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Atemachtsamkeit hilft bei Erwachsenen-ADHS

  • nibbuti
  • 29. August 2012 um 10:01
  • Zum letzten Beitrag
  • nibbuti
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    • 29. August 2012 um 10:01
    • #1

    Atemachtsamkeit hilft bei Erwachsenen-ADHS

    der Doc sagt:

    Zitat

    Die erkennbare motorische Unruhe lasse zwar im Alter nach. Es bleibe jedoch die

    • "innere Anspannung, diese Ablenkbarkeit, diese Unruhe, das Sich-Nicht-Dauerhaft-Mit-Etwas-Auseinandersetzen-Können"
    • "Man setzt sich ständig unter Druck und denkt, man leistet nichts. Dabei hat man unheimlich viel gemacht, nur nichts zu Ende gebracht."
    • "Es wird einfach ausprobiert, ohne sich über mögliche Konsequenzen im Klaren zu sein"
    • "Je schlauer jemand ist, desto später fällt es auf."
    • "Sie sind plötzlich traurig, wütend, zornig oder ängstlich, ohne dass es dafür einen Auslöser gibt."

    http://www.welt.de/gesundheit/psy…ihrem-ADHS.html

    ein bewährtes Heilmittel:

    Zitat

    MBCT wird in der Regel als Gruppentherapie mit maximal 12 Teilnehmern durchgeführt und umfasst (ebenso wie MBSR) acht Sitzungen, die in wöchentlichem Abstand durchgeführt werden. Es werden verschiedene achtsamkeitsbezogene Übungen (angelehnt an MBSR) eingeführt (z.B. Body-Scan, Atemmeditation, Achtsamkeitsmeditation, Gehmeditation, Yoga-Übungen). Parallel dazu werden klassisch kognitiv-verhaltenstherapeutische Interventionen durchgeführt (z.B. Psychoedukation zur Depression, Beobachtung von und Umgang mit automatischen Gedanken, Aufbau angenehmer Aktivität.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Achtsamke…nitive_Therapie

    Anapanasati - Sanfte Heilung der spirituellen Krankheit:

    http://www.kbconline.org/pdf/ajahnBuddhadasaAnapanasati.pdf
    http://palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m118z.html

    ADHS - attention deficiency and hyperactivity syndrom - Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivitätssyndrom
    MBCT - mindfulness based cognitive therapy - Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • mukti
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    16. September 2010
    • 29. August 2012 um 10:43
    • #2

    Solche Therapeuten kenne ich, nur sind sie recht teuer, da gebe ich lieber dhana und übe bei Mönchen.

    Mit Metta, mukti.


  • Tsewang48
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    27. August 2012
    • 1. September 2012 um 11:09
    • #3

    Ritalin hift da auch gut.Manchmal sollte man dann doch auf die Pharmaindustrie zurückgreifen.
    Grüße tsewang48

  • karmahain
    Gast
    • 2. September 2012 um 12:01
    • #4

    Chemie mag eine kurzfristige Veränderung hervorrufen aber langfristig zerstört sie Deinen Körper. ADHS zwingt die Menschen und vor allem Kinder zu mehr Achtsamkeit. Kinder mit Drogen zuzupumpen die starke Nebenwirkungen verursachen ist einfach nur auf Dummheit und Gier der Ärzte, PHarmaindustrie und Eltern zurückzuführen. Wer dressierte Affen oder Roboter als Kinder haben möchte soll lieber ins Kloster gehen und auf Sex verzichten. Für alle anderen die wissen, dass wahre Liebe bedeutet jeden Menschen so anzunehmen wie ers ist und jedem Dem Raum geben um sein eigenes Potential zu geben gibt es hilfreich Mittel wie Meditation. Lama Ole Nydal ist ja ein bekannter ADHS ler, dass ihn auch zum Drogenkonsum geführt. Hätte man ihm als Kind schon Ritalin reingepumt wäre er sicher braver Beamter geworden und hätte nicht den Buddhismus in den Westen gebracht. Wenn jemand Chemie braucht um klar zu kommen dann ist nicht nur der Mensch krank sondern auch seine Umwelt. Sich selbst zu ändern ist ein Weg, von anderen durch Chemie so verändert zu werden, dass man reinpasst ist einfach nur feige und bequem. Dann können wir gleich Drogen für alle verteilen weil ja anscheinend keine mehr so richtig klar kommt. Ein bischen Koks für die Kinder damit sie fitter und ergeiziger sind? Heroin ist ist auch als Kinderhustensaft von Bayer erfunden worden...

