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  1. Buddhaland Forum
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Das eine Wissen

  • Geronimo
  • 17. März 2013 um 23:21
  • Zum letzten Beitrag
  • Doris
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    • 19. März 2013 um 12:22
    • #26
    Zitat

    Wie Doris mit Herrn K. schon sagte: Was hinten rauskommt…

    Das war Herr O. :D

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Karnataka
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    • 19. März 2013 um 12:29
    • #27

    aus Mahayana Sicht ist Altruismus und selbstlose Liebe der Weg der Befreiung vom Leid, da derart u.a. die egozentrische Sichtweise aufgegeben wird. Die endgültige Befreiung soll durch die tiefe Einsicht in die Ichlosigkeit erfolgen, heißt es. Wenigstens im Mitgefühl stimmen alle Weltreligionen überein.

    die andere Frage ist, welche Menschen einem in der Praxis begegnet sind, wie authentisch sie wirken etc. So kann man sich den Menschen, die in sozialen Einrichtungen arbeiten, aufgrund einer gemeinsamen Einstellung einfach nahe fühlen. Dabei spielt dann die Frage nach Religion gar keine Rolle.

  • mukti
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    • 19. März 2013 um 12:32
    • #28
    Geronimo:


    Man sollte die Praktizierenden von der Praxis trennen.

    Die falsch Praktizierenden, wenn ich ergänzen darf. Die recht Praktizierenden gehören zur Zuflucht - Buddha, Dhamma, Sangha.

    Mit Metta, mukti.


  • malsehen
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    • 19. März 2013 um 12:35
    • #29
    Doris Rasevic-Benz:
    Zitat

    Wie Doris mit Herrn K. schon sagte: Was hinten rauskommt…

    Das war Herr O. :D

    Oops :D


    Hochachtungsvoll
    Mal Sehen

  • Geronimo
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    • 19. März 2013 um 12:55
    • #30
    mukti:
    Geronimo:


    Man sollte die Praktizierenden von der Praxis trennen.

    Die falsch Praktizierenden, wenn ich ergänzen darf. Die recht Praktizierenden gehören zur Zuflucht - Buddha, Dhamma, Sangha.

    Okay, aber vieles was die weltweite buddhistische Sangha so praktiziert würde ich auch nicht unbedingt empfehlen. Von daher betrachte ich die Praxis (erst einmal) gerne unabhängig von den Praktizierenden.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Zorița Câmpeanu
    Gast
    • 19. März 2013 um 13:02
    • #31
    Geronimo:


    Man sollte die Praktizierenden von der Praxis trennen.


    nach meinem veständnis soll gerade durch die praxis diese trennung "aufgehoben" werden.....
    aber vieleicht erleuterst du mir den sinn deiner aussage.
    _()_
    .

  • Geronimo
    Themenautor
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    • 19. März 2013 um 13:32
    • #32
    Zorița Câmpeanu:
    Geronimo:


    Man sollte die Praktizierenden von der Praxis trennen.


    nach meinem veständnis soll gerade durch die praxis diese trennung "aufgehoben" werden.....
    aber vieleicht erleuterst du mir den sinn deiner aussage.
    _()_
    .

    Gern. Um es einfach zu machen: Wenn ich die Lehre des Buddha erst in Dojos durch die dort Praktizierenden kennengelernt hätte, hätte ich höchstwahrscheinlich nie mit der Praxis angefangen. Und das bezieht sich nicht nur auf ein Dojo einer bestimmten Schule, sondern auf alle die ich bisher in Berlin besucht habe.

    Das lag jedoch aber nur zum Teil an den Praktizierenden selbst. Hauptsächlich lag und liegt es eher an meinen persönlichen Neigungen die mich einen etwas anderen Zugang zur Lehre haben finden lassen, als er gemeinhin angeboten wird. Zum Beispiel kann ich persönlich so überhaupt nichts mit Mantra Rezitationen anfangen, und das wäre ein großes Hindernis für mich gewesen, wenn ich nicht schon vorher einiges über die Lehre gewusst hätte. Und ich war auch im Nachhinein sehr erleichtert das ich davon nichts in der ursprünglichen Lehre des Buddha fand. Aber das ist noch eine andere Art von Hindernis, als die von der ich weiter oben sprach.

