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  1. Buddhaland Forum
  2. Maybe Buddha

Beiträge von Maybe Buddha

  • Degenerationen & Stolperfallen - extended version

    • Maybe Buddha
    • 7. März 2013 um 14:46
    accinca:
    Onda:


    Genau: Leben ohne Leiden ist möglich. Das ist das buddhistische Heilsversprechen. LGOnda


    Jedenfalls nicht vom Buddha. Seine Lehre verspricht nicht das es Leben ohne Leiden gibt.
    Das ist allerdings das Christliche Heilversprechen und ähnlicher Lehren. Die glauben an
    ewiges Leben ohne Leiden.
    Der Buddha lehrte:

    "Das letzte Leben leb' ich,
    und nimmer gibt es Wiedersein."

    Alles anzeigen


    Jetzt versteh ich auch wieso "Buddha-Dharma ohne Wiedergeburt" für dich keinen Sinn ergibt.

    Ich seh das ja eher wie Onda in diesem Fall.
    Wenn Unwissenheit und anhaften überwunden ist, gibt es auch Leben ohne Dukkha.

  • Degenerationen & Stolperfallen - extended version

    • Maybe Buddha
    • 7. März 2013 um 14:41
    Onda:
    Elliot:


    4) Ignorieren der vier edlen Wahrheiten
    Die erste der vier Edlen Wahrheiten lautet: "Und was, Freunde, ist die Edle Wahrheit von Dukkha? Geburt ist Dukkha; Altern ist Dukkha; Tod ist Dukkha; Kummer, Klagen, Schmerz, Trauer und Verzweiflung sind Dukkha; nicht bekommen, was man sich wünscht, ist Dukkha; kurz, die fünf Daseinsgruppen, an denen angehaftet wird, sind Dukkha." (MN 141) Stattdessen wird Dukkha wahlweise mit einer Illusion über das Leben oder gar mit dem Leben selbst identifiziert.

    Die erste Wahrheit lautet: Es gibt dukkha, da ist dukkha.
    "kurz, die fünf Daseinsgruppen, an denen angehaftet wird, sind Dukkha".
    Die Wurzelursache für dukkha ist das Anhaften.

    LG
    Onda

    Die Wurzel ist die Unwissenheit.
    Ohne Unwissenheit würde es gar nicht zum anhaften kommen.

  • Frage zu Paticcasamuppada(bedingtes Entstehen)

    • Maybe Buddha
    • 7. März 2013 um 14:39
    sarvamitra:

    Es gibt hier einfach zwei Lager und keine einvernehmliche Lösung in Sicht.
    Mich bringts erkenntnismäßig so nicht weiter.

    No comment nötig.


    Und wenn sich alle einig wären? Dann würdest du diese Erkenntnis übernehmen oder wie?

    Ein Arahat lebt noch. Da ist noch ein Körper und Gefühle.
    Aber kein Dukkha mehr. Das ist das Ziel.

  • Oase der Stille

    • Maybe Buddha
    • 6. März 2013 um 23:19
    brigittefoe:
    Maybe Buddha:


    Nicht umsonst hat der Buddha empfohlen sich in die Wälder und die Natur zurückzuziehen.

    Rabbi Nachman auch !

    :)


    Weisheit ist nicht Religionsgebunden. Das heilsame ist heilsam weil es heilsam ist, nicht weil Buddha oder sonstwer das sagt. Buddha (und andere) haben einfach beobachtet wie die "Dinge" funktionieren.

  • Degenerationen & Stolperfallen - extended version

    • Maybe Buddha
    • 6. März 2013 um 23:17
    accinca:
    Maybe Buddha:

    Was warscheinlich daher rührt, das die Menschen davon ausgehen, die Dinge sind wie sie sind und sind nicht zu ändern.


    Ja, das auch. Grundsätzlich sagt man liegt es an der durch Begehren
    und Abneigungen bestehenden Verblendung.


    Ja, das wäre dann die Ursache von dem falschen denken der Menschen. Bzw. ist dieses ja teil der Unwissenheit.

