    • January 17, 2022 at 1:52 PM
    Quote from Bosluk

    So beobachte ich die Bedingtheit und sie ist so völlig anders, als die zwölfgliedrige Kette. Dieser Unterschied macht mich einfach stutzig.

    Hallo Bosluk,

    vielleicht ist sie anders, weil Geist noch nicht klar genug und Aufmerksamkeit noch nicht schnell genug ist.

  • Zitate aus dem Theravada

    • Mirco
    • May 29, 2021 at 1:03 PM

    Was beobachtet das Entstehen und Vergehen des Bewusstseins?
    [lz]

    "Bewusstsein ist abhängig von den sechs Sinnesgrundlagen. Der Vorgang der Wahrnehmung ist es, welcher das Entstehen und Vergehen des Bewusstseins versteht. Diese Wahrnehmung ist abhängig von der Empfindung. Das Empfinden ist abhängig vom Kontakt. Der Kontakt ist abhängig von der sechfachen Sinnesgrundlage. Die entstehende Beobachtung geschieht durch Geistigkeit (nama), welche die Fakultäten Kontakt, Fühlen, Wahrnehmung, Intention und Aufmerksamkeit umfasst. Insbesondere ist es Aufmerksamkeit, durch welche das Entstehen und Vergehen des Bewusstseins beobachtet wird."[/lz]

    Delson Armstrong
    What observes the arising and passing away of consciousness? | Suttavāda Foundation

  • Ein Tropfen Alkohol im Pali-Kanon etc.

    • Mirco
    • February 8, 2021 at 11:21 PM

    Hallo zusammen,

    hier am Rande erwähnt sei der Bericht über den Anlass, nach welchem der Buddha den Alkohol für Ordinierte aus dem Programm genommen hat

    6. Kapitel: Berauschendes - 51. Der Rauschtrank

    Wohlsein! :)

  • Zitate aus dem Theravada

    • Mirco
    • December 26, 2019 at 4:05 PM

    :rad:💙


    [lz]

    Nachdem der Buddha erwacht war, verweilte er nicht abgeschnitten von der Welt in einem ewig tiefen Geisteszustand. Ganz im Gegenteil. Er lebte weiterhin in der Welt. Er sprach und handelte weiterhin so wie wir es tun, aber auf eine besondere Weise. All seine Gedanken, Worte und Taten waren frei von karmischer Motivation des Begehrens, der Ablehnung und der Unwißenheit. Stattdessen war er gänzlich motiviert von Nächstenliebe, Mitgefühl und Weisheit.[/lz]


    __

    aus: 50.1, Nibbana Patisamyutta Sutta 1, U 8.1 The full nirvana pericope, von Piya Tan.

  • Zitate aus dem Theravada

    • Mirco
    • December 22, 2019 at 2:30 PM

    Zum Thema An atta / ohne Selbst :)


    [lz]

    Ihr kennen ja Staffelläufe. Ich werde einen Wettlauf beschreiben, in dem es zwei Teams gibt: das Team Māra und das Team Buddha. Die Teilnehmer von Team Māra spielen hier jetzt keine Rolle. Im Team Buddha gibt es vier Läufer. Es gibt einen Staffelstab, der getragen und weitergeben wird. Damit ein Team gewinnen kann, muss der Staffelstab das Ziel erreichen.

    Läufer Nr. 1 beginnt zu laufen. Er läuft mit aufopferungsvollem G eist. Den gesamten Weg keuchend rennt er mit aller Kraft. Beim Erreichen des zweiten Läufers übergibt er erfolgreich den Staffelstab an ihn, fällt aber selbst tot um. Sein Partner schaut nicht zurück, um zu sehen, ob sein Freund tot ist, läuft im gleichen G eist und gibt sich Mühe. Er rennt und rennt, keuchend, übergibt den Staffelstab an den Dritten und fällt tot um. Der Dritte läuft mit der gleichen geistigen Haltung, mit gleicher Kraft. Er gibt den Stab an den Vierten weiter und fällt auch tot um. Der Vierte läuft ebenfalls voller Eifer und mit aller Kraft, um schließlich das Ziel zu erreichen. Dort übergibt er den Stab dem Richter und fällt selbst tot um.

    Wer bekommt nun den Preis? Wer hat das Rennen gewonnen? Ist der Staffelstab der Gewinner? Es gibt niemanden, der den Preis erhält. Geht davon aus, dass Nibbāna etwas Ähnliches ist.

    Jeder scheint ein Problem mit dem 'S elbst' und 'N icht-Selbs t' zu haben ('a ttā' und 'a nattā'). Wer erreicht Nibbān a?

    Der Buddha hat hierzu ablehnend gesagt: "Weil sie die Vernichtung predigen, erheben diese Brahmanen eine falsche Anklage gegen mich." (20). Wir nun werden auch dafür angeklagt, weil wir in unseren Predigten das Buddha-Wort hervorheben.

