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Buddhismus und der Verzehr von Fleisch

  • buddhismus@online.de
  • 10. Juni 2012 um 12:36
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  • Geronimo
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    • 18. Oktober 2012 um 16:39
    • #326
    Sukha:
    Dorje Sema:

    Musst es ja nicht verzehren, Du kannst es ›im Geist`e ‹ opfern ...

    Mit wem hat man denn eine so negative "Rechnung offen", dass man ihm im Geiste eine Leiche opfern soll?

    Ob das heilsam ist :?:

    ()

    Ich hab' mich auch gefragt was Opfern hier bedeuten soll...

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    • 18. Oktober 2012 um 19:09
    • #327
    Mirco:
    Samten:

    Naja, das EU- Bio-Siegel kann man nicht wirklich ernst nehmen, ...


    Meinst Du damit, das die Käufer betrogen werden, da sich die Hersteller bewußt nicht an die Regeln halten?

    Liebe Grüße :)


    's gab letztens nen guten Bericht im TV, hieß glaubich: wie billig darf Bio sein, da gings vor allem um Hühnerhaltung.....null Unterschied zur konventionellen Massenhaltung.Das halte ich persönlich für Beschiß, weil man den Konsumenten mehr Kohle für fragwürdig erzeugte Lebensmittel aus der Tasche zieht und Ihnen gleichzeitig vormacht ein ökologisch "gutes" produkt zu kaufen und sich damit auch was gutes zu tun.....meines Erachtens Täuschung von A----Z.

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    • 18. Oktober 2012 um 19:14
    • #328

    reicht da nicht eigenes Nachdenken?........oder braucht's da auch wieder 'n Stapel bedrucktes (totes) Papier.....hehe...[/quote]

    Das ist ein ziemlich unreflektierter Kommentar. Dann könnte man sich ja auch die ganze Überlieferung des 8fachen Pfades sparen, man könnte ja auch selbst drauf kommen. Wenn es so einfach wäre...

    Mein Leben hat dieses tote Papier, bzw. die Lehre die damit überliefert wurde, grundlegend verändert, und das tausender anderer Menschen in den letzten 2500 Jahren. Schau' dir nur mal an was es aus Ashoka gemacht hat. Aber hätte er ja auch selbst drauf kommen können, das Leute abschlachten nicht glücklich macht... Ist er aber nicht.[/quote]


    Ähm,ja. So….
    Also: das ist überhaupt kein unreflektierter Kommentar….ich kenn’ genug Leute die Veggies sind……..aber weder Buddhisten noch sonstwie religiös….rein aus ethischer Überzeugung und dem Erkennen der Situation, wie Massentierhaltung „läuft“Und dann brauchts nur noch etwas Mitgefühl, mit der „leidenden Kreatur“,dann kann das schon ausschlaggebend genug sein…nur ein bisschen“ Herz und Hirn“..das reicht.

  • Geronimo
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    • 18. Oktober 2012 um 19:25
    • #329
    Samten:

    Ähm,ja. So….
    Also: das ist überhaupt kein unreflektierter Kommentar….ich kenn’ genug Leute die Veggies sind……..aber weder Buddhisten noch sonstwie religiös….rein aus ethischer Überzeugung und dem Erkennen der Situation, wie Massentierhaltung „läuft“Und dann brauchts nur noch etwas Mitgefühl, mit der „leidenden Kreatur“,dann kann das schon ausschlaggebend genug sein…nur ein bisschen“ Herz und Hirn“..das reicht.

    Mir geht es hierbei eigentlich nur um den buddhistischen Kontext. Außerhalb dessen ist das eine ziemlich normale Sache, auf die einige auch so kommen. Ich war selbst nie der große Fleischfreund und habe lange Zeit überhaupt kein Fleisch gegessen bevor ich überhaupt mit den Lehren des Buddha in Berührung kam. Aber wenn du von "totem Papier" sprichst und damit die überlieferte Lehre in ihrer Gesamheit meinst, dann halte ich das durchaus immernoch für einen unreflektierten Kommentar.