  • malsehen
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    17. Mai 2012
    • 2. September 2012 um 19:07
    • #5

    Kinder mit Drogen zuzupumpen würde ich auf Seiten der Eltern ihrer Hilflosigkeit zuschreiben.
    Ich halte es für falsch, solcherart Befindlichkeiten von Kindern, wie sie unter dem Dach von ADHS zusammengefasst werden, mit Chemie zu begegnen.
    Frage mich aber doch, wen ich wie erreichen kann, wenn ich ihn als dumm und gierig bezeichne.


    Hochachtungsvoll
    Mal Sehen

  • karmahain
    Gast
    • 2. September 2012 um 20:49
    • #6

    Dummheit ist die Unwissenheit die uns Blind macht die Dinge so zu sehen wie sie sind. Wenn eine Industrie davon lebt Kinder mit Psychopharmaka zuzupumpen und der Staat Milliarden daran verdient, dann reichen sich eben zwei Blinde die Hände. Da sind Worte wie Dumm und gierig noch sehr milde ausgedrückt. Man könnte den Eltern, die dies zulassen auch einfach Hilflosigkeit und einen gewissen Selbsthass unterstellen, wenn sie einem kranken Schul- und Gesundheitssystem mehr vertrauen, als sich mal Zeit für die Kinder zu nehmen und mit ihnen zu meditieren.

  • Bishafu_2
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    • 6. September 2012 um 09:07
    • #7

    Obwohl karmahain das Forum verlassen hat, stimme ich seiner Analyse grds. zu. Unwissenheit und Gier bedingen einander. Problematsch ist allerding, daß die Gesellschaft massiven Druck auf Kinder und Eltern ausübt, wenn ein Kind in der Schule nicht funktioniert wie es eben die Gesellschaft möchte.
    Dann werden eben Ängste bzgl. eines verpfuschtes Leben als Schulversager geschürt und wer will sich schon gerne als Elternteil nachsagen lassen, er habe schon früh das Leben seines Kindes "verpfuscht"?
    Mein Mitgefühl haben alle Seiten, auch wenn in 10-20 Jahren diese Art der Behandlung ihren wahren Charakter für die gesamte Gesellschaft offenbart haben wird.

    karmahain:

    Dummheit ist die Unwissenheit die uns Blind macht die Dinge so zu sehen wie sie sind. Wenn eine Industrie davon lebt Kinder mit Psychopharmaka zuzupumpen und der Staat Milliarden daran verdient, dann reichen sich eben zwei Blinde die Hände. Da sind Worte wie Dumm und gierig noch sehr milde ausgedrückt. Man könnte den Eltern, die dies zulassen auch einfach Hilflosigkeit und einen gewissen Selbsthass unterstellen, wenn sie einem kranken Schul- und Gesundheitssystem mehr vertrauen, als sich mal Zeit für die Kinder zu nehmen und mit ihnen zu meditieren.

  • Tsultrim Dorje
    Gast
    • 6. September 2012 um 09:12
    • #8
    Tsewang48:

    Ritalin hift da auch gut.Manchmal sollte man dann doch auf die Pharmaindustrie zurückgreifen.
    Grüße tsewang48

    Ritalin? Nein Danke.
    Habe das Zeug auch schon genommen. Meditieren hilft mehr und besser. Ich habe mein Leben im Griff und kann die ehemaligen "Schwächen" positiv nutzen.
    http://www.wahrheitssuche.org/ritalin.html

  • Tsewang48
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    • 13. September 2012 um 15:06
    • #9
    Tsultrim Dorje:
    Tsewang48:

    Ritalin hift da auch gut.Manchmal sollte man dann doch auf die Pharmaindustrie zurückgreifen.
    Grüße tsewang48

    Ritalin? Nein Danke.
    Habe das Zeug auch schon genommen. Meditieren hilft mehr und besser. Ich habe mein Leben im Griff und kann die ehemaligen "Schwächen" positiv nutzen.
    http://www.wahrheitssuche.org/ritalin.html


    Nicht jeder will Buddhist werden und die vier Wahrheiten akzeptieren.Manchmal braucht es eben Medikamente.
    Grüße tsewang

  • Bishafu_2
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    • 13. September 2012 um 17:15
    • #10
    Tsewang48:


    Nicht jeder will Buddhist werden und die vier Wahrheiten akzeptieren.Manchmal braucht es eben Medikamente.
    Grüße tsewang


    Das Thema ADHS ist ein schwierige Thema und kann leider nicht mit der Frage Medikamente Ja/Nein beantwortet werden. Auch sollte nicht alles mit den 4 edlen Wahrheiten beanwortet werden. Es geht immer um Menschen und deren Bedürfnisse. Reicht es da aus den Kindern Medikamente zu geben? Die Frage darf doch auch im nichtbuddhistischen Konext erlaubt sein, warum hat ein Mensch eine geringe Aufmerksamkeitsspanne? oder warum ist jemand hyperaktiv? oder was braucht jemand damit er/sie sich besser in Gruppen und in der Schule einfinden kann?
    Eine Krankheit als Antwort zu definieren und ein Medikament bereitzustellen ist eigentlich die amseeligste Lösung für dieses Problem.