    Und so antwortet der Buddha auf den Vorwurf der Vernichtunglehre: "Früher wie heute weise ich nur auf das Leid en und die Beendigung des Leid ens hin". "Duchkhameva uppajjamānaṁ uppajjati dukkhaṁ nirujjhamānaṁ nirujjhanti." (21) "Was entsteht, ist nur Leid en, und was aufhört, ist nur Leid en." Von Personen ist überhaupt keine Rede. Da es so ist, gibt es nichts zu beklagen. Jene, die darüber klagen, tun es aus Unwissenhei t.[/lz]

    (übersetzt mit Unterstützung von deepL.com/translator, dann von mir angepasst. Englischer Originaltext siehe unten)


    [lz]

    As you know, there are relay-races. In this race I am going to describe, there are two teams – Māra team and the Buddha team. We are not concerned with the participants of the Māra team. In the Buddha-team there are four runners. In a relay race they make use of a baton to be carried and passed on. The baton has to reach the winning-post for a team to win. Runner No 1. starts running. He runs in self-sacrificing spirit. He runs with all his efforts, panting all the way. On reaching the second runner he successfully hands over the baton to him but himself falls dead. His partner does not look back to see whether his friend is dead and runs in the same spirit putting forth his best efforts. He runs and runs panting and passes the baton to the third and falls dead. The third in the same spirit and with the same vigour runs and passes the baton to the fourth but falls dead. The fourth likewise runs in the same spirit with all his might to reach the winning-post. There he hands over the baton to the judge and himself falls dead. Who gets the prize? Who won the race? Is the ‘baton’ the winner? There is no one to receive the prize. Take it that Nibbāna too is something like that. Everyone seems to have the problem of ‘self’ and ‘not-self’ (‘attā’ and ‘anattā’). Who attains Nibbāna? The Buddha has said in repudiation: “These Brahmins are leveling at me a false charge of preaching annihilation.” (20) We are also accused of it because of our sermons highlighting the Buddha-word. But this is how the Buddha answers the charge of preaching annihilation: “Formerly, as well as now I point out only suffering and the cessation of suffering”. “Dukkhameva uppajjamānaṁ uppajjati dukkhaṁ nirujjhamānaṁ nirujjhanti.” (21) “What arises is only suffering and what ceases is only suffering.” There is no question of persons at all. If so there is nothing to lament. Those who lament it are doing so because of ignorance.[/lz]


    20. Majjhima Nikaya 22 Alagaddūpama Sutta

    21. Samyutta Nikaya 12.15 Kaccāyanagotta Sutta

    aus: The Miracle of Contact - Bhikkhu K. Ñāṇananda, Seite 23 f.

    the-miracle-of-contact_rev-0_6.pdf

  • Meditation im Liegen?

    • Mirco
    • October 17, 2019 at 4:40 PM
    Quote from S. Celine

    Vielen Dank für die lieben Tipps und die tolle Unterstützung hier im Forum. Aber, alleine bekomm ich das mit dem Meditieren irgendwie nicht gebacken. Naja, zumindest das leuchtende Dingens zwischen die Augen zu bekommen durch ein kräftiges Om Shanti nach dem Baden hat geklappt. :angel:

    Hallo S. Celine,

    :) was für eine Meditation ist denn das?

    Gruß, Mirco

  • Meditation im Liegen?

    • Mirco
    • October 17, 2019 at 2:21 PM
    Quote from S. Celine

    Geht das mit der Meditation auch im Liegen? Hab in meinem Leben nie wirklich intensiv Meditation gelernt (war eher so eine Nebensache während meiner Therapie). Ich hab zwar ne Bekannte, die's mir zeigen könnte, aber die hatte erstmal ihr Handy verloren und jetzt ist irgendwie Funkstille...

    Hallo S. Celine,

    Meditation im Liegen ist gar kein Problem - wenn man es kann :grinsen:.

    Grundsätzlich sollte die Körperhaltung halt so sein, dass sie einem keine vermeidbaren unnötigen Schmerzen oder Schwierigkeiten bereitet.

    Von Lehrern bekommt man häufiger mal die Empfehlung zu hören, man solle nur dann im Liegen meditieren, wenn die Gesundheit das Sitzen zum noch grösseren Hindernis werden lässt.

    Beispielsweise, eine Bekannte von mir meditiert wegen einer Krankheit seit Jahren ausschliesslich im Liegen und ist dabei recht erfolgreich. Die Körperhaltung ist nur bedingt von Bedeutung. Meditation findet mit dem Geist statt: Zu Beobachten, wie sich die geistige Aufmerksamkeit bewegt. Der Körper spielt dabei nur anfänglich eine Rolle, nämlich um ihn zu entspannen. Und das ist in jeder Körperhaltung möglich. Ich persönlich sage: Lieber im Liegen meditieren, als garnicht meditieren.