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  • Samten
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    • 18. Oktober 2012 um 19:47
    • #330

    wenn ich seh, wie daraus ein Konzept wird und ne Betriebsanleitung zum Leben im Sinne von: das darfst und jenes nicht, wie man hier sehr viel lesen kann, dann ists und bleibts für mich genau das, nicht aus sich selbst, sondern weils dazu gemacht wird.

  • Geronimo
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    • 18. Oktober 2012 um 20:06
    • #331
    Samten:

    wenn ich seh, wie daraus ein Konzept wird und ne Betriebsanleitung zum Leben im Sinne von: das darfst und jenes nicht, wie man hier sehr viel lesen kann, dann ists und bleibts für mich genau das, nicht aus sich selbst, sondern weils dazu gemacht wird.

    Von dürfen und nicht dürfen spricht doch eigentlich auch niemand. Jeder kann tun und lassen was er möchte, aber manche Dinge sind eben heilsam und andere weniger. Und die allermeisten davon kann man selbst erkennen. Nur um das alles wirklich zu einem Weg zusammenzusetzen bedarf es jemandem der alle Möglichkeiten des Lebens erkannt hat. Und auch wenn dieser jemand schon lange nicht mehr hier ist, so ist uns doch sein Weg übermittelt worden. Und das der funktioniert können wir alle noch heute nachprüfen. Ich sehe bisher keinen Grund davon abzuweichen heilsames zu tun und unheilsames zu unterlassen, 95% die ich auch außerhalb der Lehre verstehen würde, und die alles entscheidenden 5% die dem ganzen erst die Richtung zum wahren Frieden geben, auf die ich selbst ohne die Überlieferungen nicht gekommen wäre, da ich die grundlegenden Zusammenhänge noch nicht sehen kann. Aber mein Vertrauen wurde da bisher auch noch nicht enttäuscht. Also warum nicht Dinge tun die einem offenkundig gut tun, auch wenn man noch nicht alles restlos versteht?

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  • Geronimo
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    • 18. Oktober 2012 um 20:14
    • #332

    Da gibt es doch total passend die Lehrrede vom Pfeil :)

    Der eine möchte den Pfeil eben erst herausziehen wenn er alles über den Pfeil weiß, der andere zieht ihn einfach raus weil er ihm Probleme bereitet. Ich persönlich ziehe den Pfeil einfach heraus, mir ist ganz egal woher er kommt :)

    Zitat

    "Gleichwie etwa, Malunkyaputto, wenn ein Mann von einem Pfeile getroffen wäre, dessen Spitze mit Gift bestrichen wurde, und seine Freunde und Genossen, Verwandte und Vettern bestellten ihm einen heilkundigen Arzt; er aber spräche:

    'Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich nicht weiß, wer jener Mann ist, der mich getroffen hat, ob es ein Krieger oder ein Priester, ein Bürger oder ein Bauer ist'; er aber spräche:

    'Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich nicht weiß, wer jener Mann ist, der mich getroffen hat, wie er heißt, woher er stammt oder hingehört': er aber spräche:

    'Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich nicht weiß, wer jener Mann ist, der mich getroffen hat, ob es ein großer oder ein kleiner oder ein mittlerer Mensch ist'; er aber spräche:

    'Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich nicht weiß, wer jener Mann ist, der mich getroffen hat, ob seine Hautfarbe schwarz oder braun oder gelb ist'; er aber spräche:

    'Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich nicht weiß, wer jener Mann ist, der mich getroffen hat, in welchem Dorf oder welcher Burg oder welcher Stadt er zu Hause ist'; er aber spräche:

    'Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich den Bogen nicht kenne, der mich getroffen hat, ob es der kurze oder der lange gewesen'; er aber spräche:

    'Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich die Sehne nicht kenne, die mich getroffen hat, ob es eine Saite, ein Draht oder eine Flechse, ob es Schnur oder Bast war'; er aber spräche:

    'Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich den Schaft nicht kenne, der mich getroffen hat, ob er aus Rohr oder Binsen ist'; er aber spräche:

    'Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich den Schaft nicht kenne, der mich getroffen hat, mit was für Federn er versehn ist, ob mit Geierfedern oder Reiherfedern, mit Rabenfedern, Pfauenfedern oder Schnepfenfedern'; er aber spräche:

    'Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich den Schaft nicht kenne, der mich getroffen hat, mit was für Leder er umwickelt ist, mit Rindleder oder Büffelleder, mit Hirschleder oder Löwenleder'; er aber spräche:

    'Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich die Spitze nicht kenne, die mich getroffen hat, ob sie gerade oder krumm oder hakenförmig ist, oder ob sie wie ein Kalbzahn oder wie ein Oleanderblatt aussieht':

    nicht genug könnte, Malunkyaputto, dieser Mann erfahren: denn er stürbe hinweg.

