Dieses „unendlich Zeit haben“ würde ich schrecklich finden, aber, dass der Aufenthalt auf der Erde als lebender Mensch begrenzt ist, lässt sich beobachten und belegen, egal mit welchem Glauben. Das finde ich beruhigend, lebe nach dem Prinzip 'wohltuende Vergänglichkeit'.
Posts by ewald
-
-
Ich weiß, was nach meinem Tod mit mir passiert. Ich möchte eine Erdbestattung und werde dort von den Würmern aufgefressen, es entsteht Humus, der dünkt die Pflanzen, sie dienen als Nahrung usw. ein ewiger Kreislauf des Lebens. Da ist ein Glaube an die Wiedergeburt, der Ewigkeit wegen nicht notwendig. Wer eine gute Moral hat, braucht das Karma nicht extra zu betonen.
-
Buddha hatte nicht nur vor, die Welt zu verbessern, er hatte auch nicht vor, der Herrscher der Welt zu sein, wie es Jesus als Sohn Gottes geworden ist. Mir ist nicht bekannt, dass sich Buddha über frühere Leben geäußert hat, im Dharma kommt es nicht vor. So mag ja sein, wer an Himmel und Hölle glaubt, Angst vor der Hölle hat und deshalb brav ist, aber wer glaubt in unserem Kulturkreis noch an die Hölle? Wer glaubt an die Wiedergeburt?
-
In der Gemeinschaft im Hier und Jetzt, zu Lebzeiten, spielt es kaum eine Rolle für die Umsetzung der buddhistischen Lehre, ob der Einzelne an die Wiedergeburt glaubt oder nicht. Der Tod am Ende des Lebens wird kommen, so oder so. Die Verantwortung gilt für den Zeitraum des aktuellen Aufenthaltes auf der Erde, das ist Verantwortung genug und nicht darüber hinaus. Wer gutes Karma sammeln möchte, kann es tun, es schadet nicht. Aber wer nicht daran glaubt, lebt hier in der Gemeinschaft in Mitteleuropa genauso gut. Wichtig ist die buddhistische Moral
basiert auf dem achtfachen Pfad und den fünf Geboten, um Leiden zu beenden und in der Gemeinschaft ein ethisches Leben zu führen.
-
Spielfilme oder Fernsehdokumentationen verwende ich kaum, um die Lehre Buddhas zu verstehen, um das Wesen des Buddhismus zu erfahren, das Meiste geht aus der Sangha hervor. So auch die Haltung zur Wiedergeburt, in meinen Augen ist das ein individueller Aspekt. Es hat auf die Gruppendynamik keinen größeren Einfluss.
-
Es nutzt ja nichts, die Vorstellung der Wiedergeburt ist im lebenden Organismus möglich und wer sich das vorstellen möchte, kann das tun. Ob es dafür rationale Beweise gibt, danach fragt der Buddhismus nicht, braucht er auch nicht, wer glauben möchte glaubt, so oder so. Ich glaube an die Lehre Buddhas, meine Erfahrung hat mir gezeigt, sie hat mir oft geholfen. Vielleicht kann sie anderen auch helfen. Ja, auch das hat meine Erfahrung gezeigt, sie hilft auch anderen Menschen. Mit dem Detail der Wiedergeburt kann jeder umgehen wie er möchte, es gibt kein Dogma.
-
Ja alles stirbt jeden Augenblick und alles entsteht jeden Augenblick wieder neu.
Damit kann man alles und jedes beschreiben in einem fort, aber mein Dasein drückt sich durch Gefühle aus und die wechseln. Auf den Glauben an die Wiedergeburt hat das keinen Einfluss. Mit diesem Glauben ist das wiedergeboren werden je nach Karma nach dem Ende des Lebens gemeint und weniger der Untergang und Neuentstehens des Moments in einem fort.
