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  1. Buddhaland Forum
  2. Qualia

Beiträge von Qualia

  • Vorstellung

    • Qualia
    • 30. November 2025 um 17:43
    LalDed:

    Qualia


    Ja, ich leide an den Be-Urteilungen, daran, dass mir Erfahrungen nicht alle gleich gültig sind.....

    Qualia:

    Ich bewerte und halte mein Urteil fest.

    Wenn ich an Be-Urteilungen leide, habe ich das Urteil, dass mich etwas beurteilt.

    Meine Heilung besteht darin, dass ich die Wertungen in dem Urteil an der Wirklichkeit überprüfe: Ist da was Wahres, kann ich das bei mir ändern oder einfach als wahr hinnehmen.

  • Vorstellung

    • Qualia
    • 30. November 2025 um 15:51

    Ich bewerte und halte mein Urteil fest. All So werde ich leiden. Nicht am Leben, an meinen Urteilen.

  • Buddhistische Werte vs. AfD

    • Qualia
    • 30. November 2025 um 12:27

    Das fängt im Kleinen an: Nicht mehr den Menschen sehen, sondern nur noch ihn einsperren in die Meinung, die ich über ihn habe. Meine Meinung ist selbstverständlich die richtige, das sagen auch meine Freunde!

  • Buddhistische Werte vs. AfD

    • Qualia
    • 30. November 2025 um 12:18

    In meiner gesamten Zeit der Konfrontation mit Parteien und Parlamentarismus in der BRD und Deutschland habe ich all das erfahren, und es hat mich immer verstört, wie Menschen miteinander umgehen und Ängste erzeugen. Nicht nur in der Politik.


    Mein Beginn war Ende der 60er Jahre. Meine Mutter hatte immer die Bundestagsdebatten und politische Sendungen einschließlich aller greifbaren Kabarettsendungen laufen. Wir hatten immer politischen, gesellschaftlichen und historischen Gesprächsstoff.


    Ich bin also nicht deiner Meinung und eher erschrocken über die Wiedergeburten von Politikern, die vor Jahrzehnten schon verstorben sind.

  • Vorstellung

    • Qualia
    • 30. November 2025 um 12:08
    LalDed:

    Qualia Wie meinst Du das "ganz befreit vom Spirituelle en"?

    Wenn du Töne auf einem Instrument, auch mit deinen Stimmbändern, machst, hat jede spirituelle, emotionale Einmischung während der Tat die Folge, dass du deine Konzentration auf das Instrument verlierst. Im Nachhinein kann sich allerdings eine echte Freude zeigen, weil du ganz bei dem warst, was du getan hast.


    Wenn ich etwas schreibe, versuche ich, jede Spiritualität und Emotionalität zu eliminieren, bevor ich es absende, es offenlege. Der Leser kann seine hinzufügen, mache ich genauso, wenn ich sie lese. (Hat Jahrzehnte gebraucht.:grinsen:)

  • Vorstellung

    • Qualia
    • 30. November 2025 um 11:05
    LalDed:

    Mit Musizieren hab ich nach Jahren wieder beginnen können und hoffe, dass auch die Spiritualität wieder aufbricht.

    Ich hoffe, dass das Musizieren dich aufbricht, ganz befreit vom Spirituellen. Durch selbst Musik machen wird es dir hoffentlich möglich, die Stille zu hören, aus der die Töne kommen – ganz ohne dein Zutun. Dein Tun, was zu tun ist, um zu hören, was zu hören ist.

    Ich schreibe, damit ich meine Gedanken sehen kann, wie sie aus der Leere in mir kommen, ganz ohne mein Zutun.


    Herzlich willkommen!:D:hug:

  • Die Gelassenheit und die Ignoranz des Buddhismus

    • Qualia
    • 28. November 2025 um 11:28

    Verrücktsein erkennen nur die anderen und die richten sich nach allgemein anerkannten Verhaltensnormen, wobei sie ihre Verrücktheit für normal halten. Mehrheitsentscheidungen. Minderheitenschutz ist in der Realität der Evolution nicht vorgesehen.

  • Die Gelassenheit und die Ignoranz des Buddhismus

    • Qualia
    • 28. November 2025 um 09:09

    Der sich nicht als Verblendeter erkennende oder der sich bewusst verblendende, werden meistens von der Gemeinschaft, in der er sozialisiert wurde, als ver-rückt erkannt.