  • Oase der Stille

    • Maybe Buddha
    • 6. März 2013 um 23:09
    FreddyKruemel:

    extra leise: unglaublich, wie nur das alleinige anschauen und betrachten der bilder einen völlig entspannt macht. also ich sitze grade auf meinem stuhl und bin sowas von entspannt :D


    Nicht umsonst hat der Buddha empfohlen sich in die Wälder und die Natur zurückzuziehen.

  • Degenerationen & Stolperfallen - extended version

    • Maybe Buddha
    • 6. März 2013 um 23:07
    accinca:
    Wu°:

    Ja, kenn ich. Genau da kann man meiner Meinung nach aber doch sehn, das für Buddha Dukkha ein, wenn nicht das Problem darstellt. Aber aus meiner Sicht ist es eben das nicht.


    Es ist ganz normal, das aus deiner Sicht das Leiden nicht das Problem ist.
    Um das zu erkennen braucht es nämlich einen Buddha oder einen der es von
    da gehört hat. Auch damals zu Zeiten des Buddha erkannten und verstanden
    die Menschen das Leiden nicht und nicht die wahre Ursache und nicht die
    wahre Erlöschung des Leidens und auch nicht den wahren Weg der zur
    Auflösung dieses Leidens führt. Da ist heute auch nicht anders.

    Alles anzeigen


    Was warscheinlich daher rührt, das die Menschen davon ausgehen, die Dinge sind wie sie sind und sind nicht zu ändern.
    Wieviele Menschen sagen von sich "So bin ich ebend, das kann ich ja nicht ändern.".
    Sie gehen halt von etwas festem aus und hinterfragen es gar nicht.
    Und warum sollten sie es auch hinterfragen, wenn alle anderen Menschen dies auch als gegeben ansehen und es ihnen von klein auf eingetrichtert und auch selbst verinnerlicht wird.

  • Wie steht der Buddhismus zu Zufällen??

    • Maybe Buddha
    • 6. März 2013 um 22:59

    Was verstehst du unter Zufall?
    Alles hat seine Ursachen, aber die haben keinen höheren Sinn oder ähnliches.
    Natürlich ist es Zufall das ihr euch auf der Brücke trefft. Aber dennoch hat es seine Ursachen. Nämlich diese das ihr gleichzeitig dort seit. Aber einen höheren Sinn gibt es nicht.

    Der Buddha beschäftigte sich mit den wichtigen Dingen. Und die waren für ihn das Leiden, die Ursachen des Leidens und der Weg der die Ursachen des Leidens beendet. Um etwas anderes ging es dem Buddha nicht.

  • Daseinskreislauf /Begründung

    • Maybe Buddha
    • 6. März 2013 um 15:55
    Onda:

    Lies mal hier:

    http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=1&t=10771

    Wiedergeburt ist ein Konzept, das - auch unter Buddhisten - kontrovers diskutiert wird

    LG
    Onda


    Vorallem unter Buddhisten.
    Nicht buddhisten gehen davon aus die Buddhisten glauben alle an Seelen-wanderung ;)

  • Daseinskreislauf /Begründung

    • Maybe Buddha
    • 6. März 2013 um 15:52
    Tim:

    Ich habe mittlerweile ein paar Schriften gelesen (einiges aus den längeren und mittleren Lehrreden des Palikanon´s ) und finde keine Begründung bzw. Erläuterung des Daseinskreislaufs die ich wirklich verstehe.ich meine was ist es was da durch karma nach dem tod in einem neuen leben wiedergeboren wird(oder im Idealfall auch nicht :) )-ist es mein geist /ich /selbst oder was? und kann man das überhaupt durch logische Schlussfolgerung erklären oder ist es eher eine Sache der Meditation um Dahinterblicken zu können .

    mfG Tim


    Kümmer dich nicht um (mögliche) spätere Leben. Das hat mit Buddha's Lehre nicht wirklich was zuz tun.
    Konzentriere dich auf die Praxis, hier und heute.

    Das wiedergeboren werden, ist nur ein Wiedergeboren werden der Ich-Illusion in deinem jetzigen Leben. Immer wenn du irgendwo anhaftest, also wenn in dir Begierde entsteht, entsteht ein neues "Ich" in dir, also der Glaube es gäbe ein Selbst, welches von anderem getrennt ist. Dies führt zu leiden.
    Immer wenn du diesen "Kreislauf" durchbrichst, ensteht keine neue Ich-Illusion und kein neues Leiden. Wenn man das versteht und sich in Achtsamkeit und meditation übt, entsteht mehr Weisheit und weniger Leid.

