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Säkularer Buddhismus - Was ist das?

  • Kusala
  • 18. Dezember 2013 um 07:52
  • Zum letzten Beitrag
  • Axel Benz
    Gast
    • 21. Dezember 2013 um 14:29
    • #451
    Matthias65:

    Nein, das meinte ich nicht. Es gilt erst dann als ein Naturgesetz wenn es als solches erkannt wird.


    Hallo Matthias,

    du hast, fürchte ich, die leise Ironie dieser Stelle mit dem Naturgesetz in dem Text nicht bemerkt...

  • Axel Benz
    Gast
    • 21. Dezember 2013 um 14:45
    • #452
    mukti:

    Der "säkulare Buddhismus" hat also keine Definition für seine Anhänger. Sie sagen wir hängen etwas an, von dem wir nicht wissen was es ist.


    Oh Himmel, ist es so schwer, zu verstehen, dass der 'säkulare Buddhismus' keine 'Anhänger' hat, weil genau dieses Konzept der 'Anhängerschaft' der Punkt ist, wo Menschen das eigenverantwortliche Denken aufgeben. Weil sich da (mentalitätsmäßig) sozusagen der Hooligan von Dynamo Dresden und der Theravada-'Anhänger' treffen.
    Nenn' den 'sB' meinetwegen eine Denkschule...

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (21. Dezember 2013 um 14:53)

  • Jikjisa
    Gast
    • 21. Dezember 2013 um 14:48
    • #453
    Onda:
    Jikjisa:


    und ich muss dann aus dieser tatsache entnehmen, daß erwachen und erlöschen nicht gewünscht wird,

    Das ist eine falsche Schlussfolgerung.
    Onda


    ja, weiß-nicht :)
    irgendwie immer so einseitig die definitions-sache hier.
    hatte schon hoffnung, weil du sehr viel klarere aussagen triffst,
    aber es reicht wohl doch nicht um mal auf den punkt zu kommen
    oder auf die wesentlichen punkte. damit man überhaupt mal eine art
    gesprächsbasis findet, wäre das ja notwendig. "die sache mit der säkularität"
    scheint schwammig zu bleiben.
    da sind mir die nicht-ent-ideoligierten sachen doch sehr viel KERNIGER :D

  • Matthias65
    Gast
    • 21. Dezember 2013 um 14:54
    • #454
    Axel Benz:
    Matthias65:

    Nein, das meinte ich nicht. Es gilt erst dann als ein Naturgesetz wenn es als solches erkannt wird.


    Hallo Matthias,

    du hast, fürchte ich, die leise Ironie dieser Stelle mit dem Naturgesetz in dem Text nicht bemerkt...

    Hallo Axel,

    hast Du Deinen Nachtdienst gut überstanden ?

    Woher willst Du wissen, dass es ironisch gemeint ist ?

    Ich finde diese Aussage durchaus plausibel. Es ist auch im Sinne des Buddhismus. Wenn sich neue wissenschaftliche Erkenntnisse
    gewinnen lassen, so wären die buddhistischen Vertreter wohl am ehesten bereit, diese Erkenntnisse in das buddhistische Weltbild zu integrieren, zumindest im Vergleich mit Vertretern von Religionen, bei denen die Tradition ohne Wenn und Aber verteidigt wird - trotz aller Erkenntnisse (siehe z.B. die Kreationisten versus Evolutionstheorie a la Darwin).

  • Jikjisa
    Gast
    • 21. Dezember 2013 um 14:58
    • #455

    Axel:

    Zitat

    Oh Himmel, ist es so schwer, zu verstehen, dass der 'säkulare Buddhismus' keine 'Anhänger' hat, weil genau dieses Konzept der 'Anhängerschaft' der Punkt ist, wo Menschen das eigenverantwortliche Denken aufgeben. Weil sich da (mentalitätsmäßig) sozusagen der Hooligan von Dynamo Dresden und der Theravada-'Anhänger' treffen.

    Die Logik erschließt sich mir mitnichten, was aber nicht viel heißen mag.
    Nur weil sich zwei Leute oder Schulen treffen, die in manchem unterschiedlicher Meinung sind, muss es keine Kloppe geben.

    Außerdem wer genau hier hat denn das eigenverantwortliche Denken aufgegeben ?
    Im Buddhismus ist das ja nun gerade obsolet bzgl. der eigenständigen Prüfung.

    Du musst von Sekten umgeben sein. Ja förmlich von deren Anhängern umzingelt. Ist das in München so ?
    Weißt du: die Esoterikfraktion ist in Süddeutschland recht weit verbreitet. Nur so ein Tipp.

  • Onda
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    • 21. Dezember 2013 um 16:51
    • #456
    Jikjisa:


    hatte schon hoffnung, weil du sehr viel klarere aussagen triffst,
    aber es reicht wohl doch nicht um mal auf den punkt zu kommen

    Stell mir eine kernige Frage und ich gebe dir eine kernige Antwort, liebe Jikjisa!