    Für eine Anfängerin kommt beim Liegen vielleicht erschwerend die Tendenz zur Schläfrigkeit hinzu. Immerhin sind wir es bisher gewöhnt, uns meistens zum Ausruhen, dösen, oder Schlafen in die Horizontale zu begeben. Sobald aber gelernt wurde, auch diese kleine Hindernis zu Entspanne, dann ist's Liegen kein Problem mehr. Was im Geist stattfindet, das ist von Bedeutung.

    Also, meine Empfehlung wäre:

    a) Lieber im Liegen als garnicht.

    b) Wenn Schläfrigkeit im Liegen zu groß (z.B. wiederholtes Einschlafen), dann lieber im Sitzen

    c) Gehmeditation lernen (ist geistig das Selbe wie im Sitzen oder Liegen, nur halt im Gehen)

    Ich weiß ja nicht, warum du im Liegen meditieren möchtest. Aber falls du Schmerzen beim Sitzen hast, dann empfehle ich dir lieber erst einmal die Sitzposition zu ändern, z.B. dich auf einen Stuhl oder in einen Sessel/Sofa zu setzen.

    Ich selber meditiere meist im Liegen (auf dem Rücken) oder im Sitzen auf einem Stuhl. Da ist alles möglich, was mit buddhistischer Meditation möglich ist. Am-Boden-Sitzen birgt keinen Zauber.

    Mögest du entspannt und glücklich meditieren :sunny::)

    Gruß, Mirco


  • Zwang zum Sila Bruch

    • Mirco
    • September 15, 2019 at 4:35 PM
    Quote from Monikadie4.

    Liebe Mirco, schön, dass Du Dich mal wieder meldest, aber der Themenstarter ist gesperrt.

    _()_

    Hallo Monika, ach so, wusste ich nicht :grinsen::). Vielleicht liest sie/er ja unangemeldet mit :angel:.

  • Zwang zum Sila Bruch

    • Mirco
    • September 13, 2019 at 9:55 PM
    Quote from mk00

    Die Menschen in meinem Umfeld wissen, ich bin Buddhist.

    Viele wissen auch das ich mich daran gebunden habe nicht zu Lügen.

    Nun kommen da öfter Fragen die einfach unverschämt sind.

    Nur bspw.

    Fragt jemand Wie ist deine Konto nummer?

    Wie damit umgehen ohne die Sila zu brechen?

    Display More

    Hallo,

    eine Frage nicht zu beantworten oder jemandem mitzuteilen, dass man sie nicht beantworten möchte, das kommt nicht dem absichtlichen Sprechen von Unwahrheit (=Lügen) gleich.

    Du kannst einfach nichts erwidern, oder eben, dass du die Frage nicht beantworten / darüber nicht sprechen möchtest. Du bist niemandem eine Antwort schuldig.

    Auch wenn man nur einen Teil mitteilt und einen anderen Teil nicht ausspricht, ist das kein Lügen.

    Lügen wäre, wenn du (gefragt oder ungefragt) absichtlich eine unwahre Aussage machst. Nur das.

    Alles Gute,

    Mirco

  • Vielheitswahrnehmung

    • Mirco
    • September 13, 2019 at 9:20 PM
    Quote from SGM

    Hallo Zusammen,

    könntet Ihr mir evtl. weiterhelfen und Eure persönlich empfundenen Definition von der " Nichtbeachtung von Vielheitswahrnehmung" in ganz einfachen

    Worten an-/aussprechen, also ohne einen Text aus den Lehrreden?..

    ....Habt lieben Dank für die Hilfe:heart::sunny:_()_

    Hallo SGM,

    du bist im vierten J.hana und lässt alle W.ahrnehmung links liegen, ausser der W.ahrnehmung des Gebiets des Raumgrenzenlosigkeit.

    LG,

    Mirco

  • Losslassen Lernen

    • Mirco
    • September 13, 2019 at 8:45 PM

    Hallo Dave,

    loslassen ist nicht so schwierig. Man braucht nur einmal zu verstehen wie es geht und es dann immer wieder tun. Das ist nämlich der Trick: geduldiges Wiederholen :)

    Was ist Loslassen?

    Etwas loszulassen ist, wenn man der Sache keine weitere Aufmerksamkeit mehr schenkt. Aufhören sich damit zu beschäftigen, mitten im Satz, mitten in der Vorstellung.

    Da es aber die Gewohnheit ist den Dingen Aufmerksamkeit zu schenken, wird die Aufmerksamkeit gleich wieder dorthin wandern. Das ist normal, es ist die Gewohnheit. Daher gilt es, das Loslassen immer wieder zu wiederholen. Und wieder. Und wieder. Mit einem Mal ist es nicht getan, Anhaftungen können zäh sein. Aber nach einer Weile wird die Aufmerksamkeit für immer längere Zeiträume beim M.editationsobjekt gesammelt entspannt verweilen.