    Nehmen wir das Beispiel Christentum. Wenn ich nur die Bischöfe und Priester und Freizeit-Christen und ein paar Bibelauszüge kennen würde, dann würde ich das Christentum für eine sehr ineffektive Lehre halten. Sprich die Praktizierenden repräsentieren ihre Lehre nicht wirklich gut. Aber da ich die Bergpredigt kenne und sehr viel von ihr halte, kann ich die Praktizierenden von der eigentlichen Praxis abkoppeln, und so einen wirklichen Zugang zu ihrem Ursprung finden.

    Und das ist beim Buddhismus genau das gleiche. Wenn ich da nur die Praktizierenden kennen würde und nicht die Praxis als solche, dann wäre ich wohl nie beim 8fachen Pfad gelandet. Das kann man ja auch sehr schön hier im Forum sehen. Wie viele Leute sich da direkt wieder abwenden weil sie erschrocken sind von dem Wind der hier weht. Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Aber dabei hat das mit den Ursprüngen oft kaum etwas zu tun. Das meine ich eben mit "die Praxis von den Praktizierenden trennen".

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • mukti
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    • 19. März 2013 um 13:51
    • #33
    Geronimo:
    mukti:

    Die falsch Praktizierenden, wenn ich ergänzen darf. Die recht Praktizierenden gehören zur Zuflucht - Buddha, Dhamma, Sangha.

    Okay, aber vieles was die weltweite buddhistische Sangha so praktiziert würde ich auch nicht unbedingt empfehlen. Von daher betrachte ich die Praxis (erst einmal) gerne unabhängig von den Praktizierenden.

    Hm, da gibt es diese Nashorn-Sache, Alleinverwirklicher. Der hats natürlich auch von jemandem gelernt. So ganz ohne Gemeinschaft komme ich nicht aus, schon weil der Mensch irgendwie auch ein soziales Wesen ist. Da sucht man sich halt recht Praktizierende, wenn die auch eher nicht so häufig sind.

    Mit Metta, mukti.


  • Zorița Câmpeanu
    Gast
    • 19. März 2013 um 14:03
    • #34
    Geronimo:


    Gern. Um es einfach zu machen: Wenn ich die Lehre des Buddha erst in Dojos durch die dort Praktizierenden kennengelernt hätte, hätte ich höchstwahrscheinlich nie mit der Praxis angefangen. Und das bezieht sich nicht nur auf ein Dojo einer bestimmten Schule, sondern auf alle die ich bisher in Berlin besucht habe.

    Das lag jedoch aber nur zum Teil an den Praktizierenden selbst. Hauptsächlich lag und liegt es eher an meinen persönlichen Neigungen die mich einen etwas anderen Zugang zur Lehre haben finden lassen, als er gemeinhin angeboten wird. Zum Beispiel kann ich persönlich so überhaupt nichts mit Mantra Rezitationen anfangen, und das wäre ein großes Hindernis für mich gewesen, wenn ich nicht schon vorher einiges über die Lehre gewusst hätte. Und ich war auch im Nachhinein sehr erleichtert das ich davon nichts in der ursprünglichen Lehre des Buddha fand. Aber das ist noch eine andere Art von Hindernis, als die von der ich weiter oben sprach.

    Nehmen wir das Beispiel Christentum. Wenn ich nur die Bischöfe und Priester und Freizeit-Christen und ein paar Bibelauszüge kennen würde, dann würde ich das Christentum für eine sehr ineffektive Lehre halten. Sprich die Praktizierenden repräsentieren ihre Lehre nicht wirklich gut. Aber da ich die Bergpredigt kenne und sehr viel von ihr halte, kann ich die Praktizierenden von der eigentlichen Praxis abkoppeln, und so einen wirklichen Zugang zu ihrem Ursprung finden.