    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Onda
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    • 21. Dezember 2013 um 16:54
    • #457

    Ich zitiere mich nochmal selber, mit kleinen Modifikationen, um die Definition in Erinnerung zu bringen:

    Onda:


    Der säkulare Buddhismus ist eine geräumige Schublade.

    Mit viel Platz für Freunde von Spiritualität & Aufklärung.

    "Säkularer Buddhismus" ist ein weit gefasster Oberbegriff für alle Strömungen des modernen Buddhismus, die sich kritisch aber auch durchaus wohlwollend mit den etablierten Traditionen auseinandersetzen. "Säkulare Buddhisten" folgen dem buddhistischem Pfad und versuchen dabei zu einem angenommenen "Kern" der Lehre vorzudringen und diesen von eventuellen traditionellen Verkrustungen und Verfälschungen freizulegen. Insofern ist der "säkulare Buddhismus" auch als "Schule" zu begreifen, allerdings als "offene Schule" ohne zentrale Dogmenverwalter.

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  • Elliot
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    • 21. Dezember 2013 um 17:27
    • #458
    Zitat

    Also, ihr Bhikkhus, liegt der Nutzen dieses heiligen Lebens nicht in Zugewinn, Ehre und Ruhm, oder im Erlangen von Sittlichkeit, oder im Erlangen von Konzentration, oder in Wissen und Schauung.

    Sondern es ist diese unerschütterliche Herzensbefreiung, die das Ziel dieses heiligen Lebens ist, sein Kernholz und sein Ende."

    (MN 29)


    Viele Grüße
    Elliot

    Viele Grüße

    Elliot

  • Axel Benz
    Gast
    • 21. Dezember 2013 um 17:52
    • #459
    Matthias65:

    hast Du Deinen Nachtdienst gut überstanden ?


    Hallo Matthias,

    leicht angeschlagen, zu wenig Schlaf und noch zwei vor mir... :roll:

    Matthias65:

    Woher willst Du wissen, dass es ironisch gemeint ist ?


    Zum Beispiel an der Überschrift direkt darüber ('Es gibt keine Wunder'), aber auch am Kontext... :D

    Matthias65:

    Ich finde diese Aussage durchaus plausibel. Es ist auch im Sinne des Buddhismus.


    Das Ist der Haken: Du findest sie plausibel, weil es im Sinne des Buddhismus ist. Man nennt das 'epistomologisch kontaminiert'.

    LG,
    Axel

  • Matthias65
    Gast
    • 21. Dezember 2013 um 17:57
    • #460
    Axel Benz:

    Das Ist der Haken: Du findest sie plausibel, weil es im Sinne des Buddhismus ist. Man nennt das 'epistomologisch kontaminiert'.

    Das habe ich aber so nicht geschrieben, lieber Axel. Ich schrieb: "Es ist auch im Sinne des Buddhismus"
    Nennt man das dann immer noch " 'epistomologisch kontaminiert" :lol:

    (Den Ausdruck habe ich im übrigen noch nie gehört, Du meinst wohl damit, dass z.B. ein Buddhist automatisch alle Dinge durch eine buddhistische Brille sieht oder sie so sehen will ?)

  • Axel Benz
    Gast
    • 21. Dezember 2013 um 18:05
    • #461
    Matthias65:

    Nennt man das dann immer noch " 'epistomologisch kontaminiert" :lol:


    Ich fürchte, ja...

    Matthias65:

    (Den Ausdruck habe ich im übrigen noch nie gehört, Du meinst wohl damit, dass z.B. ein Buddhist automatisch alle Dinge durch eine buddhistische Brille sieht oder sie so sehen will ?)


    So ungefähr. Wir suchen immer nach Bestätigungen für unsere Überzeugungen und nehmen die viel eher war, als Informationen, die unsere Überzeugungen in Frage stellen könnten.

  • Matthias65
    Gast
    • 21. Dezember 2013 um 18:16
    • #462
    Axel Benz:

    Wir suchen immer nach Bestätigungen für unsere Überzeugungen und nehmen die viel eher war, als Informationen, die unsere Überzeugungen in Frage stellen könnten.

    Da würden Dir bei dieser Aussage vermutlich viele Recht geben (evtl. auch hier im Forum ?) , sei es ob sie sich nun Buddhist nennen oder wie auch immer. Wie will man das verhindern ? Der Mathematiker hat seine mathematische Brille auf, der Geisteswissenschaftler seine philosophische Brille u.s.w Allen ist gemeinsam, dass die Brille durch die sie ihre Erkenntnisse gewinnen durch ihr eigenes Bewusstsein, ihren Geist gefärbt ist.