    Ebenso wichtig ist wie das Loslassen, das ist nämlich sich zu Entspannen. Die Kopfschmerzen, von denen du berichtest, resultieren sehr wahrscheinlich aus einer zu starken K.onzentration und einem gleichzeitigen nicht-entspannen. Dabei hat es der Buddha in der Anleitung zur Aufmerksamkeit beim Atem mitgegeben¹: 1a. Ein- und Ausatmen wahrnehmen, 1b. den ganzen Körper wahrnehmen, 1c. Spannungen lösen².

    Die Richtige Übung (samma vayama) beim formellen Meditieren ist essentiell. Sie lautet, dass man 1. Unheilsames erkennt und 2. damit aufhört, dann 3. Heilsames aufbringt um es 4. aufrecht zu halten.

    Für die Meditation ist nun das folgende kleine Werkzeug sehr sehr hilfreich: bemerken-loslassen-entspannen-lächeln-zurückkehren-wiederholen

    1. Bemerken - wenn die Aufmerksamkeit nicht mehr beim M.editationsobjekt ist z.B. Atem+entspannen, oder das Gefühl der LiebendenGüte+Entspannen)

    2. Loslassen - Aufhören, der Ablenkung Aufmerksamkeit zu schenken. Der Inhalt der Ablenkung ist dabei egal. Falls man nun der Ablenkung aber doch Aufmerksamkeit schenken sollte, dann wird die Ablenkung wachsen und länger bleiben.

    3. Entspannen - Jede Ablenkung kommt mit Spannung. Das liegt in ihrer Natur, es geht nicht anders. Diese Spannung mit in die Meditation zu bringen wäre weder heilsam noch hilfreich. Von daher muss man sich wieder entspannen, bevor man zum M.editationsobjekt zurückkehrt.

    4. erneut Lächeln - ein kleines Lächeln im Herzen, im G.eist, in den Augen und ein kleines Buddha-Lächeln auf den Lippen erleichtert es, eine schnelle und geschmeidige Aufmerksamkeit zu haben.

    5. Zurückkehren - Mit diesem aufgerichteten, positiven und entspanneten G.eist kehrt man nun zum M.editationsobjekt zurück

    6. Wiederholen - sobald man bemerkt, dass die Aufmerksamkeit nicht mehr beim Objekt ist

    Falls man pro Meditationssitzung nun 50 Mal abgelenkt wird, so ist es eine gute Sitzung, wenn man es 50 Mal bemerkt, loslässt, entspannt und zum Objekt zurückkehrt. Schlecht wäre es, wenn man es bemerkt, dann aber einfach weiter bei der Ablenkung bleibt. Was heisst schlecht, es ist dann einfach keine Meditation mehr.

    Wenn du es also nochmal mit der Aufmerksamkeit beim Atem versuchen möchtest, und dabei genau die Anweisungen des Buddha befolgen solltest, wirst du merken, dass aufgrund der Meditation keine Kopfschmerzen oder ähnliches entstehen werden, da der Buddha lehrte, den Atem nur wahrzunehmen und die Spannungen zu lösen.

    Wenn nun gesagt wird, dass man mit der Aufmerksamkeit so lange bei der Ablenkung bleiben soll, bis die Ablenkung verschwindet, so macht das keinen Sinn. Denn die Aufmerksamkeit lässt die Ablenkung wachsen.

    Auch keinen Sinn macht es, nach der Ablenkung gleich zum Objekt (z.B. Atem) zurück zu kehren, weil man dann die Spannung beibehält.

    Wenn der G.eist gesammelt, ruhig und klar wird (s.amatha), dann werden durch direkte Beobachten Einsichten möglich (v.ipassana). S.amatha und V.ipassana gehen Hand in Hand, sonst geht die buddhistische Meditations-Gleichung nicht auf.

    Ich bin hier jetzt nicht auf alles eingegangen. Zum Beispiel wie wichtig(!) für die erfolgreiche Meditation Grossherzigkeit (D.ana) und tugendhafte Lebensweise (S.ila) ist. Falls du Fragen hast, immer her damit, hier im Thema oder privat :)

    Alles Gute,

    Mirco


    ¹ z.B. im Anapanasati Sutta, anapanasati-ger-2006.pdf

    ² besonders im Kopf-Bereich

  • Meditation auf Störende Geräusche im Alltag.