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  • Wohlwollen
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    • 18. Oktober 2012 um 23:21
    • #333

    Liebe Sangha!

    Geronimo:
    Samten:

    wenn ich seh, wie daraus ein Konzept wird und ne Betriebsanleitung zum Leben im Sinne von: das darfst und jenes nicht, wie man hier sehr viel lesen kann, dann ists und bleibts für mich genau das, nicht aus sich selbst, sondern weils dazu gemacht wird.

    Von dürfen und nicht dürfen spricht doch eigentlich auch niemand. Jeder kann tun und lassen was er möchte, aber manche Dinge sind eben heilsam und andere weniger. Und die allermeisten davon kann man selbst erkennen. Nur um das alles wirklich zu einem Weg zusammenzusetzen bedarf es jemandem der alle Möglichkeiten des Lebens erkannt hat. Und auch wenn dieser jemand schon lange nicht mehr hier ist, so ist uns doch sein Weg übermittelt worden. Und das der funktioniert können wir alle noch heute nachprüfen. Ich sehe bisher keinen Grund davon abzuweichen heilsames zu tun und unheilsames zu unterlassen, 95% die ich auch außerhalb der Lehre verstehen würde, und die alles entscheidenden 5% die dem ganzen erst die Richtung zum wahren Frieden geben, auf die ich selbst ohne die Überlieferungen nicht gekommen wäre, da ich die grundlegenden Zusammenhänge noch nicht sehen kann. Aber mein Vertrauen wurde da bisher auch noch nicht enttäuscht. Also warum nicht Dinge tun die einem offenkundig gut tun, auch wenn man noch nicht alles restlos versteht?

    Vollkommene Zustimmung, Geronimo!

    Wohlwollen _()_

    Mögen alle Wesen frei sein von Gier, Hass und Verblendung.

  • Mirco
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    • 20. Oktober 2012 um 13:46
    • #334

    OT

    brigittefoe:
    Mirco:

    Darf ich fragen, welcher Blutgruppe Du hast? LG


    A1 /Rh positiv (D+)


    Aha... Na, das passt nicht in das Blutgruppenernährungsschema. Ich frage immer mal, was Leute so für Blutgruppen haben, wenn sie etwas von ihrer Ernährungsweise erwähnen. Da passte bisher aber nüscht zu der lt. DGE wissenschaftlich nicht haltbaren Blutgruppendiät von D’Adamo.

    Liebe Grüße :)

  • fotost
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    • 27. Oktober 2012 um 12:16
    • #335

    Ich bin inzwischen zu alt, um mich um Zwischenschritte zu kümmern ;)

    Für mich kommt die ganze Diskussion am Ende zurück auf die einfache Frage, ob ein Mensch etwas anderes (wertvolleres, besseres, höher entwickeltes.....) ist als ein Tier oder konsequent etwas Höheres als eine Pflanze.

    Um meinen persönlichen Standpunkt zu dokumentieren - ich bin kein Vegetarier aber esse immer vegetarischer, weil mein Magentrakt Fleisch immer weniger verträgt und aus einem seltsamen Grund ich inzwischen Milchprodukte nicht mehr verarbeiten kann. Es wäre aus einer religiösen (nicht weiter hinterfragbaren) Begründung heraus völlig ok, wenn ich Milchprodukte nicht verdauen könnte. Ein brennender Busch oder eine Stimme begleitet von Gewitterblitzen, die mir sagt, daß ich nicht die Milch nutzen darf, die für Paarhufer oder Wiederkäuer Babies geplant ist... ok, kein Problem.

    Aber warum kann ich problemlos Hartkäse verdauen, aber habe Schwierigkeiten mit Blauschimmelkäse? Marketingprobleme? Es ist echt nervig... Letztes Wochenende hatte ich einen Versuch mit Porree in Käsesahnesauce - super-lecker, aber die Nacht danach war übel..