    Das ist ein Schutzwall der Gemeinschaft, um ihre Verblendung als normal beizubehalten. Es können Individuen entstehen, die ihre Verblendung erkennen und zu sich Verblendende werden, weil sie nicht von der Gemeinschaft ver-rückt werden möchten.

  • Die Gelassenheit und die Ignoranz des Buddhismus

    • Qualia
    • 27. November 2025 um 09:44
    JoJu91:

    Wenn ich weiss, dass ich verrückt bin, bietet das einen gewissen Schutz.

    Denn ich werde - hoffentlich - so manche extreme Entscheidung vermeiden, auch wenn die Gründe für diese Entscheidung absolut rational und vernünftig erscheinen.

    Ich muss mir bewusst werden, ob ich eine Entscheidung treffe aufgrund von Festhalten an Erfahrungen meiner Vergangenheit.


    Nichts gegen meine Erfahrungen, sie als Maß zu benutzen kann hilfreich sein, wenn ich mir bewusst bleibe, dass ich die Zukunft nie wissen kann. Zukunft zu wissen, ist die wahre Esoterik. Wissen um die Zukunft ist Glaube an seine eigenen Illusionen.

    Auch nicht schlimm, die Folgen sollten zum Lachen über sich selbst führen.

  • Die „unscheinbare Tugend“

    • Qualia
    • 26. November 2025 um 10:40
    Qualia:

    Banal ist die unscheinbare (unsichtbare) Tugend nur für Mitmenschen.

    Die Tugend, ganz in mir zurück zu sein, alle Menschen aus meinem Denken zu schmeißen. Ganz die Realität, ohne den Menschenwahn zu erleben, selbst in der größten Masse vollkommen allein zu sein mit allem Lebendigen, nur nicht mit Menschen. Manchmal gehen die mir echt auf den Keks, und dann nehme ich Zuflucht zu mir allein, da fliegen selbst Buddhas und Götter raus.

    mukti:
    KarmaHausmeister:


    Welche kleine Praxis oder Haltung hat für Euch in den letzten Jahren den größten Unterschied gemacht, obwohl sie vielleicht banal wirkt?

    Den Geist beobachten. Alles nur wahrnehmen anstatt es zu sein oder zu besitzen, darauf läuft es hinaus.

    Danke! Meine Tugend hab’ ich gefunden, überraschend. Den Körper und Geist betrachten als KörperGeist. Wahrnehmen, dass sie sich besitzen.

    Ich betrachte und durch mein Betrachten kann ich den achtfachen Weg anwenden, damit KörperGeist ihr Leiden erkennen können und es, soweit es geht, durch ihr Handeln vermindern. Der Betrachter erkennt dabei auch immer wieder sein Anhaften an KörperGeist, anstatt mit dem achtfachen Weg aus gegenseitigen Anhaftungen zu helfen. Ich kann nicht dauerhaft Betrachter sein, das muss ich mit Mitgefühl erkennen. Shit happens.

  • Daseinsbegehren - die Begierde (da) zu SEIN....

    • Qualia
    • 26. November 2025 um 10:09
    Zitat

    Mara zum Erhabenen: "Möge nun, o Herr, der Erhabene ins Nibbāna eingehen! Möge nun der Gesegnete ins Nibbāna eingehen! Es ist nun, o Herr, an der Zeit, daß der Erhabene ins Nibbāna eingehe!

    Denn der Erhabene, o Herr, hat ja die Worte gesprochen: 'Nicht werde ich, o Böser, ins Nibbāna eingehen, bis daß nicht dieser Heilige Wandel blüht und gedeiht, sich ausgebreitet hat, weit bekannt und mächtig geworden ist und unter den Menschen und Göttern wohl verkündet sein wird. Nun aber, o Herr, blüht und gedeiht dieser Heilige Wandel, hat sich ausgebreitet, ist weit bekannt und mächtig geworden und ist wohl verkündet unter Menschen und Göttern. Möge nun, o Herr, der Erhabene ins Nibbāna eingehen! Möge der Gesegnete ins Nibbāna eingehen! Es ist nun, o Herr, an der Zeit, daß der Erhabene ins Nibbāna eingehe!"