Da muss sich der Mensch schon entscheiden, glaube ich nicht an die Wiedergeburt, dann ist mit dem Tod Ende, oder glaube ich an die Wiedergeburt und bin an die Gesetze das Karma gebunden. Natürlich kann man auch die Haltung einnehmen, ich lasse es auf mich zukommen und werde es im Falle des Todes, sollte es eine Wiedergeburt geben, erleben.
-
Der Dalai Lama ist in besonderer Position, für ihn findet sich ein Nachfolger in Form der Wiedergeburt, mit dieser Erfüllung sind ganz viele Menschen beschäftigt.
-
Wenn ich die vier edlen Wahrheiten überprüfe, mit meinem eigenen Lebenswandel jetzt und hier, werde ich feststellen, da ist etwas dran. Dasselbe kann ich mit der Wiedergeburt nicht machen, ich kann sie jetzt und hier nicht überprüfen. Selbst wenn ich in dem Moment tot umfalle, bin ich nicht schlauer. Ich müsste also die Fähigkeit haben, mir meine früheren Leben bewusst machen zu können, das jedoch gehört in den Bereich der Fabelmärchen. Die Wiedergeburt bleibt eine Glaubensfrage, wohingegen ich die vier edlen Wahrheiten überprüfen kann.
-
Doch, wenn ich glaube, dass die Schriften die Regeln für mein Leben vorgeben und ich halte mich daran, dann ist es ein blindes Übernehmen von Dogmen. Die Schriften haben keine Ahnung von meinem individuellen Leben, wenn ich sie als Regeln anerkenne, ist es pure Feigheit vor der eigenen Kreativität und Schöpferkraft. Die Schriften sind meist ein Dogma, aber Buddhas Lehre nicht, sie ist individuell anwendbar. Das zeichnet den Buddhisten aus, nicht das Befolgen der dogmatischen Regeln in den Schriften.
-
Im höchsten Sinne (paramattha) nämlich, so lehrt der Buddhismus, ist das sog. Dasein ein bloßer Prozess von beständig wechselnden körperlichen und geistigen Phänomenen, und weder innerhalb noch außerhalb dieses Werdeprozesses ist irgend eine beharrende Ich-Einheit oder Persönlichkeit anzutreffen.
Dann dürfte es die online Kommunikation nicht geben, denn der Text der hier gesendet wird als ausschließlicher Ausdruck eines Wesens stammt von einer Ich-Einheit, anders geht es nicht.
-
Daran ist gar nichts müßig. Der eine "Glaube" ist durch die Schriften (fast) aller buddhistischen Konfessionen belegt und der andere Glaube nicht. Warum kann man nicht einfach akzeptieren: dies ist buddhistische Lehrmeinung, dies ist Privatmeinung?
Mir ist die Lehrmeinung absolut vertraut, sonst könne ich die Privatmeinung daraus nicht ableiten. Die Lehre (Dharma) ist ja schön und gut, aber die Autoren kannten mich nicht und so ist es meine Pflicht diese Lehre für meine Persönlichkeit zu wandeln. Allgemein gilt die Lehrmeinung, aber individuell für den Erwachten gilt die Privatmeinung. Ich lebe nicht nach den Schriften, ich lebe nach eigenem Geist, mit Kreativität und Gelassenheit. Wer die schriftlichen Vorgaben als Lehre braucht für die Struktur seines Lebens, ist ja völlig o.k., ich nicht. Ich lebe nicht aufgrund Buddhas Biografie, sondern aufgrund meiner eigenen. Willst Du sie lesen, ich habe sie schriftlich da?
-
Es ging ja am Anfang des Threads um den Glauben an die Wiedergeburt oder nicht. Diese Versuche den Glauben von der einen oder anderen Seite zu beweisen anhand von Schriften aus den überlieferten Lehrsätzen ist doch müßig. Entweder man glaubt daran oder nicht, das kann man doch akzeptieren. Natürlich konnte auch Buddha die Wiedergeburt nicht beweisen, oder das Gegenteil, wie denn auch? Wer ins Nirvana eintaucht, wird nicht wiedergeboren, alle andern schon, so die Lehrmeinung.