    Um zum Beginn zurück zu kommen. Ja. Menschen sind etwas Besonderes.

  • Geronimo
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    • 28. Oktober 2012 um 09:36
    • #336
    fotost:

    Ich bin inzwischen zu alt, um mich um Zwischenschritte zu kümmern ;)

    Für mich kommt die ganze Diskussion am Ende zurück auf die einfache Frage, ob ein Mensch etwas anderes (wertvolleres, besseres, höher entwickeltes.....) ist als ein Tier oder konsequent etwas Höheres als eine Pflanze.

    Um meinen persönlichen Standpunkt zu dokumentieren - ich bin kein Vegetarier aber esse immer vegetarischer, weil mein Magentrakt Fleisch immer weniger verträgt und aus einem seltsamen Grund ich inzwischen Milchprodukte nicht mehr verarbeiten kann. Es wäre aus einer religiösen (nicht weiter hinterfragbaren) Begründung heraus völlig ok, wenn ich Milchprodukte nicht verdauen könnte. Ein brennender Busch oder eine Stimme begleitet von Gewitterblitzen, die mir sagt, daß ich nicht die Milch nutzen darf, die für Paarhufer oder Wiederkäuer Babies geplant ist... ok, kein Problem.

    Aber warum kann ich problemlos Hartkäse verdauen, aber habe Schwierigkeiten mit Blauschimmelkäse? Marketingprobleme? Es ist echt nervig... Letztes Wochenende hatte ich einen Versuch mit Porree in Käsesahnesauce - super-lecker, aber die Nacht danach war übel..

    Um zum Beginn zurück zu kommen. Ja. Menschen sind etwas Besonderes.

    Wenn ich eine Leiter heraufsteigen möchte, dann benutze ich zur Sicherheit lieber jede Stufe :)

    Ich denke das mit dem Fleisch steht für einen ernsthaften buddhistischen Haushälter doch letztlich außer Frage. Milch und Käse sind da noch eher Ermessenssache, auch wenn man sich da ebenso bewusst sein sollte, das die Herstellung mit Leid verbunden ist. Mal mehr, mal weniger. Ich freue mich deswegen heute im Bio-Laden desöfteren über Heu-Milch. Ist auch noch nicht hundert Prozent optimal, in Bezug auf die Geborgenheit der Kälber und die emotionalen Zustände der Muttertiere, aber auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.

    Ich bin im allgemeinen aber eh der Ansicht das Produkte tierischer Herkunft deutlich teurer sein sollten, um ihnen auch monetär den Wert zu geben, der ihnen von Natur aus wenigstens ein wenig gerechter wird. Es kann doch nicht sein, das ich beispielsweise für das Leben eines Huhns nur 2-3 Euro bezahlen muss. Das darf ruhig auch mal 20-30 Euro kosten, das die Menschen wissen was das alles für sie, für das Lebewesen und für die Natur zu bedeuten hat. Wer diese Zusammenhänge missachtet der fügt aich selbst größeren Schaden zu als er sehen kann.

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  • Bhikkhu Cetovimutti
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    • 19. November 2012 um 06:28
    • #337

    aus : http://mittlere-weg-sangha.beepworld.de/warum-vegetarisch.htm

    Warum vegetarisch?

    Natürlich könnte man erstmal gegenfragen: Warum denn nicht vegetarisch?

    Auch Devadatta machte einst den Vorschlag das alle Mönche und Nonnen vegetarisch leben sollen, dies lehnte der Buddha aber ab ( da er wusste das es Mönche und Nonnen gibt die zwar Erleuchtung erlangen können aber nicht vegetarisch leben können - ihnen also wollte der Buddha den Weg zu Erleuchtung nicht versperren).

    Wir essen also nicht vegetarisch weil der Buddha es vorgab, sondern aus unserem eigenen (Mit-) Gefühl heraus. Wir möchten so leben das wir möglichst wenigen Lebewesen Leid zufügen. Und es ist gewiß: Auch Tiere möchten Leben.