    Die Art von Ansprache des Mara kennen wir alle. Der Buddha hat erkannt das er in etwa drei Monaten sterben wird. (Wir haben eine Tatsachenentwicklung eingeleitet durch eine Erkenntnis.) Was macht jetzt Mara, das Bewertend Nachdenken? Es säht Zweifel und versucht Buddha zu einem Höhenflug zu bringen, ein Heiliger zu sein, der seine Macht in jeder Hinsicht zur Blüte gebracht hat. Buddha ist zu einem unzerstörbaren Leuchtturm geworden. Ein Heilig Göttlicher.

    Zitat

    Buddha zu Mara, seiner Bewertung: "Bemühe dich nicht, o Böser! Nicht lange mehr wird es bis zum völligen Nibbāna des Vollendeten dauern. Heute in drei Monaten wird der Vollendete in das völlige Nibbāna eingehen."

    So müssen wir mit unserem Mara umgehen, das, was Tatsache ist, erkennen und in unser Handeln einarbeiten, annehmen, aber jedes Metaphysische mit Stumpf und Stiel ausreißen. (Heilig Göttlicher, meine Macht ist erblüht und beständig, ich bin Unsterblich für die Menschheit, alles was Ich wollte habe ich erreicht, Mein Heiliges Leben habe ich vollbracht.)


    Buddha wird ohne jede Anhaftung an vergangene Taten in die Unmöglichkeit zu handeln, Nibbana eingehen. Das hat er nach seiner Befreiung täglich geübt durch rechtes Samadhi. Dem Sterben im Leben, Nibbana, damit er sterben kann in den Tod.


    Zitat

    Es ist nun, o Herr, an der Zeit, daß der Erhabene ins Nibbāna eingehe!"

    Da ist Mara in seiner bestialischen Form. Die Suizidgedanken. Die Selbsttötung aus metaphysischen Gründen. Ich kann nichts mehr erreichen oder ich habe ja alles erreicht.


    Buddha trifft aber eine Entscheidung aus KörperGeist Grund. Die Realität seines körperlichen Lebens ist nur noch eine Qual. Das alle anderen Menschen das nicht erlauben können, ist reiner Egoismus und Panik vor dem Sterben. Aber auch diese Einwände konnte Buddha überwinden. (Das Ellen ihr Leben beenden wollte, ist einsehbar. Reine Eitelkeit, Mara, ist das Ellen mit ihr geht.)

  • Kontrollverlust

    • Qualia
    • 26. November 2025 um 09:29
    Anna Panna-Sati:

    In anderen Bereichen gibt es natürlich mehr Spielraum für (Um-)Gestaltungen und Veränderungen, aber diese betreffen hauptsächlich den eigenen Geist, mit dem man auf dem Edlen Achtfachen Pfad praktiziert.

    Nichts kann auf dem achtfachen Weg gehen, das ist die Illusion des Geistes. Es ist dem Ichbewusstsein möglich, den Geist zu läutern, wenn es mit dem achtfachen Weg arbeitet.


    Nur dadurch erkennt der Geist seine Verstrickungen durch die Arbeit des Ichbewusstseins mit dem achtfachen Weg und der Geist kann dadurch die drei übrigen Wahrheiten verwirklichen.


    Die Arbeit kann das Ich nur leisten, wenn es nicht meint der Geist oder der Körper, gar KörperGeist zu sein. Das Ichbewusstsein muss die Ursache des Leidens des Geistes erkennen: sein Festhalten an vergangenen oder zukünftigen Sinnesfreuden oder-leiden. Das kann der Geist nicht erkennen, weil er genau aus diesem Festhalten gestaltet und zusammengehalten wurde und auch zukünftig wird.


    Dogen hat es gesagt, das Abfallen von Körper und Geist.

    Fragt sich jemand, was dann bleibt?

    Es bleibt das Ichbewusstsein im Zentrum von Bewusstsein, nicht von KörperGeist.


    Das was selbst im tiefsten Samadhi bleibt über das vierte Jhana hinaus.

    Mir ist bewusst das dieses Erkennen ein zerstören jedes Glaubens bewirkt und auch das erreichen dieser Erfahrung der Befreiung zu ernsthaften Psychischen Problemen führen kann. Bei mir hat es das! Doch auch das muss der Geist überstehen. Buddha, Lehre Sangha muss dabei eine Stütze sein und eine Mauer, die schützt und nie gefangen nimmt. Der Geist und der Körper benötigt Schutz und Offenheit.