    • Mirco
    • August 7, 2019 at 6:41 PM
    Quote from Sisyphos

    Ich kann mir schon vorstellen, dass man auch über "Störendes" meditieren kann :? Als ich noch unbedingt im vollen Lotus meditieren wollte, schmerzte nach einer Weile immer mein rechter Knöchel. Mich darauf zu konzentrieren, schien es mir erträglicher zu machen. Letztendlich würde ich aber Mirco zustimmen: Störendes wahrnehmen und dann gehen lassen und weiter sitzen ^^

    _()_

    Hallo Sisyphos,

    vor dem "weiter sitzen" bitte Körper und Geist wieder entspannen (passaddha). Jede Ablenkung, z.B. Geist wandert zu unangenehmem Hör-Empfinden, ist überhaupt nur durch Begehren (tanha) möglich. Ansonst wäre die Aufmerksamkeit ja beim heilsamen Meditations-Objekt geblieben. Und Begehren manifestiert sich immer als Spannung und Enge in Körper und Geist. Kehrst du nun nach der Ablenkung zurück, ohne vorher zu entspannen, dann trägst du die Spannung in die Meditation, die dadurch natürlich behindert wird.

    Alles Gute,

    Mirco

  • Meditationsapps

    • Mirco
    • August 7, 2019 at 3:49 PM

    Hallo

    Quote from Lilli
    Quote from Mirco
    Quote from Lilli

    Mirco

    Gibt es die Buddhaland Gruppe jetzt tatsächlich nicht mehr?

    _()_

    Hallo Lilli,

    ich weiß es nicht :). Ich benutz die Äpp schon 'ne Weile nicht mehr. Ich glaube ich hatte die Gruppe damals gegründet. Also, wenn da jetzt von den Äpp-Machern niemand etwas über meinen Kopf hinweg entschieden hat, dann sollte es die Gruppe noch geben. Das stelle ichmir zumindest so vor...:grinsen:

    Freundliche Grüße,

    Mirco

    Display More

    Ok, danke:)

    Display More

    Hallo Lilli,

    also, ich hab jetzt noch mal nach geschaut. Warum auch immer, die Gruppe ist in meinem Account nicht mehr aufgelistet. Kannst also eine Neue gründen.

    Gruß, Mirco

  • Meditationsapps

    • Mirco
    • August 7, 2019 at 10:18 AM
    Quote from Lilli

    Mirco

    Gibt es die Buddhaland Gruppe jetzt tatsächlich nicht mehr?

    _()_

    Hallo Lilli,

    ich weiß es nicht :). Ich benutz die Äpp schon 'ne Weile nicht mehr. Ich glaube ich hatte die Gruppe damals gegründet. Also, wenn da jetzt von den Äpp-Machern niemand etwas über meinen Kopf hinweg entschieden hat, dann sollte es die Gruppe noch geben. Das stelle ichmir zumindest so vor...:grinsen:

    Freundliche Grüße,

    Mirco

  • Meditation auf Störende Geräusche im Alltag.

    • Mirco
    • August 7, 2019 at 12:39 AM
    Quote from mk00

    Ich bin ein ziemlich geräuschempfindlicher Mensch, früher regte ich mich dementsprechend über laute störende Geräusche, vornehmlich über dröhnenden Automotoren in Wohngebieten auf.

    In letzter Zeit bin ich dazu übergegangen mich in diese früher als störend wahrgenommenen Sinnesreize zu vertiefen.

    Kennt ihr selber so ähnliche Umstände aus eurem Alltag?

    Beste Grüße

    Hallo mk00,

    ich kenne diesen Umstand aus meinem Alltag. Ich wohne mitten in einer sehr lauten Stadt, in der kaum es ein ruhiges Plätzchen zu finden ist. Und gleichzeitig bin ich, was als hochsensibel bezeichnet wird.

    Dies Sache ist aber so: Aufmerksamkeit ist Nahrung. Wohin die geistige Aufmerksamkeit gelenkt wird, das wächst, das wird intensiver, das bleibt länger.

    Wenn du nun zu einem entspannteren D asein kommen willst, dann ist es komplett kontraproduktiv, der Störung Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Da kann man jederzeit aussteigen, ob das bereits beim 'Ich mag das unangenehme Geräusch nicht" ist, oder bei der Geschichte, warum man das Geräusch nicht mag, oder bei den Emotionen, die mit fortgesetztdem Denken entstanden, oder bei neuen geistigen, sprachlichen, oder körperlichen Re-Aktionen ist.

    Lösung ist, der Ablenkung keine weitere Aufmerksamkeit zu schenken, einfach mittendrin damit aufzuhören, wieder zu enstpannen (wichtig!) und den Ge ist auf Heilsames auszurichten, wie z.B. Liebende-Güte (Mett a). Das ist Richtiges Üben, das sechste Element der Edlen A chtfachen Übung, um mal buddhistisch zu werden. Nach stetem und geduldigen Wiederholen entsteht nach einer Weile so ein Geis t, der die angenehmen oder unangenehmen Sinnes-Empfindungen nicht mehr wie automatisch aufgreift, sondern durchziehen lässt und dabei entspannt, klar und gesammelt bleibt.