-
Jedoch hier geht es um den buddhistischen Glauben der Wiedergeburt, der tief verwurzelt ist.
Es geht um den Übergang eines geistigen Kontinuums (ohne feste Seele) in einen neuen Körper, bestimmt durch das Karma, also Taten, Gedanken und Absichten aus vorherigen Leben. Dieser ewige Kreislauf der Wiedergeburten wird Samsara genannt und gilt als leidvoll, da er von Gier, Hass und Wahn geprägt ist. Ziel der buddhistischen Praxis ist das Erreichen des Nirwana, eines Zustands des höchsten Glücks und der Befreiung vom Kreislauf des Samsara.
Meine persönliche Haltung dazu habe Samsara überwunden.
-
Meditation, Versenkung, Loslassen des Egos üben, im Hier und Jetzt üben, ändert an der Psyche an sich recht wenig. Wenn man aufhört zu üben, zeigen sich wieder verstärkt alte Denk und Verhaltensweisen.
Würde ich jetzt nicht unterstreichen, es gibt ja psychische Störungen, auch unter Buddhisten und da kann die Meditation, die Versenkung, das Loslassen von Illusionen und das Üben im Hier und Jetzt, die Achtsamkeitsübungen sehr wohl eine heilsame Therapie für die Psyche sein. Es geht um einen förderlichen Prozess in der Übung und der ist heilsam.
Ansonsten stimme ich zu, man muss erst einmal ein psychisches Gefühl für das 'Ich' haben, um es zu begreifen und dann loslassen zu können. Hier in der westlichen Welt steht das Ego im Vordergrund, da hat man im Alltag nur eine Chance es loszulassen, wenn man unter Betreuung ist.
-
Ich, ich, ich. Allgemein gesprochen: manchmal ist es schon absurd in welchem Ausmaß Lehrnachfolger einer Nichtich-Lehre von "ich" und "selbst" sprechen. So einen Widerspruch kann man auch mal mit weniger "Ich", probieren aufzulösen.
Das 'Ich' ist wichtig, vor allem Dir gegenüber, der nur Allgemeinplätze artikuliert. Auch Siddharta Gautama war ein individueller Mensch und wurde zum weltweit einzigartigen Buddha. Mehr Selbstwahrnehmung ist nicht mehr möglich. Habe schön öfter die psychologischen Einflüsse geschildert, die auch in der buddhistischen Lehre zu finden ist und da ist die Fähigkeit von ich fühle gerade das und das ein wichtiger Punkt der Heilung. Wer das nicht kann, hat ein psychisches Problem. Diese gesunde Kommunikation gehört zu Punkt drei: die rechte Rede. Es geht um die inneren Ansichten des Mitgefühls, es fängt damit an, sich selbst achtsam zu betrachten. Wie gesagt, wer das nicht kann, hat irgendeinen Knacks. Wer zur Selbstwahrnehmung (Meditation) nicht in der Lage ist, leidet unter verschiedenen Defiziten und ist auf Hilfe von außen angewiesen.
-
Es wird keine Lehrmeinung angezweifelt, die ist niedergeschrieben und als solche Unveränderlich.
Jedoch es steht mir als individuelle Persönlichkeit frei zu entscheiden, was ich von der Lehrmeinung glaube und was nicht, nur in einer Sekte ist der vorgegebene Glaube Zwang.
Diejenigen, die die Lehrmeinung aufgeschrieben haben, wussten nichts von mir, was ich brauche, welche Bedürfnisse ich habe und welche Entscheidungen ich treffen muss. Da ist es meine Aufgabe als Individuum, die Lehrmeinung an meine Bedürfnisse anzupassen. Jeder Mensch hat diese Aufgabe, denn es gibt keine allgemeine Lehrmeinung auf das Individuum bezogen.
Wer sich als Individuum verbiegt, um der allgemeinen Lehrmeinung zu entsprechen, kann das tun, das schafft Konflikte und macht letztlich seelisch krank.