    Aber zurück zur Erkenntnis: Warum sollte ein Buddhist sein Weltbild nicht ändern ? Hier hatten wir das schon mal mit dem Berg Meru angeschnitten. Im Westen glaubt kein Mensch daran, dass der Berg Meru der Mittelpunkt des Universums ist. Die Frage ist ob dies überhaupt wichtig ist für die formale, buddhistische Praxis. Da habe ich den SB noch nicht verstanden. Wie sieht die Praxis des SB aus ? Meditiert der säkuläre Buddhist und wenn ja zu welchem Zweck ?

  • Onda
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    • 21. Dezember 2013 um 18:23
    • #463
    Matthias65:


    Wie sieht die Praxis des SB aus ? Meditiert der säkuläre Buddhist und wenn ja zu welchem Zweck ?

    Nach einer Untersuchung des Royal Institutes for Transbuddhist Gender Studies (Stockholm) aus dem Jahr 2012 meditieren Säkulare Buddhisten zwischen 3 Minuten und 3 Stunden am Tag. An Wochenenden 4 Minuten bis 4 Stunden.

    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
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  • Matthias65
    Gast
    • 21. Dezember 2013 um 18:28
    • #464
    Onda:
    Matthias65:


    Wie sieht die Praxis des SB aus ? Meditiert der säkuläre Buddhist und wenn ja zu welchem Zweck ?

    Nach einer Untersuchung des Royal Institutes for Transbuddhist Gender Studies (Stockholm) aus dem Jahr 2012 meditieren Säkulare Buddhisten zwischen 3 Minuten und 3 Stunden am Tag. An Wochenenden 4 Minuten bis 4 Stunden.

    Onda

    Endlich mal ein "sachlicher" Beitrag zu diesem Thema :roll:

  • Onda
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    • 21. Dezember 2013 um 18:32
    • #465
    Matthias65:

    Endlich mal ein "sachlicher" Beitrag zu diesem Thema :roll:

    Ja, es hilfreich, sich auf konkrete Quellen zu stützen, als mutig in den Nebel zu spekulieren!

    Scherz beiseite: DEN säkularen Buddhisten gibt es ebensowenig wie DEN Theravadin.

    Sollte ein säk. Buddh. nicht meditieren, so fehlt ein ganz wichtiger Baustein der buddh. Praxis.

    Onda

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  • Doris
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    • 21. Dezember 2013 um 18:35
    • #466

    oh oh…
    Trau nur einer Statistik, die Du selbst gefälscht hast!
    Außerdem ist dieses Institut sehr umstritten. Man wirft ihm Einseitigkeit bei der Auswahl der interviewten Personen vor. Angeblich soll es um eine nicht unwesentliche Anzahl mehr Frauen als Männer gehandelt haben. Dazu wird ihnen vorgeworfen, die Gruppe der Homosexuellen nicht berücksichtigt oder sie gar den weiblichen Personen zugerechnet zu haben. Die Finanzierung des Institutes steht ebenfalls in der Kritik. Es soll Zuwendungen von Cosmopolitan und Brigitte erhalten haben, welche die Studie in Auftrag gegeben haben. Die beiden Verantwortlichen der Befragungen stehen seit einiger Zeit aufgrund eines Plagiatvorwurfes in einem zweifelhaften Ruf, der allerdings noch überprüft wird.

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Matthias65
    Gast
    • 21. Dezember 2013 um 18:55
    • #467
    Onda:

    DEN säkularen Buddhisten gibt es ebensowenig wie DEN Theravadin.

    Das ist schon klar. Es ist jedoch hilfreich beim Schreiben wenn man ein gewisses Maß an Pauschalierung zulässt.

    Onda:

    Sollte ein säk. Buddh. nicht meditieren, so fehlt ein ganz wichtiger Baustein der buddh. Praxis.

    Und warum meditierst Du ?

  • Axel Benz
    Gast
    • 21. Dezember 2013 um 18:58
    • #468
    Onda:

    Sollte ein säk. Buddh. nicht meditieren, so fehlt ein ganz wichtiger Baustein der buddh. Praxis.


    Und was ist z.B. mit einem säkul. Amida-Buddhisten? Die halten in der Regel Meditation für nicht so besonders wichtig.

  • Matthias65
    Gast
    • 21. Dezember 2013 um 18:59
    • #469
    Axel Benz:
    Onda:

    Sollte ein säk. Buddh. nicht meditieren, so fehlt ein ganz wichtiger Baustein der buddh. Praxis.


    Und was ist z.B. mit einem säkul. Amida-Buddhisten? Die halten in der Regel Meditation für nicht so besonders wichtig.

    Warum nicht ?