    Weitere Gründe für eine vegetarische Ernährung sind heutzutage ausserdem:

    - Unsere Gesundheit: Vegetarier haben ein niedriges Risiko an Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes und Allergien zu erkranken. Industriell produziertes Fleisch enthält außerdem oft gefährliche Rückstände an Hormonen und Antibiotika. Gesundheit ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens - damit wir überhaupt praktizieren können.

    - Der Umwelt zuliebe: Der Wasserverbrauch bei der Fleischproduktion ist um ein vielfaches höher als bei der Produktion von pflanzlicher Nahrung. Es werden 20.000 Liter Wasser benötigt, um 1 kg Fleisch herzustellen, aber nur 50 Liter Wasser für 1 kg Weizen. Jährlich werden hundertausende Quadratmeter Regenwald vernichtet, um darauf Tiere für den Verzehr zu züchten.

    - Verschwendung:
    Um 1 kg Fleisch zu produzieren, werden zwischen 7 und 16 kg Getreide an Tiere verfüttert. Oft kommen Futtermittel wie Soja aus wirtschaftlich armen Ländern in denen Menschen nicht genug zu essen haben. Durch den ungezügelten Fleischkonsum in den reichen Industriestaaten bewahrheitet sich das Sprichwort: "Das Vieh der Reichen, frisst das Brot der Armen!"


    Wenn Sie noch nicht jeden Tag vegetarisch essen können dann fangen sie vielleicht mit einem Tag pro Woche an und erhöhen die Anzal der Tage pro Woche langsam.

    Bhikkhu Cetovimutti

    0

  • mukti
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    • 19. November 2012 um 10:25
    • #338
    Bhikkhu Cetovimutti:


    Wir essen also nicht vegetarisch weil der Buddha es vorgab, sondern aus unserem eigenen (Mit-) Gefühl heraus. Wir möchten so leben das wir möglichst wenigen Lebewesen Leid zufügen. Und es ist gewiß: Auch Tiere möchten Leben.

    Halte ich auch so, und es passt noch bestens zu Buddhas Lehre der Gewaltlosigkeit.

    Zitat

    Wenn Sie noch nicht jeden Tag vegetarisch essen können dann fangen sie vielleicht mit einem Tag pro Woche an und erhöhen die Anzal der Tage pro Woche langsam.

    Da sieht man eure missionarische Ausrichtung, finde ich gut, ist eher ein Mahayana-Merkmal.

    Mit Metta, mukti.


  • Geronimo
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    • 19. November 2012 um 10:31
    • #339

    Ich glaube das nennt sich Engagierter Buddhismus.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
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  • mukti
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    • 19. November 2012 um 10:47
    • #340
    Geronimo:

    Ich glaube das nennt sich Engagierter Buddhismus.

    Den Ausdruck kenne ich von Thich Nath Hanh, der ja auch aus Vietnam stammt. Die Mischung Theravada/Mahayana dürfte sich besonders in Vietnam gut entwickelt haben.

    Mit Metta, mukti.


  • Bailong
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    • 20. November 2012 um 13:07
    • #341

    Das ist ein heikles Thema, dem ich mich mal vorsichtig anzunähern versuche.

    Weder im Buddhismus noch im Christentum gibt es meines Wissens eine eineindeutige Handlungsanweisung. Buddhismus:

    Geronimo:

    Ich sage, daß es drei Fälle gibt, in denen Fleisch gegessen werden darf: wenn man nicht sieht, nicht hört und nicht vermutet (, daß das Lebewesen für den Bhikkhu geschlachtet worden ist). Ich sage, daß in diesen drei Fällen Fleisch gegessen werden darf."


    Schon ein bisschen schwammig. Soll ich davon ausgehen, dass die Kuh auf meinem Teller sich freiwillig erhängt hat?

    Christentum:

    Jesus Christus:

    Was zum Munde eingeht, das verunreinigt den Menschen nicht; sondern was zum Munde ausgeht, das verunreinigt den Menschen.

    (Mt.15.11)

    Eigentlich eindeutig, spricht aber dem Gebot, nicht zu töten, auch nur zuwider.