  • Teilschuld oder nicht und wie damit wieter leben?

    • Maybe Buddha
    • 6. März 2013 um 15:45
    Mirco:
    Maybe Buddha:

    Das führt schon in Asien zu schlimmen Vorfällen und wir Westler sollten nicht auf diesen Schwachsinn reinfallen.


    Ich finde diese Ausdrucksweise religiös chauvinistisch und nicht passend.

    :) Gruß


    Was du verstehst und was ich Ausdrücke, sind 2 verschiedene paar Schuhe.
    Chauvinistisch war das nicht gemeint.

    Zitat

    Chauvinismus [ʃovi'nɪsmʊs] ist der Glaube an die Überlegenheit der eigenen Gruppe.

    Chauvinismus im ursprünglichen Sinn ist ein häufig aggressiver Nationalismus, bei dem sich Angehörige einer Nation aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu dieser gegenüber Menschen anderer Nationen überlegen fühlen und sie abwerten.

    Es gibt nunmal unterschiede in den Kulturen. Und es gibt unterschiede darin wann und wo sich Dinge in welchem Zeitrahmen wiederholen.
    Beispiel Islam: Dieter Nuhr brachte das mal schön auf den Punkt. Der Islam ist um die 500 Jahre jünger als das Christentum und hat jetzt ähnliche Probleme, wie das Christentum vor 500 Jahren. Vor 500 Jahren wurden im Namen Jesus noch Hexen verbrannt und andere schlimme Dinge getan.
    Heute werden in islamischen Ländern Frauen gesteinigt.

    Jede Kultur hat ihre Probleme. Ich sehe keine Überlegenheit vom Westen gegenüber dem Osten (oder sonstwem). Aber der Osten (Asien) hat auf Grund seiner Geschichte, Kultur (wie zb. dem Buddhismus, Hinduismus, Kasten-System) andere Probleme als der Westen (Europa).
    Ich wollte mit dieser Aussage nur deutlich machen das wir nicht die Fehler, die der Osten schon gemacht hat und noch bewältigt, wiederholen müssen/sollten.
    Genauso wie der Osten nicht unsere Fehler wiederholen muss/sollte.
    Das hat nichts mit Überlegenheit einer Rasse oder Nation zu tun.

    Was in Asien, aufgrund von Wiedergeburts- und Karma- Glaube passiert und passiert ist, sollte sich nicht in Europa wiederholen. Wenn Behinderten oder entstellten Kindern und deren Eltern vorgeworfen wird das sie selbst daran Schuld sind, so zu sein wie sie sind, weil sie in einem früheren Leben schlechte Menschen waren und deswegen gehänselt und ausgestossen werden, ist das hochgradiger, dummer Schwachsinn und nur traurig.
    Wenn Menschen aufgrund ihrer Kaste, ihr Leben lang verdammt sind in Armut zu Leben und nur die niedrigsten Jobs zu machen (wenn sie überhaupt welche bekommen), ohne eine Chance sich oder seinen Kindern ein besseres Leben ermöglichen zu können, dann ist das Schwachsinn der nicht wiederholt werden sollte. Weder in Asien, noch in Afrika, noch hier in Europa.
    Denn genau das was ich kritisiere und als Schwachsinn bezeichne, ist der Chauvinismus, der durch diesen Aberglauben kultiviert wird.

    Wenn du meine Aussage jetzt immer noch als chauvinistisch und unpassend empfindest, dann musst du damit leben. :)

  • wer ist wichtiger, Mensch oder Tier?

    • Maybe Buddha
    • 6. März 2013 um 14:45

    Ich denke du spekulierst und grübelst zu viel über Dinge, die relativ unwarscheinlich sind.

