Auch aus uns könne man Schnitzel machen die recht ähnlich wie Schweineschitzel schmecken dürften.
Ein wirklich fantastischer Satz!
Worum es mir geht, ist, dass wir in der Gegenwart bereits Rechte längst verankert sehen, im Zuge unserer Evolution, die wir nun "haben". Es mag z.B . dem Grizzly egal sein, aber er hat kein Recht, uns zu töten, wir aber eines, ggf. ihn zu töten. Sobald wir Gorillas aber unser Recht auf Leben zugestehen, kann ein Harambe nicht mehr einfach erschossen werden, nur weil er ein Menschenkind an der Hand hält. D.h. unsere Menschenwelt befindet sich auf einer anderen Ebene als der, die Muho hier wohl von seiner Vorstellung, alles, was man denkt, seien "nur Gedanken", abstrahiert.
ZitatWorum es mir geht, ist, dass wir in der Gegenwart bereits Rechte längst verankert sehen, im Zuge unserer Evolution, die wir nun "haben".
Und mir geht es um die evolutionären Sila, die evolutionären Verhaltensweisen, die in der Gemeinschaft einer Herde gebildet werden. Die angeborenen und dann in der Wirklichkeit angewendeten, immer wieder modifizierten Sila.
Buddha setzt mit seinem Abstandnehmen vom Relativieren der evolutionären Sila an:
Dem Glauben, dass ich mir schon mal erlauben kann, sie zu brechen oder zu verbiegen. Ja, das kann ich, solange ich danach mein Verbiegen loslasse und nicht wissentlich wiederhole.
Von Aleister Crowley habe ich mal einen Satz gelesen: Wir müssen alle Gebote mindestens einmal verletzen, damit wir wissen, dass wir das nicht ohne in Lebensgefahr zu sein machen dürfen.
Selbst ein Mörder kann sich befreien, doch nicht glauben, dass er sein schlechtes Gewissen, seine Scham, sein Bereuen einfach so mit einem Bekenntnis vor Menschen ablegen kann. Wenn das möglich wäre, könnte er das Abstandnehmen, auch in seinen Gedanken, nicht üben.
Die evolutionären Sila habe ich schon als Kind gespürt: Vor der Handlung sie zu brechen, kam ein schlechtes Gewissen. Nach der Handlung wurde daraus Scham. Aus Scham entstand Freude, wenn ich nicht erwischt wurde, oder Reue, wenn ich erwischt wurde. Erwischt werden hieß: Ausgleichen meiner Ungerechtigkeit. Später wurde mir klar, dass ich immer erwischt wurde, denn Ich habe mich erwischt, ich wusste es, Ich war dabei.
Ganz überraschend wurde dadurch Gott vernichtet, der der alles sieht. Ich bin es, mein Gott, der alles sieht, und ich konnte kein anderes Wesen für mein schuldig sein verantwortlich machen. Ich war und bin der einzige Erbe meiner Taten, seien sie hilfreich oder verletzend. Ich muss mir dankbar sein, wenn ich unumwunden mein Erbe annehme. Mein Erbe ist auch die Sila die meine Ur Ur Ahnen für sich erkannt haben.