    Und das ist beim Buddhismus genau das gleiche. Wenn ich da nur die Praktizierenden kennen würde und nicht die Praxis als solche, dann wäre ich wohl nie beim 8fachen Pfad gelandet. Das kann man ja auch sehr schön hier im Forum sehen. Wie viele Leute sich da direkt wieder abwenden weil sie erschrocken sind von dem Wind der hier weht. Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Aber dabei hat das mit den Ursprüngen oft kaum etwas zu tun. Das meine ich eben mit "die Praxis von den Praktizierenden trennen".


    mir wird klar das wir von unterschiedlichen "dingen" sprechen....
    da mir nie in den sinn gekommen wäre das "gemalter kuchen satt machen kann", käme ich auch nicht auf die idee das ich aus dem verhalten anderer auf die lehre(egal ob christlich oder buddhistisch) schliessen kann.
    sowas ist allgemein nicht förderlich denn ich beurteile dabei immer nur meine art die dinge und der menschen verhalten, zu interpretieren.

    Zorița Câmpeanu:
    Geronimo:


    Man sollte die Praktizierenden von der Praxis trennen.


    nach meinem veständnis soll gerade durch die praxis diese trennung "aufgehoben" werden.....

    _()_
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    _()_
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  • mukti
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    • 19. März 2013 um 14:19
    • #35

    Aber nun auch mal was zum Thema, Zitate über Wissen das zu Frieden und Befreiung führt:

    Zitat

    20. "Ānanda, ein Schüler sollte dem Lehrer nicht um der Lehrreden, Gedichte und Darlegungen willen folgen. Warum ist das so? Seit langem, Ānanda, sind die Lehren von dir gelernt worden, dem Gedächtnis eingeprägt, rezitiert, mit dem Geist untersucht und mit richtiger Ansicht gut durchdrungen. Aber solche Rede, die von Selbstentsagung handelt, die die Herzensöffnung begünstigt, und die zur völligen Ernüchterung, zur Lossagung, zum Aufhören, zum Frieden, zur höheren Geisteskraft, zur Erleuchtung und zu Nibbāna führt, nämlich Rede über geringe Wünsche, über Zufriedenheit, Abgeschiedenheit, Freiheit von gesellschaftlichen Verpflichtungen, dem Hervorbringen von Energie, Sittlichkeit, Konzentration, Weisheit, Befreiung, Wissen und Schauung von der Befreiung; um solcher Rede willen sollte ein Schüler dem Lehrer folgen, auch wenn er weggeschickt wird."
    http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m122z.html

    Mit Metta, mukti.


  • Karnataka
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    • 19. März 2013 um 14:46
    • #36
    mukti:

    Aber nun auch mal was zum Thema, Zitate über Wissen das zu Frieden und Befreiung führt:

    Zitat

    20. "Ānanda, ein Schüler sollte dem Lehrer nicht um der Lehrreden, Gedichte und Darlegungen willen folgen. Warum ist das so? Seit langem, Ānanda, sind die Lehren von dir gelernt worden, dem Gedächtnis eingeprägt, rezitiert, mit dem Geist untersucht und mit richtiger Ansicht gut durchdrungen. Aber solche Rede, die von Selbstentsagung handelt, die die Herzensöffnung begünstigt, und die zur völligen Ernüchterung, zur Lossagung, zum Aufhören, zum Frieden, zur höheren Geisteskraft, zur Erleuchtung und zu Nibbāna führt, nämlich Rede über geringe Wünsche, über Zufriedenheit, Abgeschiedenheit, Freiheit von gesellschaftlichen Verpflichtungen, dem Hervorbringen von Energie, Sittlichkeit, Konzentration, Weisheit, Befreiung, Wissen und Schauung von der Befreiung; um solcher Rede willen sollte ein Schüler dem Lehrer folgen, auch wenn er weggeschickt wird."
    http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m122z.html

    bin leider zu blöd für diese für diesen Text. Bitte um Erklärung!

  • accinca
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    • 19. März 2013 um 14:55
    • #37
    Karnataka:

    bin leider zu blöd für diese für diesen Text. Bitte um Erklärung!