  • Die „unscheinbare Tugend“

    • Qualia
    • 25. November 2025 um 10:22
    Qualia:

    Jeder ist seines Glückes Schmied.


    Allein ich bin der Erbe der Wirkungen meiner Taten.

    Buddhismus

  • Die „unscheinbare Tugend“

    • Qualia
    • 25. November 2025 um 09:54

    Jeder ist seines Glückes Schmied.


    Allein ich bin der Erbe der Wirkungen meiner Taten.

    Buddhismus


    Auch wenn mich eine Ursache trifft, handle ich mit Wirkungen, deren Erbe ich bin.

  • Kontrollverlust

    • Qualia
    • 25. November 2025 um 09:48

    Wenn eine Beziehung beginnt, geht diese noch geistige Gemeinschaft langsam in den Körper ein, er gewöhnt sich daran.

    Der Körper reagiert auf die Gefühle des Geistes mit Wohlfühlen. Je länger die Beziehung dauert, desto mehr verbindet sich der Körper mit dem anderen. Auch wenn der Geist schon in Trennung ist, bleibt die körperliche Beziehung erhalten. Bis eine Beziehung fest, und körperlich wird, braucht es einige Zeit, die gleiche benötigt er nach der geistigen Trennung.


    Der Körper unterscheidet nicht zwischen Lebewesen und Objekten, für ihn zählt nur das Lieben des Geistes. Stirbt das Lieben des Geistigen, kommt es zur Trauer im Geistigen und Körperlichen. Beide weinen und klagen. Der Geist kann sich schneller von Trauer befreien, zur Liebe zum Verlorenen zurückkehren, im Wissen, dass es real verloren, vergangen ist.


    Das kann der Körper nicht, denn seine Trauer besteht aus neuronalen Verbindungen, die nur langsam abgebaut werden können, weil die reale Anwesenheit des anderen sie nicht mehr erhalten kann.

    Ich glaube nicht, dass sie vollständig abgebaut werden. Ich sehe ein Foto und spüre die Trauer des Körpers. Erinnere ich mich durch einen Zufall an mein erstes Buch, Auto, Tier, einen geliebten Menschen, spüre die Trauer des Körpers.


    Wenn ich dieses Wahrnehmen der Trauer durch Kontrolle verhindere, nehme ich (mein Geist) mir die Freude und das Mitgefühl für meine einzig REALE körperliche Welt.


    Kontrollverlust erscheint durch den Überschwang des Geistes über das wirklich körperliche Gefühl. Bei einem Foto in Vorstellungen von Verlust verfallen, die nicht vom Körper gestützt werden. Wie erkenne ich meinen Überschwang? Das Geist-Weinen/Lachen wird zu einer körperlichen Überanstrengung, mein Gesicht und Hals schmerzen.


    Kontrolle und Kontrollverlust sind beides Handlungen, die von Mara mit Leidenschaft geschaffen werden. So wirklich wahr, dass man glaubt: ES IST REAL.

  • Die „unscheinbare Tugend“

    • Qualia
    • 24. November 2025 um 22:20

    Banal ist die unscheinbare (unsichtbare) Tugend nur für Mitmenschen.

    Die Tugend, ganz in mir zurück zu sein, alle Menschen aus meinem Denken zu schmeißen. Ganz die Realität, ohne den Menschenwahn zu erleben, selbst in der größten Masse vollkommen allein zu sein mit allem Lebendigen, nur nicht mit Menschen. Manchmal gehen die mir echt auf den Keks, und dann nehme ich Zuflucht zu mir allein, da fliegen selbst Buddhas und Götter raus.

  • Kontrollverlust

    • Qualia
    • 24. November 2025 um 22:07
    NamoAdidaphat88:

    Ich denke , dass ich schon recht weit darin bin und dies leider von Außenstehenden als Gleichgültigkeit oder Kälte missverstanden wird. ( z.B. dass nicht weinen und wehklagen auf Beerdigungen naher Familienmitglieder).

    Ich denke das nicht mehr, ich habe es erfahren.

    Für gleichgültig und kalt gehalten zu werden, hat den unbeschreiblichen Vorteil, die Menschen zu erkennen und sich selbst von Leiden zu befreien. Heuchelei ist nicht mein Ding und genau das halten die Affengeister für Heuchelei. Echt klasse, das schafft Abstand von schlechten Freunden, und wichtiger: Sie halten Abstand von mir, in ihren Augen der Pferdegeist.