    Es macht nicht mal Sinn, darüber Sorgen zu machen, was beim morgigen, realen Zahnarrzt-Termin passiert.
    Und umso weniger über so eine Sache, deren Warscheinlichkeit, mit all ihren genauen Fakten die zutreffen müssen (brennendes Haus, du die einzige dort, du gehst rein, Hund + Mensch drin usw.), in etwa bei 0 liegt.
    In solch einer Situation überlegt man nicht viel, sondern handelt.

  • Degenerationen & Stolperfallen - extended version

    • Maybe Buddha
    • 6. März 2013 um 14:33

    Danke Elliott!
    Schöne (Gegen-) Darstellung

  • Dojo vs. Kissen daheim

    • Maybe Buddha
    • 6. März 2013 um 02:24
    xeno:

    Das führt hin zu nächsten Frage.

    Die Za-zen Sitzungen "genieße" ich immer noch, bei den anderen Punkte stimme ich euch tw zu. Ist es problematisch dort zu praktizieren, wo man nicht 100% dahintersteckt? Ich denke schon, dass die Menschen aufrichtig praktizieren. Außerdem ist es ein Problem von mir zu wertend zu sein. Würde ich aus dem Werten heraus gehen, hätte ich auch nichts geschafft. Was meint ihr?


    Keine Ahnung, ist es denn für dich problematisch dort zu praktizieren?

  • Teilschuld oder nicht und wie damit wieter leben?

    • Maybe Buddha
    • 5. März 2013 um 15:40

    Das ist hinduistischer Aberglaube, der nichts mit der Karma-Lehre des Buddha zu tun hat.
    Das führt schon in Asien zu schlimmen Vorfällen und wir Westler sollten nicht auf diesen Schwachsinn reinfallen.

    Karma bedeutet im Endeffekt nur, das jede geistige "Handlung" die in uns abläuft, wiederum konsequenzen für uns hat. Entsteht in dir Hass, Neid, Gier, Verwirrung und du sprichst und handelst, aus unwissenheit das es nicht-selbst ist, dann wird das negative Konsequenzen für dich haben (du wirst darunter leiden). Entsteht in dir (oder du lässt in dir entstehen) Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Gleichmut usw. wird das positive Konsequenzen auf den handeln haben, was wiederum positive Konsequenzen auf spätere geistige Zustände hat.

    Sagen wir mal du bist immer freundlich zu den Menschen. Zum einen wirst du dich dann innerlich besser fühlen und zum anderen werden die Menschen auch "eher"freundlich zu dir sein. Dadurch bist du innerlich wieder besser gestimmt und bist weiterhin freundlich. Das ist eine positive Spiralle.

    Bist du immer grummelig, unfreundlich zu anderen Menschen, geht es dir innerlich nicht gut und die Menschen werden "meist" auch unfreundlich zu dir sein. Dadurch geht es dir noch schlechter und du bist noch grummeliger usw.
    Eine negative Spiralle.

  • Mantrarezitation vs Atembeobachtung

    • Maybe Buddha
    • 5. März 2013 um 15:27
    accinca:
    Matthias65:

    Wenn Du merkst, dass bei der Atembetrachtung Gedanken aufkommen, die Dich vom Meditationsobjekt Atem ablenken, kann es durchaus sinnvoll sein, Mantren zu rezitieren. Wenn Du eine gewisse Zeit das Mantra rezitierst hast, kannst Du wieder zum Atem zurückkehren u.s.w.


    Der Buddha hat das allerdings nicht gelehrt und das sicher mit Grund. Solche "Mantras"
    gibt es in der Lehre des Buddha nicht. Trotzdem kann man Gedanken zum Schutz (wenn
    man denn keinen anderen Ausweg sieht) benutzen. Aber es sind dann alles sinnvolle
    und heilsame Gedanken oder kurze Zusammenfassungen positiver Lehrinhalte die
    man sich gemerkt hat. Infrage kommt jegliche heilsame Vorstellung die der Geist
    früher schon einmal hatte und sich dabei beruhigt hat. Ungeeignet sind das Murmeln
    sinnloser Silben oder unverständliches Gemurmel. Das bietet keinen wirklichen Schutz
    und erinnert eher daran den Bock zum Gärtner gemacht zu haben. Man kann dem Geist
    nichts gutes tun indem man ihn sinnloses Zeug denken läßt. Auch wenn man sich das einbilden sollte.