    Vielleicht hilft das ja:
    http://palikanon.de/majjhima/m122n.htm

  • Karnataka
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    • 19. März 2013 um 15:01
    • #38

    ein Schüler sollte seinem Lehrer aufgrund von Lehrreden nicht folgen, sondern er sollte ihm aufgrund von Lehrreden folgen.

    i glaub, da is was passiert. :)

  • Karnataka
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    • 19. März 2013 um 15:20
    • #39

    vielleicht ist die freie Rede als Mitteilung der eigenen aus der Lehre gewonnenen Erfahrung, nicht die Darlegung der Lehrtexte gemeint, dann macht es Sinn.

  • Onyx9
    Gast
    • 19. März 2013 um 17:12
    • #40

    Es ist eine Rede gemeint, die den Schüler "entlastet", obwohl sie von Entsagung handelt,
    eine Rede, die zu Entsüchtung führt, weil sie von einem Entsüchteten gesprochen wird.

  • MonikaMarie1
    Gast
    • 19. März 2013 um 17:21
    • #41
    Zitat

    ... Ihr Bhikkhus, worüber auch immer ein Bhikkhu häufig nachdenkt und nachsinnt, das wird seine Geistesneigung werden. Wenn er häufig über Gedanken der Entsagung nachdenkt und nachsinnt, hat er den Gedanken der Sinnesbegierde aufgegeben, um den Gedanken der Entsagung zu pflegen, und dann neigt sein Geist zu Gedanken der Entsagung. Wenn er häufig über Gedanken des Nicht-Übelwollens nachdenkt und nachsinnt, hat er den Gedanken des Übelwollens aufgegeben, um den Gedanken des Nicht-Übelwollens zu pflegen, und dann neigt sein Geist zu Gedanken des Nicht-Übelwollens. Wenn er häufig über Gedanken der Nicht-Grausamkeit nachdenkt und nachsinnt, hat er den Gedanken der Grausamkeit aufgegeben, um den Gedanken der Nicht-Grausamkeit zu pflegen, und dann neigt sein Geist zu Gedanken der Nicht-Grausamkeit [2]."

    "So wie im letzten Monat der heißen Jahreszeit, wenn alles Korn in die Dörfer eingebracht worden ist, ein Kuhhirte seine Kühe hüten würde, während er sich am Fuß eines Baums oder im Freien aufhält, da er nur darauf zu achten braucht, dass die Kühe anwesend sind; genauso bestand für mich nur die Notwendigkeit, achtsam darauf zu sein, dass jene Geisteszustände anwesend waren.

    Unerschöpfliche Energie wurde in mir hervorgebracht und ununterbrochene Achtsamkeit wurde gegenwärtig, mein Körper war still und unbeschwert, mein Geist war konzentriert und einspitzig."

    "Ganz abgeschieden von Sinnesvergnügen, abgeschieden von unheilsamen Geisteszuständen, trat ich in die erste Vertiefung ein, die von anfänglicher und anhaltender Hinwendung des Geistes begleitet ist, und verweilte darin, mit Verzückung und Glückseligkeit, die aus der Abgeschiedenheit entstanden sind." ...

    (http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m019z.html)

    _()_

  • mukti
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    • 19. März 2013 um 17:22
    • #42
    Karnataka:
    mukti:

    Aber nun auch mal was zum Thema, Zitate über Wissen das zu Frieden und Befreiung führt:

    bin leider zu blöd für diese für diesen Text. Bitte um Erklärung!

    Ich fasse das so auf: Es geht nicht darum die Lehre auswendig zu können, zu rezitieren und eine richtige Ansicht davon zu haben, also theoretisches Verstehen. Sondern es geht darum dass die Lehre zur Loslösung führt, zur Bescheidenheit, zur Entsagung, zur tatsächlichen Schauung der Wahrheit, zum Frieden durch Versiegen des Begehrens, zur Erleuchtung.

    Mit Metta, mukti.