    Bei weiteren Fragen zur Praxis bin ich gerne behilflich, du kannst dich auch privat an mich wenden.

    Alles Gute,

    Mirco

  • Grund für kein dauerhaftes Bewusstsein?

    • Mirco
    • August 6, 2019 at 4:30 PM
    Quote from SGM
    Quote from Aravind

    Vielleicht urteile ich zu vorschnell, aber ein Dauerbewusstsein, wie Du es oben beschreibst, @Cfant , verhält sich doch exakt so, wie das "normale", vom Buddha beschriebene Bewusstsein, bei dem der "Denker mit dem Denken" entsteht und vergeht (=bei Dir: standby). Es entzöge sich somit der Erforschung und der Unterscheidbarkeit, wäre also ein rein theoretisches Konstrukt.

    Was meint Ihr?

    Liebe Grüße,

    Aravind.

    Der Buddha beschreibt in der (kurze) Detailerklärungen für die achte Jhanna wie folgt:

    " Mit dem Überwinden von Nichtsheit tritt ein Mönch in das Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch Nicht-Wahrnehmung ein und verweilt darin" :heart:_()_

    Display More

    Hallo Aravind,

    kein theoretisches Konstrukt es ist. Rein aus direktem Erleben die Erkenntnis erwächst.

    Wwnnw: Geist beobachtet Geist. Und schon zwei Stufen vorher, im Gebiet der Endlosen Bewußtseine können sind die einzelnen Bewußtseine als von einander getrennte Einheiten erkennbar werden. Dieser Bus fährt ohne Fahrer.

    Und danach, im Verlöschen von Empfindung, Wahrnehmung und Bewußtsein (saññavedayitanirodha), wird deutlichst klar, dass kein 'dauerhafte' Beobachter existiert, erst recht, wenn danach der Prozess danach wieder anläuft.


    Quote from mukti

    Was mir öfter auffällt ist der "Fluss" des Bewusstseins - ununterbrochen wechseln die Wahrnehmungen der Sinne und des Geistes, wer weiß wieviel millionen mal am Tag, in einer Stunde. Der Versuch das alles bloß zu beobachten führt zu einem relativen Ruhepunkt, wobei sich sich dann die Frage ergibt ob der dauerhaft ist. Aber wäre er dauerhaft, müsste er auch ohne Wahrnehmung existieren, das mysteriöse "wahre Selbst". Das wäre aber wiederum nicht erkennbar, wenn nichts da wäre, also ist es müßig sich darüber Gedanken zu machen.

    Hallo mukti,

    Dauerhaft: siehe oben.

    Müßig: Ja, deshalb nur die Vier Edlen Wahrheiten und weiter nichts :)

    Herzlich,

    Mirco

  • Grund für kein dauerhaftes Bewusstsein?

    • Mirco
    • August 2, 2019 at 10:41 AM
    Quote from stevie12
    Quote from Cfant

    Meine Frage: Wie konnte der Buddha ausschließen, dass es ein dauerhaftes Bewusstsein gibt, das unter allem liegt und halt in Abhängigkeit von Sinnesreizen aktiviert wird und bei Wegfall des Tons wieder in Standby geht? Also dass es doch einen Urgrund, Seele, whatever gibt, das halt unkörperlich im Körper schlummert und gelegentlich aktiviert wird?

    Liebe/r Cfant,

    das konnte er ausschließen, indem er sowas nicht 'Bewußtsein' genannt hat und nicht nur das, er hat überhaupt nicht über sowas gesprochen. Warum? Weil's für die Beendigung von dukkha nicht erforderlich ist. Auf der anderen Seite hat er Vieles genannt, was alles nicht das Selbst ist, welches du mit 'Seele' meinst.

    Der Buddha sprach nur über Dinge, welche für die Beendigung von dukkha relevant sind.


    _()_

    Display More

    Dem schliesse ich mich an.

  • Grund für kein dauerhaftes Bewusstsein?

    • Mirco
    • August 1, 2019 at 7:10 PM
    Quote from Cfant

    Also dass es doch einen Urgrund, Seele, whatever gibt, das halt unkörperlich im Körper schlummert und gelegentlich aktiviert wird?

    Ich kann zwar nachvollziehen, wie die Reize Bewusstsein "auslösen", das wieder verlischt. Aber ob das "nächste" Bewusstsein ein ganz Neues oder nur ein wieder Erwachtes ist, kann ich nicht unterscheiden. :)

    Lieber Cfant,

    im Bereich des Denkens lässt sich das nicht klären. Die Antwort tut sich auf durch die 8-fache Übung: Erkennen und Verstehen aus der direkten Beobachtung der Vorgänge.