  • Tsewang48
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    • 13. September 2012 um 22:31
    • #11
    Bishafu_2:
    Tsewang48:

    Eine Krankheit als Antwort zu definieren und ein Medikament bereitzustellen ist eigentlich die amseeligste Lösung für dieses Problem.


    Alles als nicht vorhandensein und die Schuld bei anderen zu suchen ist auch eine armselige Lösung.Adhs bedeutet Leiden für den Betroffenen weil er ein abnormes Verhalten hat und unbehandelt schnell zum außenseiter mutieren kann.Kein Vorankommen in der Schule,später keinen guten Job etc...pp.Wenn ein Medikament hilft das Leiden zu beenden ist es gut,meiner Meinung nach.
    Grüße tsewang48

  • Tsultrim Dorje
    Gast
    • 14. September 2012 um 08:57
    • #12
    Tsewang48:
    Tsultrim Dorje:

    Ritalin? Nein Danke.
    Habe das Zeug auch schon genommen. Meditieren hilft mehr und besser. Ich habe mein Leben im Griff und kann die ehemaligen "Schwächen" positiv nutzen.
    http://www.wahrheitssuche.org/ritalin.html


    Nicht jeder will Buddhist werden und die vier Wahrheiten akzeptieren.Manchmal braucht es eben Medikamente.
    Grüße tsewang


    Aber nicht diese Zeug. Ich weiß wovon ich rede. Reinstes Gift für den Geist und es soll die Zeugungsfähigkeit herabsetzen. Bei mir hat es nach dem absetzen 5 Jahre gedauert.
    Außerdem wird das Thema überspannt, früher waren wir Träumer oder Lausbuben. Jetzt sind wir Krank, nur weil es nicht in die Gesellschaft passt. Aus den Träumern kann man Schriftsteller, Erfinder, oder sonst was kreatives machen. Die Lausbuben mit ihrer Energie sind z. B. gute Sportler. Es liegt aus meinber sicht an der Gesselschaft. Überforderte Eltern, jeder geht arbeiten und überforderte Lehrer. Wer nicht ins Bild passt bekommt eine Pille. Meine Rechtschreibung war typisch für einen Lasbuben sehr schlecht, jetzt ist sie besser als bei vielen anderen, nicht perfekt aber gut. Typfehler ausgeschlossen. Ich habe inzwischen Bücher im Wert von ca. 20.000 € gelesen, welcher meiner Lehrer hätte das gedacht.

  • mukti
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    16. September 2010
    • 14. September 2012 um 10:06
    • #13
    Tsultrim Dorje:


    Außerdem wird das Thema überspannt, früher waren wir Träumer oder Lausbuben. Jetzt sind wir Krank, nur weil es nicht in die Gesellschaft passt.

    Sehe ich ähnlich. Dazu kommt noch, dass Ärzte naturgemäß dazu neigen, Krankheiten zu sehen - so wie z.B. ein Polizist der auf Gesetzesübertretungen konditioniert ist, eher dazu neigt überall potentielle Verbrecher zu sehen. Ausserdem besteht zwischen Medizin und Pharmaindutrie eine unheilvolle Allianz.
    Es hat sich in der Gesellschaft ein Bedürfnis nach sofortiger Wunscherfüllung entwickelt, alles soll auf Knopfdruck gehen. Statt sich etwas anzustrengen um eine Unregelmäßigkeit in Körper oder Geist zu korrigieren, schluckt man eine Tablette. Dadurch werden die Symptome unterdrückt und nicht die Ursachen beseitigt, und es entstehen auch noch Vergiftungen oder "Nebenerscheinungen". Eine gesunde Lebensweise und Meditation haben die beste Auswirkung auf die Gesundheit. Es gibt Fälle, die durch Medizin zu einem Wrack geworden sind, weil ihnen das niemand beigebracht hat. Besonders mit Psychopharmaka wird oft verantwortungslos umgegangen.

    Mit Metta, mukti.


  • Tsewang48
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    27. August 2012
    • 22. September 2012 um 09:30
    • #14

    Wenn bei einem adhs erkrankten Kind Meditation und Achtsamkeitspraxis hift ,bin ich der letzte der dagegen was hat.
    Ich bin auch der Meinung,das Medikamente das letzte Mittel sind,wenn gar nicht anderes mehr hilft.
    Grüße tsewang48

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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