Ich halte die Lehrmeinung von Buddha für absolut schlüssig, trotzdem nehme ich individuelle Anpassungen vor z.B. mit dem Satz bei uns Zen Buddhisten: 'Wenn Du Buddha triffst, töte ihn.'
-
Es geht hier nicht um dich!
Doch, mir schon, die Hauptverantwortung im Leben habe ich mir gegenüber. Auch Buddha hat sein Wesen in der Welt nicht geleugnet, im Gegenteil, er hat ganz existenzielle Erfahrungen gemacht, die seine Persönlichkeit geprägt haben. Diese Erfahrungen nutzte er im Umgang mit anderen Menschen. Für mich ist Buddha keine religiöse Figur. Wer Buddhismus als Religion betreibt, kann auf meine Unterstützung nicht hoffen. Jeder kann an die Wiedergeburt glauben so viel er will, ich tue es nicht. Wenn jemand den Glauben an die Wiedergeburt kund tut, werde ich es kommentieren, wenn es mir möglich ist. Um wen geht es, bei dem kein Widerspruch aufkommt?
-
Natürlich gibt es einen Widerspruch, von den anderen sieben, zu denen ich zähle. Ich lehne den Glauben an die ewige Wiedergeburt ab. So wie Buddha durch die Erleuchtung befreit wurde, bin ich als Mensch in der westlichen Welt lebend, von dem Glauben an die Wiedergeburt befreit, ich bin sozusagen ein direkter Nachfolger Buddhas, erleuchtet und befreit. Die Wiedergeburt und das passende Karma dazu ist für die Buddhisten gedacht, die an die Schriften glauben, da steht es so drin. Ich lasse mich neben Buddha auch von den psychologischen Wissenschaften leiten, da kommt die Wiedergeburt nicht vor.
-
Es ist eine zweigleisige Form und mit einem simplen Fakt nicht zu beschreiben. Atem, Hauch, was Leben bedeutet, Psyche oder Seele ist eine stark flüchtige Form, nur für den Moment geltend und hat deshalb einen besonderen Wert, jedoch wiederholt sich dieser Vorgang, ein stetiger Hauch, wird daraus eine Beständigkeit, die Beständigkeit des langen Lebens, wenn der rechte Pfad erhalten ist. Es ist flüchtig, aber es ist immer wieder flüchtig und wird somit stabil.
Atman (Sanskrit: ātman) ist ein Begriff aus der indischen Philosophie, der meist als "Selbst" oder "Seele" übersetzt wird und die unzerstörbare, ewige Essenz eines Menschen bezeichnet, das wahre, innere Wesen, das unabhängig vom sich ständig verändernden Körper und Geist existiert.
Im Buddhismus gibt es das Konzept von Atman nicht, da Buddha die Lehre vom Anatta (Nicht-Ich) formulierte, die im Gegensatz zur hinduistischen Vorstellung einer unveränderlichen, ewigen Seele (Atman) steht. Atman ist im Hinduismus das göttliche, ewige Selbst, das sich mit dem universellen Brahman vereinigt, während der Buddhismus diese feste und ewige Identität ablehnt und stattdessen eine sich ständig verändernde Natur des Selbst betont
-
Die Seele, die auch im Buddhismus vorkommt, ist weder das Selbst, noch das Ich, sie ist Grundbaustein des Lebens. Buddha wird wohl kaum das Nicht-Leben verkündet haben. Mit Seele ist nicht die unsterbliche Seele wie im Katholizismus gemeint, sondern die lateinische Übersetzung vom griechischen Begriff Psyche. Das ist Hauch, Atem, Leben. Das machte das Dasein der Menschen lange vor Buddha aus. Eine Seele hatten schon die Urmenschen, sonst hätten sie nicht miteinander leben können. Das Nicht-Selbst (Anatta) steht mit der Seele nicht im Widerspruch.