    Da sind wir also dann auf uns gestellt, so weit ich das sehe.
    Der Verweis auf die gesündere Lebensweise von Vegetariern/Veganern lässt sich evolutionsmedizinisch nicht halten. Wir stammen von den Jägern und Sammlern, darauf ist unser gesamtes Körperkonzept ausgerichtet. Die 15.000 oder 20.000 Jahre seit der neolithischen Revolution sind da recht unbedeutend. Die "artgerechte Haltung für den Menschen" beinhaltet (aus evolutionsmedizinischer Sicht) also: alles, was auch roh verzehrt werden kann (also z.B. keine Hülsenfrüchte), Fleisch, Fisch. Keine oder wenig Grassamen (= Getreide. Viel zu viel Arbeit für viel zu wenig Energie). Und, natürlich: häufiges Fasten und viel Bewegung.

    Probleme beim Getreideverzehr sind beispielsweise Zöliakie oder das (durchaus umstrittene) "leaky gut syndrome". Die Liste ließe sich fortsetzen.

    Natürlich gibt es ebenso viele Studien, die diese Sichtweise widerlegen wie andersherum.
    Wie gesagt, da sind wir letztlich auf uns gestellt.

    Bedenkenswert sind die Argumente, die Bhikku Cetovimutti anbringt:

    Bhikkhu Cetovimutti:

    Industriell produziertes Fleisch enthält außerdem oft gefährliche Rückstände an Hormonen und Antibiotika.(...)
    - Der Umwelt zuliebe: Der Wasserverbrauch bei der Fleischproduktion ist um ein vielfaches höher als bei der Produktion von pflanzlicher Nahrung. Es werden 20.000 Liter Wasser benötigt, um 1 kg Fleisch herzustellen, aber nur 50 Liter Wasser für 1 kg Weizen. Jährlich werden hundertausende Quadratmeter Regenwald vernichtet, um darauf Tiere für den Verzehr zu züchten.

    - Verschwendung:
    Um 1 kg Fleisch zu produzieren, werden zwischen 7 und 16 kg Getreide an Tiere verfüttert. Oft kommen Futtermittel wie Soja aus wirtschaftlich armen Ländern in denen Menschen nicht genug zu essen haben. Durch den ungezügelten Fleischkonsum in den reichen Industriestaaten bewahrheitet sich das Sprichwort: "Das Vieh der Reichen, frisst das Brot der Armen!"

    Hier lässt sich aber von Verbraucherseite gegensteuern: "industriell produziertes Fleisch" sollte aus den o.g. Gründen komplett vom Teller verschwinden.
    Das gilt aber nicht für artgerecht lebende, heimische Tiere wie beispielsweise Wild oder auf schlecht oder gar nicht bewirtschaftbaren Weiden grasende Rinder, die in Familienverbänden leben dürfen, in keinster Weise gemästet werden (Getreide- oder Sojamast ist in jeder Hinsicht Wahnsinn und auch dann nicht artgerecht, wenn Biogetreide oder Biosoja verfüttert werden!, da gehe ich mit Bhikku Cetovimutti völlig konform) und in vergleichsweise hohem Alter geschlachtet werden.
    Insofern ist ein verantwortungsvoller Umgang mit meinem Fleischkonsum für mich sinnvoller als ein rein vegetarisches Leben, bei dem ich gesundheitliche Nachteile habe.
    Wer die Probleme mit rein vegetarischer Ernährung nicht hat, ist natürlich auf der sichereren Seite, zumindest solange man Pflanzen nicht als beseelte Lebewesen ansieht.

    LG

    Bailong

    edit: "artgerecht gehaltene" durch "artgerecht lebende" ersetzt. Wild wird ja nicht "gehalten" LG B

  • Bambus
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    • 9. Januar 2013 um 13:44
    • #342

    Irgendwie fehlt mir die Diskussion um Vegetarier, also nutze ich die Gelegenheit um der Sache nochmal etwas Vorschub zu leisten ;)

    Gerade gefunden: Vegetarier oft depressiv

    So fängt der Artikel an:

    Zitat

    Jung, Single, weiblich, Stadtmensch – so sieht der typische Vegetarier aus.

    Alt, verheiratet, männlich, Vorortbewohner - also bin ich atypisch. Macht nichts ...