  • Dankbarkeit

    • Qualia
    • 23. November 2025 um 14:41

    Wie oft verweigert der Wutentbrannte sich seiner inneren Stimme?

    Wüstenplanet, Frank Herbert


    Wie oft muss sich der Wütende bei sich dafür bedanken, dass er seiner inneren Stimme gefolgt ist?

  • Selbstbezogenheit - Die "Lust- und Qual-Spirale" des Um-sich-selbst-Drehens...

    • Qualia
    • 23. November 2025 um 09:21

    Ohne den Idealismus der „Weltverbesserer“ würden wir uns nicht um Ideale bemühen, sondern alle unsere Umwelt beschützen und, soweit es geht, die Nutzungsspuren vermindern.

    Ohne den Idealismus der „Weltverbesserer“ würden wir alles tun, um uns dem Klimawandel anzupassen, und nicht Schuldige suchen, obwohl wir wissen, dass wir nur unsere Umwelt hätten schützen müssen.


    Utopien, Philosophie, Religionen hinterherzujagen, ist immer der falsche Weg, wenn dabei nicht immer an die Füße am Boden gedacht wird. Ist der ausgedachte Weg real umzusetzen?


    In dem Buch „Zwischen Erde und Himmel“ von Peter Frankopan kann man nachlesen, dass Menschen trotz der von den Ahnen aufgezeichneten Tatsachen, nicht in der Lage sind, Klimawandel zu erkennen und ihre Kulturwelt der Umwelt anzupassen.


    Anstatt Umweltschutz zu betreiben, haben sie immer nur Kulturweltschutz betrieben. Nur die Kulturwelt bedroht die Menschen, der Umwelt kann man sich anpassen, dem Klimawandel ist man vollkommen ausgeliefert. (Klimawandel ist das essenzielle Programm unseres Planeten)


    Klimawandel ist nur zu überleben, wenn die Kulturwelt sich auf Kulturweltschutz und Umweltreparatur konzentriert. CO₂-Bekämpfung ist kein Umweltschutz und verschlingt Unsummen, die für Klimaanpassung der Kulturwelt und Umweltreparatur notwendig sind.

    Wer repariert, schützt das Reparierte automatisch.

  • Dankbarkeit

    • Qualia
    • 22. November 2025 um 17:55

    Nimm Zuflucht zu Buddha, der Lehre und der Sangha. Damit du die Vier Wahrheiten zu deiner Umwelt verwirklichen kannst.

    Dankbarkeit an gute Freunde.

    Weil du erkennen wirst, dass dieses Zufluchtnehmen dich nicht restlos befreit: Nimm Zuflucht zu dir.

    Dankbarkeit an die Lehre.

    Hast du Zuflucht zu dir genommen, bist du fähig, die drei Zufluchten ohne Anhaftungen, Erwartungen, Hoffnungen oder Erstreben zu nehmen.

    Dankbarkeit an Buddha.

    Die Erwartungen und Hoffnungen an die Zuflucht zu dir, werden durch dein Verwirklichen der Vier Wahrheiten in dir vermindert.

    Dankbarkeit an dein Leben.

  • Kurze Vorstellung

    • Qualia
    • 22. November 2025 um 11:29
    Ellaestla:

    weil ich ermüdet war davon, mich mit weltlichen Belange zu befassen

    Ich wünsche Dir dass Du hier erkennst, wie ermüdend es ist, im Metaphysischen, Philosophischen, Religiösen eine Lösung für den ganz normalen Alltag zu finden. Das Du glücklich darüber sein wirst, dass Deine Füße immer den realen, festen Halt haben.

    :herzblick::hug: Herzlich Willkommen.

  • Dankbarkeit

    • Qualia
    • 22. November 2025 um 11:20

    Die Zeugung ist beendet mit der Bildung der ersten Zelle. Ab da ist ein Lebewesen selbstverantwortlich, wie es mit den Bedingungen, in denen es gezeugt ist, klarzukommen.


    Mich hat eine Erleuchtung wirklich erschreckt. Diese eine Zelle beginnt, ihre eigene Umwelt zu erschaffen, in der sie zum Kind wird. Nicht nur das Kind kommt auf die Welt, sondern auch die Plazenta, seine bisherige selbstgeschaffene Umwelt. Die Schwangere wurde benutzt.