    Alles anzeigen


    Ich perönlich benutze auch keine Mantras. Und der Buddha hat nicht das Wort Mantra benutzt.
    Aber Matthias beschreibung ist sicherlich eine Art und eise das folgende umzusetzen.

    Zitat

    6. Sammappadhāna Sutta

    (6) Die 4 rechten Kämpfe. Da weckt, Ihr Mönche, ein Mönch den Willen, unaufgestiegene böse unheilsame Dinge nicht aufsteigen zu lassen, aufgestiegene böse unheilsame Dinge zu überwinden, nicht aufgestiegene heilsame Dinge aufsteigen zu lassen, aufgestiegene heilsame Dinge zu festigen, nicht zu lockern, sie weiterentwickeln, erschließen, entfalten, erfüllen zu lassen: er müht sich darum, mutig bestrebt, rüstet das Herz, macht es kampfbereit.
    http://www.palikanon.com/samyutta/sam43.html

  • Degenerationen & Stolperfallen - extended version

    • Maybe Buddha
    • 5. März 2013 um 15:18

    Onda:
    Welche dieser Punkte, dieser "Stolperfallen" konntest du denn an dir und deiner Entwicklung beobachten, um sie als diese zu erkennen?

  • Degenerationen & Stolperfallen - extended version

    • Maybe Buddha
    • 5. März 2013 um 15:11
    Onda:
    Zorița Câmpeanu:


    erst wenns richtig langweilig wird, hören alle die fragen nach Stolperfallen auf :)

    Langweilig wird's immer bei Belehrungen & Selbst-Beweihräucherungen.

    Onda


    Na wie gut das dir sowas nicht passiert... ;)

  • Frage zu Paticcasamuppada(bedingtes Entstehen)

    • Maybe Buddha
    • 4. März 2013 um 16:21

    Ah, ich verstehe, Danke.......

  • Dojo vs. Kissen daheim

    • Maybe Buddha
    • 4. März 2013 um 16:17
    nyalaana:

    Ich denke in Asien ist es üblich, dass die Leute regelmäßig an ihre Klöster Geld spenden oder gar Sponsoren große Summen spenden. Kann mir vorstellen, dass es auch in Dojos so ist. Hier in der BRD gibt es wohl nicht so viele große Sponsoren, als dass alle Zentren davon getragen werden könnten. Aber Kosten entstehen hier auch... Man muss also eine Organisationsform finden, oder die Zentren machen zu. Wenn ich bedenke dass man für nen kurzen Kneipenbesuch auch leicht seine 4€ los wird, finde ich eine Regelung von einem Beitrag eigentlich ganz gut.


    Ich geh auch nicht in Kneipen, weil ich die Preise zu hoch finde (und aus anderen Gründen).

  • Frage zu Paticcasamuppada(bedingtes Entstehen)

    • Maybe Buddha
    • 4. März 2013 um 15:37
    accinca:
    Maybe Buddha:

    Mich würde die Begründung dafür wirklich intressieren.
    Das ist sehr intressant...

    Wie gesagt, konnte ich mit der Erklärung ja nicht durchdringen aber
    für mich ist es ganz klar, das die Aussage eben nur in Bezug auf die
    Vertiefungen gemeint ist und nur in diesem Kontext gilt und auch
    unbedingt erforderlich ist um sich vom Sinnengenuß zu lösen. Erst
    später wenn das geschafft ist, muß erst dann noch das Anhaften
    daran überwunden werden. D.h. die restlichen Neigungen bzw. Reiz
    dann noch überwunden werden. Die Hauptarbeit ist dann aber schon getan.

    Alles anzeigen


    Du meinst also die Neigung zu, in den Jhana's auftretenden Gefühlen, muss/sollte erst überwunden werden, wenn die Neigung zu Gefühlen im "normalen" erleben komplett überwunden ist?
    Mit anderen Worten wäre es falsch bzw. nicht hilfreich, die Neigung zu Gefühlen, die in den Jhana's auftreten, (versuchen) zu überwinden, bevor man sich der Neigung in bezug auf normale Gefühle entledigt hat?