  • Zorița Câmpeanu
    Gast
    • 19. März 2013 um 17:28
    • #43
    Onyx9:

    Es ist eine Rede gemeint, die den Schüler "entlastet", obwohl sie von Entsagung handelt,
    eine Rede, die zu Entsüchtung führt, weil sie von einem Entsüchteten gesprochen wird.


    ...so wie Christus die Sünden der menschen auf sich nimmt ....?
    _()_
    .

  • MonikaMarie1
    Gast
    • 19. März 2013 um 17:40
    • #44
    Zorița Câmpeanu:
    Onyx9:

    Es ist eine Rede gemeint, die den Schüler "entlastet", obwohl sie von Entsagung handelt,
    eine Rede, die zu Entsüchtung führt, weil sie von einem Entsüchteten gesprochen wird.


    ...so wie Christus die Sünden der menschen auf sich nimmt ....?
    _()_
    .

    Vielleicht geht es hierbei um eine Rede von Herz♥ zu Herz♥ - das soll möglich sein. :grinsen:
    Es soll vorkommen, das jemand, der sich entlastet fühlt, weil jemand, der es wissen muss, sich mitfühlend/einfühlend auf eben diesen jemand einlässt, so dass sich dieser total angenommen und verstanden fühlt und seine Praxis mit mehr Mut durchführen kann, denn da hielt ja nicht jemand 'ne Rede, der nix davon verstand und nur blablablaichweißwashabszwarnurgelesenbinautoritätblabla, sondern einer, der selbst "durchs Feuer" gegangen ist.
    _()_

  • Onyx9
    Gast
    • 19. März 2013 um 17:47
    • #45

    @ Zorita: Och, die Paramita bewirken so einiges, auch Entsagungswunsch beim "Nachfolger".

  • Zorița Câmpeanu
    Gast
    • 19. März 2013 um 17:53
    • #46
    MonikaMarie1:
    Zorița Câmpeanu:


    ...so wie Christus die Sünden der menschen auf sich nimmt ....?
    _()_
    .

    Vielleicht geht es hierbei um eine Rede von Herz♥ zu Herz♥ - das soll möglich sein. :grinsen:
    Es soll vorkommen, das jemand, der sich entlastet fühlt, weil jemand, der es wissen muss, sich mitfühlend/einfühlend auf eben diesen jemand einlässt, so dass sich dieser total angenommen und verstanden fühlt und seine Praxis mit mehr Mut durchführen kann, denn da hielt ja nicht jemand 'ne Rede, der nix davon verstand und nur blablablaichweißwashabszwarnurgelesenbinautoritätblabla, sondern einer, der selbst "durchs Feuer" gegangen ist.
    _()_


    liebe Monika,
    das glaube ich dir gerne.

    Zitat

    Vielleicht geht es hierbei um eine Rede von Herz♥ zu Herz♥ - das soll möglich sein. :grinsen:


    so weit ich es verstanden habe, hat das nichts mit "von Herz♥ zu Herz♥" zu tun...es sei denn du münzt nicht auf Zen oder Chan, da nimmt mir keiner was ab. der zieht mir vieleicht noch den hocker unterm hintern wech, damit ichs endlich kapiere das es von aussen keine hilfe gibt...nur ich auf mich gestellt....
    _()_
    .

  • Zorița Câmpeanu
    Gast
    • 19. März 2013 um 17:58
    • #47
    Onyx9:

    @ Zorita: Och, die Paramita bewirken so einiges, auch Entsagungswunsch beim "Nachfolger".


    wenn du das für dich so siehst, soll es für mich in ordnung sein...da hab ich nichts zu melden :)
    _()_
    .

  • Maybe Buddha
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    6. August 2011
    • 19. März 2013 um 18:05
    • #48
    Geronimo:
    Zorița Câmpeanu:


    nach meinem veständnis soll gerade durch die praxis diese trennung "aufgehoben" werden.....
    aber vieleicht erleuterst du mir den sinn deiner aussage.
    _()_
    .