    Alles was das Kind benötigte, um geboren werden zu können, nimmt es mit aus der Mutter, damit sie Mutter werden kann, wird an der Nabelschnur getrennt, damit seine absterbende Plazenta es nicht tötet.


    So habe ich es in meinem Leben auch gemacht: Zuerst habe ich ein Ich gebildet, dann ein Selbst, dann ein Ich bin Ich, dann eine Persönlichkeit, dann eine ichbezogene Person mit unbewussten Geistesgiften. Mir wurden meine Geistesgifte bewusst und diese habe ich mithilfe des achtfachen Weges abgebaut.

    Das konnte ich nur durch Erkennen meiner Anhaftungen an vergangenen oder möglichen Sinneslüsten und -leiden.

    Mein Festhalten machte mein Leben zu Leiden.

    Das Erkennen, wie ich festhalte, verminderte das Leiden.

    Das Erkennen, wie ich Festhalten vermeiden kann, verminderte den Wunsch zu besitzen.

    So entstand die Weisheit, mit Realitäten umzugehen, anstatt sie festzuhalten oder erzwingen zu wollen.


    Heute bin ich in mir befreit und lebe im Bewusstsein meiner Plazenta (selbsterschaffenen Umwelt) und dass ich nicht noch einmal geboren werde, sondern frei geboren bin, in Dankbarkeit der unzähligen Generationen vor mir (Homo Habilis vor etwa 2 Mill. Jahren). Wenn meine Plazenta stirbt, werde auch ich sterben. Dankbarkeit auch hier für meine unzählbar vielen Leben, die ich als Freigeborener erleben durfte.


    Leben ist nie Leiden!

    Die Ansicht, das Leben Leiden ist, wurde erzeugt von einem Geist der glaubt, alles in seinem Griff haben zu können und immer versagt, weil er seine Gier, sein Haben- und Glaubenwollen als Leid-Erschaffer (Mara) nicht erkennt.

  • Dankbarkeit

    • Qualia
    • 21. November 2025 um 13:37

    Wer seine angeborenen Rechte, die von den Urahnen gefestigt wurden, nicht erkennt, wird nie aus dem Dukkha entrinnen.

  • Kontrollverlust

    • Qualia
    • 21. November 2025 um 13:32

    Das Loslassen lernt man durch das Überhandnehmen des Leidens in seinem Leben.

    Erst dann beginnt die Übung des achtfachen Weges, das Nichtwiederverfallen auf Festhalten von Vergangenem oder Zukünftig Gewolltem.


    Nirvana ist genau dazwischen.

    Der nachdenkfreie Raum schafft Platz für das Nichtfesthalten des Ergriffenen, bemerken die nur Zuhörenden nicht.

    Erkennen, dass Ergreifen notwendig ist, Festhalten ist Leiden.

  • Kontrollverlust

    • Qualia
    • 21. November 2025 um 10:29

    Unwissenheit bedingt Angst.

    Angst bedingt Unsicherheit.

    Unsicherheit bedingt Zweifel.

    Zweifel bedingt Entscheiden.

    Entscheiden bedingt annehmen, ablehnen, glauben.

    Ohne diese Erscheinungen ist kein Leben in Gemeinschaft möglich.

    Alles ist im Fluss von Ergreifen und Loslassen.

    Einzig wichtig ist, Unwohl zu vermindern.

    Nicht Wohlsein zu erreichen, das erzeugt Dukkha.


    Dukkha will den Fluss verhindern, etwas festhalten.

    Dukkha im Sinn des Buddha ist Festhalten an den Meinungen, die durch Verwässerung erscheinen:

    annica verwässern: Es gibt Unvergängliches.

    Karmapatha verwässern: Es gibt Erscheinungen, die keine Ursache haben, und solche, die Eigennatur besitzen.

    anatta verwässern: Es gibt einen unvergänglichen, ungeborenen, alles erschaffenden Geist.


    Karmapatha = Karma-: von Handlung abhängig. patha: in gegenseitiger Wechselwirkung.

    Bedingt durch Handlung und Wechselwirkung aller Teile erscheinen Objekte/Gedanken, die nicht durch Absichten der Teile entstehen.


    Kein Teil eines Objektes hat Absichten, also auch nicht das Objekt. Absichten und Eigenschaften erscheinen immer von außerhalb hinzugefügt durch die Handlung eines Denkenden.

Ausgabe №. 134: „Keine Angst vor der Angst"

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