  • Frage zu Paticcasamuppada(bedingtes Entstehen)

    • Maybe Buddha
    • 4. März 2013 um 01:24
    accinca:
    Elliot:

    Viele Grüße Elliot

    Das hatte ich schon häufiger versucht zu erklären. Bin aber regelmäßig
    an der Vermittlung gescheitert zu erklären warum an diesen Gefühlen
    der Verzückung und Glückseligkeit die Neigung zur Begierde nicht in
    Hinsicht auf diese Gefühle zu überwinden sind.

    Mich würde die Begründung dafür wirklich intressieren.
    Das ist sehr intressant...

  • Frage zu Paticcasamuppada(bedingtes Entstehen)

    • Maybe Buddha
    • 4. März 2013 um 01:21
    Matthias65:

    Gänzlich auf Genüsse zu verzichten macht keinen Sinn, es sei denn man lebt im Kloster.
    Dagyab Rinpoche sagt dazu auch: Es ist o.k. ab und zu abends mal ein (!) Glas Wein zu trinken.
    Aber: Es macht auch keinen Sinn, bei der Gier nach Genüssen zu übertreiben. Bei einer Übertreibung entsteht Anhaftung.
    Daher eigentlich wie immer: Den "mittleren" Weg und damit den "rechten" Genuß wählen :)


    Auch Mönche im Kloster verzichten nicht gänzlich auf Genüße.
    Vorallem dort, auf Grund der Umgebung und Bedingungen, ist der Geist sehr gestillt, die Achtsamkeit hoch und sie können die Genüße bzw. angenehmen Gefühle sehr exakt und umgehend wahrnehmen ohne anhaften entstehen zu lassen. Zumal extreme weltliche Genüße dort eher selten auftreten, zb beim Essen.

  • Dojo vs. Kissen daheim

    • Maybe Buddha
    • 3. März 2013 um 16:15
    xeno:

    Die 4 Euro für das zazen finde ich ok, da die auch miete zahlen müssen. Ich fand das anfangs auch komisch, wollte es mir deswegen aber nicht vermiesen lassen.

    Was sagt ihr zu den Begründung, die mir gegeben wurden? Selbst in Suzukis Buch "Zengeist - Anfänger Geist" schreibt er, dass es für seiner Meinung nach genug sei einmal pro Woche zazen zu praktizieren.

    @ Maybe Buddha, wo praktizierst du in Berlin?


    Die einzige Begründung die vielleicht einen Unterschied macht, ist die fehlende Korrektur. Aber man kann sich ja auch selber korregieren und wenn du 1 mal die Woche eh ins Dojo gehst, lernst du wie zu man sitzen sollte.
    Abergrundsätzlich merkt man doch selbst ob die Haltung richtig ist oder nicht. Geht mir zumindest so.
    Am Anfang hab ich viel rumexperimentiert, also auf dem Boden, mit Kissen, burmesisch, Schneidersitz, Halb-Lotus, Hände auf den Schnekeln oder ineinander gelegt im Schoß.
    Nach einer Weile hab ich heraus gefunden was für mich und meinen Körper am besten ist.
    Das Argument "der Eigensinn der Praxis und das das falsche Gefühl, jemand besonderes zu sein." ist blödsinn, denn das kann sowohl in der Gruppe als auch alleine zu Hause passieren.

    Ich praktiziere dort wo ich grade bin. Praxis ist eine Sache die ich den ganzen Tag, egal wo und wann, versuche zu intergrieren. Für die formelle Praxis hab ich zu Hause meine kleine Meditations-Ecke mit Kissen und im Sommer und Frühling viel in der Natur, auf der Wiese, wo nicht so viel los ist.

    Wenn ich das Geld und die Zeit habe, fahre ich in die Schweiz in ein Kloster für 1-3 Wochen.

  • Dojo vs. Kissen daheim

    • Maybe Buddha
    • 3. März 2013 um 15:29

    Ist es normal 4€ zu zahlen, weil man im Dojo sitzt??? :shock:
    Sowas hab ich ja noch nie gehört...

    Vielleicht soll das ganze ja nur ein Ansporn sein, das du öfter ins Dojo gehst und mehr abdrückst.
    Denn das abraten vom praktizieren, zu Hause und im Alltag, ist extrem kurios!

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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