  • Jikjisa
    Gast
    • 21. Dezember 2013 um 19:16
    • #470
    Onda:
    Jikjisa:


    hatte schon hoffnung, weil du sehr viel klarere aussagen triffst,
    aber es reicht wohl doch nicht um mal auf den punkt zu kommen

    Stell mir eine kernige Frage und ich gebe dir eine kernige Antwort, liebe Jikjisa!

    Onda

    Du solltest lieber vorsichtiger agieren, lieber Onda. :)
    Nicht, daß du noch als Vorreiter der Säkularisierungsbewegung giltst, nacher als gefragter Dozent, durch zugelaufene Anhänger zum Lehrer erhoben wirst und sich eine Art Hierarchie herausbildet. Wie Du siehst maulen da jetzt schon welche, ob deinem Wunsch nach Klassifizierung. Nicht, daß sich da noch wer ausgegrenzt sieht oder zu wenig wertgeschätzt in seiner fühligen Individualität. Wie amoralisch. :lol:

  • mukti
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    • 21. Dezember 2013 um 19:26
    • #471
    Axel Benz:
    mukti:

    Der "säkulare Buddhismus" hat also keine Definition für seine Anhänger. Sie sagen wir hängen etwas an, von dem wir nicht wissen was es ist.


    Oh Himmel, ist es so schwer, zu verstehen, dass der 'säkulare Buddhismus' keine 'Anhänger' hat, weil genau dieses Konzept der 'Anhängerschaft' der Punkt ist, wo Menschen das eigenverantwortliche Denken aufgeben. Weil sich da (mentalitätsmäßig) sozusagen der Hooligan von Dynamo Dresden und der Theravada-'Anhänger' treffen.
    Nenn' den 'sB' meinetwegen eine Denkschule...

    Macht nichts Axel, ich muss ja nicht alles verstehen. Du wirst ja verstehen wie du es meinst, ich will dir da auch gar nichts dreinreden. Ich wollte nur wissen was das jetzt eigentlich ist der "säkulare Buddhismus", aber wenn es keine Anhänger gibt, wer soll es mir dann sagen? Jeder hat also seine eigene Vorstellung davon und ich habe meine, alles ok.

    Gruß,
    mukti

    Mit Metta, mukti.


  • Jikjisa
    Gast
    • 21. Dezember 2013 um 19:27
    • #472

    Ich finde ja überhaupt: bei so vielen Zugriffen können einige langsam mal Tandiemen verlangen; in anderen Foren kriegt man ja auch was. Zuallerst natürlich Elliot. OMG. :shock: Vielleicht wird er ja schon bezahlt *grübel* -von der Thera-Agenda :| Na mir kannst recht sein, aber die "Säkularen"... Also das fände ich unverschämt, eine unerhörte Beeinflussung ist das hier ! :)

  • Matthias65
    Gast
    • 21. Dezember 2013 um 19:40
    • #473

    Ehrlich gesagt weiß ich nach über 500 Beiträgen immer noch nicht recht, was der SB ist.
    Es ist nur klar geworden: Es gibt nicht den einen SB, sondern mehrere Strömungen des SB.
    Drei Formen des SB habe ich identifizieren können: 1) Den SB nach Batchelor, 2) Den Naturalismus und 3) Den säkularen Amida Buddhismus. Bei manchen Formen des SB ist Meditation wichtig, bei anderen nicht. Warum Meditation mal wichtig ist, mal nicht so wichtig, wurde mir nicht klar. Alle drei (??) grenzen sich von dem klassischen Buddhismus ab indem sie alles "Überweltliche" ablehnen. Sie propagieren einen, ihrer Ansicht nach, modernen, westlichen Buddhismus.

  • Doris
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    • 21. Dezember 2013 um 19:52
    • #474

    Ich weiß nicht einmal, ob man das Strömungen nennen kann, lieber Matthias.
    Alle diese Einteilungen und Klassifizierungen, der Versuch von außen Gruppen zu erkennen, einheitliche Definitionen zu finden usw., das greift einfach nicht.
    Das ist ein Merkmal, das uns verbindet. Ich habe kein Bedürfnis nach Trennendem zu suchen. Das offenbart sich auch ohne mein Zutun.

    Liebe Grüße
    Doris

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Sumedhâ
    Gast
    • 21. Dezember 2013 um 19:56
    • #475
    Matthias65:
    Sumedhâ:

    ich finde es nicht, wozu was im hinterkopf haben wenn alles überall sichbar ist.

    Weil es bei der tantrischen Praxis wichtig ist, mit der richtigen Motivation zu praktizieren.
    Das mag beim Zen anders sein.


    ich verstehe deinen spagat mit der motivation nicht so recht.....hmmm
    wenn ich also nichts im hinterkopf habe dann fehlt mir die richtige motivation?
    übrigens ist im hirn die motivation im stirnlappen angesiedelt, also vorne :D

    _()_
    .

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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