    Alles Gute,

    Mirco

  • Ein absoluter Neuling

    • Mirco
    • February 23, 2019 at 10:58 PM

    Hallo Wing Chun,

    du könntest an einem kostenfreien, neuntägigen Online-Retreat teilnehmen. Da kannst Du zu Hause mit Online-Unterstützung per Text, individuellen E-Mails, und Videos alles zur buddhistischen Praxis lernen. :) Kurssprache ist Englisch. Link: Online Retreats -Metta, TWIM Meditation Available

    Viele Grüsse,

    Mirco

  • Daseinsreste und Nirvana

    • Mirco
    • January 20, 2019 at 1:07 AM

    Hallo alle beisammen,

    zum Eingangsbeitrag:

    ich denke hier ist die Rede von Arahattamagga und Arahattaphala.

    Viel Metta,

    Mirco

  • Waldkloster Muttodaya

    • Mirco
    • November 22, 2018 at 9:11 PM
    Quote from Grashuepfer

    Die Lektüre von "Broken Buddhism" hat mir angesichts der Doku einiges in Erinnerung gerufen. Ich meine es nicht unbedingt als Kritik, dafür weiß ich von der Materie zu wenig, eher als ein Notieren von Dingen, die ins Auge gefallen sind. Ich finde es sehr respektabel, dass sie versuchen, die Tradition möglichst konsequent beizubehalten.


    Mir schien es halt schon bemerkenswert, wie die Regeln zu großen Teilen sehr streng befolgt werden. Mir als Außenstehendem ist z.B. nicht direkt erkenntlich, warum jemand beim Essen rituell jede Schüssel hochheben muss, bevor die Mönche davon essen können. Man könnte natürlich auch sagen, wenn es eindeutig gespendet wurde, ist es "durch".

    Oder auch dass sich die Mönche mit dem Auto an ihre Ziele fahren lassen, weil sie selber keine KFZs bedienen... dürfen? Oder, dass sie nicht mit Frauen sprechen, wenn sie mit jenen allein im Raum sind.

    Wie gesagt, ich finde es nicht per se schlecht, es fällt mir nur als schon sehr formorientiert auf.

    Hallo Grashüpfer,

    ja, der Eindruck drängt sich auf. Aber eine Doku gibt ja auch nur ein sehr beschränkte Sichtweise des Machers wieder, ein sehr kleiner und gefilteter Ausschnitt. Zudem bleibt dann von diesem Ausschnitt noch vieles unerläutert. Daraus auf die wirklichen Zustände zu schließen... naja :)

    Liebe Grüße,

    Murco

  • Meditiere ich richtig ? oder wie kann ich das verbessern?

    • Mirco
    • July 9, 2018 at 8:23 PM
    Quote from Jomolca777

    Hallo!

    Neben Chakra Meditation möchte ich auch "normale" Meditation praktizieren.

    Ich habe mich bisher immer auf meinen Atem konzentriert, ich schweife aber seeeeehr leicht ab und denke dann über weiß Buddha was nach:lol:

    Ich stelle mir einen Wecker auf 10 Minuten, und muss dann auch immer ständig daran denken.

    1. Woran erkenne ich , dass ich in der jeweiligen Meditationssitzung mich vertiefe bzw. Fortschritte mache?

    2. Wie kann ich "Konzentriert" bleiben ?

    3. Ist die Sitzposition entscheidend ? Oder bringen bestimmte Positionen "Vorteile" ? Beim Sex ist das ja auch so, könnte hier ja ähnlich sein

    Vielen Dank!

    Display More

    Hallo Jomolca,

    hier in umgekehrter Reihenfolge meine Gedanken zu deinen Fragen :)

    zu 3.) Die Sitzposition sollte so sein, dass du lange ohne Beschwerden sitzen kannst. Ob auf dem Stuhl oder am Boden ist egal.

    zu 2.) Ich kann dir nur aus der Perspektive des ursprünglichen Buddhismus berichten, also der Methode, wie sie in den ältesten Schriften überliefert wurde die von allen buddhistischen Schulen akzeptiert werden. Da wird sich nicht auf den Atem "konzentriert", auch wenn einem dies oft vorgeschlagen wird. Aber ein bischen Nachschlagen in der Anleitung für die Aufmerksamkeit beim Atem fördert drei Elemente zu Tage:

    1. Wisse, das Atem geschieht. -- So, wie du weißt, dasß du gehst wenn du gehst, so weißt du, das der Atem geschieht.
    2. Sei dir des gesammten Körper bewußt. -- Kein konzentrieren auf eine bestimmte Körperstelle. Einfach den gesammten Körper spüren.
    3. Entspanne den Körper. -- Wenn du Spannung oder Enge verspürst, entspanne und öffne es.

    zu 3.) Der Geist ist es nicht gewöhnt mit seiner Aufmerksamkeit bei einer Sache zu bleiben. Ganz im Gegenteil. Jahrzehntelang tat er anderes, von hier schnell nach dort dann wieder wo anders sein. Und da ist es ganz normal, dass er genau das tut, was er gewöhnt ist.