-
Vergleiche zwischen Mensch und Auto oder Mensch und Computer sind stets menschenverachtend, denn sie ignorieren das Wesentliche, die Seele. So ein Vergleich ist so primitiv reduziert, da bleibt vom lebenden Wesen kaum noch etwas übrig.
Natürlich sind wir als Mensch in der Ganzheit ein Wesen aus vielen einzelnen Komponenten, sowohl materiellen als auch immateriellen.
Das Ich-bin-Gefühl entsteht nicht erst in der Erziehung, das ist angeboren. Schon das pränatale Embryo hat dieses Gefühl ab einer gewissen Stufe der Entwicklung. In der Erziehung werden die natürlichen Anlagen überschrieben und ein Mensch für die Zivilisation gestaltet.
Das stimmt, die Sicht auf die Leere hilft beim Loslassen, denn da wo Leere herrscht, braucht man alles Andere nicht mehr. Jedoch die Veränderung ist beständig.
-
So simpel ist es nicht, es ist nicht alles automatisch letztendlich unbeständig, dann wäre Leben gar nicht möglich, es ist eine Zeit lang beständig, solange es gut funktioniert und dann sollte es sich auflösen können, sollte losgelassen werden und in die Unbeständigkeit übergehen. Dieses Loslassenkönnen ist von den Anfängen angelegt und kann jederzeit umgesetzt werden. Jedoch zuvor kommt der Lebensprozess, der Daseinsprozess und erst wenn der hinfällig ist, setzt die Unbeständigkeit, die Hinfälligkeit, das Loslassen ein. Dazu gehört die Fähigkeit entscheiden zu können, ab wann etwas besser in die Unbeständigkeit überführt wird, bevor es alles mit ins Verderben zieht. So ist auch der Tod am Ende des Lebens ein Loslassen vom Leben. Das Leben ist unbeständig, nicht stabil, wann ist der Zeitpunkt des Loslassens? Dieser Prozess bleibt sich gleich, egal ob an die Wiedergeburt geglaubt wird oder nicht.
-
Woher sollen wir das wissen? Und was meint in diesem Zusammenhang "Lehre"? Was genau hat er da "gelehrt"?
Das ist ja mein Thema auch. Es werden die ganzen Begriffe verwendet aus der heutigen Überlieferung, teilweise auch dogmatisch und die menschlichen Empfindungen, die dahinter stecken und die Buddha damals meinte, gehen unter. So nach dem Motto, wer am meisten Begriffe in der Gegenwart verwendet ist am dichtesten an der Erleuchtung. Ich würde sagen, da ist Erleuchtung grob missverstanden. Buddha ist kein Lehrer der einen Lehrstoff vermittelt, er ist in meinen Augen ein Therapeut der weiß wie menschliches Leben möglich ist. Das kann man üben, dann wird man im Bewältigen des Lebens besser, aber eine Lehrmeinung ist es nicht. Sicher kann man den achtfachen Pfad zur Orientierung nehmen, aber man muss nicht, man sollte das üben, was für die eigene Persönlichkeit notwendig ist und nicht das, was Buddha gesagt hat, dass man es tun soll. So gesehen gibt Buddha nichts vor, was man auswendig lernen soll, um das Leben besser zu bewältigen. Das steckt für mich in der Frage: Was genau hat er da "gelehrt"?
-
Darf ich fragen welche Biographie du gelesen hast?
Habe die Biografie über Siddhartha Gautama von Thich Nhat Hanh gelesen. Es geht in diesem Buch rein um die Lebensgeschichte so gut wie sie rekonstruierbar ist und nicht um die Lehre, wie sie uns heute überliefert wird. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass zwischen dem Leben von Siddhartha Gautama vor etwa 2500 Jahren und der Lehre, wie sie uns heute vermittelt ist, große Unterschiede herrschen, weil die Texte oft umgeschrieben und neu übersetzt wurden. Eine Garantie für eine authentische Biografie gibt es heute nicht mehr, aber die Geschichte von Thich Nhat Hanh bleibt an der Lebensgeschichte des Menschen ohne religiöse Ausschmückung.