    Und so hört er auf:

    Zitat

    Die Forscher vermuten daher, dass vegetarische Ernährung oft aus einem gesteigerten Gesundheitsbewusstsein resultiert und dem Wunsch, eigenverantwortlich zu handeln. Vegetarier zu werden könnte so eine Strategie sein, auch psychisch gesund zu werden.

    Dazwischen gibt es wenig aus meiner Warte lesenswertes. Aber diese zwei Sätze halte ich schon für nachvollziehbar. Das ist so ähnlich wie mit "gesundheitsfördernder Rotwein". Nicht der Fusel aus dem Supermarkt, sondern der teure vom Weinhändler. Wer sich den leisten kann der leistet sich auch eine ansonsten gesunde Ernährung, hat Geld für den Sportclub, ... Also durchaus gesundheitsförderliche Aspekte die die Nachteile von dem bisschen Alk überdecken.

    Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.

    Die Leute von denen Du am meisten lernen kannst sind die mit denen Du nicht einer Meinung bist.

  • Bambus
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    • 9. Januar 2013 um 13:59
    • #343

    Jetzt stelle ich mir gerade selber die Frage ob ich eher wieder Fleisch essen oder Antidepressiva einwerfen bzw. ein Therapie machen würde. Wirklich klar ist die Antwort für mich nicht. Selbst wenn mir jemand tatsächlich, nachvollziehbar und glaubhaft, versichern könnte etwaige Depressionen würden sich durch ein Steak heilen lassen. Ich tendiere in diesem völlig unnötigen Gedankenspiel zu den Medikamenten. Ist das jetzt ein wahres Zeichen der Unzurechnungsfähigkeit eines Vegetariers? Dazu gibt es doch bestimmt auch Studien ... :grinsen:

    Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.

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  • Sigitta
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    • 9. Januar 2013 um 14:11
    • #344

    Also diese 3 Bedingungen unter denen man Fleisch essen darf klingen für mich, als dürfte man Fleisch essen 1. wenn niemand es geschlachtet hat um dir eine Freude zu machen oder um speziell dein Geld zu bekommen bzw. du zumindest davon ausgehen kannst, dass es so war. Wenn also das Angebot Fleisch zeitlich vor deiner Nachfrage danach bereits existiert hat scheint es in Ordnung zu sein Gebrauch davon zu machen. Und es ist in Ordnung wenn man 2. und 3. auch keine Gelegenheit hatte das schlachten zu verhindern, weil man nicht dabei war.

    Das ist jetzt nur mein Versuch diesen Text zu interpretieren, möglichst ohne eigene Wertung. Ich verstehs so, weil es im Buddhismus wohl in erster Linie um den Geist geht, also deine Absichten und Wünsche bzw. diese loszuwerden.
    Wäre das reine Fleischessen falsch dürften die Tibeter ja auch ihre Toten nicht an die Geier verfüttern. Damit würden sie ja schlechtes Karma bei den Geiern provozieren und das widerspricht ziemlich den Grundgedanken beim Mahayana.

    Wenn sich die ganze Welt ändert müssen wir auch die Veränderung der Menschen anerkennen. Behandle einen Menschen seinem Wesen und nicht deiner Erinnerung entsprechend. Jetzt

  • Mirco
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    • 9. Januar 2013 um 17:02
    • #345
    Bambus:

    Irgendwie fehlt mir die Diskussion um Vegetarier, also nutze ich die Gelegenheit um der Sache nochmal etwas Vorschub zu leisten.
    Gerade gefunden: Vegetarier oft depressiv


    Irgendwie habe ich Lust, mich an der Diskussion zu beteiligen, gerade aber was anderes vor. Vielleicht später

    Gruß :)

    P.S.: Hier ist die Studie:

    Dateien

    vegetarian diet and mental disorders results.pdf 261,78 kB – 185 Downloads
  • Geronimo
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    • 9. Januar 2013 um 17:33
    • #346
    Bambus:

    Jetzt stelle ich mir gerade selber die Frage ob ich eher wieder Fleisch essen oder Antidepressiva einwerfen bzw. ein Therapie machen würde. Wirklich klar ist die Antwort für mich nicht. Selbst wenn mir jemand tatsächlich, nachvollziehbar und glaubhaft, versichern könnte etwaige Depressionen würden sich durch ein Steak heilen lassen. Ich tendiere in diesem völlig unnötigen Gedankenspiel zu den Medikamenten. Ist das jetzt ein wahres Zeichen der Unzurechnungsfähigkeit eines Vegetariers? Dazu gibt es doch bestimmt auch Studien ... :grinsen:

    Ich vermute das wird hauptsächlich einfach den Umständen geschuldet sein, und nicht den fehlenden Tierkadavern. Die Mädchen die ich kenne, die vegetarisch leben und Single sind, sind nicht unglücklich weil sie nicht das richtige essen, sondern weil sie sich alleine fühlen. Ich sehe da auf dieser Ebene erst einmal überhaupt keinen Zusammenhang mit der Ernährung.

    Interessant wäre dagegen welche charakterlichen Anlagen zu welchen Ernährungsweisen führen können. Z.B. sind die größten Fleischesser die ich kenne auch gleichzeitig die größten Egoisten, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Aber das mag auch nur ein zufälliges Muster sein.

    Desweiteren kommt es dann auch noch sehr stark auf die Art der vegetarischen Ernährung an. Denn man kann sich auch mit Toastbrot, Nutella und Cornflakes wunderbar vegetarisch ernähren, doch das Wohlbefinden wird dementsprechend darunter leiden.

    Also alles in allem sind solche Studien immer sehr vorsichtig zu genießen, da sie meist nur einzelne Faktoren genauer betrachten und versuchen diese nach ihren eigenen Vorstellungen zu verknüpfen.

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  • Syia
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    • 9. Januar 2013 um 19:25
    • #347
    Geronimo:

    Desweiteren kommt es dann auch noch sehr stark auf die Art der vegetarischen Ernährung an. Denn man kann sich auch mit Toastbrot, Nutella und Cornflakes wunderbar vegetarisch ernähren, doch das Wohlbefinden wird dementsprechend darunter leiden.

    Cornflakes werden mit Emulgatoren hergestellt, die wiederum aus Schweinefett hergestellt werden. Es gibt rein vegetarische Emulgatoren, die z.B. in arabischen Ländern Verwendung finden. Da sie aber teurer sind, werden in Europa meist die Emulgatoren mit Schweinefett verwendet. Cornflakes sind also nicht per se vegetarisch.

    Dies nur als Info für unsere Vegetarier, denn ich weiß nicht wie weit diese Tatsache bekannt ist.

  • Geronimo
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    • 9. Januar 2013 um 20:30
    • #348
    Syia:
    Geronimo:

    Desweiteren kommt es dann auch noch sehr stark auf die Art der vegetarischen Ernährung an. Denn man kann sich auch mit Toastbrot, Nutella und Cornflakes wunderbar vegetarisch ernähren, doch das Wohlbefinden wird dementsprechend darunter leiden.

    Cornflakes werden mit Emulgatoren hergestellt, die wiederum aus Schweinefett hergestellt werden. Es gibt rein vegetarische Emulgatoren, die z.B. in arabischen Ländern Verwendung finden. Da sie aber teurer sind, werden in Europa meist die Emulgatoren mit Schweinefett verwendet. Cornflakes sind also nicht per se vegetarisch.

    Dies nur als Info für unsere Vegetarier, denn ich weiß nicht wie weit diese Tatsache bekannt ist.

    Oh, coole Sache, danke. Einige der zugesetzten Vitamine sind wohl auch tierischer Herkunft.

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  • dhammacakkhu
    Gast
    • 9. Januar 2013 um 20:36
    • #349

    Ich stelle fest wie viele Antworten hier gegeben wurden und wie emotional das Thema behandlet wird. Da ist scheinbar ein großer Bedarf an innerer Klarheit und Arbeit in Gang. Ein würdiges Thema, aus meiner Sicht.

  • Geronimo
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    • 9. Januar 2013 um 21:20
    • #350
    dhammacakkhu:

    Ich stelle fest wie viele Antworten hier gegeben wurden und wie emotional das Thema behandlet wird. Da ist scheinbar ein großer Bedarf an innerer Klarheit und Arbeit in Gang. Ein würdiges Thema, aus meiner Sicht.

    Führ' das mal bitte noch ein bisschen aus.

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Ausgabe №. 133: „Rausch"

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