    Das Geheimnis liegt in geduldiger Wiederholung. Wenn du bemerkst, daß die Aufmerksamkeit nicht wie oben beschrieben beim Atem ist, dann lässt du diese Ablenkung los. Wie? Indem du ihr keine Beachtung mehr schenkst. Mitten im Satz, im Bild, im gedanklichen Film. Dabei ist der Inhalt der Ablenkung egal. Nun willst du zurück zum Atem. Aber, das Abgelenkt werden hat Spannung mit sich gebracht und hinterlassen. Das liegt in der Natur der Sache. Bevor du nun also zum Atem zurückgehst, entspanne dies. Wiederstehe der Versuchung, gleich zum Atem zurück zu springen. Dann nähmest du die Spannung mit in die Meditation. Konzentriertest dich dann wohlmöglich auch noch ganz doll auf den Atem, dann endetest du recht bald in einem sehr konzentrierten Zustand. Das kann sehr angenehm sein, ist aber eine Sackgasse, vom Buddha so erkannt und verworfen.

    Wenn du während einer Meditationssitzung den Geist 50 Mal dabei erwischst, wie er bei etwas anderem ist und du ihn 50 Mal zurückbringst, dann war das eine gute Meditation. Eine schlechte (oder gar keine) Meditation wäre es, wenn du bemerkst, dass die Aufmerksamkeit bei einer Ablenkung ist, dann aber dort bleibst, weiter denkst, etc.. Geduldige Wiederholung ist die Übung. Mit der Zeit wird die Dauer unabgelenkter Aufmerksamkeit immer länger werden.

    Weiter empfehle ich, genauso regelmäßig Meditation im Gehen zu machen.

    Fragen? :)

    Liebe Grüße,

    Mirco

  • Bewegungsimpulse bei der Meditation

    • Mirco
    • July 9, 2018 at 7:27 PM
    Quote from Fred1234

    Hallo ,

    wenn ich meditiere kommen manchmal starke impulse sich jetzt zu bewegen , dass heißt die Sitzhaltung zu ändern. Wie streng seit Ihr mit euch ? Soll man die Zähne zusammenbeißen und ruhig bleiben oder eher dem bedürfniss sanft nachgeben ?

    Viele Grüße

    Hallo Fred,

    tendenziell rate ich dir: weder noch.

    Weder Zähne zusammenbeissen noch nachgeben. Anstelle dessen entspannen und dem Bedürfnis nicht nachgeben. Direkt in's Bedürfnis hineinentspannen.

    Anders, falls es sich um starke Schmerzen oder vollständig eingeschlafene Gliedmassen handelt. Dann von vorneherein eine andere Siztposition wählen.

    LG,

    Mirco

  • Wo fängt Mitgefühl an?

    • Mirco
    • July 7, 2018 at 10:41 PM
    Quote from Sherab Yönten

    Bei Euch selbst?

    Oder bei anderen?

    Wenn ihr schlechte Nachrichten hört (jemand hat eine schwere Krankheit oder ist gestorben, die eingeschlossenen Kinder in Thailand u.s.w.) denkt ihr zunächst:

    - gut, dass das nicht mir passiert ist und dann an die anderen, die tatsächlich betroffen sind?

    - Oder denkt ihr sofort an die anderen und in einem zweiten Schritt "gut, dass das nicht mir passiert ist"?

    Meine Lehrerin hat ehrlicherweise gemeint, sie würde zunächst ganz kurz an sich denken und dann an die anderen.

    Wenn ich darüber reflektiere, dann sind diese Ereignisse für einen selber aber eigentlich zu abstrakt, Es betrifft mich nicht unmittelbar, nur mittelbar,

    So ist das "Mitgefühl", das man für sich selbst für eine hypothetische Situation empfindet eigentlich gar kein Mitgefühl, sondern Ego.

    Display More

    Hallo Sherab,

    Mitgefühl ist, das Leid der anderen zu erkennen und direkt den Wunsch zu verspüren, dass sie frei davon sein mögen.

    Es ist ähnlich wie Metta, nur mit einer anderen Textur, einer anderem 'Oberfläche'. Deitlich wird das im Gebiet des unbebegrenzten Raumes.

    LG,

    Mirco

  • Die Erwägung des Widerlichen: Die 32 Körperteile

    • Mirco
    • July 3, 2018 at 6:27 PM
    Quote from kesakambalo

    Dabei muss man auch sehen, dass nach der Betrachtung der Körperteile, die Sanftheit derselbigen geübt wird.

    Hallo Sakko,

    aus meiner Erfahrung heraus: die Sanftheit sei nicht danach geübt, sondern gleich währendessen.

    Viele Grüße,

    Mirco

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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