    Gern. Um es einfach zu machen: Wenn ich die Lehre des Buddha erst in Dojos durch die dort Praktizierenden kennengelernt hätte, hätte ich höchstwahrscheinlich nie mit der Praxis angefangen. Und das bezieht sich nicht nur auf ein Dojo einer bestimmten Schule, sondern auf alle die ich bisher in Berlin besucht habe.

    Das lag jedoch aber nur zum Teil an den Praktizierenden selbst. Hauptsächlich lag und liegt es eher an meinen persönlichen Neigungen die mich einen etwas anderen Zugang zur Lehre haben finden lassen, als er gemeinhin angeboten wird. Zum Beispiel kann ich persönlich so überhaupt nichts mit Mantra Rezitationen anfangen, und das wäre ein großes Hindernis für mich gewesen, wenn ich nicht schon vorher einiges über die Lehre gewusst hätte. Und ich war auch im Nachhinein sehr erleichtert das ich davon nichts in der ursprünglichen Lehre des Buddha fand. Aber das ist noch eine andere Art von Hindernis, als die von der ich weiter oben sprach.

    Nehmen wir das Beispiel Christentum. Wenn ich nur die Bischöfe und Priester und Freizeit-Christen und ein paar Bibelauszüge kennen würde, dann würde ich das Christentum für eine sehr ineffektive Lehre halten. Sprich die Praktizierenden repräsentieren ihre Lehre nicht wirklich gut. Aber da ich die Bergpredigt kenne und sehr viel von ihr halte, kann ich die Praktizierenden von der eigentlichen Praxis abkoppeln, und so einen wirklichen Zugang zu ihrem Ursprung finden.

    Und das ist beim Buddhismus genau das gleiche. Wenn ich da nur die Praktizierenden kennen würde und nicht die Praxis als solche, dann wäre ich wohl nie beim 8fachen Pfad gelandet. Das kann man ja auch sehr schön hier im Forum sehen. Wie viele Leute sich da direkt wieder abwenden weil sie erschrocken sind von dem Wind der hier weht. Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Aber dabei hat das mit den Ursprüngen oft kaum etwas zu tun. Das meine ich eben mit "die Praxis von den Praktizierenden trennen".


    Die Praxis von Mönchen in Klöstern, sieht aber wiederum ganz anders aus als die der Laien (in Berlin).
    Von daher kommt es denke ich immer darauf an wo man die Praxis kennenlernt und ob es einem zusagt. Wärst du zufälligerweise ins "richtige" Dojo gegangen, hätte es dir vielleicht auch gefallen.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • MonikaMarie1
    Gast
    • 19. März 2013 um 19:23
    • #49
    Zorița Câmpeanu:


    ...
    so weit ich es verstanden habe, hat das nichts mit "von Herz♥ zu Herz♥" zu tun...es sei denn du münzt nicht auf Zen oder Chan, da nimmt mir keiner was ab. der zieht mir vieleicht noch den hocker unterm hintern wech, damit ichs endlich kapiere das es von aussen keine hilfe gibt...nur ich auf mich gestellt....

    Das finde ich ganz schön herzlich und das ist doch die Hilfe von außen, sonst brauchst Du ja nicht dahin zugehen.
    _()_

  • Zorița Câmpeanu
    Gast
    • 19. März 2013 um 19:52
    • #50
    MonikaMarie1:
    Zorița Câmpeanu:


    ...
    so weit ich es verstanden habe, hat das nichts mit "von Herz♥ zu Herz♥" zu tun...es sei denn du münzt nicht auf Zen oder Chan, da nimmt mir keiner was ab. der zieht mir vieleicht noch den hocker unterm hintern wech, damit ichs endlich kapiere das es von aussen keine hilfe gibt...nur ich auf mich gestellt....

    Das finde ich ganz schön herzlich und das ist doch die Hilfe von außen, sonst brauchst Du ja nicht dahin zugehen.
    _()_


    liebe Monika,

    natürlich hast du recht das das es herzlich ist, nur ging es bei dem post auf den ich geantwortet habe nicht um diese art "herztlichkeit" :D
    liebe Grüße
    _()_
    .

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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